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Neues Auto für meine Schwester Audi A3 vs 1er BMW
Liebe Motor-Talk Community,
nachdem der BMW 116i meiner Schwester nicht mehr zu retten ist, erst eine gelängte Steuerkette die Repariert wurde und nun ein Kapitaler Motorschaden sucht Sie nach einem neuen treuen Wegbegleiter.
Problem an der Sache ist folgendes: Sie hat was die Optik betrifft ganz spezielle Vorstellungen und Sie wünscht sich entweder wieder einen 1er BMW oder einen Audi A3. Vielleicht habt ihr aber noch weitere Ideen welche Autos ähnliche Optik haben und sehr zuverlässig laufen.
Meine Schwester ist ein absoluter Wartungsmuffel daher ist es unabdingbar, dass die Kiste möglichst lange läuft ohne großartigen ärger und teure Reparaturen nach sich zu ziehen. Nach der Pleite mit dem 1er BMW stehe ich BMW eigentlich eher kritisch gegenüber.
Daher benötige ich mal euren Expertenrat. BMW oder Audi? Benziner oder Diesel? Welche Motoren sind empfehlenswert? Sie fährt etwa 20.000 km im Jahr und wünscht sich Baujahr 2013 und neuer.
Budget beträgt etwa 11.000 €.
Für Vorschläge wäre ich euch sehr dankbar
Vielen Dank!
Beste Antwort im Thema
Wartungsmuffel ist ganz schlecht. Da hält selbst das beste Auto nicht lange.
Egal wieviel sie von Autos versteht oder verstehen will und egal ob sie Geld sparen will oder nicht: Regelmäßige Wartung ist absolut unabdingbar!! Sonst muß sie das gesparte Geld doppelt und dreifach in teure Reparaturen legen.
Im Wartungsheft sind bestimmte Intervalle und entsprechende Tätigkeiten vorgesehen. Moderne Autos haben da auch diverse Alarmfunktionen. Die sollte man keinesfalls ignorieren.
Da sie ja ohnehin recht feste Vorstellungen hat was das Auto angeht wäre es müßig andere Autos vor zu schlagen. Bei 11.000€ wird es in der Klasse eh extrem eng. Ein A1 sieht zwar ähnlich aus wie der A3 aber ihr wahrscheinlich zu klein. Der A3 ist ja quasi ein teurer Golf aber der Golf soll es ja nun wohl nicht sein, oder?
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26 Antworten
Mit 11.000 Euronen wird des sowohl beim A3 und beim 1er sehr eng. Dementsprechend muss man die Kilometer nach oben schrauben, dann steigt aber wiederum auch das Reperaturrisiko.
Letztendlich ist das ein Budget, bei dem vielleicht eine nicht-Premium-Marke angemessener wäre.
Wartungsmuffel ist ganz schlecht. Da hält selbst das beste Auto nicht lange.
Egal wieviel sie von Autos versteht oder verstehen will und egal ob sie Geld sparen will oder nicht: Regelmäßige Wartung ist absolut unabdingbar!! Sonst muß sie das gesparte Geld doppelt und dreifach in teure Reparaturen legen.
Im Wartungsheft sind bestimmte Intervalle und entsprechende Tätigkeiten vorgesehen. Moderne Autos haben da auch diverse Alarmfunktionen. Die sollte man keinesfalls ignorieren.
Da sie ja ohnehin recht feste Vorstellungen hat was das Auto angeht wäre es müßig andere Autos vor zu schlagen. Bei 11.000€ wird es in der Klasse eh extrem eng. Ein A1 sieht zwar ähnlich aus wie der A3 aber ihr wahrscheinlich zu klein. Der A3 ist ja quasi ein teurer Golf aber der Golf soll es ja nun wohl nicht sein, oder?
Zitat:
@bayerwaldloewe schrieb am 2. Februar 2018 um 19:05:35 Uhr:
Letztendlich ist das ein Budget, bei dem vielleicht eine nicht-Premium-Marke angemessener wäre.
