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Neues vom Finanzamt zwecks Büro/sonderKFZ

Themenstarteram 18. Juli 2007 um 9:48

Nachdem ich heute mit meinem Starcraft Chevy Van G20 beim Finazamt vorfuhr,weiss ich nun genau was die wollen,oder was der SOGENANNTE Gesetzgeber will.

Ich soll am bestem meine umklappbare rücksitzbank raussreissen und die beiden sitze hinter fahrer und Beifahrersitz nach hinten bauen. Davor einen tisch und an der seite nen aktenschrank und fertig ist das büro und konferenzfahrzeug!

Habt ihr auch solche erfahrungen gemacht?

Sagt jedes Finanzamt was unterschiedliches?

Bitte postet eure erfahrungen!

Auf nachrüsten hab ich keine lust,wenn ich weiterhin 180 euro im jahr bezahlen kann. Bin nämlich viel mit dem ding untzerwegs,vor allem geschäftlich!

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27 Antworten

Ja, rüstet mal alle auf "Bürofahrzeug" um. Verhunzt euch die Einrichtung, und in zwei Jahren wird vielleicht wieder rückwirkend die Besteuerungsgrundlage geändert und ihr dürft dann nachzahlen und steht wieder vor dem gleichen Problem. Dann wird wieder rumgeheult wie ungerecht und so das doch alles ist. Habt ihr aus der letzten Änderung des KFZ Steuerrechts in Bezug auf die Wohnmobile gar nichts gelernt?

Wo KLR verfügbar sind, ist dies eindeutig der sichere Weg. Euro2 und gut isses.

am 18. Juli 2007 um 10:38

Das Gleiche gilt für die einst so praktische LKW-Zulassung.

Das ganze KFZ-Steuer(recht?) is Mumpitz, weg damit.

Die Franzosen haben neulich die KFZ-Steuer abgeschafft, weil der Verwaltungsaufwand zu groß wurde.

Zudem sind besitzorientierte Steuern verfassungswiedrig, wie ich letztens las.

Gruß

Gedönsrat

Themenstarteram 18. Juli 2007 um 10:39

Alter....du verstehst das nicht ganz.

Ich benutze den Wagen im gegensatz zu vielen WIRKLICH als büro,da ich in der mUsikbranche tätig bin!!!

Heisst ich bin viel unterwegs und mache meine geschäfte in dem auto.

Ausserdem war er nach den alten normen schon ein Bürofahrzeug mit drehstühlen etc!

WOMO geht mich nichts an!

Yo Mann, ebenso Alter......wenn du so fett im Music Biz tätig bist, miete dir ein ordentliches Büro oder zahl die KFZ Steuer. Die paar Kröten bringen dich doch dann nicht unbedingt in die Pleite oder? Sind dann doch eh Betriebsausgaben. Warum willst du eigentlich für deine betrieblichen Aufwendungen auch noch begünstigt werden? Ich muß für mein Ladengeschäft auch Miete zahlen, und moser nicht rum.

Mann, Mann, Mann diese KFZ Steuer Sch..... ist so ein abgelutschter Drops, ihr seht doch wie das Recht in diesem Sektor nach Belieben und Ertrag geändert wird. Und was geht und was nicht, ist doch auch hinlänglich bekannt. Ich kann es langsam nicht mehr hören, dieses ewige Gejammer. Großvolumige Motoren kosten nunmal etwas mehr, das ist ein Fakt. Und wer daran verarmt, soll sich nen Opel Corsa mit 1 Liter Motor kaufen und gut isses.

am 18. Juli 2007 um 11:10

Es geht nicht an, daß der Opa mim Granada, der zweimal im Monat Kaffeetrinken fährt mehr Steuern bezahlen muss, als der Vertreter, der 60 000 km/J. runterreißt.

Mit "es ist eben nunmal so" kann ich mich garnich anfreunden.

Gruß

Gedönsrat

Zitat:

Original geschrieben von SoS_DeMoN

Ich benutze den Wagen im gegensatz zu vielen WIRKLICH als büro,da ich in der mUsikbranche tätig bin!!!

Heisst ich bin viel unterwegs und mache meine geschäfte in dem auto.

Ausserdem war er nach den alten normen schon ein Bürofahrzeug mit drehstühlen etc!

