- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Motorroller
- Neuer "Baumarkt" Roller oder gebrauchter Markenroller?
Neuer "Baumarkt" Roller oder gebrauchter Markenroller?
Hi, ich wollte mir innerhalb der nächsten 2 Monate einen Roller zulegen, um damit zur Arbeit und wieder zurück zu fahren. Für Hin- und Rückfahrt beträgt die Strecke ca. 10 km, für mehr würde ich den Roller auch nicht benutzen außer vlt mal eine kurze Fahrt zum Kiosk oder ähnliches. Benötigt wird der Roller für nur 1 Jahr.
Das Budget beträgt um die 1000€, + - 100€.
Ich habe es nun erstmal Baumarktroller genannt aber ich rede hier von Modellen wie von Nova Motors oder IVA, sowas in dieser Richtung. Da habe ich ja den Vorteil das ich Garantie habe und es einfach Neuware ist und ich finde es beim Händler unkomplizierter und man weiß woran man ist, das kann man ja leider nicht immer von Privatpersonen als Verkäufer behaupten.
Alternativ ein gebrauchter marken Roller aus dem Internet wenn sich ein gutes Angebot findet.
Im Grunde ist ein marken Roller ja immer die bessere Entscheidung aber ich benötige und nun ja nicht wirklich oft. Dazu muss ich sagen das ich den Roller nur mit 25 km/h fahren darf.
Das heißt also die Geschwindigkeit und den Anzug des Rollers werde ich wahrscheinlich eh nie voll auskosten können daher wäre das kein Kaufgrund.
Ich möchte einfach das eine Jahr sicher sein, dass der Roller nicht einfach stehen bleibt, etwas kaputt geht oder sonstiges.
Ich wäre euch sehr Dankbar für eure Meinung.
Beste Antwort im Thema
Ich wollte hier auch niemand zum Pedelec missionieren, sondern lediglich wissen ob er schon darüber nachgedacht hat und ob es für ihn vielleicht eine Alternative ist.
Er will ja auch keinen 45er Roller oder gar ein richtiges Motorrad, sondern einen auf 25km/h kastrierten Roller.
Sorry, aber da ist für mich jede Alternative die bessere Wahl.
Die Dinger laufen permanent auf Höchstdrehzahl ohne wirklich vom Fleck zu kommen. Damit fahren höchstens alte dicke Männer, nach Entzug der Fahrerlaubnis und mit Kippe unterm offenen Jethelm, ihren Doppelkorn nach Hause.
Ähnliche Themen
20 Antworten
Ich würde ein klassisches Mofa nehme, günstiger im Unterhalt, kein Wertverlust, trotz steigender Preise immernoch günstiger als Roller.
Bei neuem Baumarktrollern verbrennst du Kohle ohne Ende, nach 1 Jahr min. 50% Wertverlust. Dann lieber gebrauchten Markenroller wählen und nach dem Jahr mit wenig Wertverlust verkaufen.
Danke erstmal, also ein Mofa soll es nicht sein, die gefallen mir optisch einfach nicht.
Was den Wertverlust angeht - es ist nicht so schlimm wenn ich bspw. 900€ bezahle und ihn in einem Jahr wieder für 500-600 verkaufe.
Mir geht es einfach wirklich darum ein Jahr sorgenfrei fahren zu können und das so günstig wie es geht.
Würde mir in deinem Fall auf gar keinen Fall einen gebrachten Roller kaufen! Du weißt nicht was der Vorbesitzer alles vermurkst hat und welcher Wartungsstau vorliegt! Beim neuen Baumarktroller weißt du, dass ihn noch keiner in den Fingern hatte, du keine anstehende Wartung durchführen musst und sollte doch mal was dran sein, hast du Garantie.
Schon mal über ein Pedelec nachgedacht?
Kein Helm, kein Lärm, kein Gestank, weniger Kosten beim Unterhalt, etc. p. p.....
