1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. neues Auto kaufen oder alten Golf behalten ?

neues Auto kaufen oder alten Golf behalten ?

Themenstarteram 8. April 2018 um 16:31

Hallo zusammen,

ich bin gerade am Überlegen, ob ich mir ein neues Auto kaufen soll.

Ich fahre aktuell einen Golf 5 (Baujahr 2005, KM: 120.000, 1.6 Benzin)

Seit einiger Zeit kommen immer mehr Reparaturen hinzu, die langsam teuer werden.

(Bremsschlauch, Kabelbruch im Kofferraum, Kugellager, Keilriemen, ...)

Jetzt weiß ich auch nicht, ob die Reparaturen immer mehr und immer teurer werden

und sich somit ein neues Auto mehr rentiert, als wenn ich meinen alten Golf behalten würde.

Was sagt ihr?

Wäre es billiger, wenn ich mir ein andere Auto für rund 12.000€ kaufe oder mein Auto noch ein paar Jahre

fahre, auch wenn noch ein paar Reparaturen hinzu kommen würden.

Ich bin gespannt auf eure Antworten :-)

Lg

Beste Antwort im Thema
am 8. April 2018 um 16:41

Für 12000€ gibts zumindest kein neues Auto im Bereich deines Golfes,

also wird es dan ein Kleinwagen oder junger gebrauchter, so weit so gut.

Bedenke, dein Golf ist nix wert und du steckst 12000€ in ein neues Auto,

für den Golf gibts noch pi mal Daumen 2000€ vom Exporter,

ergo 10t € Ausgaben rechne das mal gegen die Reperaturen des Golfes,

da muss ne Menge kaputt gehen.:cool:

Ein wertvolleres/teureres Auto sollte auch Vollkasko haben,

nochmals Mehrausgaben, dan sollten neue(re) Wagen mit

Hersteller/Händlergarantie auch Scheckheftgepflegt werden,

für eventuelle Ansprüche, nochmals Mehrausgaben für

Inspektionsintervalle, welche bei alten PKWs eher flachfallen.

Es sollte somit relativ ersichtlich sein, was zumindest ökonomischer ist.;)

17 weitere Antworten
Ähnliche Themen
17 Antworten
am 8. April 2018 um 16:41

Für 12000€ gibts zumindest kein neues Auto im Bereich deines Golfes,

also wird es dan ein Kleinwagen oder junger gebrauchter, so weit so gut.

Bedenke, dein Golf ist nix wert und du steckst 12000€ in ein neues Auto,

für den Golf gibts noch pi mal Daumen 2000€ vom Exporter,

ergo 10t € Ausgaben rechne das mal gegen die Reperaturen des Golfes,

da muss ne Menge kaputt gehen.:cool:

Ein wertvolleres/teureres Auto sollte auch Vollkasko haben,

nochmals Mehrausgaben, dan sollten neue(re) Wagen mit

Hersteller/Händlergarantie auch Scheckheftgepflegt werden,

für eventuelle Ansprüche, nochmals Mehrausgaben für

Inspektionsintervalle, welche bei alten PKWs eher flachfallen.

Es sollte somit relativ ersichtlich sein, was zumindest ökonomischer ist.;)

Ein Auto für 12000€ wird im Jahr sagen wir mal 1000-2000€ Wertverlust haben. Nicht linear, zuerst mehr, dann weniger...egal.

Was ich sagen will - da kannst schonmal was reparieren lassen, solange dir nicht der Motor explodiert oder vergleichbarer Mist.

Man sollte "Reparaturen" und normalen Verschleiß unterscheiden. Alle Dinge sind mehr oder weniger Verschleiß die auch der neue in ein paar Jährchen hat. Wenn du keine Lust darauf hast, dann leasing

Eine gute, fachkompetente und vertrauensvolle Werkstatt suchen und das Fahrzeug "richtig durchreparieren lassen". Dann ist Ruhe.

Zahnriemen hat ein Intervall, bei Deinem Golf wohl so ab 90tkm (nicht fix, nach Sichtkontrolle), da hast Du also erstmal Ruhe. Was der Rest bisher gekostet hat, wird mir aus Deinen Angaben nicht klar. Bremsen, Fahrwerksteile können auch mal kommen, aber das kostet klar weniger, als die oben erklärten Ausgaben. Ich würde erstmal den Golf behalten, normalerweise bleibt der auf die nächsten Jahre die günstigere Option.

Wenn der alte kein Totalschaden ist, Ist neu kaufen eigentlich immer teurer.

Bei nur 9.200km im Jahr: den 5er Golf behalten und mal für nen dicken Schein schön aufbereiten lassen. Fürs Gemüt.

Wie meine Vorredner schon schrieben ist es eigentlich fast immer teurer einen neuen (oder neueren) Wagen anzuschaffen, als den alten weiter zu fahren. Allerdings kann ich sehr gut verstehen, wenn man keine Lust hat mit einer alten Karre alle paar Wochen in der Werkstatt zu stehen und bei jedem losfahren ängstlich zu lauschen, welches neue Geräusch den nächsten Defekt ankündigt.