Moin,

wenn Sie an dem Status quo ante festhalten wollen: Strengen Sie doch ein juristisches Verfahren (Klage etc.) an. Vielleicht reihen Sie sich Dich dann in die Reihe der Musterprozesse ein und bei positivem Ausgang wird die Nachwelt Ihnen ein Denkmal setzen können.

Ich finde auch: Bei Einsatz des betreffenden Fahrzeugs als fahrendes Büro sollten die bürotypischen Merkmale vorhanden sein, falls eine Anerkennung als Arbeitsmittel im Rahmen der Werbungskosten angestrebt wird.

Wie ich die Ausführungen verstanden habe, ist eine Ablehnung zur Anerkernnung durch das zuständige FA keinesfalls erfolgt.

Der Differenzbetrag zwischen altem und neuem Recht sollte den Betriebsgewinn nicht stark mindern. Sollte das der Fall sein, halte ich es für ratsam, den schwarzen Anzug anzuziehen und den Gang zum Insolvenzgericht anzutreten.

Alternative: Lächeln und Zahlen.

greetings

twimc

@ Gedönsrat

Zitat:

Mit "es ist eben nunmal so" kann ich mich garnich anfreunden.

Sollst du ja auch nicht! Aber mir geht das ewige Gejammer der Leute auf den Sa...., die das Fahrzeug gewerblich einsetzen, damit ihre Einkünfte erzielen wollen und im Gegenzug auch noch am liebsten von der KFZ Steuer befreit werden wollen. Und das alles, ohne im geringsten die technischen Möglichkeiten zur Nachrüstung und damit zur Reduktion von Schadstoffen zu nutzen. Alles nur, indem möglichst steuerliche "Schlupflöcher" genutzt werden. Nach aussenhin sollte aber trotzdem einer auf dicke Hose gemacht werden. Was uns diese Nutzung von steuerlichen..... beschert hat, weiß wohl jeder der die Themen Geländewagensteuer, SUV Boom, Gewichtsbezogenen KFZ Steuer und natürlich die jüngste Neuregelung der Besteuerung der Wohnmobile (übrigens auch meist geringe Laufleistungen) geb racht hat.

Idealerweise, sehe ich wie du die Abschaffung der KFZ Steuer oder zumindest eine die die Laufleistung und andere Faktoren berücksichtigt und sich damit von der reinen Besitzstandsteuer abkehrt. Aber bis dahin, sollte der der nach eigenen Agaben das Fahrzeug viel und auch noch gewerblich nutzt, gefälligst auch seine KFZ Steuer zahlen, damit Opi mit dem Granada nicht am Ende doch mehr zahlt als der Außendienstler.

Themenstarteram 18. Juli 2007 um 12:48

Selbst wenn ich ne million hätte,würde ich keinen überflüssigen cent dem statt schenken.

Zocken doch die autofahrer schon genug ab.

Und ich weiss nicht wie ihr darauf kommt,das ich viel verdiene?

Ich habe meistens nicht mehr als ein durschnittverdiener,und der Faktor American cars&Van fan, zählt hier offensichtlich nicht bei den meisten.

Ausserdem wird im oktober zusätzlich eine gasanlage installt,soviel zum thema umweltschutz.

Ich habe bis jetzt noch kein gefunden der mein van g20 (Baujahr 91,5.7 L) mit einem KLR ausrüstet!

Zitat:

Und ich weiss nicht wie ihr darauf kommt,das ich viel verdiene?

Niemand hat behauptet das du viel verdienst. Wenn du nicht genug verdienst um den Van zu unterhalten, dann solltest du dich nach einer günstigen Alternative umsehen.

Zitat:

Ausserdem wird im oktober zusätzlich eine gasanlage installt,soviel zum thema umweltschutz.

Nu laß mal nicht auch noch den Öko raushängen, primär gehts doch wohl ums billigere tanken und nicht um den Umweltschutz. Ich hab schon vor mehreren jahren auf Gas umgebaut und feile immer noch daran, aber mir gings auch nur um die Kosten. Das die Umwelt etwas enlastet wird ist allenfalls ein netter Bonbon, aber wer behauptet er rüstet in erster Linie wegen der Umwelt um dem unterstell ich glatt Heuchelei........

Themenstarteram 18. Juli 2007 um 15:57

OMG

Nur NooBs hier.

Dann bezahlt mal fleissig weiter zuviel an vadda staat!

