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Neues Motorrad finanzieren? Gibt es je nach Marke Unterschiede bei der Hausbank?

Themenstarteram 9. Mai 2021 um 15:58

Hallo, ich würde mir dieses Jahr gerne was neues im Bereich der 650er Klasse kaufen.

Die meisten Maschinen liegen neu zw. 6000-8000 Euro.

Zur Auswahl stehen Kawasaki Z650, die Yamaha MT7 und die Honda CB 650.

Kann mir jemand einen Tipp geben, was ich beim Kauf unbedingt beachten sollte? Bei Honda gibt es sowas wie eine 50/50 Finanzierung, wo man die ersten Jahre nur den Wertverlust zahlt, und danach das Fahrzeug abgibt oder einfach den Restbetrag weiter finanziert.

Über Tipps, Meinungen würde ich mich freuen. vg. Stefan

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20 Antworten

Was andere Marken bieten, kannst du auf deren Homepage finden. Was die Hausbank bietet, kannst du erfragen. Und ob einzelne Händler eigene Programme bieten, musst du erfragen.

Welches Motorrad am meisten fürs Geld bietet, kannst du nur anhand deiner Ansprüche beurteilen. Was nützt dir ein Motorrad zu einem guten Kurs, wenn du es hässlich findest, oder nicht vernünftig sitzen kannst? Und warum nix gebrauchtes? Auswahl groß. Fehlkauf nicht ganz so dramatisch.

Themenstarteram 9. Mai 2021 um 16:59

Wow, danke für die nette Hilfe. Ich dachte ein Forum ist dafür da, Erfahrungen auszutauschen. Gibt bestimmt noch Leute hier, die gerne helfen... oder Tipps geben können.

Na ja, etwas Eigeninitiative musst du schon bringen. Das Internet nach Finanzierungsangeboten zu durchforsten, wirst du wohl selber schaffen. Und einige Denkanstöße waren auch dabei. Aber so what.

Ich würde eher gebraucht kaufen als finanzieren. Dann kannst du die Serviceintervalle immerhin ohne großen Schaden selbst bestimmen.

Der Kaufpreis mag machbar klingen, aber die Inspektionen gehen ins Geld. Und schrauben musst du sowieso ein bisschen lernen, da kommt man auch bei ner neuen Maschine nicht herum.

Also beachten: Serviceintervalle!

Wenn ich mich hier einklinken darf. Ich überlege mir in Zukunft auch ein neues gebrauchtes Motorrad zu kaufen. Max 1 Jahr alt mit 5-10tkm. Frage ist wie das mit reparieren bei so neuen Maschinen ist, mache bisher alles selbst, fahre aber auch eine uralte Maschine von 1990, frage mich wie das bei so modernen ist. Zweite Frage ist, ob die Haltbarkeit und zuverlässigkeit die ersten Jahre normalerweise wirklich deutlich besser ist, oder ob das eine Illusion ist, vll gibts da pers. Erfahrungen. Habe eben keine große Lust mehr, alle paar monate zu schrauben :) Finde die Frage des TE mit dem meisten für das wenigste Geld auch sehr interessant. Um das zu spezifizieren: Suche eine Maschine mit mind 500 ccm und am besten 60-80 PS. Möglichst günstig. Bisher sehe ich die Suzuki SV 650 ganz vorne, oder gibts da was besseres bzw. günstigeres?

Was gibt es bei einem ein Jahr alten Motorrad zu reparieren.

Fahre allerdings seit Jahrzehnten Honda und hab wahrscheinlich deswegen da keine Erfahrung.

am 9. Mai 2021 um 19:35

Ob man das Motorrad finanziert und ob das über die Hausbank oder die Anbieterbank passiert, fällt ja eher in die Rubrik „Lebensberatung“. Um da eine Beratung machen zu können, müsste man die kompletten finanziellen Verhältnisse kennen. Alles andere wäre unseriös.

