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Neu gekaufte Starterbatterie laut Testgerät: "austauschen"
Hallo!
Heute habe ich eine neue Batterie geliefert bekommen.
Da ich von einem Bekannten wegen der stark schwächelnden alten Batterie ein Testgerät geliehen und noch hier liegen hatte, habe ich die neue direkt nach dem Auspacken interessehalber auch mal getestet:
Die Ladespannung liegt bei 12,67 V, was ja sehr gut sein dürfte.
Der "Gesundheitstest" liegt allerdings bei nur 42%, also von den auf der Batterie angegebenen 510 Ampere (EN) Kaltstartstrom werden nur rund 330 Ampere gemessen.
Das Testgerät sagt "Replace".
Wie ist das zu bewerten? Ist die Batterie trotz der guten Ladespannung tatsächlich defekt? Oder "misst das (recht günstige) Testgerät Mist"? 
Ich brauche die neue Batterie dringend, möchte aber natürlich keine defekte einbauen.
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71 Antworten
Die Leerlaufspannung ist sehr gut für einen neuen Akku. Der "Qualitätswert" ist mehr ein Rechenergebnis anhand von etwas Voodoo. Ich würde die nach der empfohlenen Vorladung dann einbauen.
Neu gekaufte bzw. gefüllte Akkus hängt man erstmal 24h ans Ladegerät. Dann erst einbauen.
Ich würde sie einfach einbauen. wenn das Auto damit läuft passt es und vielleicht war auch der Kontakt von dem Messgerät nicht so toll. Meine Mutter hat eine andere HiPower Batterie und keine Probleme.
Denk dran nach dem Einbau die Stöpsel rauszumachen.
Zitat:
Wie ist das zu bewerten?
"Wer falsch misst, misst mist"
Erstmal laden, dann kannst Du Dein Zaubergerät ja nochmal befragen.
Wär vielleicht was für ATU für die Umsatzsteigerung.....
Danke für die Rückmeldungen.
Also sagt der Amperewert echt nichts verlässliches aus?
Wie arbeiten denn Profi-Werkstatttestgeräte im Vergleich dazu?
Dieses hier kostet ja auch rund 60 Euro und macht einen Lasttest, um den Wert zu ermitteln.
Wenn dann "replace" in rot auftaucht, bekommt man als Laie natürlich einen Schreck.
edit: Ich lade jetzt mal für 24 Stunden am C-Tek und messe dann nochmal!
Wie bewertet das Testgerät andere Batterien, (Autos von Freunden), die als OK bekannt sind?
DoMi
Das Testgerät ist auch auf den korrekten Batterietyp eingestellt ?
Es gibt ja einige Technologieen. Geel Akku, AGM Batterie EFB Batterie usw...
Ich würde fast wetten wollen, daß Du bei zehn Messungen mit dem Teil (nach jeder Messung ab- und wieder anklemmen) zehn verschiedene Ergebnisse bekommen wirst.
Warum?
Weil es bei vielen davon schon ausreicht, wenn die Klemmen keinen hervorragenden Kontakt zum Batteriepol haben, um die Messung wertlos zu machen.
Wie Dir hier schon geraten wurde:
Aufladen, einbauen und nicht mehr viel drüber nachdenken was Dir irgendein Meßgerät gezeigt hat.
Bei einer neuen Batterie reinigt man erstmal die Batteriepoole mit Drahtbürste und fettet die gereinigten Poole dan ein. Blei bildet sehr schnell eine Oxydschicht die weniger Leitfähig ist.
https://www.ebay.de/itm/314138338675?...
oder mal damit probieren.
Klar, macht Sinn, sich für fast 600 Schleifen erstmal ein Testgerät zu besorgen um eine 100€ Batterie zu testen, die vermutlich nur etwas lange gestanden hat und noch nicht mal nachgeladen wurde. 
jo, ist das Testgerät überhaupt auf die richtige Batterie eingestellt?
wenn ich ne Neue Teste sind die immer bei mit 98% und alles Ok, kann mir kaum vorstellen das die dann so schlecht abschneidet.
Zitat:
@wdeRedfox schrieb am 2. Dezember 2022 um 07:24:13 Uhr:
Weil es bei vielen davon schon ausreicht, wenn die Klemmen keinen hervorragenden Kontakt zum Batteriepol haben, um die Messung wertlos zu machen.
Wenn das Gerät keine 4-Leiter Messung hat, dann einfach in die Mülltonne (kann ich mir aber nicht vorstellen). Selbst mein CTEK-Tester für 60,- hat das.
Ansonsten gibt's "neue" Batterien mit Vorschäden recht häufig, direkt "replace" ist allerdings wohl doch eher selten (da sollte man schon mal die Messung hinterfragen).
Gruß Metalhead