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Nässe empfindlicher N53 - ruckelt nur wenn's nass ist

BMW 5er E61
Themenstarteram 29. September 2014 um 19:28

Hallo zusammen,

ich befinde mich seit 06.2011 auf dem N53 Leidensweg.

4 von 6 Injektoren neu, die zweite HDP, x mal neue Zündspulen....

Meine Anfrage bezieht sich nun auf die Ereignisse in diesem Jahr.

Im März hatte ich, seit über einem Jahr ruhe, wieder die Motorkontrollleuchte und einen stotternden Motor. Ergebnis war ein neuer Injektor und 6 neue Zündspulen der neusten Generation.

Leider musste ich das erste mal alles selbst bezahlen, keine Kulanz mehr (nur 10% Rabatt, ~77Tkm, BJ2008).

Ein paar Tage später wieder Motorkontrolle "Verbrennungsaussetzer Zyl.4".

Da war ich bei einem Kumpel in der freien Werkstatt. Fehler gelöscht und bis letzten Freitag!!! ohne Meldungen weiter gefahren. Am letzten Freitag ist er dann fast gar nicht mehr gefahren -> Verbrennungsaussetzer Zyl.3!!!!

Was hat das mit Nässe zu tun:

Ich habe das Leerlaufruckeln nur an Tagen wo es feucht ist. Letzten Freitag hat es in Strömen gegossen. Nachdem ich mich mit max. 80km/h in die Werkstatt getuckert habe, lief er nach dem Durchfahren des Werkstatttores wieder wie Butter (Motor war ja wieder trocken). Keine Befunde am Diagnosegerät ausser die Fehlermeldungen Zyl.3.

Heute Morgen, leichte Morgennässe -> kaum spürbares ruckeln. Heute Nachmittag, staub trocken, schnurrt nach dem anlassen wie ein Kätzchen....

Die Frage an die Profis:

Was könnte auf Feuchte reagieren und die gleichen Fehler wie die defekten Zündspulen und Injektoren hervorrufen?

P.S.: Was ich auf den ersten Blick gesehen habe ist, dass an dem silbernen kleinen Block oben links eine Ummantelung an einem Sensorkabel offen ist (siehe Bild, mittig vor der Motorabdeckung). Könnte es das schon sein?

Danke für Eure Hilfe

Sebastian

Bmw-offenes-kabel-jpg
Beste Antwort im Thema

Ja, sind sie! Hier mal ein Video:

https://www.youtube.com/watch?v=Rkr79T6yHKk

Das gilt auch für den N53.

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Woran es liegt kann ich dir leider nicht sagen. Jedoch hatte ich letzten Samstag ähnliche Probleme. Bin morgens ins Auto draußen war es sehr Feucht beim Starten lief der Wagen recht bescheiden und ich nahm an das, das gelumpe wieder getauscht werden muss. Nach ca. 5 Minuten Fahrt war wieder alles in Ordnung, der Motor lief Seidenweich. Ein Arbeitskollege hatte diese Probleme auch an dem Morgen mit seinem Golf 7 tsi. Bekanntlich auch ein Direkteinspritzer, das ist wohl der Preis den man für paar Zehntel Spritersparnis Zahlen muss.

Versucht doch mal wenn es trocken ist, verschiedene Bauteile mit einer Sprühflasche zu besprühen.

also an den TE als erstes dein Verdacht, wo die Isolierung etwas abgeht.

Themenstarteram 30. September 2014 um 18:40

Gute Idee eugen.

Ich will in den nächsten 14 Tagen mal einen Tag Urlaub investieren und zur Diagnoseschlacht in meine Freie Werkstatt einrücken. Die wollen nicht alles abrechnen, da sie ja auch was dabei lernen.

Da wollen wir uns mal alles durchschauen was hier schon diskutiert wurde (Zustand der Kerzen, NoXSensor, Kat Beladung, fährt er im Schichtladungsbetrieb,......).

Zum Abschluss zücke ich dann mal die Sprühflasche.

Sebastian

Ist hier was bei raus gekommen?

Themenstarteram 8. Dezember 2014 um 19:01

Hallo,

ja isses. Nässeempflindlichkeit ist vom Tisch.

Folgendes haben wir geprüft und festgestellt:

- Spannungswerte der Lambadsonden i.O.

- Spannungswerte der NOx-Breitbandsonde i.O.

- NOx Kat-Beladung 0 mg

- ND Druck i.O.

- HD Druck i.O. (keine Schwankungen, HD Pumpe i.O.)

- Injektor 5 und 6 laufen leicht im Plus (Mengenausgleich)

- Versionsindizes der Injektoren (vom Grill nach hinten) 11; 02; 09; 09; 09; 09 –> Zylinder 2 ist wohl noch Original, Zylinder 1 muss der neue Injektor vom Februar sein

- die Zündspulen vom Februar sind trocken und weisen keine Überhitzungsspuren o.ä. auf

- Verkabelung ist fest und nicht aufgescheuert o.ä.

