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Nagelneue Divas von VW in die Schrottpresse.?????????

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 14. Juli 2011 um 19:25

Hallo Zusammen,

ich war vor ein paar Tagen beim :) und hatte für meinen Verkauften Golf die Räder abgeholt die dort noch eingelagert waren.

da sagte doch tatsächlich der:) zu mir , wissen Sie schon, das VW nagelneue Divas die auf Halde standen, in die Schrottpresse gegeben haben.:eek: Damit Sie nicht zu billig verramscht werden.:confused: Vorher wurden natürlich einige Sachen ausgebaut.

ich habe daraufhin, Ihm nur unglaubwürdig die Hand gegeben und Ihm noch einen schönen Tag gewünscht mit seiner Aussage.

Habe ich hier vor Baron von Münchhausen gestanden.:rolleyes:

Bei jedem Schritt den ich zu meinem Dicken gemacht habe bin ich zusammengezuckt und habe mir dabei vorgestellt, wie es knirscht wenn die Diva zermalmt wird.

 

Beste Antwort im Thema

Versuchsfahrzeuge und Prototypen werden nach den Tests in aller Regel immer verschrottet. Ganz einfach deswegen schon, weil da u.U. technische Features ohne ABE verbaut waren, die man nicht auf dem Markt verbreiten will, weil sie sich nicht bewähren, zu teuer sind oder gefährlich in der Hand von Endverbrauchern (ganz abgesehen von Gewährleistungs-, Garantie- und Sicherheitsaspekten). Btw.: Schade, dass das so ist, sonst hätten wir vielleicht die ersten Käfer noch erhalten, die in den Garagen von Prof. Porsche in Zuffenhausen zusammengeschraubt worden waren ...

Dass Fahrzeuge aus der laufenden Produktion vernichtet werden, halte ich für komplett ausgeschlossen: Jeder Phaeton, der in der GMD auf dem Band steht, hat einen Auftraggeber, sonst stünde er nicht auf dem Band. Und wenn das Band mit Phaetons nicht ausgelastet werden kann (da zu wenige Bestellungen reinkommen), wird VW die Produktionsanlage in Dresden eher mit Bentleys auslasten, als Phaetons zu montieren, die man anschließend verschrottet. Wenn ein VW-Händler einen solchen Schwachsinn verbreitet, gehört ihm die Dealership genommen wg. geschäftsschädigendem Verhalten.

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Habe davon auch schon gehört. Erschreckend. Wieso VW das Oberklassemodell einfach einstampft. Dabei sollten die doch froh sein, das der Dicke wenigstens durch die 1% Aktion auf der Straße rollt, und Präsenz zeigt. Genau das will VW doch. Und je mehr Phaetons auf der Straße sind, desto höher wird die Interesse bei Liebäuglern. Das ist dann die Bestätigung, das man ihn vielleicht kauft, oder least.

Alleine der Gedanke, das ein Auto, das liebevoll von Hand zusammengebaut wird, nach einem extrem kurzen Leben in der Presse landet, bringt mich zu den Tränen. :( Der Phaeton soll doch VW's Leistungen Zeigen. Warum dann das Meisterwerk verschrotten??? :confused:

 

Erschrocken, traurig,

Christoph

2003 oder 2004 hatte ich Gelegenheit, den W12 Dienstwagen eines Bekannten, VW Mitarbeiter, für einige Stunden zu fahren. Das Fahrzeug hatte seinerzeit ein paar 10.000km gelaufen. Als ich ihn wieder zurückgab, erwähnte er, dass der Wagen demnächst verschrottet würde.

am 14. Juli 2011 um 20:11

Also ich glaube das nicht. Wäre nicht nur blöd und moralisch verwerflich sondern auch betriebswirtschaftlich dumm.

Seit vielen Jahren werden sogar ehemalige Technikträgerfahrzeuge, benutzte Crashtestautos und ehemalige Prototypen verwertet bzw. unter bestimmten Bedingungen verkauft.

