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Nasser/undichter Türrahmen
Hi Leute!
Mich würde mal interessieren, ob jemand von euch auch dieses Problem hat oder ob ich mit meiner Karre mal wieder einen "Glücksgriff" gemacht habe.
Mein Auto steht bei Wind und Wetter draußen. Wenn es gut regnet/ geregnet hat, ist, wenn ich die Fahrer-/ Beifahrertür aufmache, der Türrahmen immer total nass. Es tropft beim Türe öffnen auch immer gut Regenwasser auf meine Sitze. Es kam auch schon ein paar mal vor, dass bei längeren Fahrten im Regen ein paar Wassertropfen in den Innenraum gelangten.
Die Frage also an euch, ob noch jemand so undichte Türen hat. Ich habe einen GTD als 3-Türer. Danke!
LG Spugi
Beste Antwort im Thema
Also nochmals:
1. Ein Golf ist kein Passat. Letzterer hat u.a. doppelte Türdichtungen.
2. Die äußere, beflockte Dichtung ("Filz") ist eine reine Aerodynamikdichtung, keine wasserdichte Dichtung und schon gar nicht die eigentliche Türdichtung zum Innenraum, die Deine Fotos ja rund um den Türausschnitt im Seitenteil deutlich zeigen.
Ergo ist ganz normal, dass die äußere Einstiegsleiste / "Schweller" diesseits der eigentl. Türdichtung und des Innenraums nass wird, nass werden kann und nass werden darf, schon deshalb, weil der Türkörper das via Fensterschacht aufgenommene Regenwasser unten auf den äußeren Schweller wieder entlässt.;)
3. Kurz: Ganz normal und alles i.O., solange nicht Bereiche jenseits der eigtl. Türdichtung innen benässt sind, also z.B. die innere Einstiegsleiste aus Kunststoff bzw. Deine Aluleiste dort, der Teppich dahinter bzw. darunter etc. etc.
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37 Antworten
Das Problem kann ich von allen 4 Türen bestätigen, nur Wassereintritt in das Fahrzeuginnere nicht.
Meine Bedenken gehen vor allem in Richtung festfrieren im Winter und Bildung von Gammel.
Habe allerdings noch nix unternommen diesbezüglich.
Der Schwall Regenwasser beim Öffnen der Tür kommt offenbar vom Dach. Die sog. "Regenrinne" ist nicht das Wahre. Ist beim Polo nicht anders. Allerdings ist es nicht so extrem, dass Sitze getroffen werden usw. Dass allerdings Regenwasser in den Innenraum tropft, ist ja nicht in Ordnung. Türdichtungen okay?
Bei unserem variant ist es genauso wie bei gttom. Was heute morgen zur Folge hatte, dass die Tür hinten rechts wo das kind sitzt zugefroren war...
Na toll......DAS kann auch für Türdichtungsgummis ja nicht gut sein.... Auf Dauer könnten die auch kaputt gehen. Aufpassen! Einreiben mit Spezialmittel!
@ClioTFV
ist das ein Zeichen eines "wahren" MTlers, wenn er seine Familie als unnötiges Beiwerk sieht? Sorry - aber jedes Mal, wenn ich lese "das Kind oder die Frau" geht es zumeist um die eigene Familie. Warum schreibst Du nicht "da wo mein Kind sitzt" - wo man dann auch das Gefühl bekommen könnte, Du bist stolz Vater (oder Ehemann) zu sein?
Sorry - wollte Dir nicht zu nahetreten; aber das musste ich mal loswerden :)
Gruß
habi99
Kein Problem. Also nochmal, die tür hinten rechts war zugefroren. Daraufhin habe ich meinen Sohnemann von hinten links eingeladen. Dann habe ich sämtliche scheiben mit eisspry behandelt, damit mein Frauchen dass nicht machen muss. Da sie mit unserem kind alleine mit dem Auto zur kita fährt (ich fahre Fahrrad) haben wir die Tür hinten rechts gemeinsam geöffnet, damit sie unseren Junior nicht von links ausladen muss.
Zu den türgummis, die hatte ich bisher noch nicht behandelt....aber das hätte wahrscheinlich auch nicht viel gebracht, denn es hatte sich Auf der türdichtung ein kleiner eispanzer gebildet. Werde mir jetzt aber ein entsprechendes Pflegemittel für die gummis besorgen
Hallo zusammen,
ich habe das gleiche Problem.
An allen vier Türen steht das Wasser AUF den Türdichtungen.
Das habe ich so bei meinen diversen anderen Autos die ich vorher hatte noch nicht erlebt.
Die Menschheit fliegt bis zum Mars, taucht 10000 Meter tief in die Weltmeere, verpflanzt Organe, klont Schafe und kann Atome spalten - aber eine Türdichtung die trocken bleibt und im Winter nicht festfriert ist im Jahre 2014 anscheinend ein Problem.
Das Problem mit den bemoosten/ beflockten/ besamteten Aerodynamikdichtungen außen (die Türdichtung ist die mit dem Gummischlauch weiter innen) ist ein schon relativ altes, wie sich einige ggf. erinnern werden.
Ruckzuck sind die gern mal eingerissen und dann teuer im Ersatz.
Hatte den Spaß auch schon.
Seitdem ich vor der ersten Frostperiode mit Silikonspray etc. behandele, ist das Problem gelöst.
Ggf. nicht dauerhaft (nach Dauerregen oder Waschanlage), aber dazwischen zumindest zuverlässig.
