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Neuer Gebrauchter Golf 5 Diesel oder Benziner
Moin liebe Golffreunde
Ich habe ein paar Fragen an euch und hoffe ihr könnt mir bei meiner Entscheidung um einen neuen Gebrauchten Golf 5 Diesel oder Golf 5 Benziner weiter helfen!?
Folgendes steht zur Auswahl:
1. Ein Golf 5 als Dieselfahrzeug mit einem 1,9 L Motor und max. 115 PS
Es wäre für mich das erste Mal, dass ich mir einen Diesel kaufen würde. Aus meiner Erfahrung von einem anderen Fabrikat habe ich in Bezug auf die Spritkosten und dem freudigen 2L Drehmoment -speziell am Berg-, nur gute Erfahrungen machen können. Das muss aber differenziert betrachtet werden, denn es ist schon ein Unterschied ob man einen Diesel als Golf oder als Mercedes fährt!?
2. Einen Golf als Benziner habe ich meinerseits jahrelang gefahren, und zwar ab dem 2er Golf. Golf 3 war ein 1,6 L. Was mir bereits beim Kauf des letzten Golf auffiel, ist, dass ich diesen Typ mit 1,4 L lieber nicht hätte kaufen sollen, denn am Berg spürt man es eben sofort, dass wenig Hubraum mit nichts zu vergleichen ist, als mit Hubraum. Dieser Nachteil möchte ich beim kommenden Kauf ausschließen. Man kann auch direkt behaupten, dass ein 1,6L Motor auch auf der Ebene im eine bessere Laufruhe an den Tag legt.
Jetzt stehe ich wieder vor dem Scheidepunkt, mir einen weiteres Fahrzeug, -aller Veraussicht nach einen anderen Golf (5 Diesel der 5 Benziner) zu kaufen, da meiner langsam an die Lebensdauergrenze gekommen ist. Ich tendiere zu einem Diesel, auch wenn die Steuer um das 3-fache höher sein wird!
Auf welche speziellen Dinge müsste ich beim Neukauf eines
a) gebrauchten 5er Diesels oder
b) eines 5er Benziners
in Bezug auf die dem heutigen Kenntnisstand vorhandenen Erfahrungen dieser beiden Fahrzeugtypen Golf 5 Benziner und Golf 5 Diesel, besonders achten.
Ich muss noch erwähnen, dass ich bei den letzten beiden Käufen in Punkto Ehrlichkeit vorsätzlich negativ behandelt worden war, und ich deshalb bei diesem Kauf etwas sicherer vorgehen möchte.
Dabei habe ich bereits von einem Verkäufer der mir seinen 5er Diesel zum Kauf angeboten hat, erfahren, dass die ersten 5er Golf (2005, 2006) anscheinend hier und da mit Rostproblemen zu kämpfen hatten.
Auf welche Punkte kann/muss man schon in einer Angebotsseite achten? und dann bei näherer Begutachtung des Fahrzeugs?
So, ich bin gespannt was ihr mir für Antworten geben werdet.
Tschüß und sonnige Tage
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31 Antworten
Ob Diesel oder Benziner, das würde ich an deiner Stelle von deinen gefahrenen Kilometer im Jahr festlegen. Ich würde sagen das ab 15 tkm sich schon ein Diesel lohnt. Falls es ein Diesel werden sollte würde ich einen vor Bj. 2006 und OHNE geschlossenen DPF kaufen. Die 1,9L Maschinen sind Dauerläufer bei guter Behandlung. Bezüglich Rost können andere dir sicher Tipps geben da ich nicht unters Lack schauen kann. Ich würde definitiv keinen Golf 5 kaufen der auch nur kleine Rostbläschen am Schweller aufweist. Die Hinterachsbremse blockieren relativ gerne, da genau hinschauen ob sie möglicherweise. Ansonsten mehrere Golf 5 mit gleicher Motorisierung fahren und Vergleichen. Es soll wie auch anders alles funktionieren was vorhanden ist und wenn von privat oder generell mit möglichst frischem TUV Siegel.
ich danke Dir für deine offene Einschätzung zu diesem Thema.
