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Neues Familienauto gesucht mit "großem" Kofferraum, HEV, PHEV, BEV?

Themenstarteram 6. September 2021 um 19:53

Hallo zusammen,

wir suchen derzeit ein neues Familienauto. Die Auswahl ist ja wirklich riesig und die vielen verschiedenen Antriebsmöglichkeiten, machen es nicht wirklich leichter. Immer wenn ich denke, ich hab DAS Auto entdeckt, komme ich am nächsten Tag wieder ins Grübeln..

Nun dachte ich mir, dass ihr mich vielleicht mit euren Erfahrungen auf die richtige Spur bringen könnt oder vielleicht noch interessante Alternativen in petto habt. ??

(sorry, der Text ist etwas länger geworden als ich dachte..)

Anforderungsprofil:

  • Hauptsächlich Fahrten im Stadt-/Nahbereich (Umkreis 20km) aber nicht täglich und vielleicht bis fünf Mal im Jahr „längere“ Fahrten (300-800km), jährlich 9000-12000 km
  • Familienfreundlicher Kofferraum. Bisher haben wir einen Golf 6. Er reichte noch für die Urlaube, aber die beiden Jungs wachsen, Klamotten brauchen mehr Platz => Kofferraum sollte also ein gutes Stück größer sein als vom Golf (350L). Meine Frau fände einen Kombi schick, um auch mal größere Be-/Entsorgungen machen zu können.
  • Automatik
  • Preis bis 30000 EUR

Was haben wir bisher angeschaut/ausprobiert?

Cupra Leon ST PHEV (204 PS)

Fuhr sich ganz angenehm. Leider etwas umständliche Bedienung mit dem Touchscreen. Bei der Fahrt lenkt das ab. Auf der Rückbank etwas wenig Platz.

Skoda Octavia IV PHEV (204 PS)

Ähnliches Fahrverhalten wie der Leon. Bedienung etwas besser, da unter dem Touchscreen eine Art Leiste mit Schnellwahl-Tasten verbaut wurde. An einer Ampel hatte die relativ große Elektronik hinter dem Spiegel an der Windschutzscheibe die Sicht versperrt.

Toyota Corolla Touring Sports 2.0

War eigentlich gar nicht auf dem Zettel, aber der Händler ist nicht weit weg von uns. Hinterließ einen sehr guten Eindruck nach der Probefahrt. Hat irgendwie alles gepasst - der Kofferraum war im Vergleich zu den beiden PHEV riesig.

Nach den Tests:

Tja, nun bin ich etwas ratlos. Mit dem Toyota waren wir wirklich zufrieden. Es sind quasi alle technischen „Spielereien“ drin, man hat keinen Paketzwang wie bei Skoda (Verkehrszeichenerkennung? Klar, gibt es aber nur mit dem dicken Navi für 2000 EUR zusammen). Der Kofferraum war größer, weil kein Akku den Platz brauchte (581L vs 490/470L). Aber es ist eben primär ein Verbrenner und kein Plugin-Hybrid oder BEV.

Bei meinem Arbeitgeber könnte ich kostenlos das Fahrzeug laden. Wallbox habe ich keine am Haus.

Leasing vs Kauf:

Hier gab es bisher keine Präferenz.

Bei den Plugin-Hybriden sagten alle Händler, sie würden das Fahrzeug nach dem Leasing direkt an die Bank zurückgeben – das Risiko mit den Steckerautos sei ihnen zu groß. Dann würde für mich hier wohl auch nur Leasing in Frage kommen. Die Raten sind durch die BAFA-Prämie auch erträglich, aber mich beschäftigen folgende Punkte:

  • Kann man Leasing mit 2 Jungs (Grundschulalter) riskieren oder finden die Anbieter zu viele Positionen zum Nachbessern, wenn man den Wagen zurückgibt?
  • Reifen – es sind wohl leider immer Sommerreifen ab Werk drauf. Für 2 Jahre Leasing möchte ich keinen zusätzlichen Satz Winterreifen/Ganzjahresreifen anschaffen.

Einen Plugin-Hybriden kaufen möchte ich nicht wirklich. Ich mache mir da etwas Sorgen um die Haltbarkeit des Akkus. Ich hatte mal als Empfehlung gelesen, dass für eine lange Haltbarkeit der Ladestand 20%-80% betragen sollte. Aber das klingt jetzt nicht wirklich praktikabel bei einem PHEV, der eh nicht die Riesenreichweite hat.

