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Nachtanken mit Kanister beim Diesel mit Betankungsschutz?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 19. Januar 2014 um 9:34

Hallo Golfer

Hat schon mal jemand versucht mit einem Kanister den Golf 7/ Diesel nach zu betanken. Der Versuch ist an dem Betankungsschutz ist bei mir gescheitert . Wie kann man das kleine Problem lösen ?

Beste Antwort im Thema
am 19. Januar 2014 um 20:31

Das betrifft die Diesel. Der Tankstutzen erwartet eine "dicke" Dieselzapfpistole. Die Zapfpistole muss den Tankstutzen etwas auseinanderdrücken. Wird eine dünne Benzinzapfpistole eingeführt, wird der Tankstutzen nicht aufgeweitet und bleibt verschlossen.

Bei der Betankung mit Kanister kann man den Diesel entweder nach und nach in kleinen Mengen einfüllen oder man besorgt sich einen Trichter/Adapter, der den Tankstutzen wie eine Dieselzapfpistole aufweitet. Der Golf 7 ist ja nicht das erste Fahrzeug mit Dieselbetankungsschutz.

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23 Antworten
am 19. Januar 2014 um 10:02

Zitat:

Original geschrieben von puma0

Hallo Golfer

Hat schon mal jemand versucht mit einem Kanister den Golf 7/ Diesel nach zu betanken. Der Versuch ist an dem Betankungsschutz ist bei mir gescheitert . Wie kann man das kleine Problem lösen ?

oha. gut zu wissen. vermutlich gibt es extra schnorchel für diesel..

Zitat:

Original geschrieben von puma0

Hallo Golfer

Hat schon mal jemand versucht mit einem Kanister den Golf 7/ Diesel nach zu betanken. Der Versuch ist an dem Betankungsschutz ist bei mir gescheitert . Wie kann man das kleine Problem lösen ?

Hallo,

bei dem Betankungsschutz sind an den Seiten schlitze wo das Diesel in den Tank fließen kann, muss halt drauf achten den Kraftstoff langsam reingießen damit es nicht überläuft. :)

MFG

Klappt wunderbar, einfach den Schnorchel reinstecken, etwas drücken und wenn der Kraftstoff (Diesel) fließt kann man auch bedenkenlos den Kanister im 90° Winkel halten und es fließt wunderbar ;)

Themenstarteram 19. Januar 2014 um 18:58

@ Kalle MGN

habe es heute mal mit einem Schrauberdreher vorsichtig versucht und mit Schnorchel ohne Kanister. Leider ohne Erfolg ,man kommt nicht durch .

@ VW Wob

es kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein das man einen Kanister eintröpfelt über Stunden !!!

 

Zitat:

Original geschrieben von puma0

@ VW Wob

es kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein das man einen Kanister eintröpfelt über Stunden !!!

Ist es auch nicht. Wenn du dich unbedingt bei wem beschweren willst, ist Wolfsburg aber eigentlich die falsche Adresse. Die haben das, bescheuert wie es ist, auf Druck aus den USA gemacht.

US-Verbraucherschützer und -Schadenersatz-Jäger halten es offenbar für technisch unverantwortbar, dass man ein Auto ohne Fehlbetankungsschutz auf den Markt bringt. Und selbst hier bei MT haben schon Leute Zeter und Mordio geschrien, dass es ja wohl nicht sein könne, dass VW sich hierzulande zumindest anfangs im Golf 7 noch traute. Jetzt haben wir also den Salat. Des einen unverzichtbarer Schutzmechanismus ist des anderen Hindernis.

Was lernen wir daraus? Nur das, was unsere Vorfahren schon vor Ewigkeiten ins Sprichwort gegossen haben: "Es recht zu machen jedermann ist eine Kunst, die keiner kann."

Ist das nur beim Diesel so und bei Benziner kann man einfach reinkippen oder dort ebenso problematisch?

am 19. Januar 2014 um 20:31

Das betrifft die Diesel. Der Tankstutzen erwartet eine "dicke" Dieselzapfpistole. Die Zapfpistole muss den Tankstutzen etwas auseinanderdrücken. Wird eine dünne Benzinzapfpistole eingeführt, wird der Tankstutzen nicht aufgeweitet und bleibt verschlossen.

Bei der Betankung mit Kanister kann man den Diesel entweder nach und nach in kleinen Mengen einfüllen oder man besorgt sich einen Trichter/Adapter, der den Tankstutzen wie eine Dieselzapfpistole aufweitet. Der Golf 7 ist ja nicht das erste Fahrzeug mit Dieselbetankungsschutz.

Zitat:

....

Wenn du dich unbedingt bei wem beschweren willst, ist Wolfsburg aber eigentlich die falsche Adresse. Die haben das, bescheuert wie es ist, auf Druck aus den USA gemacht.

...

...

Genau das trifft auf so viele Fälle zu...

Um den "klagefreudigen" Amerikaner (Hund in Microwelle trocknen) entgegenzukommen sind herstellerseitig, OEM übergreifend, teils völlig sinnfreie Umsetzungen in die Fahrzeuge eingeflossen.

Ein Beispiel: "AIRBAG OFF" < - > "AIR BAG OFF"

Schaut mal genau hin, vergleicht mit den Leuchten in eurem Auto - es ist klagerelevant. :rolleyes:

am 21. Januar 2014 um 9:19

Noch bescheuerter ist die Variante, die weltweit eingeführt wurde, weil ein völlig depperter Texaner volle Kanne durch seine Garagenwand gerauscht war, da er bei seinem Audi 100 "P" und "R" verwechselt, seine Garage dabei völlig demontiert und sich nicht unerheblich verletzt hatte.:eek:

Das hat Audi seinerzeit Millionen $ gekostet und man daraufhin eine Schutzfunktion verbaut, dass man bei Wandlerautomaten immer die Fußbremse betätigen muss, wechselt man von P auf R über N, oder umgekehrt.

