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Neuer Käfer

Themenstarteram 20. November 2008 um 20:53

Worauf muß ich besonders achten wenn ich mir einen Käfer kaufen möchte?

Und welchen Typ und baujahr?

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28 Antworten

Hi

es kommt immer darauf an was du haben bzw. was du ausgeben willst . ich wollte immer nen Ovali haben, aber der ist mir in der anschaffung einfach zu teuer.

Ach ja und kaufe dir nicht unbedingt nen Mexiko Käfer.

- ich würde darauf achten das der ca30 lehre alt ist. wegen der roten nummer oder sogar H - Zulassung

mfg

Das wichtigste ist, egal in welcher Preisklasse und welchen Baujahr du dich bewegst, dass du jemanden mitnimmst, der sich mit Käfern auskennt. Sonst wird schnell aus dem Schnäppchen ein Groschengrab.

Auskennen bedeutet selbst schon mehrere Jahre selbst an Käfern geschraubt zu haben.

Der befreundete Renault Mechatroniker nützt da weniger als die mitgenommene Oma.

Dann mußt du dir im klaren sein, was du überhaupt für einen möchtest, wieviel du ausgeben kannst und ob du selbst schrauben kannst und willst.

Gruß

jubifahrer

Themenstarteram 20. November 2008 um 21:08

Hey ja ein ovali währe schon schön oder noch beser ein Brezel aber kosten ein vermögen!

Bin Kfz Mechaniker bei VW und will mir nachstes jahr einen Käfer kaufen mein Budget ist low ungefähr 2000 Euro!

P.S. Mexiko geht gar nicht!

Mfg

Themenstarteram 20. November 2008 um 21:11

Zitat:

Original geschrieben von jubifahrer

Das wichtigste ist, egal in welcher Preisklasse und welchen Baujahr du dich bewegst, dass du jemanden mitnimmst, der sich mit Käfern auskennt. Sonst wird schnell aus dem Schnäppchen ein Groschengrab.

Auskennen bedeutet selbst schon mehrere Jahre selbst an Käfern geschraubt zu haben.

Der befreundete Renault Mechatroniker nützt da weniger als die mitgenommene Oma.

Dann mußt du dir im klaren sein, was du überhaupt für einen möchtest, wieviel du ausgeben kannst und ob du selbst schrauben kannst und willst.

Gruß

jubifahrer

Haste völlig recht, bin mechaniker habe aber trotzdem kein plan vom Dickholmer!!

Ich verstehe echt nicht was ihr gegen einen Mex habt. Ich fahre lieber einen guten Mex als einen Deutschen der vergammelt ist. Und für 2000 Euro einen guten Deutschen zu finden wird nicht leicht sein.

Aber wie schon oben erwähnt, es ist wichtig jemanden mit zu haben der sich ein bischen mit der Käfertechnik bzw. mit den Schwachstellen auskennt.

Was spricht denn so extrem gegen einen Mexikaner.

Sowas gibts zB um die 2500 Euro:

http://jeep.cfasp.de/upload/61152.jpg

Und man kann damit perfekt als Rolling Restauration Erfahrungen sammeln und sich auf die Scuhe nach einen Projekt machen.

oder denkt ihr wir haben früher gleich mit Hardcore Projekten angefangen.

nee, Daily Driver war angesagt und irgendwann kam noch ein zweites Bastelobjekt dazu, dann noch eins und noch......

http://up.picr.de/1526753.jpg

Hi

Der Mexiko ist ansich kein schlechter. Nur wenn ich schon viel geld ausgebe, dann sollte es einer sein den man auch unterhalten kann. Die letzten Käfer hatten auch noch den Kat. Und das finde ich persönlich nicht so schön.

Deswegen um die 30 Jahre.

Aber man sich nen Käfer kaufen will und eifach Fahren das kauf dir nen Mexikaner. ( kaum rost ) aber auch da aufpassen !!!

Zitat:

Original geschrieben von benjamin5018

Hi

es kommt immer darauf an was du haben bzw. was du ausgeben willst . ich wollte immer nen Ovali haben, aber der ist mir in der anschaffung einfach zu teuer.

Ach ja und kaufe dir nicht unbedingt nen Mexiko Käfer.

 

- ich würde darauf achten das der ca30 lehre alt ist. wegen der roten nummer oder sogar H - Zulassung

 

mfg

P.S.: Man muss lange suchen um einen gut erhaltenen Mex zu finden!

Kommt aber auch viel auf die Pflege an!

Mein Kumpel hat sich 2 Mex nach Hause geholt,wollte beide auf einen guten zusammen bauen und restaurieren,aber beim zerlegen zeigte sich dass beide nicht mehr rettbar sind!

 

Hätte da nen Käfer aus deutscher Produktion 1975,steht aber in Österreich!

Komplett neu von Fachwerkstatt hergerichtet!

Viele Teile neu! 3000.-Euro,ist angemeldet und eingewintert;)

kommt darauf an, ob Du den dann tunen willst.

entscheidend ist dafür das Erstzulassungsdatum (nicht das Baujahr!) vor 01.10.1971!!!!!!!!!!!!!

Wenn Du einen 75er kaufst, kann dann ernsthaft sein, dass Du richtig blöd beim TÜV rumstehst und jeder Eintagungswunsch, der in irgend einer Weise mit Abgasveränderung zu tun hat, Dir mit echten Schulterzucken beantwortet wird.

Dies mein wärmster Tipp!

