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Neuer Motor oder neuer Gebrauchter??

Opel Astra F
Themenstarteram 16. Dezember 2010 um 13:45

Hi!

Ich stecke in einem Dilemma und hoffe, dass Ihr mir einen Rat geben könnt. Vorab ein Hinweis: Ich bin Laie in Sachen Autos. Das was ich hier schreibe, habe ich mit einem Freund besprochen, der mir dann dieses Forum empfohlen hat.

Ich besitze einen Opel Astra F 16 V, der vor kurzem aus heiterem Himmel einen Kolbenfresser hatte. Der Wagen ist 105.000 km gelaufen, gerade TÜV, Klima, hab ich meinem Vater (Erstbesitzer) abgekauft, hatte eigentlich nie was, Erstzulassung 97, sonst einiges neu gemacht und einwandfreier Zustand.

Ein Freund von einem Freund hat ein Reifencenter mit ner Werkstatt. Ihm vertraue ich! War auch mit meinem vorherigen Auto öfter bei ihm.

Er hat mir folgende Alternativen vorgeschlagen:

1. Ich besorge einen neuen gebrauchten Motor (X16XEL müsste das sein), er baut ihn mir für 300 € „Freundschaftspreis“ ein. Habe hier in der Nähe alle Händler abgefragt und keinen hat derzeit einen auf Lager. Bei Ebay gibt’s welche, Kosten hängen natürlich von der Laufleistung ab. Nur weiß ich eben auch nicht, welche Kosten noch so auf mich zukommen beim Einbau, z. B. Elektronik, Anschlüsse etc. Und die Ebayhändler sind im Süden Deutschlands, den Motor abholen kommt für mich nicht in Frage, Versand also laut Ebay 100 €.

2. Er könnte im Sommer, wenn er wieder mehr Zeit und Lust hat, an meinem Astra F selber schrauben. D.h. ich überlasse ihn ihm. Im Gegenzug bekomme ich eines seiner Auto, dass er gerade nicht braucht: Opel Astra G (Diesel), BJ 2001, Klima, 200.000 km gelaufen, TÜV hab ich vergessen zu fragen. Sonst ist der Wagen wohl super i.O. Aufpreis für den „Tausch“: 1.500 €. Händlergarantie kann (will?) er nicht geben, da er ein Reifencenter hat und nicht mit Autos handelt. Aber Reparaturen gibt’s künftig ja dann (eh) zu „Freundschaftspreisen“.

Was ich brauche ist ein Wagen, mit dem ich 2-3 Jahre fahren kann, nach Möglichkeit ohne dass ich ständig Geld in ihn reinstecken muss. Unterhalt ist natürlich bei einem Diesel attraktiver, aber für mich nicht besonders ausschlaggebend. Fahre ca. 20.000 km pro Jahr.

Wie gesagt, ich vertraue dem Freund von meinem Freund, wenn er sagt, sein Wagen wäre i.O. Nur kommen mir 200.000 km doch etwas viel vor! Und bei älteren Autos kann man nie wissen…

Was meint ihr?

Schon mal vielen Dank und Grüße aus Münster

Monti

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27 Antworten

naja würd mal sagen die 40.000 km wird er noch halten. aber vorsicht ob die g astras nicht auch die probleme mit der ESP hatten ich glaub aber schon. wenn die schon neu ist wäre der astra ne lösung

Soweit ich weiß gabs ESP erst 2002 und das zum großen teil gegen Aufpreis. Nur beim 2.2er war es Serie.

Das Problem beim Astra G Diesel ist, dass er nur

eine gelbe Umweltplakette hat. Ausserdem machen

bei fast allen Opel Diesel Fahrzeugen die Einspritz

pumpen bzw die Steuergeräte sehr oft Probleme.

Wenn ich die Entscheidung zu treffen hätte, würde

ich mir einen gebrauchten Motor für den Astra F

suchen Kosten incl. Einbau mit neuem Zahnriemen,

Wapu, Rollen u Thermostat wäre dann ja max

Euro 1.000,-- und dann hast du normalerweise die

nächsten 60 tkm motorenmässig Ruhe

- Voraussetzung ist allerdings, dass dein Astra F

sonst in gutem Zustand ist.

Kein Gewerbetreibender kann die Sachmangel

haftung wirkungsvoll ausschliessen !! Egal ob er

mit Reifen oder mit Autos handelt. Wenn er dir

das Auto als Privatmann verkauft siehts anders

aus.

was ist den die genaue Ursache für deinen Motor-

schaden ohne Öl gefahren? Ölpumpe defekt - oder

wie kommt sonst ein Kolbenfresser zustande - bist

du sicher, dass nicht nur ein Ventil durchgebrannt

ist oder ähnliches.

moin,

also fürn einigermaßen guten motor muß du so 500,- hinlegen, dazu kommen die kosten fürn neuen zahnriemen mit rollen und wasserpumpe frostschutz oel mit filter ca. 160,- , die kannst vom alten übernehmen hat ja man gerade erst 100tkm runter. für den ein und ausbau sind unter der hand 200,- angemessen.

alle teile die fehlen kannst vom alten motor übernehmen. ach ja oel 5 w 30 oder 5 w 40 !!

mfg

erwin

Wenn der Wagen erst 105.000 km gelaufen hat, kann ich mir schon vorstellen, dass der in gutem Zustand ist. Und wenn der Astra dann auch noch von deinem Vater ist, hast du den Riesen-Vorteil, dass du die Vorgeschichte des Wagens kennst.

