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Neue Bremsbeläge einbremsen ? Brauche dringend Hilfe !!!

Themenstarteram 10. April 2008 um 17:45

Hallo Leute,

brauche dringend Hilfe, also einmal kurz die Geschichte.

Bremsbeläge und Scheiben wurde vorne und hinten erneuert. Nicht bei Mercedes, sondern bei einem kleinen Krauter.

Als ich dann von Hof gefahren bin war ich total erschrocken. Die sonst super funktionierende Bremsanlage des 220 CDI Kombi zeigte kaum noch Bremswirkung. Irgendwie war der Bremsdruckpunkt sehr weich und die Bremswirkung gering.

Ich habe dann sofort den Werkstattmeister angerufen und ihm von meinen Eindrücken erzählt. Er meinte man müsse so ca. 100 Km fahren, dann sei die Bremse erst eingeschliffen und voll funktionstüchtig.

Ok, ich habe das so hingenommen, aber zuhause erst einmal die Beläge kontrolliert und festgestellt, das vorne der Bremsklotz gar nicht vollflächig auf der Scheibe aufliegt, sondern etwas schräg nach vorne. Ist irgendwie schlecht zu beschreiben, also, so als ob am vorderen Teil des Bremsklotzes erst etwas abschleifen müsste damit er vollflächig aufliegt.

hat hier vielleicht jemand einen Rat oder Erfahrung damit ?

Für jede Antwort bin ich sehr dankbar.

Grüße

vitelli123

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von nosmoke

Zitat:

Original geschrieben von blackmagicbird

Moin,

sind die Bremsbeläge und -scheiben, denn Original MB Teile ?

Bei Kombinationen von verschiedenen nicht Originalteilen kann es sein, daß eventuell die "Reibwerte" der Materialien nicht übereinstimmen, dann kommt es zu schlechtem Bremsverhalten, ungewöhnlich starker Abnutzung entweder der Bremsklötze oder der -scheiben.

Für die Montage müssen die Bremsscheiben absolut korrekt entfettet werden. Die neueren MB Teile sind mit grauem Schutzlack versehen, der sehr sauber entfernt werden muß, dieser darf auf keinen Fall "freigebremst" werden.

Bei neuen Bremsteilen, Vollbremsung vermeiden am Anfang und mit gemäßigtem Druck Teile einbremsen.

Sollte sich nach ca. 100-200 km Stadt- und Überlandfahrt keine optimales Bremsgefühl einstellen, Reparatur reklamieren...

Gruß Sven....

Sven, was Du hier schreibst über die Vorbereitung von E-Teilen vor einem Einbau sollte jeder verantwortliche Monteur, der an Bremsanlagen arbeitet gewissenhaft ausführen! Das sind Grundkenntnisse, wer sich nicht daran hält, oder es nicht weiß,hat an einer Bremsanlage nix zu suchen Punkt!!!

Und des Weiteren, der Hinweis mit den 100-200km ist absoluter Unsinn.

Die Bremsanlage ist neben der Lenkung das sicherheitsrelevanteste Teil an einem KFZ, und hat im Strassenverkehr sofort, ich betone :sofort, ohne irgendeine Einschränkung zu funktionieren.

Ich will hier nicht in Schreckenszenarien schwelgen, aber wer übernimmt hier im Falle eines Falles die Verantwortung?

Wenn in meiner Werkstatt so ein Pfusch abgeliefert werden sollte, war unser Kommentar: "Die Hände sollen Ihm abfallen"

mit kopfschütteltem Gruß

nosmoke

@ nosmoke,

ich denke mal, dass Du mit Deiner Meinung ein wenig daneben liegst. Beim Wechsel der Bremsklötze und Scheiben ist es unbedingt notwendig, dass sich die Bauteile einschleifen. Deine Panikmache ist irgendwie völlig daneben. Hast Du so etwas schon selber gemacht oder erlebt? Ich denke mal nicht. Daher unterstelle ich Dir in diesem Punkt einfach mal ein wenig Ahnungslosigkeit. Auch wenn in Deiner Werkstatt solch ein Pfusch nicht abgeliefert wurde, Warum wohl, stimmt an Deinen Aussagen eigentlich gar nichts. Bei Bremsbelägen ist es das gleiche, wie mit Reifen. Sie müssen eingefahren werden.