Beim Toyota könnte ich mir vorstellen, ihn direkt zu kaufen und ihn einige Jahre zu behalten, bis die BEV-Auswahl größer ist und vielleicht DER Auto-Akku entwickelt wurde.

Was meint ihr?

Ich freue mich über Rückmeldungen.. :)

Gruß

Aquarito

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45 Antworten
am 6. September 2021 um 20:04

Zitat:

...

Bei meinem Arbeitgeber könnte ich kostenlos das Fahrzeug laden. Wallbox habe ich keine am Haus.

Heißt das, daß du aber ein Haus hast?

Dann vielleicht

https://www.motor-talk.de/.../...-eur-tipps-diskussionen-t6957082.html

 

Zitat:

Reifen – es sind wohl leider immer Sommerreifen ab Werk drauf. Für 2 Jahre Leasing möchte ich keinen zusätzlichen Satz Winterreifen/Ganzjahresreifen anschaffen.

Üblicher sind Vertragsdauern von 36 oder 48 Monaten. Am besten so lange, dass in dieser Zeit noch keine neuen Reifen oder Bremsen fällig werden... dann lohnt sich der zweite Radsatz eher.

Ich empfehle den Toyota, den kannst du viele Jahre sorgenfrei fahren und er hat einen geringen Wertverlust. Und mit deiner Wunschausstattung scheint er in der Anschaffung günstiger zu sein.

Wenn Plug-In, dann ein Antrieb der von Anfang an als Hybrid konzipiert wurde und nicht einer wo alles zu einem bestehendem Benziner hinzugefügt wurde. Darum würde ich gegenüber Seat / Skoda den Renault Megane Plug-In bevorzugen. Der hat außerdem eine angenehmere Bedienbarkeit als die VW-Konzernmodelle, kostet weniger und hat die Modellpflege schon hinter sich, die relativ jungen VW-Konzernmodelle haben noch mit Kinderkrankheiten wie Softwareproblemen zu kämpfen.

am 7. September 2021 um 7:11

@Aquarito

Die meisten PlugIns haben imho mehrere Konzept-Probleme, weshalb ich die Handlungsweise der Händler gut verstehe. Zum einen sind es (bis auf die Toyota PHEV's) aufgerüstete Verbrenner-Fahrzeuge. Sprich es wurde ein Verbrenner-Fahrzeug genommen und dieses mit einem Elektromotor, Akku und was man sonst noch dazu braucht versehen. Diese Fahrzeuge schleppen nun einen vollen Verbrenner- und Elektro-Antriebsstrang mitsich herum. Dh, es muss alles in vollem Umfang gewartet werden. Der relativ große Akku nimmt (wie du selbst gemerkt hast) deutlich Platz weg. Aber das alles ist an sich noch kein Grund gegen ein PHEV im Vergleich zu einem Verbrenner.

Es hängt nun sehr stark vom Angebot ab, ob ein PHEV sich für jemanden wirklich auszahlt. Bei Toyota beispielsweise sind die PHEV-Varianten zwischen 8000-10000€ teurer als die HEV-Varianten. Rechnet man das um, müsste man zwischen 80-120tkm rein elektrisch fahren um diesen Mehrpreis wieder reinzubekommen, wenn man dies kostenlos laden kann. Bekommt man den Strom nicht kostenlos, muss man schon mit fast dem doppelten rechnen um den Mehrpreis wieder reinzubekommen.

Allerdings gibt es genug Angebote, wo der PHEV ggü. dem Verbrenner/HEV in Aktionen kaum teurer ist. DANN zahlt sich das für den Kunden durchaus aus.

Zu bedenken ist aber wieder folgendes (und das ist der Grund für die Aussage deiner Händler): Die verbauten LiIon-Akkus halten etwa 1000-1500 Vollzyklen. Bei einer Reichweite von 50km elektrisch, ist das eine erwartete Lebensdauer von 50-75tkm elektrisch. Klar, wenn man die volle Reichweite nicht ausschöpft, steigt dieser Wert deutlich (bewegt man den Akku zwischen den von dir genannten 20-80% zum beispiel gehen sich schon gut 5000-6000 dieser Zyklen aus). Dh je nach Fahrzyklus und Verwendung, kann es durchaus passieren, das der Akku des PHEV schlapp macht, bevor er seine Mehrkosten in der Anschaffung wieder wett gemacht hat.

So, nun zu den Toyota Vollhybriden...

