Neues Mondeo Modell in 2013 - wann wird MK4 billiger wenn ueberhaupt?
Hallo zusammen,
ich werde Fruehjahr naechsten Jahres wieder nach Deutschland ziehen und will mir dann unbedingt den aktuellen Mondeo Kombi kaufen (kein Kommentar bitte, ich find ihn halt geil 
)
Jetzt hab ich mitbekommen, dass das neue Modell irgendwann Anfang 2013 in den Handel kommen wird. Ich wollte mal fragen wann der Modellwechsel sich auf den Preis des alten Modells auswirkt (also ob es sich lohnt zu warten bis der alte wesentlich billiger wird). Und vor allem auch ob der alte ueberhaupt wesentlich billiger wird?
Kann das jemand einschaetzen?
Danke!
Arne
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26 Antworten
Wenn du bei Motor und Ausstattung flexibel bist kannst du warten bis die Produktion eingestellt wurde, und dann "billig" ein Lagerfahrzeug nehmen, nur mußt du dann nehmen was du bekommst.
Ich denke auch du wirst dann eins der letzten Lagerfahrzeuge am günstigsten schießen können.
PS: Ich finde den MK4 auch sehr geil und ich habe auch schon ein:-)
Wieso billiger? Die Preise für die Mondeos sind im Grunde genommen so oder so ziemlich im Keller. Richtig auswirken wird sich das Modell erst wenn ein Termin für Einführung genannt wurde und es bis dahin noch ca. 6 Monate oder weniger sind.
ah, darauf wollte ich hinaus: wird er alte billiger einen Zeitraum bevor es den neuen gibt, oder irgendwas erst nachher? Weil das kann ja schonmal nen Unterschied von nem halben Jahr machen oder so... Was haben die gesagt, wann kommt der neue, Mai oder so?
Und der neue sieht mir viel zu amerikanisch aus....
weil, der hier turnt mich sehr an:
http://www.autoscout24.de/DetailsTat1.aspx?...
waere aber schoen wenn er in vier monaten nur 20 kosten wuerde
Zitat:
Original geschrieben von arne2
ah, darauf wollte ich hinaus: wird er alte billiger einen Zeitraum bevor es den neuen gibt, oder irgendwas erst nachher? Weil das kann ja
Schon vorher, wobei nach Einführung des Modells nur noch die Ladenhüter zu Schleuderpreisen verkauft werden weil die beliebten Modelle vorher schon abverkauft worden sind.
wirkt sich das mit der Neueinführung des neuen Modells eigentlich auch auf die Jahreswagen des Vorgängers preislich aus?
sprich wann lohnt sich da das "Zuschlagen"?
Schöne Grüsse
Reinhard
im Moment gibt es wegen der Absatzschwäche mächtig Rabatte
http://www.zeit.de/auto/2012-08/neuwagen-rabatt
Golf mit 33% Nachlass, Fiesta/Astra 35% - seltsamerweise kein Wort über Mondeo.
In der Regel kann man aber gut zuschlagen.
Zitat:
Original geschrieben von T-R-S
im Moment gibt es wegen der Absatzschwäche mächtig Rabatte
http://www.zeit.de/auto/2012-08/neuwagen-rabatt
Golf mit 33% Nachlass, Fiesta/Astra 35% - seltsamerweise kein Wort über Mondeo.
In der Regel kann man aber gut zuschlagen.
Nunja, wobei man bei solchen Aussagen aus dem Hause Ferdinand Dudenhöffer immer sehr sehr vorsichtig sein muß. Wenn da irgendwo ein wie auch immer zustande gekommenes Angebot von 35% ausgegraben wird, wird hemmungslos unterstellt, daß das ja wohl für die gesamte Branche gelten muß. Da werden "echte" Neuwagen vollkommen wahllos mit Tageszulassungen oder Re-Importen, die beide vom Steuerzahler subventioniert sind, zusammengeworfen. Es gibt kaum schlechtere und unglaubwürdigere Prognosen als die des CAR Instituts...
Welchen Vorteil habe ich als WA eigentlich noch bei solchen Rabatten für Privatkunden ??
An mir verdient der Händler ja mehr als wenn Hinz und Kunz dort ein Auto kauft 
Gehören denn WAs nicht der Kaste von Hinz und Kunz an 
Man kann das auch verstehen wie ich es meinte und nicht wie Du .
Ich meinte das wir WA mittlerweile gegenüber dem normalen Kunden keinen Vorteil mehr haben.
Zitat:
Original geschrieben von XLTRanger
Da werden "echte" Neuwagen vollkommen wahllos mit Tageszulassungen oder Re-Importen, die beide vom Steuerzahler subventioniert sind, ...
Das mußt Du mir erklären, wieso die günstigeren Preise eines Fahrzeugs mit Tageszulassung oder eines EU-Reimports vom Steuerzahler subventioniert sind.
Zitat:
Original geschrieben von gobang
Das mußt Du mir erklären, wieso die günstigeren Preise eines Fahrzeugs mit Tageszulassung oder eines EU-Reimports vom Steuerzahler subventioniert sind.
Warum gibt Dir ein Hersteller oder Händler nicht direkt 30% Nachlass, wenn er Dir das Fahrzeug doch verkaufen will, sondern meldet das Fahrzeug erstmal umständlich an und dann gleich wieder ab?
Es ist durchaus bekannt, daß ein Fahrzeug mit einer Anmeldung, und sei es halt nur für einen Tag, einen Wertverlust erleidet, weil es eben "nur noch" ein Gebrauchtwagen ist. Und dieser Wertverlust gehört zu Betriebsausgaben, die dann steuerlich absetzbar sind, und zwar die Differenz zum vollen Listenpreis.
Für Re-importe gilt dasselbe. Die günstigen Preise kommen ebenfalls durch Tageszulassungen zustande, es sind also "Gebrauchtwagen". Der einzige Grund, warum man ein Fahrzeug erst umständlich (zumindest auf dem Papier) nach Österreich oder Spanien oder so verschifft, um es anschließend nach Deutschland zurückzuschicken, ist daß in Deutschland dann ein neuer deutscher KFZ Brief ausgestellt wird, und Du die Tageszulassung nicht mehr siehst.Du fühlst Dich also als "Erstbesitzer". Das hat für Dich lediglich ggfs. Auswirkungen, wenn bei den Garantiebedingungen "ab Erstzulassung" steht, und diese dann doch nicht Deine eigene ist...
@XLTRanger, danke für deine schlüssige Darstellung der ausgebufften Vorgänge. Daraus lassen sich dann auch verschiedene Folgerungen ableiten. Die Spirale mit den Rabatten wird sich weiter drehen, denn angesichts von Absatzschwächen werden die durch manche Händler im Überschwang georderten und nun mit Tageszulassungen auf ihren Höfen sich ansammelnden Mengen an abgestellten «Neuwagen» zunehmend älter - mit abnehmender Garantiedauer.
Dass in diesen Fällen dann «Hinz und Kunz» beim Erwerb eines Wagens eben preisgünstiger als ein WA fahren kann, ist auch nur so lange gegeben wie letzterer sich eben (noch?) nicht in diesen Dschungel begibt...
Angesichts der herrschenden Situation wird wohl mancher Händler nur hoffen, dass ein Modell-Wechsel möglichst spät oder mit Verspätung (Mondeo MK5!) erfolgen wird, und er nicht auf alten Beständen sitzen bleibt.