Werde diesen Winter, so er denn kommt, mal die einseitige Anwendung an nur einer Tür mit Weichspüler versuchen und testen, ob der auch die segensreichen Wirkungen diesbzgl. hat, die ich sonst nur vom Silikonspray kannte, z.B. an den Fensterführungen (quietschen, knarren, schwergängiges Hochlaufen der eFHs etc.) und eben in Sachen Anfrieren von beflockten Dichtungen oder Lippen.
@Hyperboraeer
Hier geht es nicht um die bemoosten Dichtungen außen, an denen die Tür oben anliegt.
Dass diese Dinger eigentlich immer feucht sind und bei Frost die Türen daran festfrieren ist bekannt (und trotzdem schei....).
Hier geht es um die innen liegenden "Gummischlauch-Dichtungen" wie du sie nennst. Hier steht das Wasser drauf und zwar unten am Boden wo sich das Wasser eben sammelt.
Wenn hier das Wasser wirklich mal gefriert und du öffnest unbedarft und ahnungslos die Tür, reißt es dir garantiert die halbe Dichtung aus der Führung.
Ich glaube, VW nennt das Umsatzgenerierug ;)
Dann bitte ich mein Missverständnis zu entschuldigen, das Problem ist mir an meinen Golf VII Dienstwagen bisher noch nicht aufgefallen.
Ich meinte aber im übrigen nicht die bemooste Dachleiste (Golf IV & Co), sondern schon die Aerodynamikdichtung rund um die Tür, die die Tür dann fugenlos gg. das Seitenteil abdichtet.
Ich kann Euch nicht ganz folgen?!
Wasser darf nicht durch die innere Dichtung in den Innenraum dringen -ok. Der Bereich zwischen äußerer u innerer Dichtung kann/ darf jedoch durchaus nass werden -je nach Witterung, Wind, Schräglage des Fzg.
Oder was meint Ihr?
Zunächst danke für das viele Feedback! Das beruhigt mich in gewisser Weise, dass ich nicht etwa ein "Montagsauto" erwischt habe. Auch wenn ich trotzdem nicht wirklich begeistert über die vorliegenden Umstände bin! Mein 13 Jahre alter Passat den ich vorher fuhr, hatte solche Probleme nicht.
Und wegen dem Wassereintritt. Ich weiß nicht in wie weit das als Mangel zu werten ist. Wie gesagt ist es mir bis jetzt erst ein paar mal bei längerer Fahrt im Dauerregen aufgefallen, dass dann mal so zwei, drei Tropfen Wasser in den Innenraum gelangen.
LG Spugi
Na ja, dass u.a. mangels echter Regenrinne und aufgrund seitlichem Einzug des Greenhouses Wasser auf den Sitz oder zumindest in den Innenraum tropft, wenn man die Tür öffnet, ist heute eigentlich bei (fast) allen neuen Fahrzeugmodellen üblich (um mal den Begriff "normal" zu vermeiden).
Dass es hinter den äußeren Türfugen-Dichtungen ggf. auch nass wird, auch, das ist normal bzw. zumindest unbedenklich, da diese vor allem aerodynamische Gründe haben.
Nur jenseits der eigentlichen, innen liegenden Türdichtungen (Schlauchdichtungen, mit Keder, aufgesteckt auf dem Stehflansch des Türausschnittes im Seitenteil) sollte es eben nicht nass werden, z.B. auf den inneren Einstiegsleisten (herabtropfendes Wasser von oben ausgenommen, siehe oben).
Und eigentlich sollte auch auf der Türdichtung unten innen kein Wasser stehen, das soll um diese herum in der Schlauchfuge oder am Blech & Keder entlang nach unten auf den Schweller laufen, dito das Wasser aus dem Türkörper.
Innerhalb des Türinnenblechs unter der Türverkleidung / Türablageschale hat Wasser m.M.n. nichts zu suchen, es sei denn, es wäre bei geöffneter Tür von oben dorthin getropft.
Oder unterliege ich abermals einem Missverständnis?
Zitat:
@mr. technik schrieb am 17. Dezember 2014 um 13:59:53 Uhr:
Ich kann Euch nicht ganz folgen?!
Wasser darf nicht durch die innere Dichtung in den Innenraum dringen -ok. Der Bereich zwischen äußerer u innerer Dichtung kann/ darf jedoch durchaus nass werden -je nach Witterung, Wind, Schräglage des Fzg.
Oder was meint Ihr?
Also das Problem mit der Feuchtigkeit auf den samtfilzigen Türdichtungen ist m.E. nicht hinnehmbar, da eben ein regelrechter Eisfilm zwischen Türrahmen und Dichtung zum zwangsläufigen Festfrieren führt.
Kenne selber das Problem weder vom Golf 5 noch 6. Insofern irritiert mich das ganze am 7'er schon sehr deutlich.
Und es handelt sich hier nicht nur um ein bissel Feuchtigkeit, nein ganze Tropfen sitzen zwischen Dichtung und Rahmen. Wie Kondenswasser am Badezimmerfenster nach 1Std heiß duschen.
Ich glaube auch, das eine Silikonspray o.ä. Behandlung keine Abhilfe schaffen wird, da es das Eindringen von H2O nicht unterbidet, lediglich das Festfrieren verhindert.
Leider bestätigt auch diese Erkenntnis, das VW beim Golf 7 einfachere, kostengünstigere ... und letztlich verschlimmbesserte Konstruktionen gewählt hat.
Für mich sind solche Kleinigkeiten der erste Schritt weg vom Golf ... leider;)