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Navi RTtI und führt mich ins Chaos
Ich bin stinkesauer. Gestern Rückfahrt aus DK. Zwischen Quickborn und Hamburg 60min Stau.
Navi zeigt alternative Route. Erparnis 35 min.
Ok..also gewählt.
Diese Route führte durch gesamt Hamburg. Wobei schon alleine durch eine Großstadt fahren, die Zeitersparnis fraglich macht.
Allerdings waren in Hamburg übers WE zwei Autobahnauffahrten und Teilstrecken wegen Bauarbeiten gesperrt.
Diese gab der Verkehrsfunk auch durch und auf der Karte waren die Durchfahrtverboten Zeichen zu sehen.
Allerdings führte mich das Naci genau dort hin. Stand im Stau und dann vor einer gesperrten Auffahrt...
Bin dann weitergefahren, dann führte er mich zur nächsten gesperrten Auffahrt.
Beim Weiterfahren wollte er mich dort wieder binführen.
Bin dann völlig frustriert in einer fremden Großstadt nach Gefühl und Karte gefahren.
Wie kann das sein. Wozu bezahlt man RTTi, wenn er nicht auf Wochendbaustellen, die durch Verkehrsfunk gemeldet werden, reagiert ?
Mir kst das beim F11 schon einmal bei einer Monatsbaustelle passiert.
Bin gestern 3 h durch Hamburg gefahren und wenn ich nur aufs Navi gehört hätte, wäre ich heute noch da !
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21 Antworten
Hi,
was glaubst du was das Navi noch vor 4 Wochen gemacht hat.... Obwohl die Auffahrt zur A24 am Kreisverkehr (HH Horn) schon 8 Wochen lang bis zum Kreuz HH-OST eine Vollsperrung hatte wollte das Ding auf Biegen und Brechen da lang. Der Witz war ja das mir vom RTTI die Strecke als gesperrt angezeigt wurde aber er Trotzdem da lang wollte.
Ich hatte das dann mit einem Video dokumentiert und bei BMW gezeigt. Antwort: "Ja, hören wir jetzt öfter...".
So richtig gefixed ist das wohl noch nicht
Gruß
Das ist für mich eine Frechheit. Und wenn man fremd in einer Großstadr ist, kann man schon mal in Panik geraten.
Da ja auf kleineren Strassen. Icht geschaut, wird ob es sich staut, steht man sowieso in den Städten viel länger als prognostiziert.
Ohne Google oder Applekarte zusätzlich zum wirklich sehr schlechten Rtti fahre ich gar nicht mehr nach Navi. Die Rttidaten sind super alt, die Hilfestellung im Alltag sehr oft mehr Behinderung als nutzbare Info. Scheinbar wird dangerade kein Geld in den Ankauf brauchbarer Daten investiert. War am Anfang des Systems vor fünf sechs Jahren alltagstauglicher.
Wie sunsetatcdm schon gesagt, auf lange Fahrten habe ich IMMER Googlemaps neben bei laufen.
Fahre aktuell noch ein Q7 und da ist es auch nicht viel anderes.
Ich sage nicht dass er mich immer falsche staues oder Routen gezeigt hat aber es ist immer wieder welche routen dabei die ich anderes fahren würde.
Daher die bekannten Strecken fahre ich so wie ich es will ohne navi und parallel immer wieder bei Google maps rein schauen wegen Staus.
Gruß
Bei mir um die Ecke ist eine Bahnunterführung seit sechs Wochen gesperrt. iDrive und Apple-Karten ignorieren dies nun seit zwei Wochen (wahrscheinlich sollte die Unterführung da schon fertig sein und vermutlich nur diese Daten liegen den beiden Kartendiensten vor) und melden die Unterführung passierbar, einzig bei Google ist die Sperrung noch verzeichnet.
Freunde besuchten uns letzte Woche mit ihrem nagelneuen A7 - und standen MMI-Navi-geführt stumpf vor der Vollsperrung. Das ist allerdings nur ein schwacher Trost.
Ein Hamburg-Chaos durfte ich auch Dank iDrive vor Kurzem auch mitmachen, der City-Nord-Stadtverkehr hat auf einem Freitagnachmittag echt etwas sehr Entschleunigendes. Nicht so toll war dann auch das Spiel mit einer gesperrten Auffahrt (ich glaube Schnelsen war es) auf die A7, die ich aber laut iDrive dringend benutzen sollte.
Vor ein paar Jahren hätte ich das iDrive bedenkenlos weiterempfohlen, es war einfach das beste Navigationssystem. Mittlerweile ist Google aktueller und präziser. Ob es an mangelnden Investitionen in den Kartendienst liegt, weiß ich nicht - haben Audi/MB/BMW/Bosch/Conti mit Here denn keinen guten Kartendienst übernommen?
