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Neuen Diesel oder gebrauchten Benziner mit Gasumbau kaufen?

Themenstarteram 5. Februar 2009 um 19:04

Hallo!

Im Moment stehe ich vor einer recht schwierigen Entscheidung.

Ich will mir ein neues Auto kaufen. Preislicher Rahmen liegt bei 20000€. Jetzt habe ich zwei Möglichkeiten:

a) Ford Mondeo 2.0 TDCI 140 PS - mit Titanium Ausstattung, EZ 03/2008, 25000 km, ca. 6 Liter Diesel/100km

b) Audi A4/A6 1.8T oder 2.4 , BJ2005, ca. 70000k + Umbau auf Gas

 

Am Ford reizt, dass er ein relativ neues Auto ist. Am Audi, vor allem beim A6, dass er eine Klasse höher angesiedelt ist. Ich fahre pro Jahr ca. 35000km. Zu 75% bin ich mit mäßiger Geschwindigkeit (120-140km/h) per Tempomat auf der Autobahn unterwegs.

Ich möchte das Fahrzeug etwa 3 - 4 Jahre lang fahren.

Zur Kostenaufstellung:

Ford Mondeo: ca. 20000€; 6l/100km + 1.30 (Durschnittswert prognostiziert für die nächsten Jahre) = 7,80€/100km = 2730€/Jahr

Audi: ca. 18000€ + 2000€ Umbau; 11kg * 0,7 = 7,7€/100km = 2695€ pro Jahr

Versicherung kostet bei beiden etwa gleich viel. Höhere Inspektionskosten beim Audi und höhere KfZ Steuer beim Ford dürften sich etwa ausgleichen.

 

Würdet ihr den höherklassigen Audi nehmen und hoffen, dass er wirklich bis 200000km durchhält, oder den Ford, der nur bis 145000 laufen müsste?

Wie sieht es bei beiden dann mit dem Wiederverkaufswert aus? Nimmt die überhaupt noch jemand?

MfG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Crashman1983

Am Ford reizt, dass er ein relativ neues Auto ist. Am Audi, vor allem beim A6, dass er eine Klasse höher angesiedelt ist. Ich fahre pro Jahr ca. 35000km. Zu 75% bin ich mit mäßiger Geschwindigkeit (120-140km/h) per Tempomat auf der Autobahn unterwegs.

Ich möchte das Fahrzeug etwa 3 - 4 Jahre lang fahren.

Zur Kostenaufstellung:

Ford Mondeo: ca. 20000€; 6l/100km + 1.30 (Durschnittswert prognostiziert für die nächsten Jahre) = 7,80€/100km = 2730€/Jahr

Audi: ca. 18000€ + 2000€ Umbau; 11kg * 0,7 = 7,7€/100km = 2695€ pro Jahr

Versicherung kostet bei beiden etwa gleich viel. Höhere Inspektionskosten beim Audi und höhere KfZ Steuer beim Ford dürften sich etwa ausgleichen.

 

Würdet ihr den höherklassigen Audi nehmen und hoffen, dass er wirklich bis 200000km durchhält, oder den Ford, der nur bis 145000 laufen müsste?

Wie Du siehst, warten schon einige Gasvertreter hier im Thread auf meine Pro-Diesel-Kommentare. ;)

Ich stand bzw. stehe vor einer ähnlichen Entscheidung wie Du und habe mich im Frühjahr letzten Jahres angefangen über Alternativen zum Diesel, also LPG und CNG, neu, gebraucht, Umrüstung, etc. zu informieren.

Ich fahre bisher ca. 40.000 km im Jahr, zukünftig etwas weniger (ca. 30.000/Jahr) und fahre zur Zeit und seit 1997 bereits mit Dieselfahrzeugen. Bisher waren das zwei neue Golf IV TDI (jeweils bis 145.000 km gefahren) und seit 2006 fahre ich einen neuen Skoda Octavia TDI (derzeit 95.000 km). Bisher war ich damit sehr zufrieden und hatte keinerlei Motorprobleme.

Du solltest die Rechnung tatsächlich für Dich aufmachen und die nicht zu sehr von Kommentaren in die eine oder andere Richtung beeinflussen lassen, weil diese gerade hier im Forum oft sehr einseitig sind.

Bei Deinen genannten Fakten würde ich zum Diesel tendieren, obwohl der Audi (neuer A6 bzw. Vorgänger A4) gegenüber dem Ford das schönere und sicherlich auch wertstabilere Auto ist, aber es gibt ja auch genügend Audis mit Dieselmotoren, wenn das das Problem wäre.