Ich würd auf jeden Fall einen Austauschmotor einbauen lassen, denn zum Wegschmeißen wird dein F wohl definitiv zu schade sein...

Kostenpunkt 500-700 Schleifen ;) Das wird es doch wert sein, wenn der Astra kein Rost hat und sonst gut in Schuss ist ;)

Warum einen neuen Motor? Wenn nur eine Kolben gefressen wäre, dann einfach hohnen neuen Kolben neuen ringe fertig, kostet dich nur die dichtungen und bisl arbeit.

Zitat:

Original geschrieben von Finn79

Warum einen neuen Motor? Wenn nur eine Kolben gefressen wäre, dann einfach hohnen neuen Kolben neuen ringe fertig, kostet dich nur die dichtungen und bisl arbeit.

Aber auch nur wenn die Zylinderwände in Ordnung sind.

Würde aber auch sagen, lass ihn wieder fertigmachen, "da weiß man was man hat".

Hallo

Woher weißt du das der Motor einen Kolbenfresser hat? Ist der Motor schon zerlegt oder hat der Feund des Freundes mal so gesagt?

Zitat:

Original geschrieben von gsi caravan

 

was ist den die genaue Ursache für deinen Motor-

schaden ohne Öl gefahren? Ölpumpe defekt - oder

wie kommt sonst ein Kolbenfresser zustande - bist

du sicher, dass nicht nur ein Ventil durchgebrannt

ist oder ähnliches.

Erzähl mal mehr Details. was ist passiert, welche

Probleme, wer hat welche Diagnose gestellt.

Evtl ist er ja wirklich wieder rep.bar. ist halt immer

die Frage was unterm Strich die günstigste und

beste Lösung ist neuer gebrauchter Motor oder

vom Motoreninstandsetzer den alten wieder

flott machen lassen

Themenstarteram 17. Dezember 2010 um 18:29

Hi,

also zuerst zum Thema Verkauf des Ersatzwagens Astra G: Ich denke, er würde mir den Wagen nicht von seiner Firma aus, sondern privat verkaufen. Daher dann keine Gewährleistung.

Hintergrund:

Der Wagen war wie gesagt von meinem Vater, neuer TÜV, noch mal durchgecheckt, neue Bremen und Stoßdämpfer, kein Unfall und eigentlich nie Probleme.

Habe ihn dann 2 Wochen gefahren, Stadt, Land, Autobahn.

Nach einer längeren Strecke Autobahn bin ich irgendwann in die Stadt und habe gemerkt, dass er ordentlich knattert und nicht mehr richtig zieht. Hätte ihn hast abgewürgt. Mit meinem Laienverständnis habe ich auf Zündkerzen gesetzt.

Am nächsten Tag bin ich zur Werkstatt, Diagnose: "2. ZylinderKolbenkipper, Zylinderkopf ist krumm, Ventile und Ventilsitze durchgebrannt".

Da mir die Sache spanisch vorkam - schließlich habe ich es ja noch in die Werkstatt geschafft - hab ich den Wagen vom ADAC in die Werkstatt von meinem Freund fahren lassen (super vom ADAC, da keine Kosten!). Der hat das Problem jedoch bestätigt und gesagt, eine Reparatur käme mich teurer, als ein neuer Motor.

Also nachdem was Ihr schreibt (danke übrigens!), lohnt sich wahrscheinlich definitiv ein neuer Motor.

Aber wo bekomme ich denn so günstig einen Ersatzmotor für den Astra F 16 V her? Wie gesagt, hier in der Umgebung habe ich mit umgehört und nichts gefunden. Und bei Ebay z.B. sind die Dinger schon teurer. Würde natürlich eher einen mit ca. 120.000 km gelaufen bevorzugen.

Danke und Grüße

Monti

Ich sehe immer das Problem das die Motoren ausgebaut sind und du nie weisst was mit denen ist. Zum Beispiel neigen da die kleinen x16xel zum Ölfressen und das ziemlich oft.

Und das wäre ja eine Schuss in den Ofen wenn du dir so einen einbauen würdest.

Themenstarteram 18. Dezember 2010 um 14:36

Zitat:

Original geschrieben von Finn79

Ich sehe immer das Problem das die Motoren ausgebaut sind und du nie weisst was mit denen ist. Zum Beispiel neigen da die kleinen x16xel zum Ölfressen und das ziemlich oft.

Und das wäre ja eine Schuss in den Ofen wenn du dir so einen einbauen würdest.

Klar, wenn ich einen neuen Motor kaufe, kaufe ich die Katze im Sack. Da kann man nie wissen. Aber ist das bei dem Kauf einen neuen Gebrauchtwagen genauso?

Öl hat er früher auch schon viel verbraucht. Aber meinst Du was anderes? Denn ab und zu Öl nachfüllen ist doch weder zeit-, noch besonders kostenaufwendig!?

Eigentlich nicht, die Gefahr wäre nur evtl. nicht durch die AU zu kommen.

Ich würde an deiner Stelle auch mal die größeren Verwerter in deiner Gegend abklappern, was die für einen Motor nehmen.

am 19. Dezember 2010 um 9:17

hab ich das richtig verstanden, die Werkstatt hat den

Zylinderkopf demontiert ? Oder ist das nur so eine

Aussage vom Meister ??

 

Bei einem Motor von 105 TKM Laufleistung lohnt sich

evtl eine Instandsetzung des Zylinderkopfs -

Kolbenkipper ist auch immer so eine Aussage- -

wurde das vermessen oder nur so geraten

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