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Neues von unserem alten "Freund", dem Rost!

Mercedes E-Klasse S210
Themenstarteram 8. November 2014 um 10:31

Vorbemerkung. Ich fahre ca. alle 2 Wochen in die Textilwaschanlage. Anschließend wird das Auto penibel von Hand nachgetrocknet - auf die Gummidichtungen der Türen, die Radausschnitte und auf Motorhaube und Heckklappe wird dabei besonders geachtet. Anschließend wird der wenige Chrom poliert, alle 1/2 Jahre wird das Auto von Hand gewachst.

Bei jeder Gelegenheit kommt das Auto auf die Bühne und wird genau von unten inspiziert, mindestens 6 mal im Jahr einschließlich der Radwechsel. Täglich gleitet mein prüfender Blick kurz über die Außenhaut des Fahrzeugs.

Was ich sagen will: Der Dicke steht unter engmaschiger Kontrolle!

Gerade ist er erst mängelfrei durch den TÜV gekommen.

Aber - dennoch hat er mich schockiert! Der re Vorderkotflügel ( erst vor 2 1/2 Jahren erneuert!) hatte am Radlauf kleine

Bläschen, die innerhalb von nur 2 Wochen (nach der letzten Wäsche) aufgeschossen waren.Gleichzeitig waren auch Bläschen an beiden hinteren Radläufen zu tasten - Großalarm! Alles wurde sofort beseitigt, es war noch nichts durchgerostet ( dank der kurzfristigen Überwachung).

Und - die blöden Befestigungsschellen für die Bremsleitungen am Unterboden ( erst vor 2 Jahren erneuert!) fangen schon wieder an zu rosten - trotz Einfettung...

Es ist schon ein Kreuz...

Also - immer schön aufpassen und rasch handeln - sonst wird das nichts mit dem H - Kennzeichen!;):p Bei mir hoffentlich schon!:D

Beste Antwort im Thema

Ganz normal beim 210er ... das Leidensbild am Blech wie auch bei seinen Besitzern. Auch ich hatte schon Lebensabschnitte, wo ich immer mit kritischem Blick ums Auto herumstreifte und kaum mal direkt auf die Fahrertür zuging -- eigentlich ein klar neurotisches Verhalten.

Wenn ich mal anfange, nach jeder Autowäsche die Radläufe trockenzuwischen und abzutasten, dann buche ich auch gleich mal 10 Stunden Einzeltherapie. Mit dabei ist dann vermutlich statt des "Polsters" als Gesprächspartner ein 1:40-Modell des jeweiligen Autos.

Dass die Wasserlacke ein Problem sind, das mag schon sein, andere Hersteller hatten damit aber kein Problem. Und nun? Sie sind wohl nur ein Teil des Problems.

Außerdem ist der schon wieder rostende neue Mercedes-Originalkotflügel mit Nachlackierung auf Lösemittelbasis der beste Beweis dafür, dass es nicht nur am Lack liegt. Es liegt an Mercedes. Übrigens rostete auch mein neuer Kotflügel nach ungefähr dieser Zeitspanne das erste Mal wieder am Radlauf ... das ganze Baureihen-Jahrzehnt ist eine Schande für Daimler.

Dieses Kleinreden und Liebhaber-Gesülze ist zwar spaßig und unterhaltsam, aber in Wahrheit lächerlich. Millionen anderer Autobesitzer steigen in uralte Passats, Gölfe, Corollas, Vectras und was weiß der Teufel ein und haben sich in der absoluten Mehrzahl der Fälle noch nie mit dem Thema Rost beschäftigt -- weil es nicht nötig ist. Mehr als ein paar ärgerliche Einzelfälle gibt es da im Markenvergleich nicht. Da pfeif' ich auf die vielgelobten Stärken der Baureihe 210.

Ein Hoch auf den 210er!

Ich geh jetzt zu meinem 211er, ganz gerade auf die Fahrertür zu, steig ein und fahr einfach los.