Ein lockeres Vor- Zurück beim Einparken, oder das Herausschaukeln im Schnee ist damit erheblich erschwert worden, aber die Amis wollten es so und natürlich musste das dann weltweit sofort umgesetzt werden.

Das kommt dabei heraus, wenn Inkompetenz und Blödheit zum Meinungsführer erhoben werden.

Der Betankungsschutz ist auch insofern nicht in sich schlüssig, als ein bißchen Benzin im Diesel keine Katastrophe darstellt, umgekehrt ist sofort eine größere Reparatur fällig, aber da gibt es keinen Schutz.

Auch da greift das amerikanische Prinzip, da wenige Diesel-PKW in den USA unterwegs sind, ist dieser Fall der unwahrscheinlichere und deshalb interessiert es dort kaum jemanden, technisch logisch ist es higegen nicht!:rolleyes:

Kopfschüttelnde Grüße

Manetto

Zitat:

Original geschrieben von Manetto

Der Betankungsschutz ist auch insofern nicht in sich schlüssig, als ein bißchen Benzin im Diesel keine Katastrophe darstellt, umgekehrt ist sofort eine größere Reparatur fällig, aber da gibt es keinen Schutz.

Auch da greift das amerikanische Prinzip, da wenige Diesel-PKW in den USA unterwegs sind, ist dieser Fall der unwahrscheinlichere und deshalb interessiert es dort kaum jemanden, technisch logisch ist es higegen nicht!:rolleyes:

Kopfschüttelnde Grüße

Manetto

Na ja, so kann man das nicht sagen. Die Diesel-Zapfpistole passt bei einem Benziner gar nicht in den Einfüllstutzen, da der Durchmesser der Zapfpistole beim Diesel um einiges größer ist. Insofern schon ein Schutz.

Und mittlerweile, bei den heutigen Common-Rail-Dieseln, sollte man auch tunlichst vermeiden, Benzin beizumischen. Da das Beimischen von Benzin die Schmierfähigkeit des Kraftstoffes herabsetzt, können Teile der Einspritzanlage (Hochdruckpumpe, Injektoren,...) erheblichen Schaden nehmen.

Wir leben nicht mehr in der Zeit der Reihen- oder Verteilereinspritzpumpen, die da ein ganzes Stück unempfindlicher waren.

Zitat:

Original geschrieben von Manetto

 

Der Betankungsschutz ist auch insofern nicht in sich schlüssig, als ein bißchen Benzin im Diesel keine Katastrophe darstellt, umgekehrt ist sofort eine größere Reparatur fällig, aber da gibt es keinen Schutz.

Auch da greift das amerikanische Prinzip, da wenige Diesel-PKW in den USA unterwegs sind, ist dieser Fall der unwahrscheinlichere und deshalb interessiert es dort kaum jemanden, technisch logisch ist es higegen nicht!:rolleyes:

Kopfschüttelnde Grüße

Manetto

Bei so einem Satz kann ich auch nur mit dem Kopf schütteln im Golf VII Forum im Jahr 2014. Selbst meinem 7 Jahre alten Pumpe-Düse TDI würde NIEMALS Benzin reinkippen. Ob ein TSI oder TDI empfindlicher auf falschen Kraftstoff reagiert, habe ich noch nicht ausprobiert. Sollte es eine Fehlbetankung gegeben haben: Nicht mehr Starten und Abpumpen lassen, sofern niemand zugesichert hat, dass eine geringe Menge unbedenklich ist. Diese Freigabe sollte nicht vom Autostammtisch kommen, denn dieser kommt nicht für die Reparatur auf.

am 22. Januar 2014 um 17:17

@"Superdino",

ich würde da auch kein "Benzin reinschütten", wie Du Dich auszudrücken beliebst, aber merkwürdig ist schon, dass VW da ganz schnell von Herabsetzung der Schmierfähigkeit spricht, aber selbst ein höherer Anteil Alkohol als bei E10 im Sprit bei Benzinern angeblich nichts ausmachen soll.

Und bist Du Dir ob Deines Kopfschüttelns immer so sicher was im Winterdiesel als Fließverbesserer da alles beigemischt wird?

Bei solchen "Werksangaben" spielt wohl auch immer ein bißchen political correctness mit.

Die Beweislast im Schadensfalle liegt sowieso beim Kunden, insofern geht das VW ohnehin am Allerwertesten vorbei!

@ Manetto:

Mag ja sein. Dennoch wäre ich bei modernen Dieseln mit solchen Aussagen sehr vorsichtig. Was ist ein bisschen? 1l, 5l, 10l? Das interpretiert jeder anders und im Zweifel ist kein Benzin besser als zu viel.

Was im Winterdiesel (wie er zur Zeit verkauft wird) drin ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Aber von eigenen Mischungen ist jedenfalls Laien absolut abzuraten.

Ist aber Herstellerübergreifend das bei den neueren Dieseln ( mindestens die letzten 10 Jahre ) kein Benzin dem Diesel mehr beigemischt werden darf da Hochdruckpumpe und Injektoren vom Diesel geschmiert werden . Auch kleine Mengen Benzin können schon dafür sorgen das die Schmierung in der filigranen Hochdruckpumpe nicht mehr gewährleistet ist und es so zu einem Schaden kommt . Das ist aber keine VW spezifische Eigenart ! Aber gut wie soll es auch jemand Wissen der nur Benziner fährt .

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