Was ich noch sagen wollte:
Ich könnte mein von PCI gekauftes
VCDS-HEX-CAN-USB]VCDS HEX+CAN-USB System
mitnehmen um evtl. Prüfungen durch zu führen. Bist du da firm darin?
Also was man beim Golf 5 so alles Testen sollte?
Sonnige Tage
Die Entscheidung zum Diesel sollte man nur auf Grund des Fahrprofils treffen. Es ist nicht nur die Jahresfahrstrecke zu berücksichtigen, sondern auch ob viel Kurzstrecke gefahren wird. Diese setzen nämlich einem Dieselfahrzeug enorm zu. Hinzu kommt, dass Dieselfahrzeuge (Turbo, Einspritzanlage, etc.) in Regelfall höhere Reparaturkosten haben. Der Golf 5 ist ja nun auch nicht mehr das neueste Fahrzeug.
Bei den Benzinern sollte man aber die Fahrzeuge mit FSI und TSI-Motoren meiden. Wenn der 75/80 PS Sauger wie geschrieben aber ausscheidet, bleibt somit nur der 1,6 Liter Saugermotor mit 102 PS als Empfehlung übrig.
VCDS kann man natürlich zur Besichtigung mitnehmen und mit dem Verkäufer den Einsatz absprechen. Fehlerprotokoll (am besten nach der Probefahrt) prüfen und abspeichern. Mit etwas mehr Erfahrung kann man sich auch diverse Meßwertblöcke ansehen.
Wow! danke für die schnelle Rückantwort.
Je mehr Infos ich bekomme, je einfacher wird die Auswahl ob dieser oder jener Typ in Frage kommt!
Ich hoffe noch auf mehrere solcher guten Infos, die mir helfen sollen die richtige Auswahl zu treffen.
Danke erst mal...
Wie wäre es denn mit dem 2.0 Motor mit 150PS als Benziner? Hat mehr Dampf als der 1,6er, ist zwar nicht ganz so unproblematisch wie der 1,6er, aber trotzdem ein robuster Motor. Hat auch 6 Gänge, was ihn für längere Autobahnstrecken tauglicher macht als den 1,6er
...ich fahre wie gesagt einen 4rer Golf mit 1,4 L und würde gerne den 1,6L als weiteres FZ fahren. 3- 5000 km je Jahr sind ja keine Laufleistung für einen Motor, und deshalb scheidet ein Diesel aus. Es sind vorwiegend Kurzstrecken die ich fahre, und mal 1000 km Urlaubsstrecke. 1 mal pro Woche brauche ich den Wagen und deshalb ist auch ein 1,6er besser als ein 1,4rer. Ich mag den runden Lauf des 1,6er Modells einfach und mehr PS würden für mich nichts bedeuten, denn wenn ich auf einen 5er umsteige und plötzlich 105 PS statt jetzt 75 PS habe, dann sind das 30% mehr Dampf, was mir völlig ausreicht. Ich bin nicht der Reifentöter sondern der Gemütliche Fahrer...
"Ähem". Dampf ist relativ. Der Golf 5 ist sehr schwer. Somit sind auch die 102 PS nicht wirklich der Renner. Gefühlt 30 % mehr an Leistung gegenüber dem Golf 4 mit 75 PS werden es somit wohl nicht. Aber für kurze Strecken und gemütliche Fahrweise ist das sicher ein sehr guter Motor.
Der 1,4er und der 1,6er nehmen sich im Bereich bis ca. 100km/h meienr Meinung nicht wirklich was. Erst darüber hinaus merkt man, dass der 1,6er noch etwas besser voran geht.
Wer also vorwiegend Kurzstrecke fährt, nicht dauernd voll besetzt ist, nicht im Gebirge wohnt, sollte mit beiden Motoren gleichermaßen klarkommen.
Vorteil am 1,6er: Hat nur einen Zahnriemen, somit ist der Wechsel günstiger
Nachteil: Verbraucvht etwas mehr als der 1,4er (was bei 3000-5000km pro Jahr allerdings vernachlässigt werdne kann)
Zitat:
@Matador 8 schrieb am 7. Juni 2019 um 14:14:21 Uhr:
"Ähem". Dampf ist relativ. Der Golf 5 ist sehr schwer. Somit sind auch die 102 PS nicht wirklich der Renner.
