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Neue Preise für XC60 - aber Hallo!!!

Volvo
Themenstarteram 29. Mai 2013 um 10:06

Mein XC60 wird im Juni 2 Jahre alt.

In 2011 hatte mein Fahrzeug - ohne Heico Leistungssteigerung - einen Listenpreis von 49.810 Euro zuzüglich Überführung.

Identisch ausgestattet, kostet mein XC60 heute - ebenfalls ohne Heico Leistungssteigerung - 54.175 Euro zuzüglich Überführung.

9% Preiserhöhung in zwei Jahren..........schon sportlich. ;)

Wenn mit Einführung der neuen Motorengeneration und der 8Gang GT dann die - vermutlich - nächste Preiserhöhung ansteht, ist der Preis zumindest kein Argument mehr um anstatt Audi, BMW und Mercedes einen Volvo zu fahren.

 

 

Beste Antwort im Thema

Ich nehme die neue Preispolitik mittlerweile als sportliche Herausforderung an: Ich gehe das Feld potenzieller Nachfolger für meinen XC60 im nächsten Jahr jetzt viel breiter an, muss folglich zu mehr Autohäusern laufen (Stichwort "sportlich")... :D

Neben den von mir favorisierten Volvo XC60 (Neu-, aber eher Jahreswagen) oder XC90 (das jetzt aktuelle Modell als Jahreswagen), stehen für mich nun auch X3, Q5, Discovery, Sorento und Santa Fe (siehe XC60 vs. Santa Fe) auf dem Parcours.

Wie schon mehrmals an anderen Stellen von mir mitgeteilt und ausführlich diskutiert, halte ich die von VCG praktizierte Mischung aus offener und versteckter Preiserhöhung für kritisch. Ich fürchte, dass sie damit mehr treue Kunden verlieren, als neue zu gewinnen.

Ich fahre den Volvo nicht, weil er günstiger als evtl. vergleichbare Audi oder BMW ist. Und genau hier sehe ich bzgl. der Preiserhöhung eine Gefahr für Volvo: Weil der XC60 jetzt preislich an Q5 und X3 rückt, gucke ich mir die überhaupt erst an.

Ich erkenne für mich derzeit noch nicht den Mehrwert, den ich als Kunde und begeisterter Volvo-Fahrer durch die Preiserhöhung um ca. 9 Prozent haben soll.

Die optischen Retuschen vorne und hinten rechtfertigen die Anhebung nicht. Das digitale Display auch nicht. Schaltwippen? Brauche und will ich nicht. Ein Braunton mehr? Macht das Auto auch nicht teurer, Metallic kostet ja ohnehin Aufpreis. Technischer Fortschritt von 2013 zu meinem 2011er XC60, der sich in höheren Entwicklungskosten niederschlägt und darum vom Kunden mitgetragen werden soll, kann ich in dem Maße hier auch nicht erkennen. Gesteigerte Individualität (weil durch die höheren Preise evtl. weniger XC60 gekauft werden) – selten so gelacht. Was kommt da noch? Inflationsausgleich, Mindestlohn, Frauenquote... :D

Wie gesagt: Ich nehme es sportlich. Und ich freue mich, dass ich mich jetzt noch intensiver mit dem Lieblings- und Luxusthema Auto beschäftigen darf... :p

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Jo so ist das, das Thema wurde allerdings schon in einigen Threads diskutiert... Ca. 10% Preiserhöhung von MJ 2011-2014, allerdings schrittweise.

Die Preise liegen immernoch unter Audi/MB/BMW (ausstattungsbereinigt), der Preis ist allerdings auch nicht das Hauptargument für einen Volvo, eher die Sicherheitstechnik und vor Allem die Individualität, die durch den höheren Preis vielleicht nun wieder etwas zunimmt :p

Finde es auch krass und wieder ein argument einen Jahreswagen zu kaufen. Einen neuen bestellen und Geld zu verbrennen wird bei mir nicht mehr geben.