36 weitere Antworten
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36 Antworten
am 10. April 2008 um 18:31

Sehr viele bremsbelaege haben an den kanten einen 45 grad winkel.;)

Fahr mal zwei, drei tage und schau wie es dann funktioniert.

Ein weiches pedal koennte auch heissen, dass die bremsen ( eventuell ) nochmals entlueften werden muessen.

Hallo,

das neue Bremsbeläge u. Scheiben einpaar km brauchen ist schon richtig.

Beim letzten Wechsel an unsere E-Klasse (B-scheiben u. B-beläge vorne) hab ich zuerst auch gedacht da stimmt was nicht. Druckpunkt schwammig u. Bremsleistung mäßig, nach ca. 50km Fahrstrecke wurde es deutlich besser, 100km später kein unterschied mehr.

Bezüglich des vorderen Bremsbelag: schwierig zu beurteilen nach Deiner Beschreibung.

Fahre einfach noch mal in der Werkstatt vorbei u. zeig es dem Meister. Entweder er sagt i.O. oder er lässt nachbessern... .

MfG Günter

am 10. April 2008 um 18:39

Hi Vitelli

Sofort zurück in jene Werkstatt !!!

Bremsen haben sofort zu funktionieren!!!  Wer eine so repariertes Fahrzeug in Kundenhände gibt, handelt verantwortungslos oder hat keine Ahnung! Was beides schlimm ist!

Ich stelle mir mit Schaudern vor, dass Du mir wg. Deiner Bremse in die Quere kommst!

Mensch, lass Dir bloß nix einreden!

Themenstarteram 10. April 2008 um 18:40

Hallo,

erst einmal vielen Dank für die schnellen Antworten.

Eure Aussagen beruhigen mich erst einmal, ich wusste nicht das es Bremsbeläge mit 45° Grad Winkel gibt.

Und das mit der E-Klasse, Druckpunkt schwammig usw. das trifft es auch bei mir.

Also werde ich morgen mal zur Arbeit fahren (ca. 60 km eine Strecke) und dann weitersehen.

Vielen Dank nochmals.

Grüße

Vitelli

Themenstarteram 10. April 2008 um 18:44

@nosmoke

habe deine Antwort jetzt erst gelesen !!! Ich teile deine Meinung ja, aber die Aussage des KFZ-Meisters deckt sich mit der von crazycanuck und 4matic Guenni !

ich denke ich werde morgen noch abwarten.

vitelli

Moin,

sind die Bremsbeläge und -scheiben, denn Original MB Teile ?

Bei Kombinationen von verschiedenen nicht Originalteilen kann es sein, daß eventuell die "Reibwerte" der Materialien nicht übereinstimmen, dann kommt es zu schlechtem Bremsverhalten, ungewöhnlich starker Abnutzung entweder der Bremsklötze oder der -scheiben.

Für die Montage müssen die Bremsscheiben absolut korrekt entfettet werden. Die neueren MB Teile sind mit grauem Schutzlack versehen, der sehr sauber entfernt werden muß, dieser darf auf keinen Fall "freigebremst" werden.

Bei neuen Bremsteilen, Vollbremsung vermeiden am Anfang und mit gemäßigtem Druck Teile einbremsen.

Sollte sich nach ca. 100-200 km Stadt- und Überlandfahrt keine optimales Bremsgefühl einstellen, Reparatur reklamieren...

Gruß Sven....