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"Vorderer Kotflügel (stellt euch das mal bildlich vor...) rostet nach zwei Jahren" - Frage: original bei Daimler gekauft, oder aus der berühmt berüchtigten italienische Restepressung aus einem Mischmasch von Dosenblech, Kupfer, Messing und sonstigem Elektroschrott?

Soweit ich informiert bin, hatte DB Ende der 90er nicht nur die Lackierung geändert, sondern auch die zu verwendeten Bleche hinsichtlich Materialzusammensetzung. Würde mich nur interessieren...

Und dann wäre da ja noch die Qualität der Lackierung, respektive Grundierung... Ist bei dem Falz vorne am Kotflügel ja nicht nicht unbedingt soooo einfach genau, gut, solide zu arbeiten. :rolleyes:

Aber: ich leide mit dir. Ehrlich!

Das nennt man Liebe zum Detail.

Ich bin ein ähnlicher Freak und achte auf Beschädigungen, Sauberkeit und den Typischen Mercedes Problemen.

Wenn jeder so drauf wöre, wie DSD wäre wohl das Forum überflüssig :D

Ich habe ja, zusammen mit meiner Frau, vergangene Woche für sie einen 210er gekauft. 320er CDI, T-Modell, Bj. 2002 mit 170.000 auf der Uhr. Aus Erstbesitz, topp gepflegt, ohne Wartungsstau, Unfall- und Kratzerfrei, nahezu Vollaustattung und wöchentlich handgewaschen von seinen Jungs aus der Werkstatt - Privatwagen eines Spediteurs.

Trotzdem hat er hier und da kleinere Bläschen und auch ein wenig Rost an den hinteren Radläufen und der Heckklappe unterhalb des Scheibenrahmens. Schade dies, doch auch gut für den Wagen - er steht gerade in der Lackierei, wird geschliffen, verzint, grundiert und neu lackiert in 189, wie er war.

Der Unterboden ist tadellos, auch die Träger. Hat, zum Glück, eine relativ neue Edelstahl Auspuffanlage, neue Leitungen und deren Halter bekommen, sowie alle Verschleißteile ersetzt.

Am Dienstag oder Mittwoch kann ich ihn abholen und mich darüber freuen, einen beinahe Neuwagen zu pflegen, zu fahren, zu genießen. Und wenn uns keiner reinknallt, haben wir den so lange, bis endlich alle Elektroautos wieder vom Markt verschwunden sein werden. Restlos. :D:cool:

Themenstarteram 8. November 2014 um 13:30

Lou: Danke für's Mitleiden! Natürlich war der KF original, der Mist aus der Bucht ist nicht passgenau ( trotz gegenteiliger Versicherung) Wer weiß natürlich, wie lange der irgendwo herumgelegen ist, beim Einbau war er normal grundiert und rostfrei.

Viel Glück mit dem Neuen!:)

AMG-Racer: Danke für die Blumen!:)

Meine Meinung: Die größten Rostlauben sind schon in der Presse oder in Afrika. Der Rest rostet im Grunde altersgemäß

"normal". ;) Man muss es halt nur früh erkennen und rasch handeln, dann ist das kein so großes Problem. Die ganze Mechanik ist im Grunde haltbar.

Ich hoffe, dass mein Getriebe es zumindest bis 500 000 km macht - dank Fahrweise und Spülung und trotz des "normalen" Kurzstreckenverkehrs. Um den Motor mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Der Turbo sollte auch bis 500 000 km halten - der Rest sind Kleinigkeiten.

Themenstarteram 8. November 2014 um 14:05

Zur Lackierung: Daimler hatte die Nitrolacke im Spätherbst 1992 auf umweltfreundlichere, wasserbasierte Lacke umgestellt. Im Unterschied zu den Nitrolacken sind diese nicht per se biotoxisch und bakterizid und fungizid. Sie benötigen dazu andere Substanzen wie z.B. Silbernitrat , sonst bilden sich mit zunehmendem Alter der Lacke in der KTL (kathodische Tauchlackierung) Bakterien-und Pilzkulturen, die dann später die Grundlage der Korrosion bilden. Dieses Problem wurde wissenschaftlich von einer Doktorandin der UniversitätHohenheim/Stuttgart mit Unterstützung von Daimler untersucht. Je älter damals die Lacke in der KTL waren , desto größer war auch die bakterielle Verseuchung und in Folge der Rostbefall.