Es liegt wohl am Verkehrsdaten Lieferant. Der Mercedes meiner Frau mit dem grossen Mercedes Navi verwendet TomTom Daten, kennt die aktuelle Verkehrslage recht gut und bringt zu 90% sehr gute Vorschläge für Stauaumfahrungen. Einzig der Vorschlag durch die gesamte Stadt zu fahren, wenn auf der Ring-Autobahn etwas Stau ist, bringt es auch (mein BMW möchte dann immer noch auf der AB bleiben). Ich denke nicht, dass dies schneller ist, aber wir werden mal testen.
Ein zusätzliches Problem ist, dass heutzutage jeder eine Navi oder zumindest ein Smartphone hat. Wenn die alle eine Ausweichstrecke angezeigt bekommen ist die Ruckzuck voll, denn eine Nebenstrecke ist ja meist nicht auf das plötzlich auftretende hohe Verkehrsaufkommen ausgelegt. Da reicht dann eine Ampel um das Chaos perfekt zu machen. Da hilft dann nur antizyklisches Handeln und ggf. auf der Autobahn bleiben, sofern es keine Vollsperrung ist.
Zitat:
@sizzzle schrieb am 2. September 2018 um 21:11:42 Uhr:
Wie sunsetatcdm schon gesagt, auf lange Fahrten habe ich IMMER Googlemaps neben bei laufen.
Fahre aktuell noch ein Q7 und da ist es auch nicht viel anderes.
Ich sage nicht dass er mich immer falsche staues oder Routen gezeigt hat aber es ist immer wieder welche routen dabei die ich anderes fahren würde.
Daher die bekannten Strecken fahre ich so wie ich es will ohne navi und parallel immer wieder bei Google maps rein schauen wegen Staus.
Gruß
+1 - google rules!
....kann ich überhaupt nicht bestätigen!
RTTI funktioniert bei mir super!
Grenzwartezeiten, Stauumfahrungen, Unfälle,... wird alles perfekt berechnet und umgeleitet!
Zitat:
@julmar schrieb am 3. September 2018 um 08:44:43 Uhr:
....kann ich überhaupt nicht bestätigen!
RTTI funktioniert bei mir super!
Grenzwartezeiten, Stauumfahrungen, Unfälle,... wird alles perfekt berechnet und umgeleitet!
Ist wie gesagt Glückssache. Schaue dir mein Bild im Post #2 an. Da wird dir ganz eindrucksvoll gezeigt das eine "schwarz" markierte Vollsperrung mit der "weißen" Navigationslinie ausgefüllt wird.
Ich kann mir nur erklären das die Daten im RTTI Kartenmaterial halt falsch vom System interpretiert werden. Wahrscheinlich gibt es in der Datenbank ein Feld das jetzt ignoriert wird, weil der Entwickler in Indien nicht sauber an den Entwickler in China übergeben hat. Das wäre die einzige logische Erklärung.
Es ist ja nicht nur das RTTI das immer wieder jetzt Aussetzer hat. Die Connected App funktioniert auch nur wenn bei BMW die Server im RZ neu gestartet werden.
Was mir aber extrem auffällt ist das mal abgesehen von Google Maps, eine App noch viel genauer ist: Blitzer.de. Da werden mir liegen gebliebene Autos gemeldet, vor Stauenden immer korrekt gewarnt und alle sonstigen wichtigen Meldungen sauber durchgesagt. Keine Ahnung ob das an der guten Community liegt aber weder das BMW Navi noch Google zeigt mir das meistens an. Da ich aktuell die A24 HH <-> zwei mal die Woche beglücke ist das Aufgrund der Umbausituation eine Pflichtnummer geworden und extrem hilfreich.
Bitte keine ethischen Diskussionen über die Warnung vor mobilen Fotokabinen - dafür gibt es tausende Berichte in den Mediatheken der Fernsehsender. Es dient nur dem Vergleich zum Informationsgehalt...
Gruß
Also die Stauenden werden sowohl beim BMW wie auch beim Mercedes fast auf den Meter genau angezeigt. Schwierigkeiten gibt es aber tatsächlich manchmal mit permanenten Sperren (z.B. AB Ausfahrt/Einfahrt während Wochen geschlossen) und. RTTI weiss nichts davon (Tom Tom im Mercedes weiss dies aber)
Ich denke, alle Anbieter haben so Ihre Probleme. Aufgrund der Anzahl der Android-Telefone, die auch alles brav übertragen, bekommt Google natürlich ein gutes Bild von der Verkehrslage. Da sind Apple, BMW, Audi und MB einfach aus Gründen der geringeren Menge an Informationen im Hintertreffen. Spannender finde ich eigentlich die Frage, warum Google Informationen über Sperrungen, Umleitungen usw. vorliegen und den anderen nicht oder diese nicht richtig verarbeitet werden.