Ein neuwertiges Auto anzuschaffen ist daher wirtschaftlich nie "lohnend", aber gefühlsmäßig möglicherweise schon, wenn dir dein Komfort und das gute Gefühl das Wert ist.

Ich erinnere mich noch sehr gut als ich erstmals von einem Verbrauchtauto auf einen Dreijährigen umgestiegen bin. Ich wollte mich danach niemals wieder mit so einer alten Schlurre rumärgern und habe das bisher auch nicht wieder getan (Gott möge mich davor behüten, es aus wirtschaftlichen Gründen irgendwann wieder tun zu müssen).

Unter dem Strich würde der Wertverlust (einen solchen hat deiner ja praktisch nicht mehr) eines jungen Gebrauchten für 12.000 Euro jährlich grob geschätzt 1000 - 1500 Euro betragen. Davon kann man schon einiges reperieren lassen. Letztendlich wäre behalten also die wirtdchaftlichere Variante.

 

Aber: Du hättest bei etwas mehr Kosten natürlich auch ein moderneres, zuverlässigeres, evtl besser motorisiertes Fahrzeug - von dem her wäre eine Neuanschaffung in meinen Augen durchaus vertretbar.

 

Du fährst dann statt einem 13-Jährigen Golf irgendetwas zwei- oder dreijähriges. Das wäre durchaus auch Mehrkosten wert.

...oder sich einfach paar Selberschrauber-Kenntnisse aneignen, das spart am meisten.

Selbst wenn's auch erstmal nur die einfachsten Dinge sind, aber wenn man erstmal sieht, was man da so sparen kann/könnte . . .

. . . ok, wenn man natürlich 2 linke Hände hat oder so gar keine Lust/Zeit . . . Zeit = Geld ;-)

Ich als 100%-Selberschrauber käm nie auf so eine Idee, ein erst 13 Jähriges Auto schon wegzugeben, da fängt's doch erst an, interessant zu werden ;-)

Hab meinen jetzigen als 16-jährigen gekauft, mit 328.000 km ohne TÜV + Kupplung kaputt. Mein bester Kauf bis jetzt, den fahr ich heute (=12 Jahre und 2.000 € (=Kaufpreis + ALLE Ersatzteile + 5x TÜV) später) immer noch, und immer noch kein Ende in Sicht (km-Stand siehe Spritmonitor).

am 19. April 2018 um 14:14

Um Dir einige Sorgen zu nehmen; ich fahre den gleichen Golf mit aktuell 186.000 km.

Völlig problemfrei und nur zu den planmäßigen Werkstattbesuchen.

Die Frage nach dem Tausch stelle ich mir auch hin und wieder aber fahre ihn dann doch immer und immer weiter.. ??

am 20. April 2018 um 5:40

Die Frage ist auch, wurde jemals etwas in das Auto reingesteckt?

Also ist es Scheckheftgepflegt oder hat man nie etwas reingesteckt (nur wenn nötig)?

Bei Variante 2 kann ich mir sehr gut vorstellen das eventuell im laufe der Zeit noch mehr ansteht. (meine Theorie)

. . . Theorie eben . . .

Kann beides gutgehen, oder beides in die Hose. So'n gut gefülltes Serviceheft beruhigt natürlich schon etwas, aber 100% Garantie auf alles Mögliche ist das auch nicht.

Ich mach an meinem auch nur das, was auch wirklich nötig ist (außer Rostvorsorge, da ist vorher konservieren geschickter als hinterher Rostlöcher flicken) ---> funktioniert prima. Warum was reinstecken, was gar nicht nötig ist ?

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 20. Apr. 2018 um 08:37:04 Uhr:

Warum was reinstecken, was gar nicht nötig ist ?

Weil viele Leute gar nicht einschätzen können was wann nötig ist, bzw. wie lange ich eine Problemstellung prokrastinieren kann, ohne dass es einen Rattenschwanz nach sich zieht.

Und weil viele Leute dann irgendwann einfach die Augen verschließen. Das große erwachen kommt dann irgendwann, wenn dann die große Rechnung kommt, ohne welche das Auto dann plötzlich nicht mehr betrieben werden kann, da sich über die Jahre doch zu viel Scheiße angehäuft hat.

Dass es bei dir so gut funktioniert, mag sein. Da bist Du aber eher die Ausnahme, in der Hinsicht kannst du dein Vorgehen nicht auf die Allgemeinheit projizieren.

Ob deine Vorgehensweise billiger ist, keine Ahnung. Vielleicht. Je neuer das Auto ist, desto weniger würde ich mich darauf verlassen. Die Zeiten in denen: "ich mach mal, bis es nicht mehr geht und wechsle zur Not das betroffene Teil" gehören tendenziell der Vergangenheit an.

Deine Antwort
Ähnliche Themen