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Nachfolger gesucht für meinen BMW E90
Hallo zusammen,
Ich fahre aktuell und schon seit bald 3 Jahren einen BMW E90 325d LCI, 204PS R6 Diesel Motor, der Wagen ist an sich Top, ich liebe ihn und ist einfach ein Traum.
Ich möchte ihn auch nicht abgeben, aber irgendwie wirds Zeit für was Neues/Anderes, auch wenn der Markt aktuell sehr teuer ist, ich hab ein gutes Angebot für meinen Vorliegen und ich denke ich gebe ihn ab und würde mich dann nach einem Nachfolger umschauen.
Weil so viel werde ich nicht mehr geboten bekommen und irgendwann muss ja was neues her, auch wenn ich voll zufrieden bin und mich immer noch nicht satt gesehen habe
Ich bin mir aber komplett unschlüssig was es denn werden soll… eigentlich bin ich relativ Markenoffen, am liebsten würde ich bei BMW bleiben, wüsste aber nicht welche Modelle in Frage kommen.
Budget wären so round about 20.000€+-
Je weniger natürlich desto besser
Fahrprofil: 30tkm ca im Jahr, Mix aus Autobahn und Stadt, würde sagen 60-65% Stadt und 35-40% Autobahn
Meine Gedanken bisher:
E92/E93 (selbes Modell mehr oder weniger) wieder als 325/330d aber diesmal als Automatik
oder als 335i? Andererseits muss ich sagen, dass 306PS beim 335i mir doch zu viel Versicherung im Monat wären, da hier in AUT das schon sehr teuer ist.
F30 (oder F32) (nur lci kommt in frage, also facelift) als 320d? Ist aber auch aktuell nicht ganz im Budget, andererseits vom schönen 6 Zylinder auf den 4 Zylinder umsteigen…
Hyundai i30N, leider im Budget nur als Schalter, aber ja man muss Kompromisse eingehen
VW Golf 7 GTI oder sogar als R?
Mercedes fällt mir ehrlich gesagt nicht viel ein, W204 wäre interessant
BMW F10 als 520,525,530d? Am liebsten als Facelift Modell
Bei Audi bin ich irgendwie komplett raus
Mehr fällt mir irgendwie nicht so ganz ein, ich hab das Gefühl das es aktuell nichts vergleichbares gibt oder was sein Geld Wert ist?
Wie ist eure Meinung dazu? Habt ihr Ideen Vorschläge?
Ob Diesel oder Benziner, welche Marke, bin eigentlich relativ offen.
Hatte auch schon überlegt einfach vorübergehend auf einen 1,9er tdi umzusteigen, bis sich der Markt beruhigt
Freue mich über Vorschläge
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16 Antworten
Ich kenne die Steuern in Österreich nicht, aber der Bauch sagt mir, dass Du für das Geld, dass Du im Moment beim Fahrzeugwechsel zusetzen würdest, sehr lange Steuern zahlen kannst.
Ergo den E90 weiterfahren und über den R6 freuen.
Das ist z.Z. auch ein schwieriges Unterfangen. Aus deiner Auswahl würde ich das 3er Cabrio wählen. Ich kenne mich nicht so mit den Preisen in Österreich aus. Bei Audi eventuell ein S5 Cabrio/Sb 3.0 tfsi oder A7 3.0 tdi 313 Ps. Wirklich schlau ist so ein Wechsel aber nicht. Man tauscht dabei schließlich alt gegen alt.
Ich habe mir gestern einen neuen Gebrauchten für meinen Skoda Rapid gekönnt.Nach intensiver Suche habe ich mich für einen Opel Astra k 1,6 Turbo in Ultimate Ausstattung entschieden.Der 200 Ps Motor ist erste Sahne und soll bei gezügelten Gasfuß auch recht sparsam sein.Das Auto ist von 4/19 und hat 39t Km auf der Uhr.Für 19990 Euro ist auch noch eine Standheizung dabei.Nach einer halbstündigen Probefahrt stand meine Entscheidung fest.Ich bin nun wahrlich kein Opel Fanboy und bin da auch etwas reserviert an die Sache rangegangen.Aber ich muß Opel ein großes Lob für diesen Turbomotor machen.Einen Golf VII in der Ps Liga mit dieser Ausstattung und den gefahrenen Km auf der Uhr wirst du nicht für das Geld finden.