Ja, ich mag sie und ich sehe den Antrieb als die derzeit überlegenste Antriebsart (die noch einen Verbrenner hat) an. Und dafür hab' ich gute Gründe, nicht weil mir Toyota so sympathisch ist. Und die werd' ich dir hier gerne nennen.

Robustheit/Zuverlässigkeit: Viele Dinge, die bei heutigen Antrieben Probleme machen können, hat der HSD (Hybrid Synergy Drive) gar nicht. So fehlt beim Verbrenner schon mal der Turbolader. Die Einspritzung ist entweder eine Saugrohreinspritzung, oder im Falle deines Corollas eine kombinierte Einspritzung aus Saugrohr- und Direkteinspritzung. Beides verhindert eine Verkokung. Ebensowenig wirst du an einem Verbrenner in Verbindung mit einem HSD irgendwelche Riemen finden. Klimakompressor und Wasserpumpe werden elektrisch angetrieben (vom Hochvolt-Kreis aus), Starter und Lichtmaschine gibt es nicht (machen die Motorgeneratoren im HSD). Der Motor hat eine robuste Steuerkette, also auch kein Zahnriementausch. Eine Kupplung ist genausowenig vorhanden, wie schaltbare Gänge. Das Getriebe besteht aus den zwei Elektromaschinen und einem Planetengetriebe. Das war's. Verschleissfest bis zum geht nicht mehr. Der Akku selbst ist sehr klein und dennoch überdimensioniert. Er hat in der Regel 3kWh Kapazität, verwendet wird aber nur eine davon. So gelingt es Toyota den Akku immer zwischen 40-60% zu halten (das ist dann das, was er dir als 0-100% anzeigt) und so quasi ohne Verschleiss zu betreiben. Die typische Lebensdauer der Traktionsbatterie liegt bei etwa 300-400tkm (wenn man nicht vergisst den Filter der Kühlung immer wieder mal zu wechseln). Durch die Rekuperation werden auch die Bremsen sehr geschont, so dass 150.000km auf dem ersten Satz Bremsklötze die Regel, nicht die Ausnahme sind (ein normaler Verbrenner schafft um die 60.000km).

Sparsamkeit: Mit den Toyota-Hybriden kann man ganz erstaunliche Verbräuche erreichen, ohne sich dabei manisch zurückzuhalten. In der Stadt ist eine 3 vor'm Verbrauch keine Seltenheit, auf der Autobahn geht's dann der Geschwindigkeit entsprechend nach oben (bei 150km/h Tacho werden's dann knappe 7l/100km, so ehrlich muss man sein). Im Schnitt bei 50% Stadt/Land und 50% Autobahn liegt man bei etwa 5-6l/100km.

Das sind meine Gründe, warum ich mich für einen Toyota-Hybrid entschieden habe. Ich habe genug erlebt mit den "modernen" Autos, dass ich davon genug habe. Ja, so ein kleiner Turbo-Downsizer mit DSG ist super zu fahren und macht auch mehr Spaß, als der "lustlose" Hybride, aber der Wartungsaufwand und Instandhaltungskosten stehen zumindest für mich in keinem Verhältnis.

Natürlich gibt's auch ein paar Nachteile bei den Toyota-Hybriden:

Vmax: Technisch bedingt fahren die nur maximal 180km/h, beim Prius+ sind's sogar nur 165km/h. Willst du mehr musst du bei Lexus schauen, die fahren alle 200km/h, der LC500h sogar 250km/h.

Fehlende Sportlichkeit: Das HSD ist ein komfortabler Cruiser-Antrieb, kein Sporttriebwerk. Viele haben auch ein Problem mit dem CVT, dessen Verhalten man wirklich mögen muss.

Design: Nein, Toyota hat kein massentaugliches Design. Ich find die aktuellen Modelle ziemlich hübsch, die vorangegangene Nasenbären-Generation war nicht so meines (Gott sei dank haben sie das beim Prius+ beim Facelift etwas entschärft). Auch im Innenraum kommen sie nicht an die Wertigkeit eines deutschen Autos ran, auch wenn sie viel aufgeholt haben.

Infotainment: Ausreichend funktional, aber immer ein paar Schritte hinter aktuellen deutschen Modellen. Dafür funktioniert das dann in der Regel allerdings anstandslos.

So, langer Text, Ende.

Kurz:

Klarer Punktesieg für den Toyota aus oben genannten Gründen, wenn man mit den genannten Nachteilen leben kann. Die beiden anderen würde ich nicht empfehlen, wenn du vor hast das Auto länger zu behalten. Geleast sind sie allerdings sicher die spaßigeren Autos.