Trotz Apple über Carplay navigiere ich weiterhin lieber mit dem BMW-System - vielleicht alles eine Sache der Gewöhnung.
Servus beieinander!
Mir geht's genau so wie dem Threadersteller.
Ich finde, das Navi neigt immer mehr zu abstrusen Fehlentscheidungen, bzw. wird immer ungenauer.
A) Ungenauer örtlich: Früher hat es auf der Autobahn z.B. angezeigt: "Unfall in xy km". Konnte man sich darauf einstellen.
Nun heisst es "Unfall zwischen Anschlusstelle Xy und Anschlussstelle Yz" Da kann man über zig Kilometer nun erraten, wo was passiert sein könnte.
Kann sein, dass die übermittelten Daten des Kartenbetreibers schlechter geworden sind.
Das ist aber keine Entschuldigung, sondern traurig.
Was würde BMW (oder sonst ein Premiumhersteller) sagen, wenn die Qualität eines Zulieferteils schlechter wird? Die werden dem betreffenden Zulieferer was Husten. Und Navidaten sind auch nur ein Zulieferteil. Bloß offenbar mit gaaanz anderen Qualitätsmassstäben, weil BMW an HERE beteiligt ist?
B) Ungenauer zeitlich: Ich habe auf längeren Strecken mehrfach erlebt, dass im Radio-Verkehrsfunk, bzw. Handy-Apps vor Gefahren (Unfall/Gegenstände/Personen/etc.) gewarnt wird. Z.T. schon seit 2 Stunden. Auf dem Navi: nix.
Oder, dass die Gefahrenquelle seit Längerem beseitigt ist, aber auf dem Navi noch immer erscheint.
Überspitzt formuliert: zeigt das BMW-Navi eine Gefahr an, kann man bedenkenlos heizen, weil das Ganze seit Stunden beseitigt ist.
C) Ein paar Beispiele über fragwürdige Routen aus der letzten Zeit:
- Das Navi zeigt eine Vollsperre auf der A3 an. Wegen Unfall. Trotzdem besteht das Navi auf die Fahrt in die Sperre.
- Die gesamte, übliche Fahrzeit beträgt 120 Minuten(sogar die alternative Eco-Pro Route nur 10 Minuten mehr) Trotzdem besteht die Routenführung auf die ursprüngliche Strecke mit einer geschätzten Verzögerung von 90 (!) Minuten wegen Unfall.
- Ich fahre auf eine gut ausgebaute Bundesstrasse zu. Nach rechts geht's nach Hause. Wie immer. Strecke: ca. 20 Km. Fahrzeit ca. 20 Minuten. Nach Links ist seit gut 2 Wochen die Bundesstrasse gesperrt. Dauert laut Nachrichten auch noch gut 1 Woche. Das Navi erkennt seit dieser Zeit auch die Sperre und zeigt diese zuverlässig an. Trotzdem besteht die Routenführung auf die Fahrstrecke nach links durch die Sperre. Strecke: ca. 30 km über Nebenstrassen. Reisezeit: ca. 40 Minuten.
Ich könnte dies Liste ewig weiterführen.
Hinweis:
Ich fahre die genannten Strecken oft. Mit dem gleichen Auto.
Ich schalte das Navi aus Spass (mittlerweile Frust) fast immer ein. Auch auf dem täglichen Weg in die Firma und retour.
Die geschilderten Missstände traten bei eindeutig freien und dem Navi wohlbekannten Umleitungsstrecken auf.
Die Sperren, Unfälle, Staus, etc. wurden auch im Verkehrsfunk durchgesagt.
Das Navi ist immer auf neuestem Softwarestand und ich hab's sogar extra beim Freundlichen anschauen lassen.
Mir geht's jetzt nicht darum, wie toll Google Maps ist. Das kann auch seine Tücken haben. Aber was nützt mir der technologische Overkill, wenn das ganze Zeugs nicht mal einfache Verkehrsdurchsagen umsetzen kann?
Vielleicht bin ich paranoid, aber ich finde, die Qualität der Routenführung und Meldungen wurde in den letzten Jahren fragwürdiger.
Ich habe mir vor ein paar Jahren mühsam angewöhnt auf die Navi zu hören, derzeit lerne ich wieder um, Verkehrsfunk und daraus resultierende, eigene Streckenführung, echt toll für 3.000€...