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Neuer Helm: Wie oft?
Wie oft tauscht Ihr Euren Motorradhelm aus? Folgt Ihr da den Empfehlungen der Hersteller, die postulieren, je nach Material, aus dem der Helm ist, ihn alle 5-8 Jahre auszutauschen, und was sind Eure Beweggründe, Euch in dieser Frage so zu verhalten, wie Ihr es tut?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 12. Juni 2018 um 14:12:18 Uhr:
Traue ich keinem Motorradfahrer zu, dass er sowas macht.
Ich schon.

Denk nur mal an so Vollpfosten, wie den Alpi.

Kein Verantwortungsgefühl.
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75 Antworten
Bisher nach jeweils rund 10 Jahren. Bei Nichtbenutzung liegt der trocken im Topcase, ohne Hitzeeinwirkung, wenn ich nicht auf Tour bin. Dann hat der alte aber auch die besten Jahre hinter sich.
Ich mache den Austausch nicht am Kalender sondern an der Nutzung fest. Irgendwas zwischen 10.000 und 20.000 km sind für mich die Obergrenze, ich habe früher eher bei 5.000 bis 10.000 km einen neuen Helm gekauft. Das bedeutete etliche Jahre dass ich durchaus mal zwei Helme in einem Jahr gekauft habe, mein aktueller ist dagegen schon 4 Jahre alt, ist aber eben wenig benutzt worden, weil ich nicht mehr viel fahre. Da ist aber bald ein neuer fällig.
Gruß Michael
Alle 10-20tkm ist aber wirklich oft.
Ich hab meine immer nach "Gefühl" gewechselt... also entweder wenn das Innenpolster "fertig" war, oder wenn ich Lust auf was neues hatte.
Grob überschlagen: Im Schnitt habe ich alle 4,75 Jahre 'nen neuen Helm gekauft.
Mein aktueller hat jetzt vielleicht 4 Jahre auf dem Buckel, wenn überhaupt... ich weiß wirklich gar nicht mehr, wann ich den gekauft habe. Jedenfalls bilde ich mir ein, dass sich das Innenfutter ziemlich gesetzt hat... deswegen hab ich erstmal neue Wangenpolster bestellt, weil ich sonst vollauf zufrieden bin.
Ich halte die Vorgaben der Helmhersteller für reine Vertriebsunterstützung. Vor einiger Zeit hat "Motorrad" einmal einen Test mit 20 Jahre alten Helmen gemacht, die hatten alle noch sehr respektable Schlagschutzwerte.
Ich tausche meinen Helm meistens dann aus, wenn das Innenleben ausgeleiert ist. Aber dass die Außenhaut binnen weniger Jahre versprödet, halte ich für eine Urban Legend.
Moin!
Fairerweise muss man aber auch sagen, sich früher und heute genutzte Fertigungsverfahren, Materialien, Verarbeitungsart etc. durchaus unterscheiden können. Dass ein 20 Jahre alter Helm also noch bestens funktioniert, bedeutet nicht, dass das auch auf einen heutigen Helm zutreffen muss (aber kann).
Für mich: Innenleben (Wangenpolster/Kopfpolster) wird jährlich ausgetauscht. Der Helm selbst "nach Bedarf"; spätestens nach rd. 3-5 Jahren gibt es dann aber was neues.
Der letzte Helm nach 2 Jahren weil was abgebrochen ist und ich kein Ersatzteil bekam. Ansonsten meist so 4 Jahre. Da ich Frühling - Herbst ca. 4x die Woche fahre ist er dann einfach auch etwas abgeranzt. Auch ein teurer.
Und ob ein 20 Jahre alter Helm auch innerlich voll funktioniert wenn er gebraucht wird, den Test überlass ich Anderen. Such weil ich finde es ist was anderes ob ich einen wirklich viel genutzten Helm 20 Jahre behalte oder ob er für Ausfahrten nur 3x im Jahr aus dem Schrank geholt wird
Ich hab vor nunmehr drei jahren einen der letzten Uvexhelme ergattern können und mich noch mit anfälligen Plastikanbauteilchen bevorratet..
Wenn nix dazwischen kommt, werd ich damit alt..
Bei meinem tollen nur 10 Jahre altem Airoh Klapphelm ist mir die Helmschale gebrochen, ohne grössere äusserliche Einwirkung.
Zentimeterlanger Riss, dünnes Material. Ist höchstens mal die 80 cm vom Mopped gefallen.
Während mein 25 Jahre alter Nolan Integral und mein 15 Jahre alter Nolan Jet noch immer prima sind, trotz viel UV und so einigen Runterfallern...habe mir deshalb letzte Woche bei Louis wieder einen Nolan Integral gegönnt.
Zitat:
@moppetta schrieb am 11. Juni 2018 um 17:46:11 Uhr:
Wenn nix dazwischen kommt, werd ich damit alt..
Werde? Bei dem Avatar?!? *
duckundwech*
Die neueren Helme kann man sicher schon eine Dekade fahren. Meinen geliebten X-Lite habe ich jetzt nach 9 Jahren ausgetauscht, weil er einfach im Innenleben völlig abgerockt war und an der Helmschale ein Riss sichtbar war - hatte mich aber auch ein paar mal gewaffelt. Zur Entsorgung wollte ich ihn dann zerstückeln - das war harte Arbeit. Die Styroporschale war völlig intakt, die Helmschale letztlich mit völlig intaktem Glasfasergewebe. Die habe ich mit Axtschlägen nur mit Mühe durchschlagen, weil sehr elastisch. Letztlich musste es die Heckenschere richten
Natürlich fahre ich jetzt wieder einen X-Lite, der wird sicher auch mindestens 10 Jahre halten. War günstig im Angebot
Zitat:
@cng-lpg schrieb am 11. Juni 2018 um 18:43:55 Uhr:
Werde? Bei dem Avatar?!? *duckundwech*Zitat:
@moppetta schrieb am 11. Juni 2018 um 17:46:11 Uhr:
Wenn nix dazwischen kommt, werd ich damit alt..
Hör ma'...
ich bin seit Jahren erfolgreich 38!
ich mache es nach gefühl - den letzten nach Unfall!
aber ich kaufe auch gebrauchte Helme...
bin da sicher eine Ausnahme!
Igitt!Zitat:
@Mr.Minister schrieb am 11. Juni 2018 um 19:51:40 Uhr:
ich mache es nach gefühl - den letzten nach Unfall!
aber ich kaufe auch gebrauchte Helme...
bin da sicher eine Ausnahme!
Interessant, was Ihr so schreibt.
Inzwischen habe ich gelesen, Helme bzw. deren Materialien altern auch, wenn man sie gar nicht benutzt.
Mein Schuberth SR1 ist jetzt sechs Jahre alt, und ich bin rund 40.000 KM mit ihm gefahren. Beim Zustand des Innenlebens bin ich mir nicht so sicher. Nur soviel: Sobald ich den Kinnriemen gespannt habe, sitzt der fest. Hab aber in Erinnerung, dass der im Wangenbereich mal straffer war. Also autauschen?
Und gegen was? Meine Lieblingsverkäuferin sagt, Arai sei noch etwas besser als Schuberth. Daraufhin denke ich darüber nach, den Arai RX-7V Statement (Bild unten) zum Anprobieren zu bestellen.
Welchen Integralhelm würdet Ihr favorisieren und warum?