Auch vom Baujahr vor 1966 zu kaufen ist Blödsinn, da die sich auch nicht tunen lassen. (jedenfalls nicht mit Kleingeld, wegen der Bundbolzen Vorderachse, mit der Du dann sowieso aller zwei Jahre TÜV Probleme hast, weil ich es der Mehrheit der Schlosser nicht mehr zutraue, das Ding ordentlich einzubuchsen. (zumal neue Brasilia Buchsen soviel Spiel haben, dass er zum TÜV dann garantiert durchfällt.)

Für Tuning also zwischen 1966 und 1971, möglichst mit Serienmäßiger Scheibenbremse

Für Oldtimer und Tuning: zwei Autos kaufen -ein Ovali, der Dir am besten gefällt - und einer wie oben beschrieben -dann aber keinen 1303, da der Ovali dort nicht draufpasst.

nur zum rumfahren: einen guterhaltenen ab 1966

Für die ersten beiden Varianten hänge aber bitte an Deine Vorstellungen noch eine Null ran.

Bleibt also für 2000 Euro nur ne Karre übrig, die Du mal 2 Jahre fährst, und dann auf den Schrott haust.

... und rettbar sind alle Käfer, fragt sich nur zu welchem Preis.

In einer "Fachwerkstatt" war ich die letzten 20 Jahre nicht mehr, weil ich nichts von denen halte.

Hinzu kommen also noch die Kosten für Deine eigene Werkstatt.

Du wirst es mir danken, wenn Du auf mich hörst.

Rudi

Zitat:

Hinzu kommen also noch die Kosten für Deine eigene Werkstatt.

Du wirst es mir danken, wenn Du auf mich hörst.

Sollte nur ein Hof, keine Garage vorhanden sein, gibt es früher oder später böse Ärger mit der Frau, wenn dann fast alle Karosserieteile im Keller angekommen sind. Mist, zu früh erwischt, da steht noch was draussen :D

Wie gesagt, ich habe mir im Laufe der Jahre eine komplette Werkstatt mit zwei Bühnen, Drehmaschine, Fräsmaschine, Schweisstechnik aufgebaut, nur um so ein Krabbeltier besitzen zu dürfen.

Und Frau darf man da eigentich auch keine haben.

Rudi

Was ich noch ganz vergessen hatte, melde Dir dazu noch ein oder zwei normale Autos mit an, ansonsten sind Umbauarbeiten alleine daran weggestorben, weil Du in der Zeit nichts zum rumfahren hast. Bei mir kam eben dann die zweite Bühne dazu, ganz einfach, weil das Krabbeltier dann immer die Bühne über längere Zeit blockierte.

Ganz nach dem Prinzip: "Entweder hast Du Kohle, oder hast Du Autos oder hast Du Frauen"

Den Punkt zu überwinden, um alles gleichzeitig zu besitzen, daran arbeite ich gerade...

Nimm das also nicht auf die leichte Schulter, das mit dem Krabbeltier.

Rudi

Zitat:

Original geschrieben von rudi1967

.

... und rettbar sind alle Käfer, fragt sich nur zu welchem Preis.

In einer "Fachwerkstatt" war ich die letzten 20 Jahre nicht mehr, weil ich nichts von denen halte.

Hinzu kommen also noch die Kosten für Deine eigene Werkstatt.

Du wirst es mir danken, wenn Du auf mich hörst.

 

Rudi

Rettbar ist er nur wenn wenigstens noch fragmente der Bodenplatte da sind,war bei beiden Mex nicht der Fall!

Bei beiden Häuschen war en die unteren Teile mürbe und nicht mehr zu retten und der Aufwand (finanziell)stand bei einem Mex nicht dafür!

 

Nun zur Fachwerkstatt:

Hast wahrscheinlich schlechte Erfahrungen gemacht.

DIESE Werkstatt die meinen Käfer hergerichtet hat,arbeitet noch nach alter schule,Teile werden großflächig getauscht,bleche werden mit der Falzzange mit stoßhinterlegung eingeschweißt,gezinnt,überall wird mit rostumwandler vorbehandelt,mit Rostschutzgrundierung lackiert und alles mit Hohlraumschutz versiegelt!

 

Sicher es gibt "Fachwerkstätten" die Bleche nur drüberbraten ohne Rostschutz mit viel Kitt kaschieren und das wird schon 2 Jahre halten!

 

Mein 75er muß nur weg weil ich keine Zeit zum fahren habe.

Gruß

 

Dem Eisen ist es egal, ob es Schwefel oder Sauerstoff zur Oxidation bekommt, durch, mit Rostumwandler der auf Wasserbasis besteht, wird aus Fe schwarzes FeSOH, statt braunem FeOOH, als Zwischeprodukt, bevor das entgültige natürliche Ausgangsprodukt Fe2O3 erreicht ist.

Rostumwandler und verzinnen ist in dem Falle, einer Vakuumverpackung des Oxidationsprozesses gleichzusetzen.

Es hat nur Sinn das Opfermetall, Zinn oder Zink, flüssig mit dem blanken Stahl in Kontakt zu bringen.

Sollte das Zinn mit Rostumwandler irgendwie in Kontakt kommen, ist dieses passiviert und verliert seine Funktion als Elektronenspender.

Im stöchiometrischen Überschuss dreht sich die das Ganze um, Zinn zu Zinn2+ zu Zinn4+, Zinn4+ lässt die Fliessrichting ändern, das wird dann richtig übel.

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