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Neue Batterie! what nun..?
Hallo leute,
Da mein Mö manchmal ein bisschen bei anlassen zickt (klickert) hab ich auf drängen einiger Mitglieder *grins* mit eine Niegel-Nagelneue Polo-Batterie YB14L-A2 und Schwefelsäure um die 30 Euronen bei Polo besorgt.
Nun zu meiner Frage (ich weiß es werden sicher beim lesen manche schmunzeln müssen ) : Was nun? Säure rein eine Stunde stehen lassen und dann rein ins Moped oder Säure rein und dann laden? Ist es notwendig sie zu laden? Wenn ja wie lange? kann man drauf verzichten? Habe in der Anleitung der Batterie leider nichts brauchbares gefunden
Da ich zugeben muss, dass ich noch NIE in meinem Leben eine Auto/Motorrad Batterie geladen habe, weder noch ein Ladegerät oder sowas in der Art besitze, kann ich mir einfach kein Reim drauf machen...
schonmal im Voraus vielen dank für eure zahlreichen und bestimmt erheiternden Antworten.
mfg icefish
Beste Antwort im Thema
Wenn du das nicht weisst.
Es gibt Ladegerät die nicht erkennen, ob der Akku voll ist. Diese schalten auch nicht den Ladevorgang ab. Mein kleines 10€ Erhaltungsladegerät schaltet auch ab. Das sieht man am Ladegerät.
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15 Antworten
Ich würde mir an deiner Stelle noch ein Ladegerät beschaffen und die Batterie erst einmal richtig aufladen, bevor du sie einbaust.
Bevor ich ne Batterie kaufe, überbrücke ich mit einer Autobatterie die Geschichte.
Wenn du kein dummes Ladegerät hast, Säure einfüllen, 2 Std. gasen lassen, laden bis zum abschalten.
hab nur leider auch nichts zum überbrücken xD
und bei dem Rabatt von 20% musst ich einfach zuschlagen!
Die alte Batterie war sowiso schon 1,5 Jahre alt....
wie ich soll sie laden OHNE dummes ladegerät?
Wenn du das nicht weisst.
Es gibt Ladegerät die nicht erkennen, ob der Akku voll ist. Diese schalten auch nicht den Ladevorgang ab. Mein kleines 10€ Erhaltungsladegerät schaltet auch ab. Das sieht man am Ladegerät.
also...
Das bedeutet dann wohl braves Ladegerät kaufen, welches abschaltet und dann ranhängen.....
gibts da nun einen unterschied evtl. von der lebensdauer oder leistung der batterie wenn ich sie nicht lade sondern einfach so hinhänge? oder ist das Wurst?
Zitat:
Original geschrieben von icefish
Die alte Batterie war sowiso schon 1,5 Jahre alt....
wie ich soll sie laden OHNE dummes ladegerät?
1,5 Jahre ??? Meine Moped-Batterie (Yusa 12Ah) hat fast 15 Jahre
gehalten.Was macht ihr denn immer mit Euren Batterien?
Eine normale Säure-Batterie sollte doch zumindest 5-6 Jahre
durchstehen...
Jeden Winter war diese Batterie an meinem Ladegerät, das
automatisch bei 14,4 V abschaltet und bei ca. 12,6V wieder
zuschaltet.
Das kommt darauf an, wie lang deine durchschnittlichen Fahrstrecken sind. Kurzstrecken sind da zum Laden im Fahrbetrieb natürlich schlechter geeignet als Langstrecken.
Nun ja, "auf Drängen einiger Mitglieder" sollte man sich nicht immer verlassen.
Vielleicht hättest Du vorher mal Deine alte Batterie mit einem Ladegerät testen sollen und wärst dabei möglicherweise noch preisgünstiger weggekommen, wenn die alte Batterie u.U. nur mal richtig geladen worden wäre.
Ein Ladegerät wirst Du über kurz oder lang sowieso brauchen. Deshalb sieh mal bei den großen Anbietern nach, Die haben schon ganz brauchbare Teile im Angebot.
Ich selbst habe dieses im Gebrauch und komme damit bestens zurecht.
Gruß.
@icefish
Die "alte" Batterie hast du doch hoffentlich noch nicht entsorgt, oder?
Selbst DAS Dingens reicht aus. Es läd Motorradbatterien und schaltet auch ab.
Zitat:
Original geschrieben von icefish
[...] Da ich zugeben muss, dass ich noch NIE in meinem Leben eine Auto/Motorrad Batterie geladen habe, weder noch ein Ladegerät oder sowas in der Art besitze, kann ich mir einfach kein Reim drauf machen... [...]
Kein Ladegerät zu haben lässt sich ändern. Man benötigt lediglich Geld, evtl. noch eine zweite Person welche noch keinen der Frühlings-Rabatte abgegriffen hat und schon kann man sich beispielsweise den hier kaufen:
www.600ccm.info - Saito ProCharger »Compact«
Aktuell 30 Euro bei Louis. 20% davon weg -> 24 Euro. Du wirst das Ding spätestens nächsten Winter sowieso gebrauchen, deine Batterie wird höchstwahrscheinlich länger durchhalten und somit hast du nicht nur Ausgaben sondern - bei korrekter Anwendung - auch noch länger Spaß mit deiner Batterie bzw. dem Motorrad drumherum.
Grüße, Martin
NEUE Säurebatterien muss man nicht laden!
