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Neue Erkenntnisse zu Vorderachse, bzw. schlagen/zittern/vibrieren in der Lenkung!!!!

Themenstarteram 18. Oktober 2008 um 6:52

Hallo liebe Gemeinde,

oftmals habe ich hier Themen gelesen wo es um Probleme mit der Vorderachse geht beim E39...

Da aber Zugstrebe und Druckstrebe/Querlenker vorne selten über die Theke gehen, wir es aber doch schaffen die Achsen ruhig zu bekommen, ohne viel Geld durch Teile zu machen, würde ich mal behaupten das es einen simpleren Weg gibt als vieles zu wechseln.

Viele schreien sofort Hydrolager, ca. 99% von denen wissen noch nicht mal wie man es prüft.

Das der Wagen um einen gewissen Grad besser fährt liegt an der hohen Kilometerleistung des Hydrolagers.

Oftmals kann das Hydrolager auch unruhiges Verhalten der Achse abdämpfen im neuen Zustand.

Nur was ist nach 30tkm, da kommt es wieder....

Nun fängt der ein oder andere an zu spekulieren, Hydrolager sind neu, dann können es ja nur noch die und die Streben/Querlenker sein.

Ruck zuck ist man bei BMW oder auch im Zubehör einige 100ert Euro los und eingebaut ist der Klimmbimm auch noch nicht.

 

Leider muss ich immer mehr feststellen das dadurch falsche Aussagen niedergelegt werden, Aussagen die manchen den letzten Cent aus dem Portemonnaie ziehen.

Auch sind einige Werkstätte mit diesen Achssymptomen überfordert, sei es eine Freie oder auch die ein oder andere BMW-Werkstatt.

Glaubt mir aber wenn ich sage das die Werkstätte nicht extra Euer Geld aus der Tasche ziehen wollen, nein, es geht hier um einen Fehler den keiner so schnell sehen kann.

-------------------------

Ich hatte vor ca. 6 Monaten ein E39 mit Lenkradzittern beim bremsen, je wärmer um so schlimmer, auch übertägt sich dieses zur normalen Fahrweise.

Beim Bremsen ab 60km/h und beim Fahren ab 80 oder 120km/h

Aufgetreten ist dieses bei einem Kilometerstand von ca. 140tkm....

-------------------------

Ein Arbeitskolege hatt auch vor 2 Monaten ein E39 mit Lenkradzittern gehabt, erst war es beim bremsen nun auch beim fahren, ab 80 oder je nach Fahrtweg bei ab 120km/h

Kilometerstand hier ca. 150tkm.

-------------------------

Diese Woche ein E39 mit Lenkradzittern, gleiche Anzeichen wie oben aufgeführt.

(Bitte, ich will hier nicht wieder einen Aufruf von Vertuschungen an dem Kunden aufrufen, noch solche Diskusionen zu Wasser am Bremskraftverstärker und und und)

Kilometerstand hier ca. 150tkm.

-------------------------

Bei dem letzten ist nur aufgefallen das es nach dem Bremsenwechel und ca. 10tkm gahrt gekommen ist.

Bremsscheiben wurden auf ETG erneuert und wieder war es für 2-3tkm ruhig.

 

Den letzten sollte ich wieder machen, brech, ich wusste ja nun was zu tun ist. :(

 

Das Problem ist der Bremssattel, wird dieser für ca. 20€ Ersatzteilkosten überholt, so ist das Problem beseitigt.

 

Zum Problem, beim Bremsschlag messen viel auf das die Brmsscheibe etwas über 0,1 Seitenschlag hatte.

Wir können Bremsscheiben am Fahrzeug abdrehen, so das die Brmasscheibe bei einem Seitenschlag von 0,01liegt.

Nur leider hat dieses nie etwas gebracht, 2-3 Bremssungen und die Scheibe war wieder krumm, bzw. ein Seitenschlag von 0,05-0,1mm.

Nun der ein oder andere wüde jetzt sagen das es nichts macht, stimmt ja auch, jeder Bremsscheibe hat einen gewissen Schlag.