Die Daseinsberechtigung von Mofarollern wird mir persönlich immer ein Rätsel bleiben.
Zitat:
@mk4x schrieb am 28. November 2016 um 07:47:11 Uhr:
Schon mal über ein Pedelec nachgedacht?
Kein Helm, kein Lärm, kein Gestank, weniger Kosten beim Unterhalt, etc. p. p.....
Die Daseinsberechtigung von Mofarollern wird mir persönlich immer ein Rätsel bleiben.
Sorry, ich habe beides, seit ich mein Auto abgeschafft habe, und das stimmt nicht.
Wer schützenswertes Hirn hat, setzt natürlich einen Helm auf. Das macht den Radfahrer auch besser sichtbar. Ob die "Deppenstrecke" auf dem Dorf, wo die Hausfrauen unter souveräner Nichtbeachtung des Verkehrs und der Vorschriften die letzten Kilometer in die Siedlungsgebiete ratschend mit dem Handy am Ohr heimkommen, oder städtischer Durchschlängelverkehr (weil die Autofahrer einen zu lynchen versuchen, wenn man wirklich vorschriftsmäßig in der Schlange 1.5 mtr. vom Gehweg entfernt fährt), früher oder später kommt man dazu.
Leider bietet kein Fahrradhelm Schutz gegen frostkalten Fahrtwind und Schnürlregen, allein daher nehme ich derzeit bisweilen lieber den Roller. Mit Integralhelm und übrigens Beinschild & Bodenbrett ist man halt besser geschützt. Wer 1 Jahr auf ein Zweiradfahrzeug angewiesen ist, kann einen Roller auch mit guter Kleidung benutzen. Auf dem Pedelec wetzt sich eine Anzughose schnell durch und die feinen Business-Schuhe sind schnell ruiniert.
Mein Roller ist ein Zweitakter. Die müssen seit vielen Jahren einen Kat haben, Abgasrückführung, magere Einstellung und einige haben eine präzise programmierte Einspritzung. Da stinkt nix, und die Klimakatastrophe wird dem Vernehmen nach durch Kuhfürze viel mehr gefördert als durch Leute, die 5km ein Weg mit dem Roller zur Arbeit fahren.
Ein Pedelec hat gigantische Kilometerkosten im Unterhalt. Die vielverkauften Kaufhausmodelle haben Akkus von 300 Euro an aufwärts, die nach 3 Jahren erneuerungsbedürftig sind, bei vielen aber schon nach dem ersten Winter kaputt sind. Der Aufwand fällt an, ob man das Pedelec benutzt oder nicht.
Ein gebrauchtes Pedelec ist unverkäuflich. Deswegen schreibe ich von Baumarkt-Pedelec. Dann sind's nur 900 bis 1200 Euro, die man hinblättert, um nach einem Jahr vielleicht noch 400 zu kriegen. Für ein richtig gutes Pedelec mit, sagen wir, 80 Kilometer Reichweite, blättert man locker 3000 Euro hin, macht übrigens für zwei Leute dann 6000 Euro. Kosten eines Ersatz-Akkus bei denen: 800 Euro. Für die Elektronik, die den Nachkauf von Fremdakkus oder auch nur die Reparatur des vorhandenen mit neuen Zellen verhindert, wird mehr Aufwand getrieben als für die Fahrsteuerung.
Ein Pedelec ist unbrauchbar für jede Tour oder Reise, bei der man es nicht täglich laden kann. Für Roller gibt's Reiseberichte bis zum Nordkap oder Mallorca. Neuer Sprit, neuer Reisetag.