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 8. November 2014 um 15:05:15 Uhr:

Zur Lackierung: Daimler hatte die Nitrolacke im Spätherbst 1992 auf umweltfreundlichere, wasserbasierte Lacke umgestellt. Im Unterschied zu den Nitrolacken sind diese nicht per se biotoxisch und bakterizid und fungizid. Sie benötigen dazu andere Substanzen wie z.B. Silbernitrat , sonst bilden sich mit zunehmendem Alter der Lacke in der KTL (kathodische Tauchlackierung) Bakterien-und Pilzkulturen, die dann später die Grundlage der Korrosion bilden. Dieses Problem wurde wissenschaftlich von einer Doktorandin der UniversitätHohenheim/Stuttgart mit Unterstützung von Daimler untersucht. Je älter damals die Lacke in der KTL waren , desto größer war auch die bakterielle Verseuchung und in Folge der Rostbefall.

Gemäß dem Ergebnis der Untersuchungen und Studien, sowie der Anwendungsweise von Daimler Benz, war der Befall durch Bakterien bereits nach 3 Wochen eines jeweiligen neuen Tauchbades gegeben und nachzuweisen.

Dies ist/war auch der Grund, warum es einige Modelle bis heute absolut rostfrei geschafft haben zu überleben, wenn sie die ersten im Farbbade waren - besonders die MOPF´ler mit den neuen Dichtungen.

Es geht doch nix über fundiertes Hintergrundwissen :):D

Zitat:

@dickschiffsdiesel

Viel Glück mit dem Neuen!:)

Danke.

Ja, ein Träumchen das Auto. :D

Themenstarteram 8. November 2014 um 15:12

Hallo Lou, ja, pass gut darauf auf! Leider wurden die Qualität und die Rostneigung nicht besser , sondern eher schlimmer, je länger die Autos gebaut wurden . Die besten Jahrgänge waren 1997 und 1998 , danach wurde es wieder schlechter . Gut waren auch die Fahrzeuge aus Graz mit einem "x" in der FIN.

Typisch dafür sind unsere Autos. Mein Auto ist 5 Jahre älter und hat eine mehr als doppelt so hohe Laufleistung . In diesem Alter hatte ich weder Rost an den Radläufen noch an der Heckklappe , von der Auswechselung der Leitungen am Unterboden ganz zu schweigen.

Mal ein kleiner Tipp: Schau mal in den sehr schönen und reich bebilderten Blog von @Hoppenstedt hinein oder lies mal den umfangreichen Thread von @Dirk E. ( Habe die direkten Links gerade nicht zur Hand) Da werden dir noch die Augen übergehen! Lass' ruhig mal spaßeshalber die Heckstoßstange demontieren!;) Ich sah da bei mir - nichts!:) Und was siehst du?:rolleyes::eek:

Also ganz im Ernst: der Wagen hat an vorbezeichneten Stellen Flugrostansätze. Nichts, was ich als Rostbefall titulieren würde. Auch nichts, was jetzt unbedingt gemacht werden müßte. Da der Wagen aber in die Hände meiner Frau geht, denke ich, sie hat es sich mehr als verdient, auch ein angenehm anzusehendes und mangelfreies Fahrzeug ihr Eigen zu nennen, sich wohl zu fühlen. Und was gibt es angenehmeres, als ein schönes Fahrzeug, welches von einer schönen Frau pilotiert wird und man(n) beiden nahe steht? Nix. Eben. :cool:

Da dem Vorbesitzer die Problematik der faulenden Türen bekannt war, hatte er seinerzeit bei Auslieferung direkt auf 5 neue Türen und eine Motorhaube bestanden und diese wurden ihm auch eingebaut. Ich habe sämtliche Unterlagen von dem Fahrzeug! (hierzu zwei Anmerkungen: 1.: ich hatte es mit meinem damaligen 430er ebenso gemacht. 2.: Der Vorbesitzer war Spediteur und hat eine Unmenge an MB Spezialfahrzeugen auf dem Hof stehen - da ist Kulanz Ehrensache. 3.: Beide waren / sind wir gute Kunden bei MB. Man kennt sich.... )

Den Heckbereich habe ich beim Lackierer ebenso begutachtet, wie auch den Bereich um die Hinterachse. Dies, noch bevor ich den Wagen gekauft hatte. Will ja nicht, dass mein Mäuschen jammert, welche Karre sie da fahren muss...

Nein, nein, so gesehen ist er wirklich nicht nur in einem sehr sehr guten Pflegezustand, sondern auch im Allgemeinen ein im Bereich 2 liegendes Fahrzeug mit sehr guten Zukunftsprognosen.

Was den Rost an der Heckklappe angeht, so handelt es sich hierbei um eine Verletzung der Lackoberfläche direkt unterhalb des Scheibenrahmens, welche aufblühte - also nicht die üblich erwartete Schlamperei des dünnen Grundierungs- und Farbauftrages durch zu schnelles durchziehen.

Letztlich denke ich, dass es besser ist das Fahrzeug jetzt aufarbeiten zu lassen, es verzinnen zu lassen anstatt billig zu spachteln, sauber neu zu lackieren und seinen Wert zu erhalten, auch den praktischen Wert, als im Laufe der Jahre immer wieder neue Baustellen aufzumachen - das macht es, denke ich, nicht besser. Im Gegenteil.

Die Bilder sehe ich mir gerne an, danke für den Hinweis.

Bilder meiner Fahrzeuge, gewesene und bestehende, werde ich vermutlich kommende Woche veröffentlichen. Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Attentat...

Themenstarteram 8. November 2014 um 16:38

Finde ich toll, dass du deiner Frau ein T-Modell schenken kannst und sie freut sich darüber noch!:):cool:

Meine Frau hätte mich gefragt , ob ich noch alle Tassen im Schrank hätte! Sie hätte am liebsten einen kleinen Polo.Mit Mühe und Not konnte ich sie bewegen, ihren Widerstand gegen meinem Kompromissvorschlag, einen Yeti, einzustellen. Der war ihr schon zu groß! Aber der Hinweis auf die Schönheit des bequemen Ein-und Aussteigens und der Übersichtlichkeit und - last not least - der Sicherheit (!) verfehlte letztendlich seine Wirkung auch nicht!

Die B-Klasse war mir einfach zu yuppiemässig- so viele Sicken mit Elektroschnickschnack braucht kein Mensch - wir jedenfalls nicht!;):p

Ich setzte dem Ganzen noch einen drauf: 2012 hatte ich ihr einen Smart For Two besorgt, weil ihr der bis dahin gefahrene 210er zu groß war und sie unbedingt einen KDF-Nachfolge-Wagen haben wollte. Golf oder so. Nee, das konnte ich nicht zulassen. Wenn schon ein Kleinwagen, dann einer mit Sinn und Ersparnis.

Jetzt fährt sie wieder mehr, täglich, und ich denke, da sollte Sicherheit, Ruhe, Bequemlichkeit und Fahrdynamikoptionen nicht fehlen. Ich will auch, dass sie nicht nur gesund ankommt, sondern auch entspannt, anstatt genervt. Überland sehen dich auf dem Land alle als ein Verkehrshindernis und behandeln dich auch so. Muss nicht mehr sein, danke.

Jetzt freut sie sich riesig auf den neuen Daimler. Gut so. Und ich kann beruhigter auf sie warten...