Vielleicht ein paar Anmerkungen in Stichpunkten:

- nach der anstehenden KFZ-Steuerreform werden der Diesel und der Benziner steuerseitig enger zusammenliegen wie bisher, da nach CO2-Ausstoß (+Sockelbetrag) bemessen wird. Bei 2,0 l Diesel und 2,4 l Benziner, liegt der Steuerunterschied bei unter 100 € pro Jahr. Das spielt bei den Gesamtkosten kaum eine Rolle

- die Gesamtkosten für die Inspektion sind beim Ford nur geringfügig teurer. Natürlich solltest Du diese zum Aufrechterhalten der Garantie beim Vertragshändler machen. Kostenseitig ist beim Diesel aber allenfalls der Zahnriemenwechsel nach 90.000 oder 120.000 km teurer. Der fällt aber ebenfalls bei den Gesamtkosten relativ überschaubar aus. Kosten für Ölwechsel sind etwa gleich (6-Zylinder-Benziner brauchen etwas mehr Öl und 2 Zündkerzen mehr), Bremsen und Reifen ebenfalls. Bei Karosserie und Elektronik gibts keine nenneswerten Unterschiede. Geade beim Turbo-Benziner siehts nicht besser aus als beim Diesel. Je nach Gasanlage muß noch ab und zu ein Filter getauscht werden.

Beim Audi werden, wie Du bereits gesagt hast, vermutlich jetzt schon Kosten für Vershcließteile entstehen.

- Garantie: der Ford hat Werksgarantie und bietet die Möglichkeit einer Anschlußgarantie. Beim Audi sieht's schlechter aus bei Problemen. nach der Umrüstung wird Dich der Autohersteller abweisen und alle Motorschäden auf die Gasanlage schieben wollen. Dein Gasumrüster wird versuchen den Fehler dem Autohersteller zu zu schieben. Sorgenfreier und mit mehr Kostensicherheit bist Du mit Werksgarantie unterwegs.

- Sicherheit: Da nehmen sich der Audi und der aktuelle Ford nicht viel, obwohl ich mich instinktiv im Audi wohler fühlen würde. Ich persönlich habe ein Problem mit zwei leicht brennbaren Treibstoffen (Benzin und LPG) an Bord. Die Möglichkeit für Fehler und Unfälle erhöht sich. Neulich ist einem Raucher sein LPG-KFZ hochgegangen...steht hier noch irgendwo im Forum.

- Kosten: Du hast beim LPG-Fahrzeug die Kosten fürs Startbezin vergessen, ca. 0,2 l pro Fahrstrecke.

Bei 4 Fahrstrecken auf 100 km sind das ca. 0,8 l Benzin. Natürlich abhängig davon wie warm das Fahrzeug noch ist.

- Kraftstoffkosten: Die Entwicklung ist nicht vorhersehbar, aber sicher werden die Preise wieder sstärker steigen. 1,30 € als Mittelwert für den Diesel ist OK (aktuell zahle ich in D 1,05 € und in Lux. 0,81 € je Liter) LPG kostet bei uns aktuell 0,60 €/l . LPG ist allerdings nicht in gleichem Masse günstiger geworden wie die anderen Kraftstoffe. Ich glaube, daß LPG zukünftig im Verhältnis eher teurer wie günstiger wird.

- die Umrüstungskosten bewegen sich nach meinen Erkundigen eher bei 2.500 €

- Verbrauch: Ich fahre meinen Diesel (2,0 l, 140 PS) auch mit ca. 6,0 l auf 100 km und bin dabei normal bis zügig unterwegs. Bei sehr vorsichtigem Gasfuß könnte ich das Auto mit 5,5 l/100 km bewegen.

Um die gleichen Fahrleistungen und Eigenschaften mit dem vergleichbaren Benziner abzubilden, würde mein Verbrauch bei ca. 10,0 l/100 km Benzin liegen. Auf Gas kannst einen Mehrverbrauch von 20-30% einkalkulieren. Bei manchen Motoren und Gasanlagen solltest Du zusätzlich hohe Drehzahlen vermeiden und bei Volllast auf Benzin umschalten > dann spart man nichts mehr

- Komfort und Zeit:

die Reichweite meines Diesels beträgt mit vollem Tank ca. 900 km. Mit Gastank in der Radmulde würde ich max. 500 km weit kommen. Das hieße fast doppelt so oft an die Tanke und kostet Freizeit und Fahrtkosten je nachdem wo die Tankstelle liegt und wieviel Andrang dort ist. Ich würde vermutlich nicht immer rechtzeitig zum Nachtanken kommen und gelegentlich einige Kilometer mit Benzin weiterfahren. Dann ist der Spareffekt nicht mehr gegeben.

Noch ein Zeitaspekt: Bei Problemen wende ich mich an meine Vertragswerkstatt und fertig. Bei Problemen mit Gasauots hast Du i.d.R. zwei Ansprechpartner. Außerdem solltest Du die Zeit für Nachstellarbeiten an der Gasanlage, Umrüstung selbst und das vorherige Informieren sehen.

- Drehmomentvorteile und schaltfaules Fahren beim Diesel. Dieselgeräusche stören allenfalls beim Kaltstart

- Umwelt: Umweltfreundlich sind Verbrennungsmotoren generell nicht. Der Diesel erzeugt weniger CO2, dafür etwas mehr Feinstaub und andere Abgasanteile. In der Gesamtbetrachtung sehen beide Konzepte aber ähnlich schlecht aus.

- Haltbarkeit: Beim Ford hast Du während Deiner Haltedauer voraussichtlich permanent Garantie und kannst den Wagen sogar noch mit Garantie verkaufen. Mehr als 200.000 km sollten für moderne Diesel aber kein Problem sein, dafür gibt's genügend die mehr als 300.000 km drauf haben. Trotzdem beruhigt die Garantie auch beim Wiederverkauf den nächsten Besitzer.

