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Neuer Gebrauchtwagen 8000-10000€
Guten Morgen,
ich suche ein neues Auto. Nachdem ich mich letztes Jahr dazu entschieden hatte meinen Clio bis zum bitteren Ende zu fahren, ist nun die Kupplung tatsächlich kaputt und rutscht durch.
600€ Reparaturkosten bei einem fast 20 Jahre alten Kleinwagen mit fast 200.000km spare ich mir dann doch lieber.
Leider kommt das jetzt auch (wie immer) zum absolut falschen Zeitpunkt, wo ich gerade ein Grundstück gekauft habe und mir leider nicht mehr das eigentlich angedachte Budget zur Verfügung steht. Höchstgrenze sind deshalb 10.000€. Lieber weniger.
Ich habe täglich einen 25-30km Weg auf die Arbeit und suche dementsprechend einen Benziner.
Gerne einen kompakten Kombi. Ist aber kein Must-have - Ich finde es nur praktisch für Urlaub etc.
Die Leistung sollte ausreichend sein um komfortabel 160km/h auf der Autobahn herunterspulen zu können. Ein Spritzigkeitswunder brauche ich nicht unbedingt. Wichtig ist mir nur eine Sitzheizung.
Gesucht habe ich bisher nach folgenden Modellen:
- Seat Exeo / ab 2010 / bis 100.000km / Kombi / 120 oder 160PS
- Opel Astra J / ab 2013 / bis 90.000km / Kombi / 140PS
- Ford Focus / ab 2013 / bis 90.000km / Kombi / 125PS Ecoboost
Alle drei Autos gibt es im Preisbereich um 8000€. Ich würde nur ein Scheckheftgepflegtes Fahrzeug kaufen.
Persönlich gefällt mir der Exeo am besten, wobei er leider auch der Älteste wäre. Den Focus konnte ich bisher als einzigen noch nicht probefahren - ich würde ihn aber noch vor den Astra setzen. Der Ecoboost mit 125PS soll ganz gut sein, richtig?
Am Astra habe ich jetzt keine sonderlich negativen Punkte, trotzdem finde ich die anderen Kandidaten irgendwie besser.
Wie ist eure Meinung dazu? Ratet ihr vielleicht von einem der vorgeschlagenen Fahrzeuge ab oder habt ihr bessere Vorschläge, die man sich auch mal anschauen sollte?
Vielen Dank schonmal!!
Gruß
Datzi
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17 Antworten
Wenn es wirklich der absolut falsche Zeitpunkt ist und sonst an deinem Clio alles i.O. zu sein scheint, dann investier doch ruhigen Gewissens die "nur" 600€, statt mit Bauchschmerzen die 8000€ für ein anderes Auto auszugeben.
Nur mal so als Gedanke
Da der Clio mittlerweile auch Öl und Kühlwasser "frisst" bin ich mir unsicher, ob das eine so gute Idee ist. Wer weiß, was da noch kommt...
Also, ich habe mir letzte Woche als (Arbeitsweg Auto) einen Peugeot 208 gekauft, EZ war Dezember 2015 also schon das neuere Design und hatte auch 16k Km runter was ja nicht viel ist, mit neuen Winterrädern vom Peugeot Händler für 7500,-€,Tüv etc alles neu gemacht mit Garantie... Hat was bei 90PS ich glaube das ist ein besserer kauf als ein Focus mit 90k runter zum gleichen Preis, niemals
Tu dir selbst einen Gefallen und streiche schon einmal den Focus aus deiner Liste. Spreche da aus Erfahrung, grauenhafte Klapperkiste, damit wirst du nicht glücklich.
Den Astra J als Kombi hatten wir in der Firma als Poolfahrzeug. Angenehm leise auf der Autobahn und ordentlicher Kofferraum mit guten Sitzen sind die positiven Seiten vom Astra. Negativ ist das fürchterliche platzierte und grauenhaft zu bedienende Infotainment, die komische Straßenlage und die Lenkung.
Der Exeo macht das alles besser, in meinen Augen. Er ist technisch eine Mischung aus Audi A4 B7 und B8 und damit wirklich grundsolide. Das Fahrwerk und die Lenkung ist besser als bei den beiden anderen Kandidaten, die Verarbeitung sowieso. Das Infotainment ist einfach "älter" als bei den anderen beiden, aber imo trotzdem besser, da es einfach logischer und besser platziert wurde.
Eventuell fällt ja auch noch ein Skoda Octavia in dein Budget? Ist quasi der Bruder vom Exeo, sind aber normalerweise nen Tick günstiger.
Toyota avensis. Sollte für das Budget zu haben sein und ist sehr standhaft. Optik naja, aber das ist ja subjektiv
Ich werfe mal die Renault Kombis in den Ring - die sind in der Preisklasse schon als jüngere Gebrauchte zu bekommen.