Aber es kommt auf die Wiederholung an, jede Bremsscheibe hat eine hohen punkt und einen Tiefen, die Scheiben die ich vermessen hatte hatten bis zu 5 Höhenunterschiede.

Der Schlag war nicht schlimm, aber das es so viel ist ist eher ein Problem, leider wird das von vielen nicht als Problem angesehen.

 

Nun gut das erneuern oder abdrehen der Bremsscheibe nützt nichts solange der Repsatz im Bremssattel noch nicht verbaut ist.

Selbst bei mir hatte ein Bremssattel mal Probleme gemacht, ein Repsatz rein und ruhe war eingekehrt.

Jeder E39 dem wir den Repsatz eingebaut haben und die Scheiben erneuert oder abgedreht haben ist ruhig geworden.

 

Natürlich möchte ich nicht sagen das die Hydrolager oder andere Achsteile nie kaputt gehen, aber diese Art von Reperatur ist zum einen Kostengünstiger und vor allem Hilfreich.

Wer sich an Bremsteile zu schaffen macht kann dieses auch alleine tauschen, was es in einer Werkstatt kostet weiß ich nicht.

 

Also, macht Euch nicht verrückt wenn es passiert, bevor aber viel Geld ausgegeben wird, einmal Bremssätel vorne überholen lassen und Scheiben abdrehen oder evtl. erneuern.

Achtung, wer lange damit rumfährt riskiert das das Radlager, bzw. die Radnabe die am Lager fest verbaut ist sich verzieht.

 

Ich hoffe das ich wenigstens einigen damit helfen kann, denn irgend was muss da drann sein, alle bei ca. 150tkm und die gleichen Probleme.

Selbst meiner war bei einem km Stand von ca. 150tkm, und eines ist gewiss, er hat immer schön alle 2 Jahre Bremsflüssigkeit bekommen.

 

Dennoch ein schönes WE!!!

 

MfG und bye

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 18. Oktober 2008 um 6:52

Hallo liebe Gemeinde,

oftmals habe ich hier Themen gelesen wo es um Probleme mit der Vorderachse geht beim E39...

Da aber Zugstrebe und Druckstrebe/Querlenker vorne selten über die Theke gehen, wir es aber doch schaffen die Achsen ruhig zu bekommen, ohne viel Geld durch Teile zu machen, würde ich mal behaupten das es einen simpleren Weg gibt als vieles zu wechseln.

Viele schreien sofort Hydrolager, ca. 99% von denen wissen noch nicht mal wie man es prüft.

Das der Wagen um einen gewissen Grad besser fährt liegt an der hohen Kilometerleistung des Hydrolagers.

Oftmals kann das Hydrolager auch unruhiges Verhalten der Achse abdämpfen im neuen Zustand.

Nur was ist nach 30tkm, da kommt es wieder....

Nun fängt der ein oder andere an zu spekulieren, Hydrolager sind neu, dann können es ja nur noch die und die Streben/Querlenker sein.

Ruck zuck ist man bei BMW oder auch im Zubehör einige 100ert Euro los und eingebaut ist der Klimmbimm auch noch nicht.

 

Leider muss ich immer mehr feststellen das dadurch falsche Aussagen niedergelegt werden, Aussagen die manchen den letzten Cent aus dem Portemonnaie ziehen.

Auch sind einige Werkstätte mit diesen Achssymptomen überfordert, sei es eine Freie oder auch die ein oder andere BMW-Werkstatt.

Glaubt mir aber wenn ich sage das die Werkstätte nicht extra Euer Geld aus der Tasche ziehen wollen, nein, es geht hier um einen Fehler den keiner so schnell sehen kann.

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Ich hatte vor ca. 6 Monaten ein E39 mit Lenkradzittern beim bremsen, je wärmer um so schlimmer, auch übertägt sich dieses zur normalen Fahrweise.

Beim Bremsen ab 60km/h und beim Fahren ab 80 oder 120km/h

Aufgetreten ist dieses bei einem Kilometerstand von ca. 140tkm....