Die Haltbarkeit von Gasautos ist schlecht einschätzbar und nicht abgesichert. Ich habe Informationen nach welchen Gas die Haltbarkeit des Motors eher reduziert als verlängert, aber das ist sicher vom jeweiligen System und der Fahrweise abhängig.

 

Sind meine persönlichen Anmerkungen. Den Rest mußt Du entscheiden.

 

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15 Antworten

Ist sicherlich nicht so schwierig wenn man weiß, dass je nach Gasumrüstung und Umrüster die Lebensdauer eingeschränkt und der Ärger groß werden kann.

Entweder preiswert einen Benziner kaufen mit der Option die Anlage und den Umrüstbetrieb selbst auswählen,

oder eben einen Diesel kaufen.

Steht die Wahl zwischen einem bereits umgerüsteten Fahrzeug

und dem besagten Diesel, dann natürlich den Diesel.;)

Grüße

Den 1,8 T gab es meines Wissens nach nur bis 2004, im Modell A6 4B, so wie ich den fahre, also noch ohne den großen Kühlergrill, den gab es erst beim A6 4F.

Das wäre noch zu klären, welches Modell Du genau meinst, den 2,4 gab es in beiden Modellen.

Generell kaufe ich immer gebraucht, weil ich gerne auf den Wertverlust der ersten Jahre verzichte.

Ford ist auch nicht gerade für eine hohe Werthaltigkeit bekannt.

Ich vermute mal, daß Du in einigen Jahren deshalb beim Audi weniger Wertverlust haben wirst.

 

Man kann natürlich alles mit Zahlen, Daten und Fakten berechnen.

So emotionslos würde ich einen Autokauf allerdings nie sehen.

Mir muß das Auto auch gefallen.

Schließlich will ich mich nicht jahrelang über einen Fehlkauf ärgern.

Meine reinpersönliche Meinung:

Ein amerikanisches Auto, wie einen Ford oder Opel würde ich mir sowieso nicht kaufen.

Diesel mag ich sowieso nicht.

Lieber ein wertiges Gebrauchtfahrzeug nehmen, dabei gar rnicht unbedingt finanziell nach oben alles ausreizen.

Für 20.000 € würdest Du sogar schon meinen incl. Vialle und Audi-Garantie kriegen, der liegt auch nur bei 9 €(allerdings zahle ich auch nur 49,99 Cent pro Liter) auf 100 km.

Wäre allerdings in Versicherung und Steuern(283 €) noch etwas teurer.

 

Warten wir mal auf den User Mazout, der wird Dich vom Diesel überzeugen wollen.

 

lg Rüdiger:-)

sry für offtopic, aber ich weiss wer demnächst hier eine phänomenale rechung präsentieren wird :D

so zum topic, rechne es dir durch, was kostet dich der diesel neu und dann was bekommst du für einen wagen für denselben preis mit umbau.

gebrauchte haben meist mehr ausstattung fürs gleich geld und du kannst es dir mit dem umbau leisten auch einen schönen v6 zu fahren, oder gar einen v8 je nach geschmack.

du musst halt das wichtigste für dich selbst entscheiden, das wären:

wie wichtig ist dir die neuwagengarantie und wie lange willst du den wagen fahren damit sich die umrüstung lohnt. dann einfach mit einem dreisatz ausrechnen was günstiger ist ;)

am 6. Februar 2009 um 1:09

Grüß dich,

Also bevor ich meine Meinung kund tu, erstmal eine Korrektur: Du gibst beim Gas-Verbrauch kg an. Erdgas wird in kg gemessen, während Autogas in Liter gemessen wird. Bei 2000 Euro Umrüstkosten und 70ct Kosten pro Einheit nehme ich an, dass du Autogas meinst? Bei einem A6 mit 2,4 Liter nehme ich an, dass der keine 11 Liter LPG (=Autogas) brauchen wird. Des Weiteren musst du bei deiner Berechnung noch das Startbenzin beachten. Dies kann je nach gefahrener Distanz pro Kaltstart bei 0,1 bis hin zu 0,5 und mehr Liter pro 100km liegen. Wären also auch nochmal ein paar Cent mehr.

Am Ende könnte dich also dein A6 genauso viel kosten wie der Ford in Sachen Verbrauch.

Nun zu meiner Meinung:

Diese ist zwiespältig. Ich finde Audis sehr schön, gerade den A6. Ebenso ist auch der Ford Mondeo ein schönes und extrem geräumiges Auto. Der eine ist älter aber spielt evtl. in einer anderen Prestigeklasse. Der Ford ist evtl. ein klein wenig Image-Mäßig unterlegen, dafür aber neuer und du hast keine Probleme mit einer evtl. schlecht laufenden Gasanlage.

Und einem Audi A4 ist in meinen Augen der Mondeo defintiv vorzuziehen.

Wenn der Audi bereits 75Tkm aufm Tacho hat, dürften doch schon die Verschleißteile dazukommen. Zahnriemen, Bremsen und was es so alles gibt.