Ach den Octavia hatte ich ganz vergessen. Gefällt mir sehr gut.
Welchen Motor würdet ihr denn bevorzugen? Eher den neueren 1.4l mit 122PS oder den älteren 1.8l mit 160PS? Klar, wird der 1.8l deutlich kräftiger sein, aber wahrscheinlich auch deutlich durstiger. Kann man so einen Octavia oder Exeo mit über 100.000km kaufen, oder eher nicht? Wann kommen die ersten Verschleißteile dran? Muss ich bei 100.000km Angst haben, dass auf einmal Radlager, Zahnriehmen, Kupplung etc. kaputt gehen?
Zitat:
@Datzi92 schrieb am 22. Oktober 2019 um 11:08:24 Uhr:
Muss ich bei 100.000km Angst haben, dass auf einmal Radlager, Zahnriehmen, Kupplung etc. kaputt gehen?
Natürlich musst du damit rechnen. Das ist genau der Zeitpunkt wo Verschleißteile kaputt gehen und die Autos aus der Garantie rauskommen.
Um Kosten zu sparen wird immer mehr Plastik verbaut ( nicht da wo man es sieht ) und die Elektronik ist sowieso eine Sache für sich.
Ich würde einen gebrauchten Toyota oder Honda wählen, diese Fahrzeuge haben eventuell im Innenraum ein paar Plastikteile mehr verbaut aber dafür sind die wichtigen Teile haltbarer und die Autos widerstandsfähiger.
Diese Japaner haben eine ganz andere Kundenphilosophie als Deutsche Autohersteller.
Hier wird eine Vertrauensbasis mit dem Kunden geschlossen, bei VW wird darauf gesch***** weil der Großteil sowieso an Firmen- und Gewerbekunden geht wo die Instandhaltung keinen interessiert da eh geleast und die Marke wichtiger ist als alles Andere.
Ob das Auto qualitativ das hält was der Preis verspricht, ist nebensache.
Hauptsache eine "Premiummarke" steht auf dem Hof, denn die Firmen wollen ihr Image entsprechend unterwegs sein.
Würde ja blöde aussehen wenn man zu einem Kunden mit nem Honda Civic fährt als in nem Audi A4.
Und die meisten Leute die sich nicht mit Autos auskennen denken halt "Audi ist teuer, Audi ist besser".
Aber das ist nur meine persönliche Meinung muss nicht jeder zustimmen und das muss nicht heißen dass Volkswagen persé schlechte Autos baut, aber der Preis steht in keinem Verhältnis zu dem was du bei Toyota oder Honda für dein Geld bekommst. Zumindest in dieser Preisklasse.
Und wenn es an Extras fehlt, man kann heutzutage so gut wie alles nachrüsten was man haben will.
Ich habe letzte Woche das vordere rechte Radlager mit einem Kumpel gewechselt.Das hat mich 65 Euro und ein paar Flaschen Tegernseer gekostet.Bei Volvo super einfach gelöst,kein pressen,nur 4 Schrauben.Das Radlager hatte jetzt 293t Km gelaufen.Der Zahnriemen hat meist ein Intervall zwischen 90-120t Km und kostet ca.400-800 Euro je nach Auto.Die Kupplung kann da schon etwas mehr ins Geld gehen,wenn z.B.das Zweimassenschwungrad mit getauscht wird.Meine wird die 300t Km Marke locker schaffen.Ich hatte aber mal einen Renault Laguna 2,2 DCI,da hielt das Ding gerade einmal 80t Km.Das war aber eines der schlechtesten Autos,die jemals gebaut wurden.Es kommt auf den Hersteller an,was für eine Güte verbaut wird.Ich finde eine Kupplung bei einem Benziner sollte schon 200t und mehr Km vertragen können.
Zitat:
@Datzi92 schrieb am 22. Oktober 2019 um 07:57:07 Uhr:
Guten Morgen,
ich suche ein neues Auto. Nachdem ich mich letztes Jahr dazu entschieden hatte meinen Clio bis zum bitteren Ende zu fahren, ist nun die Kupplung tatsächlich kaputt und rutscht durch.
600€ Reparaturkosten bei einem fast 20 Jahre alten Kleinwagen mit fast 200.000km spare ich mir dann doch lieber.
Leider kommt das jetzt auch (wie immer) zum absolut falschen Zeitpunkt, wo ich gerade ein Grundstück gekauft habe und mir leider nicht mehr das eigentlich angedachte Budget zur Verfügung steht. Höchstgrenze sind deshalb 10.000€. Lieber weniger.
Ich habe täglich einen 25-30km Weg auf die Arbeit und suche dementsprechend einen Benziner.
Gerne einen kompakten Kombi. Ist aber kein Must-have - Ich finde es nur praktisch für Urlaub etc.
