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Neuer PKW, aber welcher???

Themenstarteram 13. Mai 2018 um 11:38

Hallo liebe Leute.

Ich fahre seit ca. 3 Jahren einen "BMW 1er E87 118D - Bj 10/2008 - KM Stand: 118.000"

Seit ca. 2-3 Wochen vibriert der Wagen ziemlich stark. Ich habe das von einem Kollegen (KFZ-Mechaniker) checken lassen und er denkt, dass diese starken Vibrationen nicht nur vom ZMS (Schwungrad) kommen, sondern auch die Kette so langsam anfängt an ihre Grenzen zu kommen. Er hat mir darüber hinaus noch die weiteren typischen "Probleme/Macken" (Steuerkette, ZMS, Riemenscheibe, Thermostaat etc...) von dem Modell bzw. Reihe aufgezählt. (Teure Angelegenheit).

Ich fahre den Wagen selber nicht mehr seit dieser Diagnose und möchte ihn aufgrund dieser Probleme auch verkaufen.

Nun benötige ich jedoch ein neues, da ich auf mein Auto schon ziemlich angewiesen bin.

Ich suche jedoch ein Auto, welches nicht so typische Macken hat. Mein Kollege meinte auch, dass generell die ganzen Autos mit den neuen Motoren in Verbindung mit der ganzen Technik eine Katastrophe wären. (Stichpunkt, Direkteinspritzung etc.) Ob es in der jetzigen Zeit wieder ein Diesel werden soll, ist halt auch ziemlich schwierig. Ich würde gerne wieder einen fahren, da ich täglich, ca. 50-80 km fahre.

Hier mal einige Kriterien die erfüllt sein sollten:

  • Preis 10.000 € - 12.000 €
  • KM Stand bis ca. 70.000
  • PDC hinten (vorne kann, muss aber nicht)
  • Bildschirm/Navi (Muss nicht riesig sein)
  • Hubraum 1,8 - 2,0 (130 - 160 PS, völlig ausreichend)

Diese Kriterien sind mir jetzt als erstes eingefallen.

Falls ihr noch weitere Daten o.ä. benötigt, einfach drunter schreiben.

Vielen Dank im Voraus und einen angenehmen Sonntag wünsche ich.

Mit freundlichen Grüßen,

ig_AE

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17 Antworten

Generell hat jede Marke und Modell seine eigene Macke.

Es gibt auch überall Montagsautos und welche die mehr oder weniger halten.

Aber generell hat dein Freund schon recht, m.M. Nach werden die Motoren immer anfälliger und haben ihre kleinen Macken.

Möchtest du den sportlich unterwegs sein, 4- oder 2-Sitzer?

Soll das Auto ein Prestigeobjekt sein oder gehen auch „Billigmarken“?

Ich hätte noch ein paar Fragen, bevor ich eine Empfehlung aussprechen kann:

- Sind die 50-80 km täglich Stadt, Landstraße oder Autobahn?

- Musst du durch eine Umweltzone?

- Wie viel Platz brauchst du?

Generell ist es nicht so einfach, die "typischen Macken" bei neueren Autos aufzuzählen - meistens zeigen sich die Macken erst im Lauf der Zeit.

Mazda 3 wäre eine Möglichkeit für dich. Die neueren Modelle haben auch einen ordentlichen Rostschutz, was bei den älteren ein Schwachpunkt ist.

Themenstarteram 13. Mai 2018 um 11:55

Vielen Dank CC_36 für deine Antwort. Das jede Marke natürlich irgendwo ihre Macken hat ist klar.

Bevorzugt wäre ein 4 Sitzer, sowie ein Prestigeobjekt. (BMW, Audi, VW, Mercedes) jedoch ist mir klar, dass man hierbei alleine wegen der Marke 1.000 - 3.000 € mehr zahlt. Sollte es einfach nicht möglich sein, dann muss es natürlich eine nicht so "renommierte" Marke werden.

Themenstarteram 13. Mai 2018 um 12:00

Vielen Dank Franky für deine Antwort.

Zum größten Teil sind die 50-80 km Autobahn. ICh würde mal sagen so 60-70 % Autobahn und der Rest Stadt.

Ich muss auch durch eine Umweltzone fahren, wohne quasi direkt in der Stadt. Ich fahre im durchschnitt so mit 2 Personen.

Ich denke bei den deutschen Marken machst du nicht so viel verkehrt obwohl ich immer wieder aus dem Freundeskreis höre, dass sie mit ihren Kias, Mazdas und Toyotas total glücklich sind.

Kann dann aber auch wieder die Masse sein die vertreten is (mehr Golf auf der Straße = mehr Mängel = Mehr schlechte Berichte im Internet)

Generell hat VW immer wieder Probleme mit DSG und Klimakompressoren sowie steuerketten/- spanner.

Bei Audi habe ich im Bereich RS3 viel über defekte Motoren gehört.

Ich denke am Ende sieht es aber überall gleich aus.

Mein Bruder der wirklich null Ahnung von autos hat sagte mir mal vor ein paar Jahren „Kauf dir einfach das was dir am meisten Spaß macht und du am glücklichsten wirst, Macken hat jedes Auto“ und irgendwie hat er damit hundert prozentig recht. Habe mir extra mal den 1er BMW 6-ender geholt weil der Motor als besonders robust und fehlerfrei gilt. Am Ende war genau dieser ständig in der Werkstatt ein hoffnungsloses Montagsauto mit kack Motor.

