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Navi auf Langstrecke - Ladesäulen Irrfahrt

Volvo XC40 1 (X)

Ich fahre öfter die Strecke Hanau (Deutschland) – Siena (Italien) mit meinem XC40 (Recharge 2024, Twin Pro, Route: Brenner oder Gotthard). Dabei wurde ich schon mehrfach vom Navi zum Laden von der Autobahn heruntergeleitet – nur um dann an einer Station zu stehen, die entweder nur zwei Ladesäulen hatte, die besetzt waren, oder an einer Station in einem kleinen Ort bzw. Vorort mit wenigen Ladesäulen, die sich entweder in einem Parkhaus befanden oder ebenfalls belegt waren.
All das, obwohl es nur ein paar Kilometer weiter an einer Raststätte (zum Beispiel in der Gegend um Mailand) ausreichend Ladesäulen direkt an der Autobahn gab, die ich bequem hätte erreichen können – und zwar mit deutlich weniger Zeitverlust als beim Verlassen der Autobahn.
Hat jemand einen Trick oder Tipp, wie man dem Navi dieses Verhalten „abgewöhnen“ kann? Ich plane die Ladestopps mittlerweile lieber wieder manuell.
Viele Grüße
Michael

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21 Antworten

Ich ziehe auf Strecken, auf denen ich nicht sowieso meine bevorzugten Ladestopps habe, meistens mehrere Quellen parallel zu Rate. Google Maps bevorzugt nach meinen Erfahrungen eigentlich schon Ladepunkte auf oder sehr dicht bei der Strecke, kann aber natürlich nicht wissen, welche für mich preisgünstiger und welche teurer sind. Was mich eher stört ist, dass mich die Software oft "zu früh" an die Ladesäule ruft - ich plane dann meistens gerne noch ein bisschen manuell nach und fahre etwas weiter, um bei Beginn des Aufladens in einem günstigeren Bereich der Ladekurve zu sein.
Das an einer Station zwei, drei Plätze frei sind und dann unmittelbar vor mir drei Autos rein fahren, kann immer passieren - die Software kann ja nicht hellsehen. Da ist es natürlich günstiger, an einem größeren Ladepark oder an einem Stopp mit mehreren Anbietern zu stehen (davon gibt es ja immer mehr), wo die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass bald ein anderer Ladepunkt frei wird. Wie viele Ladepunkte die geplante Station hat, kann man sich ja in Google Maps anzeigen lassen - auch, ob es da nebenan noch was anderes gibt (indem man im Navi nach alternativen Ladepunkten sucht). Das geht aber eventuell komfortabler mit Apps wie Chargeprize (auf dem Mobiltelefon oder über CarPlay).
Ich habe meinen XC40 P8 jetzt seit vier Jahren und bin mit dieser Strategie eigentlich bislang immer gut gefahren ...
Liebe Grüße, Andreas

Ich schaue mir vor der Langstreckenfahrt die Lademöglichkeiten an und meist ergibt sich daraus, dass ich nicht vorher plane, sondern erst beim Erreichen von 70-80 km Restreichweite fahre ich dann eine Säule an. Entweder einfach nach Schildern oder über die Suche. Also eigentlich wie früher beim Verbrenner. ;)

Wenn meine Frau daneben sitzt, dann schaut sie ggf. noch etwas genauer nach Ladepunkten über die diversen APPs.

Ich habe mir bei Langsstrecken wegen schlechter Erfahrungen an BAB Raststätten mit überfüllten und/oder defekten Ladesäulen angewöhnt, - man mag es in diesen Zeiten kaum noch aussprechen - wenn irgendmöglich nur noch bei Tesla zu laden. Immer (!) genügend freie Säulen, immer gepflegt und für die Möglichkeiten des C40 mehr als hinreichend schnell. Das setzt aber tatsächlich auch händische Streckenplanung voraus, da Google Maps zwar die Möglichkeit bietet, Tesla als (alleinigen) Ladeanbieter vorzubelegen, sich darum aber einen Dreck schert und beliebige andere Anbieter bei der Routenplanung vorschlägt.

Ich habe auf der Langstrecke gute Erfahrungen mit Aral Pulse gemacht.
In letzter Zeit hat es bei EWE Go auch gut funktioniert. Preislich attraktiv und immer öfter vertreten.
Die schlechtesten Erfahrungen waren mit Ionity (defekte oder nicht verbinden wollende Ladesäulen). Zudem zu wenige Ladepunkte pro Standort.
Bei der Ladeplanung nutze ich die im Auto integrierte und kann mich nicht beschweren.
Auf dem Smartphone habe ich aber u. a. ABRP, man weiss ja nie ;)
Wenn man einen bestimmten Anbieter bevorzugt, ist dessen App die richtige Wahl (bei mir ADAC in Kooperation mit Aral und die von EnBW).
P.S.: Letztes Jahr hatte ich noch beim durchgedrehten Mr. Musk geladen. Jetzt nur noch, wenn ich ansonsten schieben müsste.

