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Neues Fahrprofil - neues Auto?

Themenstarteram 22. Dezember 2024 um 14:16

Hallo liebes Forum!

Ich bin leider nicht so im aktuellen Automobilmarkt bewandert und freue mich sehr über Eure geschätzten Meinungen und Rückmeldungen!

Durch einen neuen Job ändert sich mein Fahrprofil drastisch. Aktuell 7,5km Stadtverkehr Arbeitsweg - meist mit dem Rad zu 37km je Strecke, hauptsächlich Autobahn und Landstraße.

Wir haben einen Wohnwagen (1,5t zgG).

Aktuell fahren wir eine C Klasse (S204) BJ 2013 mit ~96tKM. Damals als Benziner gekauft (um die 150 PS), mit der Wandlerautomatik ging der WW immer problemlos.

Bei meinem aktuellen AG wollte ich keinen Firmenwagen (fahre sehr wenig Auto), der neue bietet leider keinen unterhalb C Level, aber das Gehalt kompensiert das.

Kleine Familie, Hund (11kg), 1 Kind (8 Jahre).

Rational wäre beim Neukauf wohl Diesel Kombi die beste Wahl. Eventuell auch SUV.

Aktuell Fahre ich so ~8-10 tKm pro Jahr, in Zukunft wohl 20-25tKm.

Evtl. unnötige Information: ca. 18-24 Monate nach Einstieg ändert sich mein Einsatzort (bzw. ziehen wir um). Danach wird die jährliche Fahrleistung vermutlich wieder etwas geringer aber nicht so gering wie aktuell.

Option a.) Mir schwirrt aktuell die Frage im Kopf, ob ich die C-Klasse jetzt noch unter 100t km verkaufen (bringt vermutlich noch so 11-12k€) und mir einen Diesel kaufen sollte.

Spontan würde ich dann auch etwas jünger kaufen und Dinge wie Abstandstempomat usw. mit aufnehmen, um das Pendeln angenehmer zu gestalten. Da müsste ich dann vermutlich 10-15k € draufzahlen.

Option b.) wäre die C Klasse einfach auffahren. Alle Services sind gemacht, absolut problemloses Auto nur ein wenig moderner Luxus fehlt.

Option c.) C Klasse verkaufen und in vergleichbarer Größenordnung einen Diesel kaufen.

Was würdet Ihr machen und warum?

Liebe Grüße & ein tolles Fest!

Michael

edit: PS: Sind hier alte Profile mal irgendwann gelöscht worden? So vor 7-8 Jahren war ich hier mal angemeldet :-D

 

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17 Antworten

C-Klasse weiterfahren. Dann ggf. in 3-4 Jahren auf ein E-Auto wechseln.

Themenstarteram 22. Dezember 2024 um 14:37

Zitat:

@seahawk schrieb am 22. Dezember 2024 um 15:19:41 Uhr:

C-Klasse weiterfahren. Dann ggf. in 3-4 Jahren auf ein E-Auto wechseln.

Klappt E Auto denn ernsthaft mit Wohnwagen / 1,5t Anhänger? Bis jetzt waren alle frustriert, die ich mit der Kombi getroffen habe.

Eigentlich wollte ich die C Klasse noch 10 Jahre weiter fahren, bis das Problem gelöst ist :-D.

Klappt jetzt nur leider nicht mehr.

am 22. Dezember 2024 um 14:38

Ich würde ebenfalls das vorhandene Auto weiter nutzen und erst mal abwarten wie sich alles im

Job entwickelt. Das vorhandene Auto ist für hohe Laufleistungen geeignet.

Themenstarteram 22. Dezember 2024 um 15:12

Danke Euch! Dann ist die „Schallmauer“ von 100tkm nicht so schlimm wie erwartet, was Wiederverkauf angeht?

Der wenigerverbrauch ggü dem Benziner wird sich ja vermutlich auch nur um die 8-900€ pro Jahr abspielen.

Schade, dachte ich kann mir nen paar Komfortgadgets wie Abstandstempomat und ein neues Auto schönrechnen ;-).

Das es grundsätzlich nicht günstiger wird ist klar, aber mehr als knapp 200€ Mehrkosten pro Monat ggü. der C Klasse wäre es mir nicht wert und das sollte dann auch spürbar in Komfort / Ausstattung etc sein.

Ich wäre da auch bei C Klasse behalten. Alles andere macht wenig Sinn.

Mag sein das ein Diesel etwas weniger Sprit braucht, dafür haben die Dieselmotoren viel mehr potentielle teure Baustellen wie z.b. den Partikelfilter der irgendwann mal fällig wird. auch die injektoren halten nicht ewig.

 

Die Mercedes Benziner gelten als robust , Steuerkette wird sicher mal fällig aber auch erst so Richtung 200tkm.

C-Klasse weiterfahren. Ist auf jeden Fall der wirtschaftlichste Weg.

 

Und die "magische Grenze" von 100.000 km ist doch ein Relikt längst vergangener Tage - die leider immer noch in den Köpfen mancher existiert.

Das Auto ist mit etwas Pflege für 300.000 km gut.