Und auch die gehen ohne Wartung in die Knie irgendwann. Vielleicht sollte man(n) der Schwester mal den richtigen Umgang mit der Technik näher bringen. Ich bin zwar nicht sonderlich überzeugt vom 1er - aber wenn der nur runtergerutscht wird muss man sich nicht wundern ...
Zitat:
@StephanRE schrieb am 2. Februar 2018 um 19:16:23 Uhr:
Regelmäßige Wartung ist absolut unabdingbar!! Sonst muß sie das gesparte Geld doppelt und dreifach in teure Reparaturen legen.
Oder ab und zu ein neues "Premium" Auto für 11.000€ ordern
Nach ner gelängten Steuerkette und anschließendem Motorschaden nochmal BMW in Betracht ziehen? Allen Ernstes?
Schaut euch nur mal den "tollen" Dreizylinder von Bastel Mal Werkstatt an, siehe Bilder im Anhang!
Ich würde vielleicht mal an ihrer Stelle von dem hohen Ross runter
kommen! Da gibt's bedeutend mehr Auswahl fürs Geld!!!
Mazda 3, Opel Astra (K sieht ja sehr gut aus) oder auch Ford Focus!!
Da würde ich mir auch kein billigen Seat/Skoda Motor in überteuerter teurer Verpackung überlegen!
Und dann halten sich auch die Wartungs/Reparaturkosten in Grenzen! Und ab und zu, zu À.T.U, Pit Stop, Euromaster oder what ever und notwändige Flüssigkeiten + Filter (Jährlicher Ölwechsel, Bremsflüssigkeit, Luftfilter, Innenraumfilter) tauschen lassen, kann auch nicht so schwer sein!!!!
Verschleißteile wie Bremsen, Reifen, Beleuchtung, Stoßdämpfer ect. sollten dann ebenfalls inspiziert werden!!
Ansonsten weiterhin alle paar Jahre >10.000€ für nen neuen Gebrauchten investieren, wie man will!!
wobei A.T.U, Pit Stop usw. viellicht nicht die allerbesten Adressen sind.
Ich schwöre ja auf gute freie Werkstätten. Da hab ich zwar lang suchen müssen aber jetzt bin ich 100% mit meiner zufrieden. Die machen (fast) alles mit Garantie, Stempel und allem Pipapo und ich habe sogar nen kostenlosen Leihwagen zu einem mehr wie fairen Preis.
Ganz einfach: Deine Schwester soll halt, wenns Lämpchen angeht einen Termin in "Ihrer" Werkstatt machen. Welches Lämpchen das ist, steht in der Bedienungsanleitung (in der Regel ist es gelb oder rot und hat die Form eines kleinen Schraubenschlüssel oder Schraubenzieher). Die sollen die entsprechende Inspektion durchführen. Da werden dann auch diverse Teile geprüft oder ggf. ausgetauscht. Ersatzteile und Montage muß man natürlich bezahllen. Eine seriöse Werkstatt informiert Dich aber VORHER was zu machen ist und was das am Ende ungefähr kostet. Das kostet zwar extra aber ist allemal billiger als alle paar Jahre ein neues Auto.
Die Wartungsintervalle sind übrigens bei allen Autos ungefähr gleich. In der Regel liegen die irgendwo zwischen 15.000 und 20.000 km bzw. 1 Jahr. Ohne Wartung fährt das beste Auto nicht lange ohne Schäden. Viele kostspielige Schäden lassen sich dadurch sogar verhindern. Hätte Sie z.B. regelmäßig den Motor warten lassen, wäre die Defekte Steuerkette rechtzeitig aufgefallen. Dann hätte man sie ausgetauscht und der Motor wäre nicht kaputt gegangen.
Zitat:
@StephanRE schrieb am 2. Februar 2018 um 20:06:49 Uhr:
wobei A.T.U, Pit Stop usw. viellicht nicht die allerbesten Adressen sind.
Mit dem Unterschied das ich bei À.T.U für den Ölwechsel 89€ inkl. Castrol Edge Fassöl zahle, letzten war die 5l Pulle für 40€ im Angebot, da kommt man mit 20€ für den Wechsel, Filter 12-16€, eventuell 2€ für die Schraube sogar billiger raus und hat meist noch was zum nachfüllen übrig!!