Die Leistung sollte ausreichend sein um komfortabel 160km/h auf der Autobahn herunterspulen zu können. Ein Spritzigkeitswunder brauche ich nicht unbedingt. Wichtig ist mir nur eine Sitzheizung.
Gesucht habe ich bisher nach folgenden Modellen:
- Seat Exeo / ab 2010 / bis 100.000km / Kombi / 120 oder 160PS
- Opel Astra J / ab 2013 / bis 90.000km / Kombi / 140PS
- Ford Focus / ab 2013 / bis 90.000km / Kombi / 125PS Ecoboost
Alle drei Autos gibt es im Preisbereich um 8000€. Ich würde nur ein Scheckheftgepflegtes Fahrzeug kaufen.
Persönlich gefällt mir der Exeo am besten, wobei er leider auch der Älteste wäre. Den Focus konnte ich bisher als einzigen noch nicht probefahren - ich würde ihn aber noch vor den Astra setzen. Der Ecoboost mit 125PS soll ganz gut sein, richtig?
Am Astra habe ich jetzt keine sonderlich negativen Punkte, trotzdem finde ich die anderen Kandidaten irgendwie besser.
Wie ist eure Meinung dazu? Ratet ihr vielleicht von einem der vorgeschlagenen Fahrzeuge ab oder habt ihr bessere Vorschläge, die man sich auch mal anschauen sollte?
Vielen Dank schonmal!!
Gruß
Datzi
Ich denke Dein Problem ist nicht eines der oben erwähnten Fahrzeuge auszusuchen. In diesem Fall würde ich eher die 600€ für eine neue Kupplung investieren. Und das restliche Budget für die Haus bzw. Grundstücksfinanzierung frei halten. Bei dem heutigen Zinsniveau verringert sich die Tilgung damit um einige Jahre. Und umgekehrt willst Du Geld in ein Fahrzeug stecken das auch nicht mehr taufrisch ist.
Lege Deine Priorität besser in Deine Immobilie.
Um ehrlich zu sein und weiß nicht ob der Vergleich jetzt hingt, ich habe für meinen alten W210 Ez 97 vor kurzem 550 € zur TÜV-Aufbereitung investiert.
Hi,
ist vielleicht falsch rübergekommen. Ich habe kein Baugrundstück erworben, sondern landwirtschaftliche Nutzfläche, die ich zu günstigen Konditionen bekommen konnte und einfach zugreifen musste, auch wenn der eventuelle Autokauf eigentlich höher priorisiert war... Aber wie gesagt, zu dem gebotenen Preis musste ich zugreifen und da lief mein Auto auch noch. - Wohneigentum ist vorhanden, daher ist der Gedanke nicht relevant.
Habe meine Suche jetzt mal etwas ausgeweitet auch auf "nicht Kombis".
Zur "Streitfrage" ob man einen Ford, VW, Toyota etc. besser nehmen sollte: Ein Statussymbol ist mir herzlich egal, ich möchte mich eigentlich nur im Auto wohlfühlen und stehe dabei eher auf den klassischen, einfachen Stil. Honda gefällt mir dabei am wenigsten und optisch sagen mir leider die Autos aus dem Volkswagen-Konzern mehr zu - ich mag nunmal dieses einfache Layout, wo jeder, der schonmal in einem VW gesessen hat gleich alles findet. Natürlich soll das Auto auch robust und solide sein. Aber gibt es denn nicht bei jedem Auto irgendwelche Schwachstellen und irgendjemanden, der schlechte Erfahrungen gemacht hat?!
@usernamehere also wir hatten erst im Frühjahr einen Focus Turnier als Mietwagen gehabt...
Und als Mittelklassefahrer war ich erlich gesagt überrascht, also vom Fahrgefühl sowie Lautstärke ect. alles auf gutem Niveau...
Einzig der Platz für den Fahrer, wenn man verhältnismäßig weit vorne Sitz ist eine Katastrophe...!
Ich würde mir einen Kombi niemals ausreden lassen und junge Kompakte scheinen hier genau das richtige zu sein...!
Einen Fiat Tipo würd ich mir auch genauer anschauen!
Also es ist ein Octavia 2 mit 105PS-Motor und knapp 100.000km geworden. Hatte mir viele Autos angeschaut und durchweg (auch in Bezug auf die Gebrauchtwagenhändler) ein ungutes Gefühl.
Der Octavia stand dann gerade frisch in Zahlung gegeben auf dem Hof eines Skoda-Autohauses, mit allen Wartungsplänen und nachvollziehbarer Historie. Da war mir der etwas schwache Motor am Ende egal und habe ihn für 7500€ gekauft. Mit neu Inspektion, TÜV und 1 Jahr Gebrauchtwagengarantie.
Hättest besser vor dem Kauf gefragt, bei dem Motor macht die Steuerkette Probleme.