 

am 10. April 2008 um 18:53

Sehen die kanten so aus, wie die zwei in der mitte?

http://img.eautopartscatalog.com/live/N101088296TEX.JPG

Themenstarteram 10. April 2008 um 19:44

Zitat:

Original geschrieben von crazycanuck

Sehen die kanten so aus, wie die zwei in der mitte?

http://img.eautopartscatalog.com/live/N101088296TEX.JPG

Die Teile sind ja nun eingebaut, aber ich denke so sehen sie aus.

vitelli

am 10. April 2008 um 20:08

Zitat:

Original geschrieben von blackmagicbird

Moin,

 

sind die Bremsbeläge und -scheiben, denn Original MB Teile ?

 

Bei Kombinationen von verschiedenen nicht Originalteilen kann es sein, daß eventuell die "Reibwerte" der Materialien nicht übereinstimmen, dann kommt es zu schlechtem Bremsverhalten, ungewöhnlich starker Abnutzung entweder der Bremsklötze oder der -scheiben.

 

Für die Montage müssen die Bremsscheiben absolut korrekt entfettet werden. Die neueren MB Teile sind mit grauem Schutzlack versehen, der sehr sauber entfernt werden muß, dieser darf auf keinen Fall "freigebremst" werden.

 

Bei neuen Bremsteilen, Vollbremsung vermeiden am Anfang und mit gemäßigtem Druck Teile einbremsen.

 

Sollte sich nach ca. 100-200 km Stadt- und Überlandfahrt keine optimales Bremsgefühl einstellen, Reparatur reklamieren...

 

Gruß Sven....

Sven, was Du hier schreibst über die Vorbereitung von E-Teilen vor einem Einbau sollte jeder verantwortliche Monteur, der an Bremsanlagen arbeitet gewissenhaft ausführen! Das sind Grundkenntnisse, wer sich nicht daran hält, oder es nicht weiß,hat an einer Bremsanlage nix zu suchen Punkt!!!

Und des Weiteren, der Hinweis mit den 100-200km ist absoluter Unsinn.

Die Bremsanlage ist neben der Lenkung das sicherheitsrelevanteste Teil an einem KFZ, und hat im Strassenverkehr sofort, ich betone :sofort, ohne irgendeine Einschränkung zu funktionieren.

Ich will hier nicht in Schreckenszenarien schwelgen, aber wer übernimmt hier im Falle eines Falles die Verantwortung?

 

Wenn in meiner Werkstatt so ein Pfusch abgeliefert werden sollte, war unser Kommentar: "Die Hände sollen Ihm abfallen"

 

mit kopfschütteltem Gruß

 

nosmoke

Zitat:

Original geschrieben von nosmoke

Zitat:

Original geschrieben von blackmagicbird

Moin,

sind die Bremsbeläge und -scheiben, denn Original MB Teile ?

Bei Kombinationen von verschiedenen nicht Originalteilen kann es sein, daß eventuell die "Reibwerte" der Materialien nicht übereinstimmen, dann kommt es zu schlechtem Bremsverhalten, ungewöhnlich starker Abnutzung entweder der Bremsklötze oder der -scheiben.

Für die Montage müssen die Bremsscheiben absolut korrekt entfettet werden. Die neueren MB Teile sind mit grauem Schutzlack versehen, der sehr sauber entfernt werden muß, dieser darf auf keinen Fall "freigebremst" werden.

Bei neuen Bremsteilen, Vollbremsung vermeiden am Anfang und mit gemäßigtem Druck Teile einbremsen.

Sollte sich nach ca. 100-200 km Stadt- und Überlandfahrt keine optimales Bremsgefühl einstellen, Reparatur reklamieren...

Gruß Sven....

Sven, was Du hier schreibst über die Vorbereitung von E-Teilen vor einem Einbau sollte jeder verantwortliche Monteur, der an Bremsanlagen arbeitet gewissenhaft ausführen! Das sind Grundkenntnisse, wer sich nicht daran hält, oder es nicht weiß,hat an einer Bremsanlage nix zu suchen Punkt!!!