Also da du gerade einen Mondeo als Alternative hast, würde ich wohl zum Mondeo greifen.

Soviel von mir. Die Entscheidung kann dir keiner Abnehmen, aber vielleicht ein paar weitere Gedankenhappen in den Raum werfen ;)

Gruß Sven

Zitat:

Original geschrieben von Crashman1983

Am Ford reizt, dass er ein relativ neues Auto ist. Am Audi, vor allem beim A6, dass er eine Klasse höher angesiedelt ist. Ich fahre pro Jahr ca. 35000km. Zu 75% bin ich mit mäßiger Geschwindigkeit (120-140km/h) per Tempomat auf der Autobahn unterwegs.

Ich möchte das Fahrzeug etwa 3 - 4 Jahre lang fahren.

Zur Kostenaufstellung:

Ford Mondeo: ca. 20000€; 6l/100km + 1.30 (Durschnittswert prognostiziert für die nächsten Jahre) = 7,80€/100km = 2730€/Jahr

Audi: ca. 18000€ + 2000€ Umbau; 11kg * 0,7 = 7,7€/100km = 2695€ pro Jahr

Versicherung kostet bei beiden etwa gleich viel. Höhere Inspektionskosten beim Audi und höhere KfZ Steuer beim Ford dürften sich etwa ausgleichen.

 

Würdet ihr den höherklassigen Audi nehmen und hoffen, dass er wirklich bis 200000km durchhält, oder den Ford, der nur bis 145000 laufen müsste?

Wie Du siehst, warten schon einige Gasvertreter hier im Thread auf meine Pro-Diesel-Kommentare. ;)

Ich stand bzw. stehe vor einer ähnlichen Entscheidung wie Du und habe mich im Frühjahr letzten Jahres angefangen über Alternativen zum Diesel, also LPG und CNG, neu, gebraucht, Umrüstung, etc. zu informieren.

Ich fahre bisher ca. 40.000 km im Jahr, zukünftig etwas weniger (ca. 30.000/Jahr) und fahre zur Zeit und seit 1997 bereits mit Dieselfahrzeugen. Bisher waren das zwei neue Golf IV TDI (jeweils bis 145.000 km gefahren) und seit 2006 fahre ich einen neuen Skoda Octavia TDI (derzeit 95.000 km). Bisher war ich damit sehr zufrieden und hatte keinerlei Motorprobleme.

Du solltest die Rechnung tatsächlich für Dich aufmachen und die nicht zu sehr von Kommentaren in die eine oder andere Richtung beeinflussen lassen, weil diese gerade hier im Forum oft sehr einseitig sind.

Bei Deinen genannten Fakten würde ich zum Diesel tendieren, obwohl der Audi (neuer A6 bzw. Vorgänger A4) gegenüber dem Ford das schönere und sicherlich auch wertstabilere Auto ist, aber es gibt ja auch genügend Audis mit Dieselmotoren, wenn das das Problem wäre.

Vielleicht ein paar Anmerkungen in Stichpunkten:

- nach der anstehenden KFZ-Steuerreform werden der Diesel und der Benziner steuerseitig enger zusammenliegen wie bisher, da nach CO2-Ausstoß (+Sockelbetrag) bemessen wird. Bei 2,0 l Diesel und 2,4 l Benziner, liegt der Steuerunterschied bei unter 100 € pro Jahr. Das spielt bei den Gesamtkosten kaum eine Rolle

- die Gesamtkosten für die Inspektion sind beim Ford nur geringfügig teurer. Natürlich solltest Du diese zum Aufrechterhalten der Garantie beim Vertragshändler machen. Kostenseitig ist beim Diesel aber allenfalls der Zahnriemenwechsel nach 90.000 oder 120.000 km teurer. Der fällt aber ebenfalls bei den Gesamtkosten relativ überschaubar aus. Kosten für Ölwechsel sind etwa gleich (6-Zylinder-Benziner brauchen etwas mehr Öl und 2 Zündkerzen mehr), Bremsen und Reifen ebenfalls. Bei Karosserie und Elektronik gibts keine nenneswerten Unterschiede. Geade beim Turbo-Benziner siehts nicht besser aus als beim Diesel. Je nach Gasanlage muß noch ab und zu ein Filter getauscht werden.

Beim Audi werden, wie Du bereits gesagt hast, vermutlich jetzt schon Kosten für Vershcließteile entstehen.

- Garantie: der Ford hat Werksgarantie und bietet die Möglichkeit einer Anschlußgarantie. Beim Audi sieht's schlechter aus bei Problemen. nach der Umrüstung wird Dich der Autohersteller abweisen und alle Motorschäden auf die Gasanlage schieben wollen. Dein Gasumrüster wird versuchen den Fehler dem Autohersteller zu zu schieben. Sorgenfreier und mit mehr Kostensicherheit bist Du mit Werksgarantie unterwegs.

- Sicherheit: Da nehmen sich der Audi und der aktuelle Ford nicht viel, obwohl ich mich instinktiv im Audi wohler fühlen würde. Ich persönlich habe ein Problem mit zwei leicht brennbaren Treibstoffen (Benzin und LPG) an Bord. Die Möglichkeit für Fehler und Unfälle erhöht sich. Neulich ist einem Raucher sein LPG-KFZ hochgegangen...steht hier noch irgendwo im Forum.