Dem kann ich nur zustimmen: Ich fahre einen 1,6er mit 6 Gang Wandlerautomaten. Bei der Beschleunigung bis 100 km/h hatte der Vorgänger Polo 6N mit 1,4l 60 PS Motor mehr "Dampf".
Aber sonst bin ich mit der Motor/Getriebekombination für den Ver mehr als zufrieden! Der Ver frisst im Schnitt sogar weniger Sprit als der Polo: Zwischen 6,0 und 11,5l/100km. Je nach Fahrstil und ob hauptsächlich Stadtverkehr oder Landstraße/Autobahn. Kann ich nur empfehlen! Der Polo hat da deutlich mehr gesoffen!
Erst ab gefahrene km naturlich.
Selbst personlich Fahre ich nur Diesel seit 2004, alle TDI 90PS Golf 4, 110PS Skoda Octavia, 140PS Seat Altea, 140PS VW Touran, Jetzt momentan 105PS VW Jetta.
Was ich sagen wollte, ich hab mit Diesel Motoren Nie Probleme gehabt auser ZR Wechesln. Alle Fzg hatten über 100Tkm Laufleistung bei Kauf einige Mehr als 200Tkm.
Bei mir kommt Nur Diesel rein, da manchmal in Jahr 50Tkm hinlege, aber nicht immer.
Leute dem TE geht es hier nicht um Leistung und der Diesel fällt raus.
Ich würde das Diagnosesystem mitnehmen und den Fehlerspeicher definitiv auslesen vor Probefahrt. Anschliessend 1x löschen und nach Probefahrt nochmals auslesen. Habe ich auch schon gemacht.
Welcher Benziner ratsam bzw robust ist kann ich dir nicht sagen da ich selbst Dieselfahrer bin und bleiben werde solange die Politik keine große Dummheit begeht.
danke für eure Antworten.
Ich habe wirklich gestaunt, als ich nachsah, wie schwer denn mein Golf-4 ist. Ich dachte, mein alter benz ist mindestens 2-300kg schwerer (ist auch viel größer) als der Golf!? denkste! der Golf hat 1.710 kg (wow) und der benz ist nur 1.680kg schwer. Ich glaubs nicht! was haben die da alles an Material verbaut, dass der Golf fast 2 t schwer ist!?
Das geht doch gar nicht im 21. Jahrhundert!
Ich hab mal spaßeshalber nachgerechnet, wie viel Sprit der Golf mit einer Person benötigt, und das dann mit dem FZ und dem Fahrergewicht ins Verhältnis gesetzt:
1/4 L/ 100 km würde auf den Fahrer fallen, und 5,5 L/100 km auf das FZ.
Da haben sich die Ingenieure nicht arg ins Zeug gesetzt, denn mein alter Benz benötigt mit 2 Personen auf 100 km nur 5-6 L Diesel. Das ist ein WoW wert, und man frägt sich wo hier das techn. know-how überhaupt liegen soll!?
Ich denke, da ist vieles nur in die Karosserie also ins Design und die Elektronik geflossen, und die Motorentechnik hat man in Bezug auf den Verbrauch einfach ignoriert. Anders kann man es wohl kaum sagen!? Denn sonst hätte man da auf min. 3 L/100km in den letzten 30 Jahren herunter kommen müssen. Der Wahnsinn!
Zwischenfrage:
Kann man eigentlich ein FZ was man kaufen möchte, mit einem Kurzzeitkennzeichen zu seinem Wohnort fahren, wenn dieses keinen TÜV mehr hat?
Wie soll das gehen? oder geht das gar nicht?
Wenn der Wagen abgemeldet ist, gibt es ja für den Käufer keine andere Möglichkeit um das FZ zu Überführen!?
Und dann Zuhause den TÜV machen zu lassen.
Ist das korrekt?
Ohne gültige HU gibt es kein Kurzzeitkennzeichen! Vor dem Dilemma bin ich beim Kauf meines Goals auch gestanden. Der war schon über 9 Monate stillgelegt und in der Zwischenzeit ohne HU. Der Goal wurde dann mit einem roten 06er Kennzeichen probegefahren und abgeholt. Die haben aber nur Werkstätten oder Händler.