Und des Weiteren, der Hinweis mit den 100-200km ist absoluter Unsinn.

Die Bremsanlage ist neben der Lenkung das sicherheitsrelevanteste Teil an einem KFZ, und hat im Strassenverkehr sofort, ich betone :sofort, ohne irgendeine Einschränkung zu funktionieren.

Ich will hier nicht in Schreckenszenarien schwelgen, aber wer übernimmt hier im Falle eines Falles die Verantwortung?

Wenn in meiner Werkstatt so ein Pfusch abgeliefert werden sollte, war unser Kommentar: "Die Hände sollen Ihm abfallen"

mit kopfschütteltem Gruß

nosmoke

@ nosmoke,

ich denke mal, dass Du mit Deiner Meinung ein wenig daneben liegst. Beim Wechsel der Bremsklötze und Scheiben ist es unbedingt notwendig, dass sich die Bauteile einschleifen. Deine Panikmache ist irgendwie völlig daneben. Hast Du so etwas schon selber gemacht oder erlebt? Ich denke mal nicht. Daher unterstelle ich Dir in diesem Punkt einfach mal ein wenig Ahnungslosigkeit. Auch wenn in Deiner Werkstatt solch ein Pfusch nicht abgeliefert wurde, Warum wohl, stimmt an Deinen Aussagen eigentlich gar nichts. Bei Bremsbelägen ist es das gleiche, wie mit Reifen. Sie müssen eingefahren werden.

am 10. April 2008 um 20:27

Lieber Ingo

Nicht persönlich werden! Ich habe nur meine Meinung hier kundgetan! Und ob ich das schon mal gemacht habe! Ich habe über 40 Jahre, davon 30 Jahre als KFZ-Meister in PKW und LKW- Werkstätten gearbeitet. 

Also lass deine Polemik.

 

nosmoke

Zitat:

Original geschrieben von nosmoke

Lieber Ingo

Nicht persönlich werden! Ich habe nur meine Meinung hier kundgetan! Und ob ich das schon mal gemacht habe! Ich habe über 40 Jahre, davon 30 Jahre als KFZ-Meister in PKW und LKW- Werkstätten gearbeitet. 

Also lass deine Polemik.

nosmoke

Lieber nosmoke,

die Polemik lass ich gern, da sie gar nicht vorhanden war. Allerdings scheint mit hier ein wenig Fachwissen zu fehlen. Wenn Du so lange im Geschäft bist, solltest Du eigentlich die grundlegenden Dinge verstehen und wissen.

Selbstverständlich muss die Kombination Bremsscheiben/-klötze erst einmal "eingebremst" werden und es fühlt sich anfangs komisch an, aaaaaber was ist unter ...

Zitat:

Original geschrieben von vitelli123

... Bremsanlage des 220 CDI Kombi zeigte kaum noch Bremswirkung. Irgendwie war der Bremsdruckpunkt sehr weich und die Bremswirkung gering....

... zu verstehen? Solange diese subjektive Beschreibung des TE nicht objektiv nachvollzogen werden kann würde ich auch dringendst zum Werkstattbesuch raten.

Gruß

Kai

Moin, nosmoke,

alle mechanisch beweglichen Teile müssen "einlaufen" bzw. sich angleichen, egal wie hochwertig die Herstellung ist.

Hab ja auch nicht geschrieben, daß die Bremsen nicht funktionieren....es ist in Tat so, daß das Bremsgefühl am Anfang etwas "anders" ist bei Neuteilen....

Viel wichtiger ist in meinen Augen, welche Teile wurden verbaut. Scheiben von XY und Bremsbeläge von AB....

Das mit den Grundlagen ist schon richtig, aber selbst in angesehenen Fachwerkstätten werden Fehler gemacht. Sollte nur eine Entscheidungshilfe bei der Begutachtung der Teile sein, mehr kann vitelli123 wahrscheinlich zur Zeit auch nicht vornehmen.

Gruß Sven....

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