Somit halte ich das Gerücht von eingestampften neuen Phaetons für Schmarrn.

FP

Wenn VW tatsächlich neue Phaetons verschrottet statt sie zu verramschen, ist das nicht völlig abwegig. Es ist wahrscheinlich klüger die Fahrzeuge zu vernichten, als durch Aktionen den am Markt erzielbaran Preis nachhaltig zu schädigen. In Zeiten sprudelnder Gewinne (durch andere Produktgruppen) rechnet es sich sogar für den Konzern. Schließlich werden die Karossen unter Aufsicht der Finanzbehörden geschrottet und abgeschrieben. Das senkt die Steuerlast.

...aber weh tut der Gedanke schon.

Themenstarteram 14. Juli 2011 um 20:30

Zitat:

Original geschrieben von Roadrunner91

Wenn VW tatsächlich neue Phaetons verschrottet statt sie zu verramschen, ist das nicht völlig abwegig. Es ist wahrscheinlich klüger die Fahrzeuge zu vernichten, als durch Aktionen den am Markt erzielbaran Preis nachhaltig zu schädigen. In Zeiten sprudelnder Gewinne (durch andere Produktgruppen) rechnet es sich sogar für den Konzern. Schließlich werden die Karossen unter Aufsicht der Finanzbehörden geschrottet und abgeschrieben. Das senkt die Steuerlast.

 

...aber weh tut der Gedanke schon

 

Ich denke, da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen.:(

 

Dann sollen die mir doch wenigsten einen Schenken, bevor er verschrottet wird .:p

Dann habe Sie wenigsten die 1% Leasing gespart.:confused:

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker

Also ich glaube das nicht. Wäre nicht nur blöd und moralisch verwerflich sondern auch betriebswirtschaftlich dumm.

Seit vielen Jahren werden sogar ehemalige Technikträgerfahrzeuge, benutzte Crashtestautos und ehemalige Prototypen verwertet bzw. unter bestimmten Bedingungen verkauft.

Somit halte ich das Gerücht von eingestampften neuen Phaetons für Schmarrn.

FP

Da habe ich andere Infos. Versuchsfahrzeuge werden sehr wohl verschrottet.

Wer will auch ein Technikträgerfahrzeug günstig erwerben? Ich nicht. Und wenn dann Reparaturen anfallen passt hinten und vorne nichts. Da will auch ein Hersteller keine unnötigen Aufwände betreiben. Das kostet zu viel Geld und Arbeit.

Momo

am 15. Juli 2011 um 0:07

Zitat:

Original geschrieben von Momo7

Wer will auch ein Technikträgerfahrzeug günstig erwerben? Ich nicht.

Du nicht. Aber Autoverwerter / Gebrauchtteilehändler schon.

Und die bekommen die Autos z. B. nur unter den Bedingungen, das nichts komplett verkauft wird sondern nur Einzelteile.

FP

Wir hatten beim 9. Treffen so ein Fahrzeug in unseren Reihen.

Ein W12 als GP3. In Langversion mit allem erdenklichem Furz und Feuerstein bishin zu den netten holzintarsienbelegten Schreibtischen im Fond.

Der wird heut schon nicht mehrt existent sein. Ich hätte sooo gern das Knacken mitangehört , als die Schrottpresse an den Rückleuchten angekommen ist..... VW handelt vielleicht auch nach dem Prinzip: "Jeden Tag eine gute Tat"....

WUHAHAHAHA

dsu

Versuchsfahrzeuge und Prototypen werden nach den Tests in aller Regel immer verschrottet. Ganz einfach deswegen schon, weil da u.U. technische Features ohne ABE verbaut waren, die man nicht auf dem Markt verbreiten will, weil sie sich nicht bewähren, zu teuer sind oder gefährlich in der Hand von Endverbrauchern (ganz abgesehen von Gewährleistungs-, Garantie- und Sicherheitsaspekten). Btw.: Schade, dass das so ist, sonst hätten wir vielleicht die ersten Käfer noch erhalten, die in den Garagen von Prof. Porsche in Zuffenhausen zusammengeschraubt worden waren ...