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Ein Arbeitskolege hatt auch vor 2 Monaten ein E39 mit Lenkradzittern gehabt, erst war es beim bremsen nun auch beim fahren, ab 80 oder je nach Fahrtweg bei ab 120km/h

Kilometerstand hier ca. 150tkm.

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Diese Woche ein E39 mit Lenkradzittern, gleiche Anzeichen wie oben aufgeführt.

(Bitte, ich will hier nicht wieder einen Aufruf von Vertuschungen an dem Kunden aufrufen, noch solche Diskusionen zu Wasser am Bremskraftverstärker und und und)

Kilometerstand hier ca. 150tkm.

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Bei dem letzten ist nur aufgefallen das es nach dem Bremsenwechel und ca. 10tkm gahrt gekommen ist.

Bremsscheiben wurden auf ETG erneuert und wieder war es für 2-3tkm ruhig.

 

Den letzten sollte ich wieder machen, brech, ich wusste ja nun was zu tun ist. :(

 

Das Problem ist der Bremssattel, wird dieser für ca. 20€ Ersatzteilkosten überholt, so ist das Problem beseitigt.

 

Zum Problem, beim Bremsschlag messen viel auf das die Brmsscheibe etwas über 0,1 Seitenschlag hatte.

Wir können Bremsscheiben am Fahrzeug abdrehen, so das die Brmasscheibe bei einem Seitenschlag von 0,01liegt.

Nur leider hat dieses nie etwas gebracht, 2-3 Bremssungen und die Scheibe war wieder krumm, bzw. ein Seitenschlag von 0,05-0,1mm.

Nun der ein oder andere wüde jetzt sagen das es nichts macht, stimmt ja auch, jeder Bremsscheibe hat einen gewissen Schlag.

Aber es kommt auf die Wiederholung an, jede Bremsscheibe hat eine hohen punkt und einen Tiefen, die Scheiben die ich vermessen hatte hatten bis zu 5 Höhenunterschiede.

Der Schlag war nicht schlimm, aber das es so viel ist ist eher ein Problem, leider wird das von vielen nicht als Problem angesehen.

 

Nun gut das erneuern oder abdrehen der Bremsscheibe nützt nichts solange der Repsatz im Bremssattel noch nicht verbaut ist.

Selbst bei mir hatte ein Bremssattel mal Probleme gemacht, ein Repsatz rein und ruhe war eingekehrt.

Jeder E39 dem wir den Repsatz eingebaut haben und die Scheiben erneuert oder abgedreht haben ist ruhig geworden.

 

Natürlich möchte ich nicht sagen das die Hydrolager oder andere Achsteile nie kaputt gehen, aber diese Art von Reperatur ist zum einen Kostengünstiger und vor allem Hilfreich.

Wer sich an Bremsteile zu schaffen macht kann dieses auch alleine tauschen, was es in einer Werkstatt kostet weiß ich nicht.

 

Also, macht Euch nicht verrückt wenn es passiert, bevor aber viel Geld ausgegeben wird, einmal Bremssätel vorne überholen lassen und Scheiben abdrehen oder evtl. erneuern.

Achtung, wer lange damit rumfährt riskiert das das Radlager, bzw. die Radnabe die am Lager fest verbaut ist sich verzieht.

 

Ich hoffe das ich wenigstens einigen damit helfen kann, denn irgend was muss da drann sein, alle bei ca. 150tkm und die gleichen Probleme.

Selbst meiner war bei einem km Stand von ca. 150tkm, und eines ist gewiss, er hat immer schön alle 2 Jahre Bremsflüssigkeit bekommen.

 

Dennoch ein schönes WE!!!

 

MfG und bye

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58 Antworten

Beim E39 hatte ich keine Bremsprobleme, aber E46 schon. Dass der Reparatursatz das Bremsrubbeln beseigit dürfte m.E. nur in Ausnahmefällen Erfolg haben. Sonst würde der Wechsel auf hochwertigere Bremsscheiben garnichts bringen.

hallo,

ich sage da nur: Montagefehler!

siehe Anhang!