Pedelec ist ein Luxus, den ich mir leisten kann und sehr genieße. In den Hundstagen darf ich damit in meiner wunderschönen Umgebung asphaltierte Radwanderwege durch kühle Flußtäler fahren. Durch die Bewegung und das Mit-Treten bleibe ich fitter als mit einem Benzinfahrzeug. Ich kann es mit in den Bus nehmen (wenn nicht schon Kinderwagen, ein Rollstuhl oder andere Radfahrer die zwei Plätze besetzen) oder die S-Bahn und mir einen noch längeren Ausflug austüfteln. Wenn ich schon mal so ein Fahrzeug habe, ist jede zusätzliche Fahrt zum Nulltarif zu haben (von eineinhalb Cents Reifenkosten pro Kilometer abgesehen). Inspektionen mache ich selber, bei meinem Simpel-Pedelec, dessen Motor nie kaputtgeht, fallen da keine Kosten an (sonst gesalzene, Werkstatt ist Werkstatt). Eine Alternative zum Roller oder Motorrad ist es nun wirklich nicht.
Ich wollte hier auch niemand zum Pedelec missionieren, sondern lediglich wissen ob er schon darüber nachgedacht hat und ob es für ihn vielleicht eine Alternative ist.
Er will ja auch keinen 45er Roller oder gar ein richtiges Motorrad, sondern einen auf 25km/h kastrierten Roller.
Sorry, aber da ist für mich jede Alternative die bessere Wahl.
Die Dinger laufen permanent auf Höchstdrehzahl ohne wirklich vom Fleck zu kommen. Damit fahren höchstens alte dicke Männer, nach Entzug der Fahrerlaubnis und mit Kippe unterm offenen Jethelm, ihren Doppelkorn nach Hause.
Für hin und zurück 10km (so schreibt der TE) und wenn man eine Steckdose in der Nähe hat (weiß ich nicht), wäre auch ein Elektro-Mofaroller eine Alternative.
(Ich selbst würde einen bipedal Drahtesel nehmen.)
Danke für eure ganzen Antworten.
An ein Pedelec hatte ich noch nicht gedacht, ich hätte jedoch lieber einen Roller. Zum einen der Bequemlichkeit wegen da ich im Winter bestimmt dick eingepackt bin und ich mir so das fahren eines Fahrrads als umständlich vorstelle. Dazu kommt das ich bei uns im "Dorf" quasi ganz oben auf dem Berg wohne und mein Arbeitsort quasi ganz unten ist.
Ich hatte schonmal einen auf 25 km/h gedrosselten Roller - Sachs Speedforce.
Dieser kostete damals, ich glaube 1300€ und nach einiger Zeit hatte ich das Glück, dass er einfach mal bei der Fahrt ausgeht und nicht mehr anspringt.
Wenn ich mir dann nun günstige Modelle aus dem Internet anschaue, welche zwischen 800€ - 1100€ liegen, denke ich mir halt das ich damit auch jederzeit stehen bleiben kann..
Als Beispiel welche Art von günstigen Rollern ich bisher im Auge habe:
Nova Motors Retro Star
Dieser gefällt mir mit dem Retro Design auch optisch gut. Vielleicht hat einer ja Erfahrung mit dieser Marke oder etwas darüber gehört?
Ein Händler in unserer Nachbarstadt verkauft den Peugeot Kisbee für ca. 1300€, das wäre so ziemlich der günstigste Markenroller den ich finden konnte.
" Damit fahren höchstens alte dicke Männer, nach Entzug der Fahrerlaubnis und mit Kippe unterm offenen Jethelm, ihren Doppelkorn nach Hause."
So geil, danke
Keiner von uns Thread-Teilnehmern weiss wirklich, was von den China-Rollern zu halten ist. Prinzipiell sind 50ccm-Roller sehr wartungsintensiv und die Kids, die sich mit 15 einen für 700 Euro Neupreis vom Autozubehörladen holen, tun den Teufel und lassen für jedesmal dreistellige Euro die 500-km-Inspektion, 1000-km-Wartung, und dann Inspektionen alle 4000 Kilometer erledigen, sondern verticken die Dinger an den nächsten Naiven, wenn sie nur noch spucken und spotzen und die ersten (dünnen) Plastik-Karosserieteile abgefallen sind. Also wird allenthalben vor dem "Chinaschrott" gewarnt, denn die fimschigen 50-ccm-Motörchen (natürlich auch von Markenrollern wie meinem) nehmen sowas äusserst übel.