 

Wenn Dir ein wenig moderne Ausstattung wie adaptiver Tempomat fehlt und Du je nach dem 10-15 k Euro locker aus dem Handgelenk schütteln kannst - dann kauf halt einen W205 Mopf.

 

Diesel macht hier wenig Sinn - wären es jetzt jeden Tag mindestens 50 km einfache Strecke Autobahn, dann wäre das was anderes.

GW werden primär über das Alter bepreist, ein paar km mehr oder weniger spielen kaum eine Rolle. Kannst ja mal bei dat.de durchspielen, wie gross der Abschlag zw. < resp. > 100 tkm würde.

 

Die 37 km oder später noch geringere Strecke ist auch nicht ideal für einen modernen Euro6-Diesel, Stw. Regeneration. Da wäre mind. wöchentlich eine längere Strecke angesagt. Eigentlich ist die Strecke ideal für einen Benziner.

 

Mit dem höheren Wertverlust eines neuwertigen Fzgs kompensierst Du dazu einiges von der Spritersparnis. Und der moderne Luxus kann auch nerven, Bedienung über touch only, die Interventionen der Assistenten...

Zitat:

@theazzi schrieb am 22. Dezember 2024 um 15:37:24 Uhr:

Zitat:

@seahawk schrieb am 22. Dezember 2024 um 15:19:41 Uhr:

C-Klasse weiterfahren. Dann ggf. in 3-4 Jahren auf ein E-Auto wechseln.

Klappt E Auto denn ernsthaft mit Wohnwagen / 1,5t Anhänger? Bis jetzt waren alle frustriert, die ich mit der Kombi getroffen habe.

Eigentlich wollte ich die C Klasse noch 10 Jahre weiter fahren, bis das Problem gelöst ist :-D.

Klappt jetzt nur leider nicht mehr.

Wird man sehen, aber die ersten Fahrzeuge mit Feststoffbatterien werden 2027/28 erwartet.

In den Köpfen vieler GW-Käufer gibt es schon noch eine 100 tkm-Schallmauer, wenn ich überlege wie oft in der Allgemeinen Kaufberatung danach gesucht wird.

Aber seibst wenn da eine kleine Stufe im Verlauf des Wertverlustes ist, wäre der Verlust bei einem Autowechsel wohl noch größer.

Ich bin 3,5 Jahre,erst mit einem Skoda Rapid und dann mit einem Astra K Benziner eine einfache Strecke von 33 Km gefahren.Ich kam dabei auf eine Jahresfahrleistung von ca.15t Km.Beide Autos haben dabei nicht den kleinsten Fehler verursacht.Das ist eine perfekte Strecke für einen Benziner.Wenn du die Wartung nicht schleifen läßt,kannst du den fahren bis der Arzt kommt.

Themenstarteram 22. Dezember 2024 um 18:18

Ja, damals hatten mir viele zum Diesel geraten wegen Wohnwagen. Ich hatte mich damals gegen die Empfehlung entschieden, wegen der kurzen Pendelstrecke. Ist aber irgendwie von damals kleben geblieben, dass ein Diesel kommen sollte, wenn die Strecke mal länger wird :-)

mMn spricht heute nichts mehr für einen Diesel. Und ich schließe mich an - ein Grund den alten Wagen abzustoßen ist das nicht. Wenn Du was neues/besseres willst ist das verständlich, dann ab dafür. Wird uU eng mit den 200€ mtl die das nur kosten darf.

Themenstarteram 23. Dezember 2024 um 11:47

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 23. Dezember 2024 um 10:58:02 Uhr:

mMn spricht heute nichts mehr für einen Diesel. Und ich schließe mich an - ein Grund den alten Wagen abzustoßen ist das nicht. Wenn Du was neues/besseres willst ist das verständlich, dann ab dafür. Wird uU eng mit den 200€ mtl die das nur kosten darf.

Danke! Ich vermute ich werde den alten weiter fahren. Die 200€ bezogen sich auf Mehrkosten ggü. dem aktuellen, aber vermutlich wird das trotzdem eng was merkbar besseres zu bekommen.

Zitat:

@Railey schrieb am 22. Dezember 2024 um 16:40:55 Uhr:

 

Die 37 km oder später noch geringere Strecke ist auch nicht ideal für einen modernen Euro6-Diesel, Stw. Regeneration. Da wäre mind. wöchentlich eine längere Strecke angesagt. Eigentlich ist die Strecke ideal für einen Benziner.

.

Also wenn der Diesel am Anfang der Fahrt regeneriert müsst das schon reichen. Unser 7N Euro 6 war nach ca. 20 Km / halbe Stunde durch mit dem Thema. Hängt aber auch von der Fahrtzeit ab und nicht nur von den Kilometern.

Aber blöd ist es schon, ab und zu regenerieren die Dinger wenn man gerade 4 Km -kleine Besorgungen macht oder so. Ich verstehe nicht das die Hersteller nicht irgendein Frühwarnsystem einbauen mit manueller Betätigung, zum Beispiel wenn eine Reinigung in 100 Km oder sowas anstehen würde und man weiß, man fährt jetzt eine lange Strecke, das man es dann vorher aktivieren kann .

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