Zitat:

@Tobiasrw schrieb am 9. Mai 2021 um 20:52:01 Uhr:

Wenn ich mich hier einklinken darf. Ich überlege mir in Zukunft auch ein neues gebrauchtes Motorrad zu kaufen. Max 1 Jahr alt mit 5-10tkm. Frage ist wie das mit reparieren bei so neuen Maschinen ist, mache bisher alles selbst, fahre aber auch eine uralte Maschine von 1990, frage mich wie das bei so modernen ist. Zweite Frage ist, ob die Haltbarkeit und zuverlässigkeit die ersten Jahre normalerweise wirklich deutlich besser ist, oder ob das eine Illusion ist, vll gibts da pers. Erfahrungen. Habe eben keine große Lust mehr, alle paar monate zu schrauben :) Finde die Frage des TE mit dem meisten für das wenigste Geld auch sehr interessant. Um das zu spezifizieren: Suche eine Maschine mit mind 500 ccm und am besten 60-80 PS. Möglichst günstig. Bisher sehe ich die Suzuki SV 650 ganz vorne, oder gibts da was besseres bzw. günstigeres?

Besser ist immer Ermessenssache.

Von der Haltbarkeit muss man Markentechnisch stark differenziere und halbwegs wissen was verbaut ist.

Panigale V4 10 Jahre alt mit 50.000km ist an sich schon ein vorprogrammierter wirtschaftlicher Totalschaden. Eine 10 Jahre alte CBF1000 mit 50.000km ist gerade mal gut einfahren.

Grundsätzlich machst du P/L bei gebrauchten Maschinen nichts falsch und wenn es "älter" als 5 Jahre wird bist du bei Japanern bei der Haltbarkeit sehr gut beraten.

Hack das ganze mal in einen Suchfilter in Mobile, da gibts mehr als genug Konkurrenzprodukte. Sei es eine Hobda CB600 oder eine XJ6. Vor allem in der Klasse mit der Leistung komplett ausgereifte Maschinen die in keiner Forum überzüchtet sind und eine sehr konservative Literleistung haben.

Nun ja ne Guzzi ist da gerade eingefahren. Ich bin meine Italienerin mit Ducati Motor auch von 88 bis 2000 aktiv gefahren dann habe ich selber eine längere Pause eingelegt. Außer Reifen, Batterien Zahnriemen und Flüssigkeit tauschen war nichts an dem Teil, halt eine Sache hatte ich doch beim Rausdrehen einer Zündkerze hatte sich ein Spahn gebildet und das Gewinde beschädigt. Der Haustuner von Egon Müller hat mir dort eine Buchse eingesetzt. Hält heute noch.

Um nochmal auf das Finanzierungs-Thema zurückzukommen:

Viele Banken bieten auch eigene KfZ-Kredite an, die vom Zinssatz meist günstiger ausfallen als herkömliche Kredite zum "freien Gebrauch".

Man muss hier nur nachweisen, dass man die Kohle auch wirklich für ein KfZ genutzt hat (die Bank will idR also eine Kopie des Kaufvertrags). Zudem muss man aufpassen welche Forderungen die Bank sonst noch stellt. Manche Banken wollen den Fahrzeugbrief im Original (so lange bis der Kredit abbezahlt ist) als Sicherheit. Andere Banken stellen diese Forderung hingegen nicht. Da würde ich also aufpassen.

Zudem würde sich eine Vollkasko-Versicherung im Falle einer Finanzierung anbieten. Das geht dann beim Motorrad allerdings auch wieder richtig ins Geld...

 

Meine persönliche Meinung: Motorrad ist }für mich{ ein reines Hobby. Entweder ich hab die Kohle auf der hohen Kante oder ich lass es sein, bzw. besorge mir eine Maschine die ich mir zum jetzigen Zeitpunkt leisten kann.

Ich selbst würde mir kein Motorrad finanzieren...

Finanzierung ist doch immer sehr individuell. Ich persönlich würde nie eine Ballon Finanzierung machen mit der normalen Rate über die Laufzeit muss sowas abbezahlt sein. Eine Anschluss Finanzierung ist meistens vom Hersteller teurer. Der Markt ist doch wesentlich Transparenter über die bekannten Portale gibt es doch viele Vergleichsmöglichkeiten.