Jaa Ölstand, Reifendruck, Bremsflüssigkeitstand, Kühlflüssigkeit, Lenkflüssigkeit gehört regelmäßig geprüft... Wischwasser auffüllen kann ja auch mal nicht schaden!
Und alles was ich mir selber zutraue, kann ich auch die gelernten Jungs in den Werkstattketten machen lassen, da spielt es ja keine Rolle!!
Hallo,
Vielen Dank für die Ratschläge! Ihr Bestätigt meine Meinung zu 100%... aber wie Frauen nun mal manchmal sind... hören Sie nicht... dass was Sie sich in den Kopf gesetzt hat muss es sein... Ich verstehe es auch nicht.
Ich mach eigentlich alle Wartungsarbeiten am Auto selbst... Ölwechsel, Zündkerzenwechsel, Filterwechsel, Bremsenwechsel usw... Daher sage ich auch immer dass es schon Goldwert ist wenn das Auto Reparaturfreundlich aufgebaut ist. Ganz ehrlich? Beim 1er BMW habe ich nichtmal probiert irgendwas zu warten... das ist für meine Kenntnisse einfach viel zu verbaut.
Ich hab bisher Autos wie einen Ford Fiesta Mk4, Ford Fiesta Mk5, Renault Clio A, Opel Astra G, VW Golf 4, Toyota Yaris gewartet... dass war auch für einen nicht Service-Techniker machbar...
Ich selbst fahre einen Ford Fiesta Mk 7.5 und denke dass ich dort ebenfalls sehr vieles selbst erledigen kann.
Hohes Ross trifft es wirklich gut...
Danke für eure Meinungen!
Kauf dir einen 116i oder TSI mit DSG (tipp: beide motoren immer mit Steuerkette kaufen, diese Modelle haben einen höherwertigeren Innenraum (Softtouch!))
Hatte selber einen Audi A3 8P BJ2008. Nach 6 Jahren wurde die Heckklappe ausgetauscht, weil durchgerostet. Finger weg von den Premiumplundern in der Kompaktklasse. Hat man nur Ärger mit.
Ford Focus, Mazda 3, Toyota Auris, Hyundai i30 sind klar die bessere Wahl.
Zitat:
@markus20202 schrieb am 3. Februar 2018 um 11:47:40 Uhr:
Hatte selber einen Audi A3 8P BJ2008. Nach 6 Jahren wurde die Heckklappe ausgetauscht, weil durchgerostet. Finger weg von den Premiumplundern in der Kompaktklasse. Hat man nur Ärger mit.
Ford Focus, Mazda 3, Toyota Auris, Hyundai i30 sind klar die bessere Wahl.
Auweiha da steckt ja noch mehr "Premium" drinn wie ich je geahnt hätte!
I-wie war ich im glauben die Rostprobleme wären seit der letzten Flopps (W/S203 oder auch das VfL Modell von meinem Mazda 6 ect.) behoben
Auris und i30 sind sicherlich nicht schlecht, aber nur den neuen i30 gibt's wohl mit zufriedenstellender Leistung...
Wer auf aufgesteckte Baumarkmultimediasysteme steht, für den empfehle ich einfach mal den Fiat Tipo 1.4 T-Jet mit 120PS... Ich bin Mittelklasse gewohnt und dieser hat mich einfach nur total überrascht! Lässt sauber fahren, sehr gut schalten und dank Turbo sprintet er bei deutlich unter 2.000rpm los und bis (mindetens, zu mehr bin ich nicht gekommen) 4.000rpm durch! Dabei ist er noch ausgesprochen ruhig im Innenraum!
Kurz gesagt ich fand ich spritziger als einen Golf GTE mit angepriesenen >200PS Systemleistung!!
Einfach alle Vorurteile und Imagemeinungen fallen lassen und neutral ausprobieren
EDIT: Ok, den i30 gab's dann seit 2015 noch im alten Modell mit 1.6GDI-Turbo mit 186PS...