Hallo!

Zitat:

Original geschrieben von BMW-RacerMH

 

Das Problem ist der Bremssattel, wird dieser für ca. 20€ Ersatzteilkosten überholt, so ist das Problem beseitigt.

Vielleicht hast du dafür auch noch ne plausible Erklärung-würde mich jedenfalls sehr interessieren?

Mir leuchtet ehrlich gesagt nicht wirklich ein, was durch den neuen Dichtungssatz anders werden soll?

Ich hab bei meinem heut die Gummilager der Zugstreben gewechselt, da diese schon eingerissen waren (Ursache also offensichtlich). Jetzt ist er absolut ruhig-endlich;)

Achja, das Lenkradflattern hat auch bei dem üblichen km-Stand von ca. 145t angefangen.

 

MfG Andi

am 18. Oktober 2008 um 20:06

Hallo BMW-RacerMH!!!

Was beinhaltet ein Bremssattel-Reparatursatz?

MfG

Zitat:

Original geschrieben von BMW-RacerMH

Das Problem ist der Bremssattel, wird dieser für ca. 20€ Ersatzteilkosten überholt, so ist das Problem beseitigt.

Du bist mein Held! Ich hab schon aufgehört es immer wieder zu predigen, weil niemand an so eine einfache Lösung glauben will/kann/möchte.

Bei 90% der Leute hier tritt das Flattern und die Vibrationen nach einem Bremsenservice auf, so auch in meinem Fall.

Drei mal bei BMW gewesen, drei mal neue Scheiben bekommen und immer der selbe Schmarrn.

Nach ca. 2000km fing es immer wieder an zu Flattern wie vom BMW-Racer beschrieben.

Also Bremssattel Reperaturkit, Brembo Scheiben und ATE Beläge besorg und die Sättel zerlegt und ordentich!!! gereinigt und überholt.

Anschliessend neu bestückt und seit dem ist Ruhe und ich kann es jedem nur empfehlen mal die Sättel zu überholen.

Es sind halt Schwimmsättel und die brauchen auch mal Pflege.

Gruß Thomas

 

Themenstarteram 19. Oktober 2008 um 7:03

Zitat:

Original geschrieben von Andi528

Vielleicht hast du dafür auch noch ne plausible Erklärung-würde mich jedenfalls sehr interessieren?

Mir leuchtet ehrlich gesagt nicht wirklich ein, was durch den neuen Dichtungssatz anders werden soll?

Dieser Dichtungssatz hat nicht nur die Aufgabe den Sattel abzudichten, die Staubmanschette sorgt dafür das kein Dreck zwischen Kolben und Sattel kommt.

Der Gummiring der im Sattel eingebaut wird sorgt dafür das keine Bremsflüssigkeit herausdrücken kann, daher darf auch nicht mit zu dünner Bremsflüssigkeit gewechselt werden (immer Herstellervorgabe nutzen).

Dieser Gummiring sorgt aber auch für eine andere Sache, er zieht den Kolben nach dem Bremsvorgang wieder zurück.

Ist der Gummiring alt und hat die Spannung um den Kolben verloren, so zieht er den Kolben nicht mehr ordentlich weg.

Folglich erwärmt sich diese Bremsseite mehr bei der Fahrt, ein verziehen der Bremsscheibe ist also vorprogrammiert.

Ist also mehr als ein Hohenunterschied in der Scheibe, so fängt die Scheibe an zu flattern, es überträgt sich auf das Radlager, Rad, Schwanklager, Spurstangen, Lenkung bis hin zum Lenkrad.