- Kosten: Du hast beim LPG-Fahrzeug die Kosten fürs Startbezin vergessen, ca. 0,2 l pro Fahrstrecke.

Bei 4 Fahrstrecken auf 100 km sind das ca. 0,8 l Benzin. Natürlich abhängig davon wie warm das Fahrzeug noch ist.

- Kraftstoffkosten: Die Entwicklung ist nicht vorhersehbar, aber sicher werden die Preise wieder sstärker steigen. 1,30 € als Mittelwert für den Diesel ist OK (aktuell zahle ich in D 1,05 € und in Lux. 0,81 € je Liter) LPG kostet bei uns aktuell 0,60 €/l . LPG ist allerdings nicht in gleichem Masse günstiger geworden wie die anderen Kraftstoffe. Ich glaube, daß LPG zukünftig im Verhältnis eher teurer wie günstiger wird.

- die Umrüstungskosten bewegen sich nach meinen Erkundigen eher bei 2.500 €

- Verbrauch: Ich fahre meinen Diesel (2,0 l, 140 PS) auch mit ca. 6,0 l auf 100 km und bin dabei normal bis zügig unterwegs. Bei sehr vorsichtigem Gasfuß könnte ich das Auto mit 5,5 l/100 km bewegen.

Um die gleichen Fahrleistungen und Eigenschaften mit dem vergleichbaren Benziner abzubilden, würde mein Verbrauch bei ca. 10,0 l/100 km Benzin liegen. Auf Gas kannst einen Mehrverbrauch von 20-30% einkalkulieren. Bei manchen Motoren und Gasanlagen solltest Du zusätzlich hohe Drehzahlen vermeiden und bei Volllast auf Benzin umschalten > dann spart man nichts mehr

- Komfort und Zeit:

die Reichweite meines Diesels beträgt mit vollem Tank ca. 900 km. Mit Gastank in der Radmulde würde ich max. 500 km weit kommen. Das hieße fast doppelt so oft an die Tanke und kostet Freizeit und Fahrtkosten je nachdem wo die Tankstelle liegt und wieviel Andrang dort ist. Ich würde vermutlich nicht immer rechtzeitig zum Nachtanken kommen und gelegentlich einige Kilometer mit Benzin weiterfahren. Dann ist der Spareffekt nicht mehr gegeben.

Noch ein Zeitaspekt: Bei Problemen wende ich mich an meine Vertragswerkstatt und fertig. Bei Problemen mit Gasauots hast Du i.d.R. zwei Ansprechpartner. Außerdem solltest Du die Zeit für Nachstellarbeiten an der Gasanlage, Umrüstung selbst und das vorherige Informieren sehen.

- Drehmomentvorteile und schaltfaules Fahren beim Diesel. Dieselgeräusche stören allenfalls beim Kaltstart

- Umwelt: Umweltfreundlich sind Verbrennungsmotoren generell nicht. Der Diesel erzeugt weniger CO2, dafür etwas mehr Feinstaub und andere Abgasanteile. In der Gesamtbetrachtung sehen beide Konzepte aber ähnlich schlecht aus.

- Haltbarkeit: Beim Ford hast Du während Deiner Haltedauer voraussichtlich permanent Garantie und kannst den Wagen sogar noch mit Garantie verkaufen. Mehr als 200.000 km sollten für moderne Diesel aber kein Problem sein, dafür gibt's genügend die mehr als 300.000 km drauf haben. Trotzdem beruhigt die Garantie auch beim Wiederverkauf den nächsten Besitzer.

Die Haltbarkeit von Gasautos ist schlecht einschätzbar und nicht abgesichert. Ich habe Informationen nach welchen Gas die Haltbarkeit des Motors eher reduziert als verlängert, aber das ist sicher vom jeweiligen System und der Fahrweise abhängig.

 

Sind meine persönlichen Anmerkungen. Den Rest mußt Du entscheiden.

 

Zitat:

Original geschrieben von Mazout

[

Wie Du siehst, warten schon einige Gasvertreter hier im Thread auf meine Pro-Diesel-Kommentare. ;)

eigentlich nicht, du verstehst die ironie nicht

 

Du solltest die Rechnung tatsächlich für Dich aufmachen und die nicht zu sehr von Kommentaren in die eine oder andere Richtung beeinflussen lassen, weil diese gerade hier im Forum oft sehr einseitig sind.

einseitg, aus deinem munde kling sehr einleuchtend

 

Vielleicht ein paar Anmerkungen in Stichpunkten:

- nach der anstehenden KFZ-Steuerreform werden der Diesel und der Benziner steuerseitig enger zusammenliegen wie bisher, da nach CO2-Ausstoß (+Sockelbetrag) bemessen wird. Bei 2,0 l Diesel und 2,4 l Benziner, liegt der Steuerunterschied bei unter 100 € pro Jahr. Das spielt bei den Gesamtkosten kaum eine Rolle

wenn du immer und überall mal ein paar hundert unter den tisch fallem lässt, ist klar das dein diesel gewinnt...und das bei dir rechengenie