Das ist schon eine sehr persönliche Entscheidung, wieviel und was man zu finanzieren bereit ist. In meinem Falle Haus und Neuwagen. Weil manchmal Neuwagen über die Nutzungsdauer auch inkl. einer Teilfinanzierung wirtschaftlicher als Gebrauchtwagen sind.

Natürlich hängt das immer von den Eckdaten ab. Was habe ich angespart? Was für eine Rate soll es sein? Wie hoch ist die benötigte Kreditsumme für das Fahrzeug? Was verdiene ich? Wieviel Geld habe ich jeden Monat übrig? Kann ich meine Kredite (hier: Inkl. Hauskredite) auch mit 2/3 des Einkommens bei Krankheit oder Arbeitslosigkeit noch bezahlen usw. usf..

Ein Motorrad ist in aller Regel Luxus, man käme auch ohne klar. Da greift bei mir das hier: https://www.motor-talk.de/forum/ps-kw-und-spass-t4709296.html Das Moped muss weder neu sein, noch den dicksten Motor haben, um richtig viel Spaß zu machen.

Ich kaufe meine Motorräder daher schon immer nur von dem Geld, auf das ich verzichten kann. Das ich also wegschmeißen kann. Weil man evtl. doch mal das Motorrad wegschmeißt und anschließend weder das Geld, noch die Schrauberfähigkeiten für eine Reparatur hat.

Mein Rat: Kreditfinanziert nur mit Vollkasko. Wenn Du das Moped schrottest ist der wirtschaftliche Schaden dann noch überschaubar.

Für mich wäre eine schöne Gebrauchte die bessere Wahl. In dem Hubraum- und damit auch Leistungssegment bekommst Du schon ab unter 1.000 € brauchbare Mopeds, mit ABS und richtig gutem Zustand je nach Alter und Modell für 2.000 bis 4.000 €.

 

Gruß Michael

Zitat:

@cng-lpg schrieb am 10. Mai 2021 um 09:06:12 Uhr:

Für mich wäre eine schöne Gebrauchte die bessere Wahl. In dem Hubraum- und damit auch Leistungssegment bekommst Du schon ab unter 1.000 € brauchbare Mopeds, mit ABS und richtig gutem Zustand je nach Alter und Modell für 2.000 bis 4.000 €.

 

Gruß Michael

Auch 1 Jahr alt ist gebraucht :p

 

Meine cbf1000 damals gebraucht gekauft. 6tkm runter, halber Preis. Angebot Honda Händler schlug alles was auf dem Markt angeboten wurde an Finanzierung. Wurde nachher Santander.

 

Heute kaufe ich auch nur noch, was auf dem Konto ist...

;-) Ich habe einfach mal vorausgesetzt, dass der TE Stefan über die bei solchen Finanzierungen wohl üblichen 10 %, 20 % oder noch besser 50 % der Kaufsumme verfügt. Und da kommen eben die von mir genannten Preisklassen zustande.

Ich gebe aber zu, auch schon ein fabrikneues Motorrad zum Teil finanziert zu haben. Oder so ähnlich. *gggg* Als ich mir die NC 750 X fabrikneu gekauft habe(*), hatte ich das Geld auch nicht ganz. Aber mir fehlte so wenig, dass ich das Konto überzogen habe und nach einigen Wochen wieder raus aus den Miesen war. Da brauchte ich auch keine Vollkasko. *lach*

 

Gruß Michael

 

(*) Eigentlich sollte das angesparte Geld die Anzahlung für ein fabrikneues Cabrio sein. Entweder VW Beetle Cabrio, Fiat 124 Spider oder evtl. Mazda MX-5. Da haben mich aber so viele Dinge geärgert, von unfähigen Händlern bis zur fehlenden Möglichkeit, eine AHK zu montieren, dass ich aus Frust ein neues Motorrad und ein gebrauchtes Cabrio gekauft habe. Das ohnehin schönere New Beetle Cabrio für das man eine AHK bekommt auf die nicht bloß Fahrradträger dürfen.

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