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Neuer Dienstwagen - 2026 / 2 - Leasing - jetzt oder später?
Hallo,
der aktuelle Leasingvertrag meines Dienstwagens läuft 2026/2 aus. Ich möchte nun einen mittleren SUV mit Hybrid (X3, Q5 - kommt erst noch, GLC). Meine Ansprechpartner der Fabrikanten empfehlen mir - trotz einer Lieferzeit von ca. 3-6 Monaten - bereits jetzt zu bestellen. Und bin mit meiner Leasingrate schon am firmeninternen "Schwellwert".
Ich bin mir nicht sicher. Eigentlich müsste alles ja teurer werden. Aber ... .
Und dann jetzt der neue Koaltionsvertrag mit angekündigten Programmen für Elektro-Fahrzeuge (fällt dann auch der PHEV darunter?).
Was meint Ihr?
Danke für Eure Meinungen!!
Viele Grüße
B.
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19 Antworten
Wenn ich Presseberichte richtig verstanden habe, soll es nur steuerliche Vorteile geben, keine direkte Förderung.
Wenn du mich fragst, ist der Plugin Hybrid ein totes Pferd, insbesondere 2026...
Von der schlechteren Versteuerung mal ganz abgesehen.
Zitat:
@MZ-ES-Freak schrieb am 11. April 2025 um 23:03:18 Uhr:
Wenn du mich fragst, ist der Plugin Hybrid ein totes Pferd, insbesondere 2026...
Von der schlechteren Versteuerung mal ganz abgesehen.
Warum schlechte Versteuerung ... 0,5%, oder?
Keine Sorge, die 0,5 Prozent Besteuerung soll unter den bekannten Voraussetzungen auch 2026 fortgesetzt werden.
Die Preisentwicklung ist momentan enorm schwer vorherzusagen. Die konjunkturellen Prognosen gerade im Autombilbereich verdüstern sich aktuell weiter, was eher für sinkende Preise spricht. Umgekehrt weiß natürlich keiner, ob nicht steigende Zöllle zu schlechterer Lieferbarkeit und damit höheren Preisen führen.
Zitat:
@verres schrieb am 12. April 2025 um 06:12:33 Uhr:
Keine Sorge, die 0,5 Prozent Besteuerung soll unter den bekannten Voraussetzungen auch 2026 fortgesetzt werden.
Danke für die Rückmeldung :-)
Die Preisentwicklung ist momentan enorm schwer vorherzusagen. Die konjunkturellen Prognosen gerade im Autombilbereich verdüstern sich aktuell weiter, was eher für sinkende Preise spricht. Umgekehrt weiß natürlich keiner, ob nicht steigende Zöllle zu schlechterer Lieferbarkeit und damit höheren Preisen führen.
Bin zwar Laie, aber sehe es genauso und bin deshalb unsicher, was ich machen soll.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 11. April 2025 um 23:00:07 Uhr:
Wenn ich Presseberichte richtig verstanden habe, soll es nur steuerliche Vorteile geben, keine direkte Förderung.
Und das benachteiligt natürlich viele Leute.
Zitat:
Warum schlechte Versteuerung ... 0,5%, oder?
Weil es beim reinen Elektro bis 100k BLP nur 0,25 Prozent sein sollen, also die Hälfte.
Ist ja bisher nur eine Absichtserklärung
Wird es bei einem BLP < 70t € bleiben?
Somit ist die Versteuerung bei E ganz gewiss nur bei 0,25%.
Und selbst wenn es mehr als 70t sind, ist es ja die gleiche Versteuerung wie beim Hybrid.
Aber was sagt denn der AG dazu?
Ich würde ungern reinen Stromer nehmen, habe auf der Arbeit keine Ladestation und Zuhause nur Haushaltsstrom. Zudem sind bei uns in der Ortschaft echt auch wenige Ladestationen. Wäre an einem X3 Hybrid (ca. TEUR 75) interessiert.
Ich habe zu Hause auch "nur" Haushaltsstrom und echt erstaunlich, die Wallbox funktioniert auch damit. Übrigens immer noch billiger und angenehmer, als bei einer öffentlichen Ladestation.
Warum sollte ein vollelektrisches Auto denn mit Haushaltsstrom nicht funktionieren? Es verbraucht nicht mehr als ein plug-in-Hybrid. Mit 10A einphasig lädt man jede Nacht für grob 100km Reichweite, egal welches Antriebskonzept. Also 36500km im Jahr. In den Situationen, wo man an aufeinanderfolgenden Tagen weitere Strecken fährt, ist man typischerweise weit weg von daheim und sowieso auf Schnellader angewiesen. Die Wallbox daheim würde dann auch nicht helfen.
Das Argument für den plug-in-Hybrid ist nur, dass man auf Langstrecke gar nicht laden muss. Auf den Alltagsstrecken ist das vollelektrische Auto im Vorteil.
Zitat:
@Wrdlbrmpfd schrieb am 13. April 2025 um 00:46:45 Uhr:
Warum sollte ein vollelektrisches Auto denn mit Haushaltsstrom nicht funktionieren? Es verbraucht nicht mehr als ein plug-in-Hybrid. Mit 10A einphasig lädt man jede Nacht für grob 100km Reichweite, egal welches Antriebskonzept. Also 36500km im Jahr. In den Situationen, wo man an aufeinanderfolgenden Tagen weitere Strecken fährt, ist man typischerweise weit weg von daheim und sowieso auf Schnellader angewiesen. Die Wallbox daheim würde dann auch nicht helfen.
Das Argument für den plug-in-Hybrid ist nur, dass man auf Langstrecke gar nicht laden muss. Auf den Alltagsstrecken ist das vollelektrische Auto im Vorteil.
Ja, leider muss ich ab und zu Langstrecke fahren, anonsten reicht mir der 100 km-Ladestrom nachts gut. Die meisten PHEVs haben aktuell ja 90 -110 km Reichweite, so dass es top passt.
Was heißt denn "ab und zu" und Langstrecke?
Viele halten 200 km ja schon für eine Langstrecke...