Mein V60 D5 AWD GT Kinetic LP ca. 44000,- kommt auf knapp 50.000 Euro!

Da schaue ich bereits bei Audi, was es denn nächstes Jahr wird.

Die von mir bisher bei deutschen "Premium-Anbietern" abgelehnte Aufpreis-Politik hatte ich ja aktuell bereits im Volvo-Konfigurator erkundet.

So wird das leider nichts mehr mit Volvo, zumal das Design auch immer mehr chinesisch vergurkt wird.

Und für mich sind auch die 5-Zylinder ein Kaufgrund gewesen.

So wird das allenfalls Einheitsbrei, allerdings muss dann auch noch der Verbrauch konkurrenzfähig werden ob Volvo das schafft?

Schau' mal ins X1-Forum, da gibt es nach der PL März 2013 nun schon die PL Juli 2013. Im 4-Monats-Rhytmus hat es Volvo noch nicht geschafft ... soviel zum Thema BMW, Audi, MB.

Aber für mich ist die Entwicklung auch kein Wunder: wenn die IG-Metall der Meinung ist, ein Inflationsausgleich reicht nicht aus, es muss schon deutlich mehr werden (warum eigentlich?), dann wird das halt einfach obendrauf geschlagen. Und man braucht ja auch etwas Luft, um Rabatte und Restwerte unterzubringen, so gesehen sind Preislisten eh nur Schall und Rauch.

Aber ich will nicht zuviel diskutieren, das wurde hier woanders schon seitenlang getan.

Und am Ende muss ich sagen: wir sind ein freies Land, jeder kann sich kaufen/leasen/finanzieren was er möchte und sich leisten kann. Wo ist das Problem?

fragt sich der erzbmw

Ich überlege gerade, was die IG Metall mit den VOLVO-Preislisten zu tun hat?

Der Anteil des Lohnes bei einem Auto liegt bei unter 8% vom Netto-Preis. Rechnen wir mal:

- Ausgangspreis: V60 D5 GT, Preisliste 01.11.2012: 32.478,99, Lohn: 2598,32. Verbleiben: 29880,67€ Da schlagen wir dann 5% drauf: 2598,32 + 129,92 = 2728,24, plus Wert: 29880,67 = 32608,91

Preis lt. Liste: 32.983,19€. Bleiben satte: 374,28 an zusätzlicher Erhöhung, die nix mit Gewerkschaft zu tun haben (plus die anderen Gemeinheiten.)

Wie schon oft gesagt: VCG ist an Tollkühnheit nicht zu toppen.

Zitat:

Original geschrieben von erzbmw

 

...

Und am Ende muss ich sagen: wir sind ein freies Land, jeder kann sich kaufen/leasen/finanzieren was er möchte und sich leisten kann. Wo ist das Problem?

fragt sich der erzbmw

Was soll denn jetzt dieses Totschlag-Argument ?

Es geht doch hier gerade darum, wieweit sich Volvo verändert, was sich an den Fakten ändert, und wie das auf die Emotionen der Käufer wirkt. Auf mich wirkt jedenfalls die Kombination mehrerer Ärgernisse zum Teil demotivierend, mir noch einmal einen Volvo zu kaufen.

 

Zitat:

Wie schon oft gesagt: VCG ist an Tollkühnheit nicht zu toppen.

Ja und man sollte schon betonen, das VCG hier die Preise macht, nicht Volvo Schweden. Ich denke, die nutzen einfach die günstige Möglichkeit zum Test. Mehr Rentabilität müssen sie eh hinkriegen und hier haben sie in nem halben Jahr (wenn`s schief geht) elegant die Möglichkeit der Korrektur, mit den neuen Motoren. Ich glaub da allerdings nicht dran, das nennt man Premium-Selbstbewusstsein ;).

Wenn sie das mit Premium dann auch im Service (damit meine ich den Umgang mit Ihren Servicepartnern) hinkriegen....und etwas Garantie und Qualität draufpacken..warum nicht?