Wenn man einen neuen kauft, hat man immer unter der allenthalben glaubhaft kolportierten Abzocke gewisser Ketten zu leiden, und da die anderen Leute das auch wissen, kriegt man so ein Ding nur für ein paar Euro los. Durchschnittspreis gebrauchter REX, die (angeblich!) immerhin vom Hof des "Privatverkäufers ohne Garantie und Gewährleistung" rollen können, ist bei Novemberregen so ab 280 Euro, meine ich beobachtet zu haben.
Ein Kisbee (kommt vermutlich von denselben Herstellern wie die verrufenen "Chinakracher") vom Händler, falls der eine halbwegs seriöse Werkstatt hat und leicht erreichbar ist, scheint mir für 1300 Euro eine echte Alternative!
Nach Rücksprache mit dem Händler wären die Kosten für den Kisbee mit Drosselung und Anmeldung bei ca. 1600€.
Nun hat sich jedoch ergeben das er kommende Woche einen 1 Jahr alten TGB Bullet RS reinbekommen. Soll nur leichte Gebrauchsspuren haben und hat 1 Jahr Garantie.
Ich denke das wäre nun das beste was ich tun könnte.
gebr. Honda Vision 50 (Modell ab 2012) und Drossel von alphatechnik. Hast du einen klasse Markenroller.
Nun, der Taiwan Golden Bee scheint in Foren und sogar in seinen 4 Rezensionen beim Versandbuchhändler ganz gut in Ansehen zu stehen.
Er hat einen 2Takt über 4 PS-Spritsäufer wie mein Aprilia, aber das heisst bei meinem (mit 95km auch gleich schwer) "nur" ca. dreieinhalb Liter auf 100km, wenn er in Ordnung ist. Dafür fährt zumindest meiner, unfrisiert, auch recht steil bergauf noch seine 40 km/h. Die Kids werden ihn Dir beim Weiterverkauf wahrscheinlich aus der Hand reissen.
13-Zoll-Räder ... naja ... besser als 10 oder 12 Zoll. Meinen habe ich wegen seiner 16-Zoll-Räder ausgewählt, hier im Westerwald mit seinen rot/grün instandgehaltenen bzw. nicht-instandgehaltenen Nebenstraßen durchaus am Platze. Meinen habe ich wegen seiner 16-Zoll-Räder auch verflucht, er ist so verbaut, daß man selber an nix drankommt. Muss man wohl auch nicht, bei einem 1 Jahr alten Fahrzeug mit einem vertrauenswürdigen Händler nebendran. Hoffentlich ist das einer mit guteingeführter Werkstatt oder z.B. ein Autohändler mit 1 oder 2 Zweiradmarken als Beikost und nicht einer der berüchtigten 3-Buchstaben-Kettenläden. Wenn das alles passt, besteht nur die Gefahr, dass Du das Ding auch nach Ablauf des einen Jahrs plötzlich behalten möchtest .
Hier meine Meinung. Ich kaufe, repariere und verkaufe Roller seit Jahren.
Kauf Dir einen gebrauchten Viertaktroller der schon die Mofa Papiere hat. Die Viertakter passen nicht ins Beuteschema von Jugendlichen Tunern und sind deshalb in der Regel kaum kaputt getunt.
Man kann auch die Chinaroller kaufen wenn man sie nur fahren will. Die Markenroller sind zwar etwas besser dafür aber deutlich teurer. Zu empfehlen ist der Kymco Agility. Ist von der Verarbeitung und Qualität ein Top Produkt bzgl. Preis/ Leistung. Der Viertaktmotor ist in leicht unterschiedlichen Varianten in zug anderen Modellen verbaut und sehr zuverlässig. Einzigster Nachteil des Viertakters ist das ab und an die Ventile eingestellt werden müssen.