Fängt aber erst bei ca. 15.000€ an:
Was ist den an einer "Premiummarke" eigentlich Premium, mal vom Preis abgesehen?
Bei einem Audi kauft man eigentlich VW/Skoda/Seat zu überhöhtemm Preis. BMW ist da noch eine Ausnahme aber was ist an dem besser wie an einem anderen Auto? Das gleich gilt für MB. Wobei die aktuelle A-Klasse ist ducrhaus gefällig, nur eben absolut überteuert. Selbst ein Porsche Macan ist technisch ein Audi Q5 und der wiederum ist dem VW Tiguan sehr ähnlich. Die Motroren sind eh fast immer die selben. OK den stärksten Porschemotor bekommst Du für den Q5 viellicht nicht und für den VW hört es beim großen Audi auf aber das wars schon.
Wartungsfreundlichkeit war bei BMW übrigens noch nie eine Tugend. Ich kann mich da an 3er aus den 80ern erinnern. Der Alptraum eines jeden KFZ-Mechanikers. Moderne Autos haben aber oft das Problem, das man fast nix mehr selber machen kann.
Ich finde den Fiat auch gut, befürchte aber dass er mit dem „Geschmack“ der Dame nicht in Übereinstimmung zu bringen ist. Deshalb hab ich mir auch den Tip Honda Civic erspart
Zitat:
@StephanRE schrieb am 3. Februar 2018 um 14:50:11 Uhr:
Was ist den an einer "Premiummarke" eigentlich Premium, mal vom Preis abgesehen?
Bei einem Audi kauft man eigentlich VW/Skoda/Seat zu überhöhtemm Preis. BMW ist da noch eine Ausnahme aber was ist an dem besser wie an einem anderen Auto? Das gleich gilt für MB. Wobei die aktuelle A-Klasse ist ducrhaus gefällig, nur eben absolut überteuert. Selbst ein Porsche Macan ist technisch ein Audi Q5 und der wiederum ist dem VW Tiguan sehr ähnlich. Die Motroren sind eh fast immer die selben. OK den stärksten Porschemotor bekommst Du für den Q5 viellicht nicht und für den VW hört es beim großen Audi auf aber das wars schon.
Wartungsfreundlichkeit war bei BMW übrigens noch nie eine Tugend. Ich kann mich da an 3er aus den 80ern erinnern. Der Alptraum eines jeden KFZ-Mechanikers. Moderne Autos haben aber oft das Problem, das man fast nix mehr selber machen kann.
Das Frage ich mich auch immer...Aber die leut kaufen es ja.. Und bezahlen dann die Premiumwartungskosten...
Noch dazu bieten alle "deutschen" Marken 2 Jahre Garantie Serienmäßig, wo bei "Futzelausländern" das doppelt-dreifache rauskommt! Passt auch überhaupt nicht zusammen!
Zu dem nicht mehr selber machen können, kommen noch unglaubliche Ersatzteilpreise dazu... Als bestes Bsp. LED Scheinwerfer/Rückleuchten (gibt's ja fast immer doppelt, in der Heckklappe sowie Karosserie!). Da wird mir Angst und Bange!!
Wenn ich da an meine koreanische Reisschüssel denke: KIA bietet als einziger Hersteller überhaubt auf alle Fahrzeuge serienmäßig 7 Jahre Garantie! Ich weiß auch warum die das tun: Sie können es sich erlauben. VW hätte längt aufgrund der häufigen Reparaturen Probleme bekommen.
Die Ersatzteilpreise sind beim Hersteller immer gesalzen. Da unterscheiden sich Premiummarken nicht mehr von "Normalen". Aber wer die Ersatzteile direkt beim Hersteller kauft ioder gar die Autos in der Markenwerkstatt reparieren läßt ist eh selber Schuld. Eine gute freie Fachwerkstatt ist zum Einen in den Stundensätzen deutlich günstiger als JEDE Marke und kaufen die Ersatzteile, wo es möglich ist, bei freien Ersatzteilhändlern. Das macht dann bei z.B. einem neuen Auspuff mal eben ein paar 100 € aus.