Ein erneuern der Bremsscheibe würde also nie helfen, auch das feindrehen am Schwenklager würde nicht helfen,

Es ist eine Frage der Zeit wann dieses wiederkommt, ..............***

 

Zitat:

Original geschrieben von Andi528

Ich hab bei meinem heut die Gummilager der Zugstreben gewechselt, da diese schon eingerissen waren (Ursache also offensichtlich). Jetzt ist er absolut ruhig-endlich;)

***...........gleiches ist bei Hydrolager, sie fangen die Vibration nun nur besser auf.

Das Dumme daran ist, die Hydrolager werden ohne reperatur des Sattels weiter hoch beansprucht, wenn das Flattern also wieder da ist, dann sind Deine Hydrolager wieder genau so fertig wie vor 145tkm nur diesesmal nach 10-30tkm. ;)

 

..............

Ob nun hier welche über Montagefehler oder Quatsch reden ist mir total Wurst, ich gehe mal davon aus das ich durch meine Häufigkeit an E39 in der Werkstatt eher darüber urteilen kann, als Fred vom Jupiter der sich jetzt durch seine Reperatur noch in den 30tkm befindet.

Unteranderem habe ich eingeräumt das die Hydrolager auch noch kaputt gehen können. ;)

................

 

Zitat:

Original geschrieben von e39tasso

hallo,

ich sage da nur: Montagefehler!

siehe Anhang!

Du willst ein Motagefehler mit einbauen?

Dann beseitige erst mal den Fehler deines Anhanges, ein leeres Dokument ist nicht so glaubwürdig! :D :p ;)

 

 

MfG und bye

Hallo!

Ahja, das klingt einleuchtend---DANKE für die Erklärung.

Kleines Teil-große (negative) Wirkung...:eek:

Das wird dann wohl meine nächste Rep. in Verbindung mit noch paar anderen Kleinigkeiten werden.

Der Rep.-Satz beinhaltet Kolben, Dichtring und Staubschutzmanschette für einen Sattel, oder?

Ich geh davon aus, dass man logischerweise beide Seiten reparieren sollte?

Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass diese Reparatur nix für den Hobby-Schrauber ist, da man schon genau wissen sollte, was (und vor allem wie) man da tut und das Bremssystem muß danach noch ordentlich entlüftet werden.

Ich finds klasse, dass es hier Leute gibt, die Symptomen auf den Grund gehen und die Ursache dafür suchen!!!

 

MfG Andi

Themenstarteram 19. Oktober 2008 um 8:26

Es ist nur ein Gummiring und eine Staubmanschette dabei, der Kolben und der Sattel sind zusammengehörig wegen der Fertigungstoleranz.

Normal ist aber das der Kolben ohne Beschädigung ist hinter der Staubmanschette, hat diese ein Riss/Loch, so kann es vereinzelt zu leichten bis starken Beschädigungen kommen am Kolben.

Wenn dann natürlich immer beide Seiten, bzw. immer eine Achse.

Das Reparieren ist eigentlich nicht schwer, hier bedarf es eben an hoher Sauberkeit und etwas Hintergrundwissen.

Das entlüften ist auch wie sonst auch ganz normal, dadurch das nicht am ABS/ASC/DSC-Gerät gearbeitet wurde, benötigt man keine Entlüfterrutiene die über dem Tester gesteuert wird.

 

Eine solche Wartung am Bremssattel ist beim Bremsflüssigkeitswechsel von Vorteil, so brauch man nur das Wechseln der Manschetten zahlen und das Wechseln der Flüssigkeit ist mit inbehalten.

 

MfG und bye

Ich würde empfehlen auch gleich die Führungshülsen zu tauschen wenn man den Sattel abnimmt!

Kosten nur ein paar Euros und sind in einigen Fällen auch schon am Ende...

Gruß Thomas

@BMW-RacerMH

Erst einmal vielen Dank für die Schilderung Deiner Beobachtung.

Wenn ich richtig verstehe, habt Ihr festgestellt, dass die Kombination Bremssattel Rep-Satz + neue Scheiben einen positiven Langzeiteffekt haben und das nicht nur die obligatorischen paar tausend Kilometer hält?!

Was kostet bei Euch (nur) das Abdrehen der Bremsscheiben bei einem E39?

Werden die Scheiben in eingebautem Zustand abgedreht?