Grüße,

Zeph

Unterscheiden sich die Akkus der HEV/PHEV nicht nur in der Größe, sondern auch in ihrer Art voneinander?

Welche Art von Akku wurden/werden in Auris/Corolla verbaut?

am 7. September 2021 um 8:01

Die Akkus der PHEV sind immer LiIon-Akkus, anders bekommst du die Kapazität nicht hin. Bei den Toyota HEV's werden noch überwiegend NiMH-Akkus verwendet, es kommen aber immer mehr LiIon-Akkus verbaut. Beim Corolla ist glaube ich noch ein NiMH-Akku im Einsatz.

Wie wärs mit dem Honda CRV Hybrid

https://m.mobile.de/.../330213275.html?...

Facelift mit sehr guter Ausstattung, als Elegance Ausstattung sind die günstiger.

Hi,

bei kauf und längerer Haltedauer würde ich aus den von Zephyroth genannten Gründen derzeit auch nur einen Toyota Hybrid nehmen.

Bei Leasing spielt es keine große Rolle 2-4 Jahre wird auch die deutlich komplexere Technik der anderen Plug In Hybride funktionieren bzw. defekte sind über die Garantie abgedeckt.

Da kann man die evtl. guten Angebote durch die Förderung durchaus nutzen, und wenn du beim Arbeitgeber regelmäßig kostenlos laden könntest und viele Strecken elektrisch fährst kann sich das durchaus lohnen.

Zu beachten die teils unverständlich hohen Versicherungseinstufungen die Toyota Hybride leider oft haben.

Bei Hybrid- und PHEV-Fahrzeugen verfügt Toyota/Lexus über die längste Erfahrung. VAG, Ford, PSA-Fiat-Crysler verwenden auch Toyota HSD in Panarema, Cayene, Toureg, Fussion/Mondeo, Kuga/Ranger, Pacifica, . Toyota bietet jetzt 10 Jahre Garantie (ausgenommen Reifen, Bremsbeläge und Scheiben), wenn Sie nach dem 3. Jahr eine jährliche Inspektion (Öl- und Filterwechsel) durchführen. In den ersten 3 Jahren können Sie die Wartung selbst zu Hause durchführen, und die Garantie ist weiterhin gültig.

Für BEV, Tesla ist die beste für jetzt. Bei VAG ID.3 oder ID.4 sind wir uns nicht sicher. Es hat einige Verbesserungen gegenüber dem E-Golf, der in der Vergangenheit einige Elektronikprobleme hatte. Alle Hybrid- und BEV-Fahrzeuge haben mindestens 8 Jahre Garantie auf die Batterie, aber für den Wechselrichter, den Motor und das Getriebe gelten normalerweise 5 Jahre.

Vermeiden Sie alle BEV oder PHEV ohne aktive Wärmepumpe. Kaufen Sie keinen Up, Zoe oder Leaf. Die meisten Hybrid- und BEV-Fahrzeuge ohne Wärmepumpe haben eine Luftkühlung. Die Klimaanlage ist Teil der Kühlung und muss im Sommer unbedingt eingeschaltet werden.

Typische Kosten für den Batteriewechsel:

1. Hybrid im Prius/Auris 2010 3250€ (Autohaus Frankfurt)

2. Tesla S 24000 €

3. PHEV GTE 9000 €

Die Batterie des Prius hält bei heißem Wetter (Spanien, Florida, Arizona, Kalifornien) etwa 10-12 Jahre und bei milderem Wetter (Deutschland, Kanada, Vereinigtes Königreich/Irland, New York) mehr als 15 Jahre. Aus den Daten der Taxiflotte in den USA geht hervor, dass viele nach 300 000 km noch die Originalbatterie haben. Alter und Hitze sind das Hauptproblem, nicht die Kilometerleistung.

Volkasko mit SF1-Versicherung für Corolla TS kostet bei Check24.de rund 760 Euro

Im Moment ist der Hybrid immer noch die beste Wahl in Bezug auf Preis und Risiko. Hybrid ist billiger pro km als BEV mit Benzin 1,6 € pro Liter und Strom 0,3 € pro kWh zu Hause und 0,6 € in BAB. Die typische Reichweite eines Hybridfahrzeugs beträgt 800-1000 km, BEV 300 km.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 7. September 2021 um 10:01:01 Uhr:

Die Akkus der PHEV sind immer LiIon-Akkus, anders bekommst du die Kapazität nicht hin. Bei den Toyota HEV's werden noch überwiegend NiMH-Akkus verwendet, es kommen aber immer mehr LiIon-Akkus verbaut. Beim Corolla ist glaube ich noch ein NiMH-Akku im Einsatz.