- die Gesamtkosten für die Inspektion sind beim Ford nur geringfügig teurer. Natürlich solltest Du diese zum Aufrechterhalten der Garantie beim Vertragshändler machen. Kostenseitig ist beim Diesel aber allenfalls der Zahnriemenwechsel nach 90.000 oder 120.000 km teurer. Der fällt aber ebenfalls bei den Gesamtkosten relativ überschaubar aus. Kosten für Ölwechsel sind etwa gleich (6-Zylinder-Benziner brauchen etwas mehr Öl und 2 Zündkerzen mehr), Bremsen und Reifen ebenfalls. Bei Karosserie und Elektronik gibts keine nenneswerten Unterschiede. Geade beim Turbo-Benziner siehts nicht besser aus als beim Diesel. Je nach Gasanlage muß noch ab und zu ein Filter getauscht werden.

Beim Audi werden, wie Du bereits gesagt hast, vermutlich jetzt schon Kosten für Vershcließteile entstehen.

bei 120.000km der zahnriemen, in einer freien werkstatt kostet der wechsel um die 800€, der rest ist eigentlich human. normale inspektion bei audi kostet um die 300€ (wenn du dir den öl selbst mitbringst)

- Garantie: der Ford hat Werksgarantie und bietet die Möglichkeit einer Anschlußgarantie. Beim Audi sieht's schlechter aus bei Problemen. nach der Umrüstung wird Dich der Autohersteller abweisen und alle Motorschäden auf die Gasanlage schieben wollen. Dein Gasumrüster wird versuchen den Fehler dem Autohersteller zu zu schieben. Sorgenfreier und mit mehr Kostensicherheit bist Du mit Werksgarantie unterwegs.

da stimm ich sogar mal zu, aber das hatte ich oben schon geschrieben. du musst für dich entscheiden was dir ein neuwagen mit garantie wert ist, im gegensatz zu einem wagen der keine hat aber vielleicht mehr ausstattung

- Sicherheit: Da nehmen sich der Audi und der aktuelle Ford nicht viel, obwohl ich mich instinktiv im Audi wohler fühlen würde. Ich persönlich habe ein Problem mit zwei leicht brennbaren Treibstoffen (Benzin und LPG) an Bord. Die Möglichkeit für Fehler und Unfälle erhöht sich. Neulich ist einem Raucher sein LPG-KFZ hochgegangen...steht hier noch irgendwo im Forum.

das mit den beiden brennbaren stoffen ist in meinen augen blödsinn, der gastank hat ein überdruckventil und lässt kontrolliert gas ab wenn es nötig ist. dein benzintank oder diesel, je nachdem, der wird explodieren. das mit dem raucher, ist ne tolle geschichte, und sicher nicht so einseitig hinstellbar wie unser dieselfetischist es tut

- Kosten: Du hast beim LPG-Fahrzeug die Kosten fürs Startbezin vergessen, ca. 0,2 l pro Fahrstrecke.

Bei 4 Fahrstrecken auf 100 km sind das ca. 0,8 l Benzin. Natürlich abhängig davon wie warm das Fahrzeug noch ist.

richtig du musst startbenzin einrechnen, wenn das fahrzeug warm ist startet er gleich auf gas. was in meinem fall im sommer eigentlich immer ist

- Kraftstoffkosten: Die Entwicklung ist nicht vorhersehbar, aber sicher werden die Preise wieder sstärker steigen. 1,30 € als Mittelwert für den Diesel ist OK (aktuell zahle ich in D 1,05 € und in Lux. 0,81 € je Liter) LPG kostet bei uns aktuell 0,60 €/l . LPG ist allerdings nicht in gleichem Masse günstiger geworden wie die anderen Kraftstoffe. Ich glaube, daß LPG zukünftig im Verhältnis eher teurer wie günstiger wird.

gas kostet je nach region unterschiedlich, bei mir schwanken die preise zwischen 49 und 53 cent, 100km weiter liegen sie bei 65 cent. erkundige dich in deiner umgebung in der du dich bewegst, dann rechne mit den preisen

- die Umrüstungskosten bewegen sich nach meinen Erkundigen eher bei 2.500 €

beim v6 ist mit 2500-2700€ zu rechnen, wenn du den 1,8t nimmst etwas weniger

- Verbrauch: Ich fahre meinen Diesel (2,0 l, 140 PS) auch mit ca. 6,0 l auf 100 km und bin dabei normal bis zügig unterwegs. Bei sehr vorsichtigem Gasfuß könnte ich das Auto mit 5,5 l/100 km bewegen.