Gruß

KUM

Jetzt wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen. Ich schließe mich erzbmw an.

Klar ist es ärgerlich, wenn der deutschen liebstes Gut Auto teurer wird. Für mich sind die 10 % in den 3 Jahren kein Grund die Marke zu wechseln, denn

- ich fahre ein Auto mit hohem Individualitätsgrad

- ich habe ein extrem sicheres und zuverlässiges Auto

- ich hatte beim Verkauf meines (gekauften) XC60 einen nicht so hohen Wertverlust als bei einem vergleichbaren Fahrzeug aus Deutschland

- ich stehe es der Marke Volvo zu, die enorm hohen Entwicklungskosten für weitere tolle, neue Technologien und Fahrzeuge somit zu finanzieren

- ich stehe es Volvo zu, somit in neue Fertigungsstandorte zu finanzieren, eine eigene Motorenfabrik aufzubauen

- damit dem Eigentümer Geely bewiesen zu haben, dass der Kauf eine richtige Entscheidung war und die "längeren Zügel" im Vergleich zu Ford Diktatur sich auszahlen

- nicht nur in Deutschland sind die Volvos teurer geworden

Fahrt Ihr nicht mehr oder weniger mit Auto, obwohl Benzin oder Diesel eine ähnliche Teuerungsrate hat?

Ich freue mich auf die ersten echten Bidler des neuen XC90 und bin mir sicher, dass ich ihn dann mein Eigen nennen werde (geleast oder gekauft als EU-Import).

Zitat:

Fahrt Ihr nicht mehr oder weniger mit Auto, obwohl Benzin oder Diesel eine ähnliche Teuerungsrate hat?

 

Ich freue mich auf die ersten echten Bidler des neuen XC90 und bin mir sicher, dass ich ihn dann mein Eigen nennen werde (geleast oder gekauft als EU-Import).

Willst Du damit etwa die Preislisten von VCG (Volvo Car Germany) umgehen ? :D

Gruß

KUM (würde aber auch beim dt. Händler kaufen, auch wenn`s etwas teurer ist ;))

@renesomi

Also Dein Zitat von erzbmw als Totschlagargument zu bezeichnen finde ich nicht richtig, ein Totschlagargument ist ein inhaltlich leeres Argument.

Davon kann bei dem von Dir zitierten Satz sicher keine Rede sein. Er hat das auf den Punkt gebracht, jeder darf seine Konsequenzen ziehen. Zumal man sich den Neupreisen durch Kauf eines Vorführwagens oder Gebrauchtwagens entziehen kann.

Wenn die Preise steigen ist es immer ärgerlich, aber wie die Kollegen bereits erwähnten, gibt es zu dem Thema ausreichend Lesestoff.

 

Grüsse vom Elch

Die Aussage, dass wir in einem freien Land leben und sich jeder das Auto kaufen kann, dass er sich leisten will und kann, betrachte ich definitiv als inhaltsleer.

Oder hat das jemand aus dem Forum noch nicht gewusst ;-)

Zitat:

Original geschrieben von renesomi

Zitat:

Original geschrieben von erzbmw

 

...

Und am Ende muss ich sagen: wir sind ein freies Land, jeder kann sich kaufen/leasen/finanzieren was er möchte und sich leisten kann. Wo ist das Problem?

fragt sich der erzbmw

Was soll denn jetzt dieses Totschlag-Argument ?

Es geht doch hier gerade darum, wieweit sich Volvo verändert, was sich an den Fakten ändert, und wie das auf die Emotionen der Käufer wirkt. Auf mich wirkt jedenfalls die Kombination mehrerer Ärgernisse zum Teil demotivierend, mir noch einmal einen Volvo zu kaufen.

Genau, deswegen sagte ich ja, es wird niemand gezwungen, Volvo zu fahren/kaufen, wenn er das aus welchen Gründen auch immer nicht möchte. Es gibt genügend andere Auswahl.