Der neue Yaris hat z. B. schon einen LiIon-Akku. Beim Corolla gibt es eine Zweiteilung:

der 1.8er hat einen LiIon (und damit auch den größeren Kofferraum), der 2.0er hat einen NiMH (und damit auch einen kleineren Kofferraum).

Zitat:

@Bongo73 schrieb am 7. September 2021 um 12:45:11 Uhr:

 

Der neue Yaris hat z. B. schon einen LiIon-Akku. Beim Corolla gibt es eine Zweiteilung:

der 1.8er hat einen LiIon (und damit auch den größeren Kofferraum), der 2.0er hat einen NiMH (und damit auch einen kleineren Kofferraum).

Die Kofferraumgröße ist gleich. Nur die rechte Ecke wird für 12V Batterie in 2.0L verwendet. Beide HV-Batterien befinden sich unter der Rückbank. Die größeren 2,0-Liter-Motoren hat keinen Platz für eine 12-V-Batterie im Motorraum.

Alle Toyota/Lexus ab dem billigsten Yaris verfügen über ein Kamera- und Radarsystem zur Unfallvermeidung (Safety Sense 2.0). Etwas, dem andere Hersteller folgen sollten. Sicherheit ist für alle da, nicht nur für die Reichen.

Zitat:

@rondhol schrieb am 7. September 2021 um 13:10:06 Uhr:

Zitat:

@Bongo73 schrieb am 7. September 2021 um 12:45:11 Uhr:

 

Der neue Yaris hat z. B. schon einen LiIon-Akku. Beim Corolla gibt es eine Zweiteilung:

der 1.8er hat einen LiIon (und damit auch den größeren Kofferraum), der 2.0er hat einen NiMH (und damit auch einen kleineren Kofferraum).

Die Kofferraumgröße ist gleich. Nur die rechte Ecke wird für 12V Batterie in 2.0L verwendet. Beide HV-Batterien befinden sich unter der Rückbank. Die größeren 2,0-Liter-Motoren hat keinen Platz für eine 12-V-Batterie im Motorraum.

Alle Toyota/Lexus ab dem billigsten Yaris verfügen über ein Kamera- und Radarsystem zur Unfallvermeidung (Safety Sense 2.0). Etwas, dem andere Hersteller folgen sollten. Sicherheit ist für alle da, nicht nur für die Reichen.

Ach ja stimmt, du hast recht. Es lag an der 12V-Batterie, die beim 2.0 vorne nicht mehr unter die Haube reinpasst.

Aber die beiden Kofferräume wären eigentlich nur dann (fast) gleich groß, wenn man die Bodenplatte weglässt (und dann fehlt an nicht nutzbarem Platz die Ecke, in der die 12V-Batterie untergebracht ist).

Wenn man die Bodenplatte aber drin lässt, ist der Kofferraum des 2.0 schon deutlich sicht- und messbar kleiner, weil die Höhe der 12V-Batterie ja über die gesamte Kofferraumbreite fehlt und der Boden um dieses Stück höher liegt.

Zitat:

@Bongo73 schrieb am 7. September 2021 um 13:31:07 Uhr:

Wenn man die Bodenplatte aber drin lässt, ist der Kofferraum des 2.0 schon deutlich sicht- und messbar kleiner, weil die Höhe der 12V-Batterie ja über die gesamte Kofferraumbreite fehlt und der Boden um dieses Stück höher liegt.

Das stimmt nicht, die 12V Batterie ist nicht unter dem Kofferraum, sondern seitlich neben dem Kofferraum, auf den Boden wirkt sich das überhaupt nicht aus. Man hat nur ein seitliches Staufach weniger. Diese Foto zeigt es imo gut: https://www.motor-talk.de/.../kofferraum-ts-i209719199.html

Edit: Was den kürzeren 5-Türer Steilheck / Hatchback betrifft hättest du recht, da ist seitlich kein Platz und die Batterie ist unter dem Kofferraum, der Boden dann höher. Aber hier ist die Rede vom Kombi.

Ja, ich hatte natürlich den Hatchback und nicht den Kombi vor meinem geistigen Auge. :)

Also mir war der Corolla TS als Familienkutsche im Kofferraum definitiv zu klein, war bei mir auch in der engeren Wahl

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