Befüllen, stehen lassen, anschließen, fertig.
Die Spannung reicht locker, um ein wenig die Lichter zu testen und um anzulassen.
So ist es ja auch vorgesehen.
Konnte das anfangs selbst nicht glauben, aber die neue Batterie meiner 50-er hat es mir vorgemacht.
Ich habe mich streng an die Anleitung gehalten und die hat immer noch Spannung, obwohl sie nun seit Wochen angeschlossen ist und ich ab und an mal teste, ob das Bremslicht noch funzt...
Man sollte dann wohl allerdings eine etwas längere Ladungsfahrt machen, damit sie die volle Spannung erreicht.
Ich fahre seit 20 Jahren Auto und Motorrad und ich brauchte noch nie ein Ladegerät.
Auch nicht nach dreimonatiger Winterstandzeit meines Möpps draußen in der Kälte.
Und das waren auch (zum Teil uralte) Säureakkus. Selbst bei meinen ersten beiden Autos.
Ich habe zwar ein (ultrabilliges unter 10-Euro-) Ladegerät, aber das habe ich bisher nie benutzt.
Wenn man nen ganzen Fuhrpark hat, mögen Ladegeräte Sinn machen, da man die einzelnen Fahrzeuge selten bewegt.
Aber wie gesagt: auch monatelange Standzeit in Eis, Schnee und Regen konnten meinen Moppedakkus bisher nie etwas anhaben.
Das ist natürlich nur meine persönlich Erfahrung, aber ich frage mich schon, was alle immer anstellen, um ihre Batterien kleinzukriegen.
Zitat:
Original geschrieben von volvosilke
NEUE Säurebatterien muss man nicht laden!
Befüllen, stehen lassen, anschließen, fertig.
Die Spannung reicht locker, um ein wenig die Lichter zu testen und um anzulassen.
So ist es ja auch vorgesehen.
Richtig. Trocken vorgeladen eben. Allerdings - siehe beigelegtem Zettel: Danach wie auch von dir geschrieben eben 'ne längere Strecke fahren damit sie richtig geladen wird.
Trocken vorgeladen und befüllt -> etwa zu 70% geladen.
Allerdings: Wenn man nicht gleich fahren will/fahren kann -> Ladegerät.
Zitat:
Original geschrieben von volvosilke
[...] Ich fahre seit 20 Jahren Auto und Motorrad und ich brauchte noch nie ein Ladegerät.
Auch nicht nach dreimonatiger Winterstandzeit meines Möpps draußen in der Kälte.
Und das waren auch (zum Teil uralte) Säureakkus. Selbst bei meinen ersten beiden Autos.
Wobei die Fahrzeuge auch älter waren. Alte Fahrzeuge -> weniger Steuergeräte und sonstiger Klimbim, welcher die Batterie im Stand belastet. Aktuelle PKW sind deutlich schneller »platt« als ältere Modelle.
Zitat:
Original geschrieben von volvosilke
[...] Aber wie gesagt: auch monatelange Standzeit in Eis, Schnee und Regen konnten meinen Moppedakkus bisher nie etwas anhaben.
Ich habe leider andere Erfahrungen sammeln müssen.
Zitat:
Original geschrieben von volvosilke
Das ist natürlich nur meine persönlich Erfahrung, aber ich frage mich schon, was alle immer anstellen, um ihre Batterien kleinzukriegen.
Batterie vom Vorbesitzer, Alter unbekannt -> nach 2 Monaten »Winterpause« in der 125er platt. Zum Glück gibt's Kickstarter und überflüssige Weihnachts-Kalorien kann man ganz nebenbei auch noch dabei loswerden.
PKW (VW Bus): 4 Wochen nicht bewegt -> Batterie vom angeschlossenen Kram leergesaugt.
PKW (Audi A4): 1 Woche nicht bewegt -> hatte bei -10°C schon Befürchtungen der Anlasser sagt gleich »Du spinnst wohl?« und ich höre nur noch ein Relais klacken.
Es genügt einfach nicht so viel zu fahren. Da ich direkt an meinem Arbeitsplatz wohne, ergibt sich das eben leider automatisch...
Grüße, Martin
Zitat:
Batterie vom Vorbesitzer, Alter unbekannt -> nach 2 Monaten »Winterpause« in der 125er platt. Zum Glück gibt's Kickstarter und überflüssige Weihnachts-Kalorien kann man ganz nebenbei auch noch dabei loswerden.
PKW (VW Bus): 4 Wochen nicht bewegt -> Batterie vom angeschlossenen Kram leergesaugt.
PKW (Audi A4): 1 Woche nicht bewegt -> hatte bei -10°C schon Befürchtungen der Anlasser sagt gleich »Du spinnst wohl?« und ich höre nur noch ein Relais klacken.
Es genügt einfach nicht so viel zu fahren. Da ich direkt an meinem Arbeitsplatz wohne, ergibt sich das eben leider automatisch...
Grüße, Martin
Hallo Martin,
Ja das ist bei mir nicht anders, Ich wohne maximal 3 kilometer weg von meinem Arbeitsplatz, bis ich da bin ich mein Motorrad noch nichtmal richtig warm außerdem finde ich kann man sich nicht auf die Aussage des Vorbesitzers verlassen, wie alt eine Batterie schon ist, wer weiß aus welchem Loch der die hervorgekramt hat.