Gruß

herrlocke

edit: Das "Klemmen" der Kolben kann ich nachvollziehen - in alten Sätteln sitzen die ja teilweise so fest, dass sie sich selbst unter Bremsdruck nicht mehr nach außen bewegt. Die "Rückholferwirkung" der Gummimanschette kann ich nur bedingt nachvollziehen - allenfalls bei einem optimal geschmierten Kolben.

Hallo... Das kann man doch feststellen, wenn ein Kolben fest ist indem man ihn aufbockt und auf die Bremse latscht und dann mal das Rad dreht, oder??? Müsste dann doch härter gehen, wenn der Kolben nicht mehr zurück geht.?????? So wars mal bei mir bei meinem C-Kadett, da waren auch die bremsen fest....

gruss Günther

 

 

meiner einer....

Von einem festen Kolben ist auch nicht die Rede, der Kolben ist freigängig wird aber nicht vollständig zurückgezogen.

Bei mir war es nach dem verziehen der Scheibe sehr stark ausgeprägt und die Scheibe ständig am schleifen:

http://www.grafix-center.de/pix/schleifen.avi

Gruß Thomas

Themenstarteram 20. Oktober 2008 um 18:56

Zitat:

Original geschrieben von herrlocke

@BMW-RacerMH

Erst einmal vielen Dank für die Schilderung Deiner Beobachtung.

Wenn ich richtig verstehe, habt Ihr festgestellt, dass die Kombination Bremssattel Rep-Satz + neue Scheiben einen positiven Langzeiteffekt haben und das nicht nur die obligatorischen paar tausend Kilometer hält?!

Was kostet bei Euch (nur) das Abdrehen der Bremsscheiben bei einem E39?

Werden die Scheiben in eingebautem Zustand abgedreht?

Gruß

herrlocke

edit: Das "Klemmen" der Kolben kann ich nachvollziehen - in alten Sätteln sitzen die ja teilweise so fest, dass sie sich selbst unter Bremsdruck nicht mehr nach außen bewegt. Die "Rückholferwirkung" der Gummimanschette kann ich nur bedingt nachvollziehen - allenfalls bei einem optimal geschmierten Kolben.

Hi, was das kostet weiß ich nicht, ist ca. je nach Wunsch 45-75Min Arbeit.

Mit dem Wunsch meine ich, feindrehen oder normal abrehen, feindrehen dauert länger da der Vorschub eben sehr langsam ist.

Die Scheiben werden am Fahrzeug abgedreht, das hat den Vorteil das sie exakt auf dem Lager und dessen evtl. auftretendem Spiel abgedreht sind.

Ich weiß aber nicht ob gute Bremsscheiben aus dem Zubehör nicht besser sind als abdrehen zu lassen, immerhin sind es Kosten und die Bremsscheiben werden ja auch dünner.

Wer einen Schlag von 0,1mm hat, muss mindestens 0,2 abziehen lassen, manchmal sind es 0,3 und von daher würde mir das die Sache bei Bremsscheiben nicht wert sein.

Ist eben eine Sache die jeder selber entscheiden muss.

 

--------------------

Tomelino hat Recht, es ist nicht das die Bremse schlechter zu treten ist, bzw der Kolben nicht leicht raus kommt, es ist das zurückholen wa die Probleme verursacht.

Ein Bremsscheibenschlag würde den Bremsklotz zwar immer zurückdrücken, aber dadurch entsteht wärme und das immer und immer wieder.

Es ist dann noch nicht mal des direkte verziehen was die ersten Anzeichen hervorholt, es sind Ablagerungen auf der Scheibe die erst mal ein starkes rubbeln und pulsirendes Brmspedal bringen.

Durch die verschiedene Abnutzung ist die Bremsscheibe verschieden dick, wir nennen es Schlag, aber eigentlich sind es vertiefungen vom Abrieb, die nicht durch normaln Bremsen verschwinden.

Ein Abziehen beim Abdrehen würde es beseitigen.

 

MfG und bye

am 18. November 2008 um 1:46

wie lange dauert die rep. des bremssattels + scheiben wechseln?

danke

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