Prost

"Eure Armut kotzt mich an" :D

Ich glaub ich geh morgen meinen normal ohne saison zulassen, sind ja nur 1250,-€ ;)

am 18. Juli 2007 um 18:32

Normal zulassen und dann den Steuerbescheid für alle sichtbar hinter die Scheiben klemmen.

Das ist doch mal dekadent!

Zitat:

Original geschrieben von SoS_DeMoN

ich weiss nicht wie ihr darauf kommt,das ich viel verdiene?

Ich habe meistens nicht mehr als ein durschnittverdiener,und der Faktor American cars&Van fan, zählt hier offensichtlich nicht bei den meisten.

Ich denke, hier ist eine Klarstellung vonnöten:

1.) Wer ist 'Vadda Staat'? Da wir in einer Demokratie leben, setzt sich 'Vadda Staat' aus allen Bürgerinnen und Bürgern zusammen. Das leitet sich aus dem Lateinischen 'res publica' her. Für alle Nichtlateiner: 'öffentliche Sache/Angelegenheit'. Daher auch das Wort Republik.

2.) Über welchen Unterschiedsbetrag neue/alte steuerliche Regelung wird hier debattiert? Um das Ganze zu versachlichen bzw. zu minimieren: Differenzbetrag ermitteln, evtl. Gewerbesteuerbelastung berechnen (diese wiederum ist eine gewinnmindernde Betriebsausgabe). Diesen Betrag mit der für den Einzelfall sich errechnenden steuerlichen Gesamtbelastung einschl. evtl Kirchensteuer in % ausgedrückt errechnen, darauf den Soli. Das ist dann der steuerliche Vorteil. Diesen von dem Gesamtaufwand abziehen und schon ist der Nettomehraufwand ermittelt.. Dann noch die Anzahl der Kalenderjahre pro Jahr, an denen das Fahrzeug zur Verfügung steht, angeben. Damit errechnet sich der durchschnittliche tägliche Mehraufwand. Hierfür ist das in Rede stehende Fahrzeug 24 Stunden pro Tag zur Verfügung = bereit.

Beispiel: angenommener Unterschiedsbetrag alte/neue Regelung: 400 EUR pro Jahr. Da nur Durchschnittsverdienst, keine Gewerbesteuer. Angenommene Steuerbelastung einschl. KiSt und Soli= 30 %, Kalendertage pro Jahr = 360.

400,00 EUR x 30% = 120,00 EUR

400,00 EUR Mehraufwand ./. 120,00 EUR Steuerberücksichtigung = 280,00 EUR Nettomehraufwand p.a.

280,00 EUR / 360 Tage = 0,78 EUR Mehraufwand pro Tag.

Die Verteuerung von Tabakwaren wird billigend in Kauf genommen. Dieser Mehraufwand entspricht ca. 4 Zigaretten pro Tag.

So hart es den Einzelnen auch treffen mag: Das Fahren des beschriebenen Fahrzeugs bedeutet Komfort, eine eigenständige Note, vielleicht auch Hobby.

Kurzum: das Gezeter um die vermeintliche Ungerechtigkeit der steuerlichen Änderungen ist obsolet, so lange der Einzelne nicht bereit ist, seine lieb gewonnenen Eigenheiten zu ändern. Mich ärgern sie auch. Nur wäge ich Vorteile gegen Nachteile ab.

Es geht mir bei diesem Posting nicht um Kritik, sondern nur darum, die Situation nicht einseitig zu betrachten, sondern von verschiedenen Seiten zu beleuchten.

Greetings

twimc

am 18. Juli 2007 um 22:12

Zitat:

Original geschrieben von twimc

Ich denke, hier ist eine Klarstellung vonnöten:

1.) Wer ist 'Vadda Staat'? Da wir in einer Demokratie leben, setzt sich 'Vadda Staat' aus allen Bürgerinnen und Bürgern zusammen. Das leitet sich aus dem Lateinischen 'res publica' her. Für alle Nichtlateiner: 'öffentliche Sache/Angelegenheit'. Daher auch das Wort Republik.

Greetings

twimc

Das wird von Volksvertretern anders Übersetzt.

Public = öffentlich ist richtig, aber

dann kommt die Silbe "Re" = "(zu)rück" davor.

Also eine Rückgängigmachung der Veröffentlichung, oder auch

"die Öffentlichkeit zurück (hinters Licht) führen".

Gruß

Gedönsrat

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