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 8. November 2014 um 15:05:15 Uhr:

Zur Lackierung: Daimler hatte die Nitrolacke im Spätherbst 1992 auf umweltfreundlichere, wasserbasierte Lacke umgestellt. Im Unterschied zu den Nitrolacken sind diese nicht per se biotoxisch und bakterizid und fungizid. Sie benötigen dazu andere Substanzen wie z.B. Silbernitrat , sonst bilden sich mit zunehmendem Alter der Lacke in der KTL (kathodische Tauchlackierung) Bakterien-und Pilzkulturen, die dann später die Grundlage der Korrosion bilden. Dieses Problem wurde wissenschaftlich von einer Doktorandin der UniversitätHohenheim/Stuttgart mit Unterstützung von Daimler untersucht. Je älter damals die Lacke in der KTL waren , desto größer war auch die bakterielle Verseuchung und in Folge der Rostbefall.

Wasserbasierende Lacke haben leider noch mehr unschöne eigenschaften!

Sie haften schlechter, umschliessen Kanten schlechter (besonders wenn die Schnittkanten einen "Grat" haben) u. sind "spröder".

Hinzukommt noch das diese art Lacke anscheinend sehr sensibel auf minimalste Ölpartikel reagieren.

Ich habe einmal einen Bericht gelesen, in dem es um "Fehler" in der Decklakierung bei einem Autohersteller aus dem Süden Deutschlands ging. Dabei wurde festgestellt, das die in der Ansaugluft der Kompressoren enthalten Ölpartikel (es ging um PPM) die Fehler verursachten. Noch fragen?

Wenn ich dann bedenke das die ganzen Karosseriebleche "eingeölt" sind, bzw. beim tiefziehen geölt werden. Wenn da aus zwei überlappenden Bleche nur einwenig "nachsiekert" nachdem entfetten, wird der Wasserlack kaum mehr richtig haften.... u. das an stellen wo er so schon "haft probleme" hat.

MfG Günter

Themenstarteram 8. November 2014 um 17:05

Ja, danke für die Ergänzung, Günter!:)

Ganz normal beim 210er ... das Leidensbild am Blech wie auch bei seinen Besitzern. Auch ich hatte schon Lebensabschnitte, wo ich immer mit kritischem Blick ums Auto herumstreifte und kaum mal direkt auf die Fahrertür zuging -- eigentlich ein klar neurotisches Verhalten.

Wenn ich mal anfange, nach jeder Autowäsche die Radläufe trockenzuwischen und abzutasten, dann buche ich auch gleich mal 10 Stunden Einzeltherapie. Mit dabei ist dann vermutlich statt des "Polsters" als Gesprächspartner ein 1:40-Modell des jeweiligen Autos.

Dass die Wasserlacke ein Problem sind, das mag schon sein, andere Hersteller hatten damit aber kein Problem. Und nun? Sie sind wohl nur ein Teil des Problems.

Außerdem ist der schon wieder rostende neue Mercedes-Originalkotflügel mit Nachlackierung auf Lösemittelbasis der beste Beweis dafür, dass es nicht nur am Lack liegt. Es liegt an Mercedes. Übrigens rostete auch mein neuer Kotflügel nach ungefähr dieser Zeitspanne das erste Mal wieder am Radlauf ... das ganze Baureihen-Jahrzehnt ist eine Schande für Daimler.

Dieses Kleinreden und Liebhaber-Gesülze ist zwar spaßig und unterhaltsam, aber in Wahrheit lächerlich. Millionen anderer Autobesitzer steigen in uralte Passats, Gölfe, Corollas, Vectras und was weiß der Teufel ein und haben sich in der absoluten Mehrzahl der Fälle noch nie mit dem Thema Rost beschäftigt -- weil es nicht nötig ist. Mehr als ein paar ärgerliche Einzelfälle gibt es da im Markenvergleich nicht. Da pfeif' ich auf die vielgelobten Stärken der Baureihe 210.

Ein Hoch auf den 210er!

Ich geh jetzt zu meinem 211er, ganz gerade auf die Fahrertür zu, steig ein und fahr einfach los.

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