Um die gleichen Fahrleistungen und Eigenschaften mit dem vergleichbaren Benziner abzubilden, würde mein Verbrauch bei ca. 10,0 l/100 km Benzin liegen. Auf Gas kannst einen Mehrverbrauch von 20-30% einkalkulieren. Bei manchen Motoren und Gasanlagen solltest Du zusätzlich hohe Drehzahlen vermeiden und bei Volllast auf Benzin umschalten > dann spart man nichts mehr

20% mehrverbrauch sind realistisch, was drunter und drüber ist liegt meines erachtens an einer falschen einstellung seitens des umrüsters. die mähr mit dem drehzahlen festigt sich immer mehr im forum...leider....ich fahre wie ich will und das seit geraumer zeit auf gas und nichts ist passiert. wichtig ist in meinem augen das öl warm zufahren! wenn es 90 grad hat geb ich auch gern mal zunder:D

- Komfort und Zeit:

die Reichweite meines Diesels beträgt mit vollem Tank ca. 900 km. Mit Gastank in der Radmulde würde ich max. 500 km weit kommen. Das hieße fast doppelt so oft an die Tanke und kostet Freizeit und Fahrtkosten je nachdem wo die Tankstelle liegt und wieviel Andrang dort ist. Ich würde vermutlich nicht immer rechtzeitig zum Nachtanken kommen und gelegentlich einige Kilometer mit Benzin weiterfahren. Dann ist der Spareffekt nicht mehr gegeben.

Noch ein Zeitaspekt: Bei Problemen wende ich mich an meine Vertragswerkstatt und fertig. Bei Problemen mit Gasauots hast Du i.d.R. zwei Ansprechpartner. Außerdem solltest Du die Zeit für Nachstellarbeiten an der Gasanlage, Umrüstung selbst und das vorherige Informieren sehen.

jaja seine zeit an der tankstelle...naja musst du selbst wissen. da an der gastank keine wartezeit herscht bist du in 5min fertig. bei meinem wagen wurde nichts an der gasanlage nachgestellt die lief von anfang sehr gut, steuergerät wurde auf garantie getauscht wegen softwarefehler (hatte keine auswirkungen auf den motor oä), man muss halt nur zum richtigen umrüster gehen.

- Drehmomentvorteile und schaltfaules Fahren beim Diesel. Dieselgeräusche stören allenfalls beim Kaltstart

naja kommt auf den motor an...ich fahre in der stadt auch bei 1800-1900/min im benziner und muss beim gasgeben nicht schalten. dieselgeräusche stören mich persönlich immer (an der ampel im sommer wenn fenster auf ist nur als bsp.)

 

Die Haltbarkeit von Gasautos ist schlecht einschätzbar und nicht abgesichert. Ich habe Informationen nach welchen Gas die Haltbarkeit des Motors eher reduziert als verlängert, aber das ist sicher vom jeweiligen System und der Fahrweise abhängig.

die quellen würden mich mal interessieren, eigentlich wird immer vom gegenteil berichtet, da gas rückstandsfrei verbrennt. man siehe sein öl beim wechseln---sauber---. es verbrennt heisser, das ist wahr aber such dir einen motor mit gehärteten ventilen und gut ist. die audis sind die sehr zu empfehlen.

Und nicht vergessen, die neue Steuerreform für Benziner und Dieser gilt nur für Neuwagen!

Ein gebrauchter Diesel kostet also immer noch wesentlich mehr als ein Benziner.

Um genau zu sein ein Benziner kostet 6,75 Euro pro hundert cm, ein Diesel 15,44.

Zitat:

Original geschrieben von kruegerm

Und nicht vergessen, die neue Steuerreform für Benziner und Dieser gilt nur für Neuwagen!

Ein gebrauchter Diesel kostet also immer noch wesentlich mehr als ein Benziner.

Das wesentlich mehr muß man im Verhältnis zu den Gesamtkosten sehen. Da spielt es keine entscheidene Rolle. Ist ein ziemliches schwaches Argument in der Diskussion, genau wie der beliebte Zahnriemen. Bei Neuwagen ist die Differenz geradezu lächerlich.

Wahrscheinlich pickt sich aber jeder wieder ein paar Kleinigkeiten raus um irgendwas, irgendwem zu widerlegen. Wenn ich mir das Gesamtergebnis der Gegenüberstellung anschaue, dann kann ich mich nicht für Gas begeistern.

Bevor die Diskussion aber wieder entgleitet > oben steht meine Meinung, mehr wollte ich nicht sagen.

:D

 

@Crashman1983: Laß Dich nicht beirren und rechne selber nach.

Zitat:

Original geschrieben von kruegerm

Und nicht vergessen, die neue Steuerreform für Benziner und Dieser gilt nur für Neuwagen!

Ein gebrauchter Diesel kostet also immer noch wesentlich mehr als ein Benziner.

Um genau zu sein ein Benziner kostet 6,75 Euro pro hundert cm, ein Diesel 15,44.

Ehrlicherweise muß aber gesagt werden, daß er den Mondeo als Neuwagen kaufen will, da gilt ja dann schon die neue Steuer.

 

lg Rüdiger:-)

Also ich bin umgestiegen wegen der Kosten bei ´Dieselsteuer und Versicherung....Wohne in Hannover und hab nun ne grüne Plakette...Vorher Gelb...

Vorher A6 2,5 TDi und nun 1.8T mit Prins...