Ich würde das Auto NICHT verkaufen. Ja, Du bekommst für den Wagen momentan mehr - zahlst für einen Ersatz aber auch mehr. Ist mMn eine Milchmädchen-Rechnung.
Und da Du ja superzufrieden bist...
Behalten. Wie schon aufgezeigt, du bekommst zwar mehr, aber du zahlst auch mehr.
Es ist günstiger den Wagen zu behalten und wenn du sogar zufrieden bist, halte die Kohle lieber zusammen. Die Preise normalisieren sich auch irgendwann wieder. Bis dahin hast du den Wagen weiter günstig gefahren, weil du den Wertverlust eines Neueren nicht erleidest. Wertlos wird der 325er eh nie werden, gibt doch kaum noch 6 Zylinder mit normaler Leistung.
Danke euch bisher für die Meinungen… ja bin sowieso unschlüssig bezüglich dem verkaufen, ich denke mir nur das doch auch irgendwann was neues her muss
Aber ja, ihr habt wohl Recht
Die Meisten raten mir auch dazu, ihn zu behalten, alles andere eher sinnlos, da der Wagen von mir auch komplett durchrepariert wurde und eigentlich alles neu ist, Kupplung, Glühstifte, etc etc etliche Teile
Dann werde ich ihn wahrscheinlich noch behalten
Danke euch Jungs
Wenn der durchrepariert ist und nichts größeres ansteht - auf jeden Fall behalten!!! Anderer Gebrauchter - neue Baustelle...
Ja genau denselben Gedanken hab ich auch… neues Auto = neue Baustelle = neue Unmengen an Kosten
Neues Auto = keine Baustelle. Altes Auto = Baustelle.
Aber: mit Diesel-BMW wirst Du bei 70% Stadtverkehr eher nicht glücklich. Für einen guten F30 musst Du infationsbedingt in Deutschland 30 K hinlegen, wo Du in 2020 nur 20 K hingelegt hast.
Ich fahre den 325 D F30 LCI (224 PS). Ich würde den Wagen durchaus als Sahne bezeichnen. Der Biturbo zieht richtig gut an, Golf GTI bleiben regelmäßig zurück, wenn nach Baustellen z.B. voll beschleunigt wird.
Aber mein F30 kann es nicht leiden, unter 130 km/h gefahren zu werden, am "liebsten" fährt das Auto 180-190 km/h (dort "landet" es bei sanftem Gasfuß ohne Tempomat).
Du hast bei BMW auch diese AGR-Rückrufe. AGR ist per se die eingebaute Selbstzerstörung - bei BMW, im Stadtverkehr ein sicherer Selbstmord.
Heißt: für 30% Autobahn würde ich keinen neueren BMW Diesel kaufen.
Auf der anderen Seite zählst Du lauter kleine Geschosse auf: Golf GTi, Hyundai N. Dann doch lieber einen BMW 135i oder Ähnliches, aber 20K sind hier auch mindestens 10K zu wenig, und in der Stadt werden diese Autos auch nicht "glücklich". Sie werden viel Sprit ziehen.
Ein portentes, konventionelles Auto in der Stadt zu bewegen wird in keinem Fall einen niedrigen Spritverbrauch bedingen. Hierfür bräuchtest Du elektrische Unterstützung. Die "zahlst" Du mit Mehrverbrauch auf der Autobahn. Auch hier fehlen mindestens 10 K in Deinem Budget, wenn der Hybrid einen guten Anzug haben soll, und 30.000 km/Jahr problemlos fahren soll. Hybride sind Benziner. Die Meisten wollen nach 15.000 km zum Service. Bevor Du ein Auto anschauen würdest, frag die Werkstatt Deines Vertrauens nach den Kosten! Geschenkt gibt's also nichts, außer den Tod, und der kostet auch das Leben.