Aral Pulse 16 Ladepunkte

Genauso habe ich es bisher auch gemacht. Nun überlege ich bei der nächsten Urlaubsfahrt aus den bekannten Gründen die Säulen zu vermeiden. Aber das Ladechaos was die großen Anbieter für Adhoc Lader verbreiten lässt mich an einem Wechsel zweifeln. Mal sehen, zu was ich mich im Sommer durchringe. Da mein XC40 im Spätsommer sich von mir verabschiedet, muss ich mit dieser doch eher schlechten Ladeplanung nur noch einmal leben.

Ups. Der Gustaf-Larson kam dazwischen. Ich bezog mich auf die Nachricht von Frank9-5.

Zitat:@Gustaf_Larson schrieb am 11. April 2025 um 12:41:50 Uhr:

P.S.: Letztes Jahr hatte ich noch beim durchgedrehten Mr. Musk geladen. Jetzt nur noch, wenn ich ansonsten schieben müsste.

Das ist aber schon etwas inkonsequent. ;)

Da ich nie in die Verlegenheit kommen werde, war das nur rein hypothetisch.
Auf Ladestationen von dem Typ ist man nicht angewiesen. Wie so vieles von Tesla gehört das zu "es war einmal".
Mit Reichweite gibt es bei meinem Extended Range kein Problem. Heute hat in dieser Hinsicht nach dem Laden die "Sommerzeit" begonnen.

1000080341

Zitat:

@avoelp schrieb am 11. April 2025 um 09:35:01 Uhr:


Ich ziehe auf Strecken, auf denen ich nicht sowieso meine bevorzugten Ladestopps habe, meistens mehrere Quellen parallel zu Rate. Google Maps bevorzugt nach meinen Erfahrungen eigentlich schon Ladepunkte auf oder sehr dicht bei der Strecke, kann aber natürlich nicht wissen, welche für mich preisgünstiger und welche teurer sind. Was mich eher stört ist, dass mich die Software oft "zu früh" an die Ladesäule ruft - ich plane dann meistens gerne noch ein bisschen manuell nach und fahre etwas weiter, um bei Beginn des Aufladens in einem günstigeren Bereich der Ladekurve zu sein.
Das an einer Station zwei, drei Plätze frei sind und dann unmittelbar vor mir drei Autos rein fahren, kann immer passieren - die Software kann ja nicht hellsehen. Da ist es natürlich günstiger, an einem größeren Ladepark oder an einem Stopp mit mehreren Anbietern zu stehen (davon gibt es ja immer mehr), wo die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass bald ein anderer Ladepunkt frei wird. Wie viele Ladepunkte die geplante Station hat, kann man sich ja in Google Maps anzeigen lassen - auch, ob es da nebenan noch was anderes gibt (indem man im Navi nach alternativen Ladepunkten sucht). Das geht aber eventuell komfortabler mit Apps wie Chargeprize (auf dem Mobiltelefon oder über CarPlay).
Ich habe meinen XC40 P8 jetzt seit vier Jahren und bin mit dieser Strategie eigentlich bislang immer gut gefahren ...
Liebe Grüße, Andreas

.. Ja, das mache ich auch. Was mich nur verwundert hat: Der Algorithmus sollte ja eigentlich die Gesamtfahrtzeit minimieren (incl. Ladestopps). Die "Strategie" die ich bei meinen Langstrecken sehe hat mit dieser Minimierung nicht viel zu tun. Im Feierabendverkehr bei Milano die Autobahn zu verlassen, um bei einer Station mit zwei Säulen zu laden (die ca. vier KM von der Autobahn entfernt sind) ist, gelinde gesagt, suboptimal, zumal noch Reserven von weit über 100km da waren.

Der Algorithmus scheint mir nicht wirklich gut implementiert zu sein....

Grüße aus aktuell Bresanone

Michael

Ist hier vielleicht OT, aber was mich zusehends nervt, sind zugeparkte Autobahn Raststätten nachts. Letzter Woche Raststätte Landsberg alle Parkplätze und alle Fahrwege mit Lkws voll. Der erste stand schon direkt in der Ausfahrt der Autobahn. Hatte Probleme, die Ladesäulen zu finden und dann die Raststätte wieder zu verlassen.
Das ist auch Ladesäulen Irrfahrt

Ich hatte schon von einem Lkw zugeparkte Ladesäulen.

Eine interessante AAOS App ist EVMap.
In der kann man seine bevorzugten Anbieter eintragen und es wird dann ein Preisvergleich, für eine Ladestelle, für eine voreinstellbare Energiemenge angezeigt.

EVMaps Preisvergleich

Zitat:

@Gustaf_Larson schrieb am 13. April 2025 um 17:54:30 Uhr:


Eine interessante AAOS App ist EVMap.
In der kann man seine bevorzugten Anbieter eintragen und es wird dann ein Preisvergleich, für eine Ladestelle, für eine voreinstellbare Energiemenge angezeigt.

In der von mir bevorzugten App ebenso: Chargeprice

Chargeprice
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