Und ich persönlich finde, dass man für eine zugegebenermaßen ganze Stange Geld aber auch etwas bekommt: Individualität, Qualität (zumindest habe ich die Erfahrung gemacht), Sicherheit, Wohlfühlfaktor und und und. Wenn jemand der Meinung ist, dass die ihm gebotenen Dinge das Geld nicht wert sind, dann muss er wechseln. Es gibt genügend Alternativen.

Ansonsten stimme ich mit den Aussagen von @HollyHit zu 100 % überein!

Ich kann die "mutige" Preisgestaltung von Volvo sogar verstehen: wenn man mit den großen 3 D mitstinken will, dann muss man auch in der gleichen Liga spielen, sprich, der Kunde darf nicht das Gefühl haben, dass er ein nicht so gutes Auto bekommt, weil es 5 - 10 T€ günstiger ist, als der Wettbewerb. Ob die Preise generell gerechtfertigt sind, nicht nur bei Volvo sondern vor allem bei den 3 D, ist eine andere Frage. Wenn man bei BMW sieht, wieviel Gewinn die machen, obwohl die Leasingraten nicht zu toppen sind, dann sieht man, wieviel Luft noch bleibt zu einem "reellen" Preis.

Aber so ist das Leben, der Kunde geht heutzutage mit seiner Geiz-ist-geil-Mentalität zum Händler mit dem festen Vorsatz, den bestmöglichen Rabatt auszuhandeln (nicht nur bei Autos, extremes Beispiel derzeit meine Branche, Möbel). Also tut man ihm den Gefallen, und rechnet vorher hoch. Ist doch legitim, wer will (und kann) schon wirklich was hergeben ... richtig, niemand!

@Jürgen: was den Lohnkostenanteil des reinen Autobauers betrifft, magst du Recht haben. Aber in den ganzen Zulieferteilen stecken auch Lohnkosten, und da wahrscheinlich viel mehr, weil man die lohnintensiven Dinge ja lieber nichts selbst machen will. Und ja, die IG Metall hat mit Schweden (bzw. Belgien) nichts zu tun, aber auch da gibt es Gewerkschaften, die mit Ihrer fragwürdigen Lohnpolitik die Spirale immer weiter nach oben drehen.

Aber was solls, ich rege mich nicht auf, sondern freue mich, einen Volvo fahren zu können!

Gruß vom erzbmw

am 29. Mai 2013 um 12:25

Zitat:

Original geschrieben von erzbmw

Aber für mich ist die Entwicklung auch kein Wunder: wenn die IG-Metall der Meinung ist, ein Inflationsausgleich reicht nicht aus, es muss schon deutlich mehr werden (warum eigentlich?), dann wird das halt einfach obendrauf geschlagen. Und man braucht ja auch etwas Luft, um Rabatte und Restwerte unterzubringen, so gesehen sind Preislisten eh nur Schall und Rauch.

So einen Quatsch hast du noch nie geschrieben erzbmw. Wenn Gewerkschaften mehr als den Inflationsausgleich fordern dann ist das sicherlich durch die gestiegene Produktivität gerechtfertigt, außerdem sind es die Arbeitnehmer durch Ihre Arbeit die für die satten Gewinne bei den Automobilherstellern sorgen. Also warum sollen Sie nicht auch davon profetieren? 

 

fragt sich der Ronotto

 

Meine persönliche Prognose ist, dass das Ganze für Volvo in die Hose geht.

Denn ich glaube, dass zwar hier unter den Volvoanhängern (ich gehöre ja auch noch dazu) etliche die Vorzüge von Volvo kennen und daher auch bereit sind, mehr zu bezahlen, aber der Rest der Welt sieht das vermutlich anders und will für einen Volvo nicht soviel bezahlen, wie für einen BMW oder Audi.

Ein Hersteller erlangt die die Zuschreibung der Kategorie Premium nicht nur durch hohe Preise ...

Aber, wie gesagt, meine persönliche Prognose, es ist immerhin ein interessantes Experiment, in einigen Jahren wissen wir mehr ...

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