 

muß jeder für sich entscheiden... fahre im Jahr ca.35000 km

schönes Wochenende

am 6. Februar 2009 um 12:03

@Mazout: Sagst du bei einem Dieselneukauf auch: Ach, die 2T€ Mehrpreis für den Diesel, das ist doch nicht der Rede wert ... das sind bei 20 oder 30T€ immerhin 7-10%. Und ein Zahnriemenwechsel von grob einem Tausender ist bei einem Wagen der dann 80-120Tkm gelaufen hat (und entsprechend nurnoch ca. die Hälfte wert ist) genau dasselbe. 7-10%.

Wenn du 2 unterschiedliche Autos bzgl. der Unterhaltskosten gegenüberstellen willst, dann musst du auch alle Kosten heranziehen. Es bringt dir nichts, wenn du sagst: "Juhu, mein Diesel ist im Jahr bei meiner Fahrleistung 200Euro günstiger (bzgl. Treibstoffkosten)" - wenn aber allein die Steuer diesen Vorteil auffrisst.

Zitat:

Original geschrieben von nordpol-camper

@Mazout: Sagst du bei einem Dieselneukauf auch: Ach, die 2T€ Mehrpreis für den Diesel, das ist doch nicht der Rede wert ... das sind bei 20 oder 30T€ immerhin 7-10%. Und ein Zahnriemenwechsel von grob einem Tausender ist bei einem Wagen der dann 80-120Tkm gelaufen hat (und entsprechend nurnoch ca. die Hälfte wert ist) genau dasselbe. 7-10%.

Wenn du 2 unterschiedliche Autos bzgl. der Unterhaltskosten gegenüberstellen willst, dann musst du auch alle Kosten heranziehen. Es bringt dir nichts, wenn du sagst: "Juhu, mein Diesel ist im Jahr bei meiner Fahrleistung 200Euro günstiger (bzgl. Treibstoffkosten)" - wenn aber allein die Steuer diesen Vorteil auffrisst.

Ich wollte es doch bewenden lassen und jetzt sprichst Du mich wieder direkt an....Naja, ich will nicht unhöflich sein.

1. gibt es auch viele Benziner mit Zahnriemen und auch dieser sollte gewechselt werden, aber erst etwas später als beim Diesel z.B. erst bei 150.000 oder 180.000 km

2. gibt es auch Diesel mit Steuerkette, also ohne Zahnriemen. Ergo keine Wartungskosten für Zahnriemen.

3. 1000 € für den Zahnriemen beim 4-Zylinder-Diesel sind i.d.R. zuviel. Soviel kostet vielleicht die gesamte 120.000 km-Inspektion mit Ölwechsel, Bremsflüssigkeitswechsel, etc.. Aber was sind 750 € Zahnriemen verteilt auf 120.000 km? Richtig 0,006 €/km. Die anderen Kosten belaufen sich auf das 40-50 fache pro km...ich spreche übrigens wie immer von vergleichbaren Fahrzeugen und Neuwagen

4. motormäßig vergleichbare Diesel kosten nicht unbedingt 2.000 € mehr, weil die Benziner etwas mehr PS haben müssen um gleiche Fahrleistungen zu bieten. Trotzdem tut mir der Mehrpreis beim Neukauf nicht weh, weil ich ihn beim Wiederverkauf zum größten Teil zurückbekomme. Das hast Du doch selbst feststellen können, als Du Dir Deinen Gebrauchten gekauft hast.

5. ...und Juhu, ich fahre tatsächlich etwas günstiger als mit einem vergleichbaren LPG-Fahrzeug und muß mir weniger Sorgen machen. Yippie :D:D:D

...so das war's jetzt aber!

Zitat:

Original geschrieben von Mazout

 

Das wesentlich mehr muß man im Verhältnis zu den Gesamtkosten sehen. Da spielt es keine entscheidene Rolle. Ist ein ziemliches schwaches Argument in der Diskussion, genau wie der beliebte Zahnriemen. Bei Neuwagen ist die Differenz geradezu lächerlich.

Wahrscheinlich pickt sich aber jeder wieder ein paar Kleinigkeiten raus um irgendwas, irgendwem zu widerlegen. Wenn ich mir das Gesamtergebnis der Gegenüberstellung anschaue, dann kann ich mich nicht für Gas begeistern.

ich finde es immer fazinierend wie oft sich das rechengenie selbst widerspricht....erst erzählt er was von alle fakten auf den tisch und rechnet sich die zeit des tankens ein, dann aber an anderer stelle erzählt er was von wegen die paar hundert euro sind nicht der rede wert.....in jedem thread in dem er auftritt hat er auch eine neue meinung zum thema kosten :D

nur bei einem ist er immer sicher...der diesel macht das rennen egal wie :D

entweder gesamtkosten oder nicht....

und wer hier schwache argumente hat, da muss sich jeder selbst ein bild machen der seinen blödsinn hier lesen muss... ;)

@ruediger v8: immer schön alles lesen.......

Zitat:

Original geschrieben von Crashman1983

Hallo!

Im Moment stehe ich vor einer recht schwierigen Entscheidung.

Ich will mir ein neues Auto kaufen. Preislicher Rahmen liegt bei 20000€. Jetzt habe ich zwei Möglichkeiten:

a) Ford Mondeo 2.0 TDCI 140 PS - mit Titanium Ausstattung, EZ 03/2008, 25000 km, ca. 6 Liter Diesel/100km

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