Mit neuem Auto meinte er nicht, daß es ein Neuwagen werden soll, sondern nur ein anderer alter Gebrauchter (es war mal vom W204 die Rede). Und da treibt man leicht den Teufel mit dem Beelzebub aus...
Eine Option wäre auch, dass ich ihn verkaufe und vorübergehend auf ein Übergangsauto umsteige, bzw. allgemein mal ohne Auto bin.
Lebe in ner Großstadt, Auto ist nicht zwingend notwendig, ist bei mir mehr nice to have und luxus den ich geniesse.
Ich könnte also ein paar Monate auch ohne, oder eben bis sich die Lage beruhigt mit den Gebrauchtwagenpreisen, auf einen günstigen Daily umsteigen, denke da an Golf 4 oder ähnliches.
Was meint ihr? Dann würd ich meinen für gut Geld verkaufen und dann wenn sich die Lage beruhigt evtl. was anderes holen?
Oder ich hole mir direkt denselben wieder, aber halt als Cabrio oder Coupe.
Man merkt, ich bin hin und her gerissen zwischen verkaufen und behalten.
Einerseits krieg ich nen extrem guten Preis UND habe sowieso wirklich mal wieder Lust auf was Neues.
Andererseits habe ich auch schon viel in den reingesteckt und komplett durchrepariert.
Naja nichts desto trotz hätte ich wirklich mal wieder Lust auf nen Neuen, auch wenns einfach derselbe als Cabrio ist, ich hätte wirklich gern was anderes
Vor Allem, der Größte Grund eigentlich weshalb ich umsteigen möchte, Automatik.
Mein aktueller ist ein Schalter und das schalten geht mir echt schon auf die Nerven.
Aber ja dann wieder das Problem das der Markt einfach so tot ist und es nichts brauchbares gibt oder wenn, dann einfach abnormal überteuert
Was ICh meine: wenn das Auto "just for fun" ist, ist die Auswahl völlig egal. Nimm das, was Dir Spaß macht.
Jaa just for fun, ich komm schon gut rum, 30tkm im Jahr, also ist kein Spassauto was ich sonntags mal auspacke.
Also ist schon ein Daily und fahre damit herum, erledige alles mögliche etc.
Bin auch nie öffentlich unterwegs, meinte nur das es auch ne Möglichkeit wäre.
Also all so egal ist das Thema nun nicht, aber ja ich muss nicht auf jeden L Verbrauch achten.
Allerdings bei uns in AUT bedingt schon auf die PS Zahl, da ob 200 oder 300 PS, gut 80€ pro Monat Mehrkosten ausmachen können
Zitat:
@Arm1n schrieb am 6. Juni 2022 um 22:32:09 Uhr:
Jaa just for fun, ich komm schon gut rum, 30tkm im Jahr, also ist kein Spassauto was ich sonntags mal auspacke.
Also ist schon ein Daily und fahre damit herum, erledige alles mögliche etc.
Bin auch nie öffentlich unterwegs, meinte nur das es auch ne Möglichkeit wäre.
Also all so egal ist das Thema nun nicht, aber ja ich muss nicht auf jeden L Verbrauch achten.
Allerdings bei uns in AUT bedingt schon auf die PS Zahl, da ob 200 oder 300 PS, gut 80€ pro Monat Mehrkosten ausmachen können
Was denn jetzt. Auf der einen Seite sagst du du kannst gut mit den Öfis, andererseits fährst du überall herum und kommt nicht auf den einen oder anderen Liter drauf an. Andererseits beißen die die erwähnten 80.-
Mein Tipp und Ratschlag ist, behalte dein Vehikel und Autobesitzen und Fahren kostet halt. Wenn dich die 80.- zu denken geben wäre ein 100ps Wägelchen die bessere Alternative.
Wer in Österreich Auto fährt darf sich bei den Fixkosten nicht beklagen. Wir bezahlen zb. für unsere Giulia QV 350.- als Teil-Kasko im Monat. Das weiß man aber im voraus und wer sich das nicht antun/Leisten kann oder will muss kleinere Brötchen backen.Unserer Fiat 500 als Zweitfahrzeug kostet nur 45.- im Monat und der macht auch Spass beim fahren.