- .......

Wir konnten keinen offensichtlichen Fehler feststellen.

Daraufhin telefonierte mein Bekannter mit einer anderen Werkstatt welche viele BMW reparieren.

 

Nach Schilderung der Symptome und unserer Testergebnisse war er felsenfest der Meinung, dass einige Ventile krumm sein müssen.

Das Abdrücken des Kopfes und das tauschen der Ventile ist ein sehr hoher Aufwand (1 Arbeitswoche nach Aussage des Telefonsupports).

Im Moment versuche ich das Thema bei BMW einzusteuern. Vorgang läuft noch.

Bislang nur das Kaltstartruckeln ab und an und keine Totalausfälle mehr.

Subjektiv bin ich der Meinung, dass er arg nebelt wenn es kalt ist. Kann aber auch normal sein. Machen andere Fahrzeuge auch.

Sebastian

am 8. Dezember 2014 um 19:54

seit ich die magnetventile gewechselt habe,läuft meiner trotz kälte und nässe einwandfrei.vorher der gleiche rotz.

spulen,Kerzen,Injektoren und noxsensor hatte ich auch gewechselt.

und nebeln tut meiner auch,aber richtig. Habe aber weder irgendwelchen wasserverlust oder sonstiges dergleichen. Einfach nur nicht enden wollendes Kondenswasser im auspuff.

vielleicht liegt's ja am noxkat der langsam seinen Geist aufgibt und sich wie ein schwamm mit Wasser vollsaugt.

Beruhigend ist nur dass ich nicht der einzige bmw der nebelt in der Stadt bin....

Keine Sorge meiner Nebelt auch, ohne Ruckler oder Sonstiges.

Die Magnetventile tue ich 1x Jahr über die Nacht in Benzin einlegen.

Zitat:

@eugen schrieb am 9. Dezember 2014 um 00:04:12 Uhr:

Keine Sorge meiner Nebelt auch, ohne Ruckler oder Sonstiges.

Die Magnetventile tue ich 1x Jahr über die Nacht in Benzin einlegen.

Hi, sind die einfach auszubauen - kommt man leicht ran?

Gruß, Alex.

Ja, sind sie! Hier mal ein Video:

https://www.youtube.com/watch?v=Rkr79T6yHKk

Das gilt auch für den N53.

Hi Alex,

Ich schick dir heute Abend mal ein Bild. Die sind in über5über5 Minuten ausgebaut.

echt - so schnell geht das? na dann werde ich meine auch mal reinigen. also einfach nach dem Ausbau in ein Behälter mit Benzin für ne Nacht reintun?

Themenstarteram 16. Januar 2015 um 20:36

Hallo,

 

er hatte in den letzten 14 Tagen zwei mal im Grafikdisplay in der Mitte vom Tacho "Motorstörung/Leistungsverlust" angezeigt. Mit AEG wars dann wieder weg.

 

Heute war er in der Niederlassung.

Ich fühlte mich gut behandelt. Weil es länger dauerte wurde ich auf Arbeit gefahren und wieder abgeholt.

 

Nockenwellengeber getauscht. Magnetventile der Nockenwellenversteller waren verdreckt, wurden gereinigt und untereinander getauscht.

 

Läuft erstmal wieder. Hab etwas Nachlass bekommen. Beobachten.....

 

! Erste Beobachtung: Bislang hatte ich über die Jahre immer 12 bis zuletzt 12,7L/100km auf der Uhr. Heute nach dem abholen auf 0 gesetzt. Und siehe da 9,2L nach ca. 50km.

Das muss ich im Standardfahrprofil (Arbeitsweg) nächste Woche nochmal sehen. Scheint aber echt geholfen zu haben.

 

Sebastian

Danke für das Feedback, halte uns hier auf den Laufenden.

Themenstarteram 5. Februar 2015 um 6:45

Hallo,

nun sind ein paar Tage vergangen. Er hat sich um 12,3L eingepegelt.

Was auffällt ist, dass er bei längeren konstanten Fahrabschnitten offensichtlich deutlich weniger als vorher verbraucht.

Da sinkt der Durchschnitt ziemlich zügig.

Ich glaube die Magnetventile waren am Schluss der Schlüssel zum Erfolg.

Leider steht er gerade wieder in der NL.

Servolenkung verabschiedet sich andauernd ohne Fehlermeldung. Da denkt man, man fährt einen 40Tonner :-)

Annerven tun mich die immensen Kosten wenn etwas kaputt ist.

Wenn ich irgendwann erneuere werde ich mir wieder einen Ami holen. Trotz Logistik über den Teich sind die Ersatzteile nur halb so teuer.... Und bei meinem Mustang hatte ich in 6 Jahren nur eine Reparatur welche kein Verschleissteil war. Die Lima. Und die hat nur 240€ gekostet !!

Sebastian

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