Mein Tip: wenn du wirklich täglich auf ein Auto vollstens angewiesen bist, hol dir ein richtig günstigen Neuwagen- Jahreswagen mit nicht zu üppiger Ausstattung oder jungen gebrauchten mit Neuwagengarantie (Polo, Golf, etc.) dann bist du rundum abgesichert.

Zum Spaß haben eventuell noch ein anderes Fahrzeug falls es finanziell drin ist.

P.S. je nachdem ob du finanzieren möchtest lass dich auch beim Autohaus beraten, die Konditionen dort sind um ein Vielfaches!! geringer als bei der Hausbank.

Für 12000 Euro bekommst Du schon Diesel mit Euro6 und AdBlue - das sind die mit der aktuell besten Abgasreinigung. Ist mindestens genauso sicher wie ein Benziner mit Euro6 und Direkteinspritzung, aber ohne Benzinpartikelfilter (wobei es sowieso schwer wird, einen Euro6-Benziner mit ordentlich leistung für das Geld zu bekommen).

Der 2.0 HDI von Peugeot ist sehr robust und langlebig, sparsam noch dazu - ein Beispiel:

https://www.autoscout24.de/.../...5eab-6afb-46a0-957c-2cc632c9336b?...

Und genau dieser Peugeot Motor, mit der ach so besten abgasreinigung, gehört zu den dreckigsten Diesel überhaupt.

Nö, der 2.0 HDI ist der momentan sauberste aller Diesel, in der ganz aktuellen Variante:

https://uploads.tapatalk-cdn.com/.../...61d078983efcce7bdba6860e4c.jpg

Bei dem im 308 von 2018 wird aber noch weniger Adblue eingespritzt als jetzt, der ist noch nicht ganz so sauber.

Was bringt es dem TE wenn die neuen sauber sind? Es geht hier um einen gebrauchten. Man kann dann genauso einen VW Betrugsdiesel empfehlen und argumentieren die neuen wären ja sauber.

Hab ich doch oben geschrieben - man kann diesen empfehlen, weil er über Adblue verfügt. Die Peugeot Diesel mit Euro6 und Adblue sind in der Stadt (dort wo es wichtig ist) besonders sauber und auf der AB besonders sparsam, aber weniger sauber. Die neuen spritzen auch auf der AB mehr Adblue ein, das macht sie noch sauberer, aber man verbraucht dafür mehr Adblue.

Die VW-Betrugsdiesel waren auf dem Prüfstand besonders sauber, auf der Strasse nicht.

Ist doch ein Unterschied.

Der Verbrauch ist daher auch recht niedrig:

https://www.spritmonitor.de/.../1041-308.html?...

http://www.autobild.de/.../...reis-verbrauch-nachfuellen-10682469.html

Du springst von einem Thema zum andere. Du hast behauptet die wären sauber und argumentierst dabei mit den neuem motoren, obwohl du ja einem mit den alten Motor verlinkst. Jetzt fängt du an mit niedrigen Verbrauch. Du verdrehst die Fakten und belügst dreist in allen threads die User, die die zweitteuerste Anschaffung im Leben machen wollen. Das finde ich absolut nicht in Ordnung. Ist ja schön wenn du französische Autos magst, aber dann sei so ehrlich und belüge hier die Leute nicht mit Absicht

Nicht ich, sondern Du hast behauptet, diese Motor wäre besonders schmutzig. War er nie und ist er in seiner neuesten Variante schon gar nicht.

Welche Fakten verdrehe ich denn?

Wenig CO2-Ausstoss ist auch Umweltschutz - wenn Du Alternative Fakten hast, bleibt das Dein Problem. Du kannst natürlich gegen Umweltschutz sein, kein Problem.

Ich habe Liinks von AutoBild und Sprotmonitor gepostet. Wenn Du Autobld für einen Lügenverein hältst, Du darfst gerne gegen die vorgehen.

Wenn Du keine Auto von einem Hersteller magst, der keine Betrugssooftware hatte und als erster seine gesamte Dieselflotte auf AdBlue umgestellt hat, dann sei Dir dies gerne gegönnt.

Zitat:

@ig_AE schrieb am 13. Mai 2018 um 13:55:59 Uhr:

... sowie ein Prestigeobjekt. (BMW, Audi, VW, Mercedes) ...

Der war gut. :D

Bei BMW, Audi und VW ist die Wahrscheinlichkeit wieder Probleme mit der Steuerkette zu bekommen in deinem Preisbereich ziemlich hoch. ;)

Wenn du mit deinem 1er bisher zufrieden warst würde ich Steuerkette und ZMS reparieren lassen und mich wegen anderer möglicher Probleme nicht verrückt machen. Wenn du jetzt einen neuen Gebrauchtwagen kaufst bist du in zwei Jahren wieder bei 120.000 km und brauchst vielleicht schon wieder ein neues ZMS. Und dann?

Themenstarteram 13. Mai 2018 um 19:10

Danke dir backbone23, mein Kollege ist jedoch sehr erfahren, aufgrund das er in seinem Betrieb fast nur BMWs repariert. Wenn man so eine Arbeit machen lässt, dann wäre es schlau die Dinge die als nächstes anfallen, direkt auch machen zu lassen ... Wir wären dann ca. bei 3.000 - 4.000 €. Ich weiß nicht ob es sich lohnt dieses Geld in das Auto zu stecken.

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