Dass Fahrzeuge aus der laufenden Produktion vernichtet werden, halte ich für komplett ausgeschlossen: Jeder Phaeton, der in der GMD auf dem Band steht, hat einen Auftraggeber, sonst stünde er nicht auf dem Band. Und wenn das Band mit Phaetons nicht ausgelastet werden kann (da zu wenige Bestellungen reinkommen), wird VW die Produktionsanlage in Dresden eher mit Bentleys auslasten, als Phaetons zu montieren, die man anschließend verschrottet. Wenn ein VW-Händler einen solchen Schwachsinn verbreitet, gehört ihm die Dealership genommen wg. geschäftsschädigendem Verhalten.

am 15. Juli 2011 um 8:12

Zitat:

Original geschrieben von Momo7

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker

Also ich glaube das nicht. Wäre nicht nur blöd und moralisch verwerflich sondern auch betriebswirtschaftlich dumm.

Seit vielen Jahren werden sogar ehemalige Technikträgerfahrzeuge, benutzte Crashtestautos und ehemalige Prototypen verwertet bzw. unter bestimmten Bedingungen verkauft.

Somit halte ich das Gerücht von eingestampften neuen Phaetons für Schmarrn.

FP

Da habe ich andere Infos. Versuchsfahrzeuge werden sehr wohl verschrottet.

Wer will auch ein Technikträgerfahrzeug günstig erwerben? Ich nicht. Und wenn dann Reparaturen anfallen passt hinten und vorne nichts. Da will auch ein Hersteller keine unnötigen Aufwände betreiben. Das kostet zu viel Geld und Arbeit.

Momo

Das ist nicht richtig. Die GLK Vorserienfahrzeuge wurden von MB verkauft.

peso

am 15. Juli 2011 um 8:17

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

Wir hatten beim 9. Treffen so ein Fahrzeug in unseren Reihen.

Ein W12 als GP3. In Langversion mit allem erdenklichem Furz und Feuerstein bishin zu den netten holzintarsienbelegten Schreibtischen im Fond.

Der wird heut schon nicht mehrt existent sein. Ich hätte sooo gern das Knacken mitangehört , als die Schrottpresse an den Rückleuchten angekommen ist..... VW handelt vielleicht auch nach dem Prinzip: "Jeden Tag eine gute Tat"....

WUHAHAHAHA

dsu

Das ganze nennt man dann Sisyphusauto oder VW-Beschäftigungsprogramm.

Glauben kann ich diesen Unsinn nicht. Das wäre schon längst bekannt - oder sind die Verschrotter, wie der EPOC, jetzt Geheimnisträger??

Das Einzige, was ich glaube, ist, dass diese Karren für kleines Geld an die Autovermieter gehen und dann ins Ausland.

peso

Neuwagen verschrotten?

Vielleicht einfach nur eine zusätzliche Möglichkeit, schnellstmöglich größter Automobilhersteller der Welt zu werden!

am 15. Juli 2011 um 8:24

Gestern Abend N24 gesehen??

Wenn nicht, hast Du was verpasst!!

Wann kommst Du eigentlich mal in Moers vorbei?

peso

am 15. Juli 2011 um 8:34

Vielleicht sollten wir mal die Begriffe genauer definieren.

Einstampfen, verschrotten, shreddern etc. ist die Zerstörung des Fahrzeuges mit anschließender Verwertung der Materialien als Wertstoffe.

Vorserienfahrzeuge haben nichts mit Technikträgern, Prototypen, Fahrversuchsautos etc. zu tun. Sie sind ganz normale Autos und werden z. B. vor Beginn der Serienfertigung bei einer Art Generalprobe der Produktionsanlagen gebaut.

FP

 

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