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Neuwagen als Firmenwagen?

Themenstarteram 17. März 2011 um 16:30

Hallo!

Ich bin am überlegen meinen A6 Avant (zu alt 6zylinder zu teuer im unterhalt) zu verkaufen.

Dieser wurde Finanziert aber Privat wenn ich ihn jetzt verkaufe komme ich +-0 raus.

Wollte eigentlich einen Skoda Octavia RS ca 2-3 jahre alt(ca 15000€).

Unser Steuerberater meinte kauf ihn dir als Neuwagen und dann als Firmenwagen.

Als Neuwagen kann ich ihn für ca23000€mit märchensteuer bekommen.

Bekomm ich die Mehrwertsteuer wieder wenn ich ihn als Firmenwagen kaufe?

Dann fahre ich ca 50% Privat wie wird das gerechnet?

Finanziert werden sollte er wieder da mein A6 sehr teuer war und alles ersparte aufgefressen hat.

War ein teures Lehrgeld aber naja.

Lohnt es sich den Wagen als Neuwagen zu kaufen und über die Firma laufen zu lassen oder sollte ich doch lieber einen Gebrauchten und dann als Privatwagen und KM absetzen. Reizen würde mich der Neuwagen da ich dann die Garantie verlängern kann bis der Wagen bezahlt ist ( 5-6Jahre angesetzt)

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

LG

Beste Antwort im Thema

@Themenstarter

Glaubst du wirklich, dass du in einem Internetforum einen besseren Rat bekommst als von deinem Steuerberater? Ohne zu wissen, ob du Kleinunternehmer bist oder nicht, wie hoch dein persönlicher Einkommensteuersatz ist, wie es um die Liquidität deiner Firma bestellt ist ... ... kann hier doch sowie nur gemutmasst werden.

"Dein" Steuerberater sollte all diese Parameter kennen und bewerten können, wenn du seinem Rat nicht traust, dann ist es besser du suchst dir gleich einen neuen Berater.

Dein Problem wurde hier gefühlte 713mal durchgesprochen, manchmal hilft auch die SUFU. ;)

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Bei einer betrieblichen Fahrzeugnutzung von über 50% besteht die Verpflichtung der Aufnahme des Fahrzeugs in das Betriebsvermögen. Also dann keine Kilometerabrechnung möglich.

 

O.

@Themenstarter

Glaubst du wirklich, dass du in einem Internetforum einen besseren Rat bekommst als von deinem Steuerberater? Ohne zu wissen, ob du Kleinunternehmer bist oder nicht, wie hoch dein persönlicher Einkommensteuersatz ist, wie es um die Liquidität deiner Firma bestellt ist ... ... kann hier doch sowie nur gemutmasst werden.

"Dein" Steuerberater sollte all diese Parameter kennen und bewerten können, wenn du seinem Rat nicht traust, dann ist es besser du suchst dir gleich einen neuen Berater.

Dein Problem wurde hier gefühlte 713mal durchgesprochen, manchmal hilft auch die SUFU. ;)

am 17. März 2011 um 18:53

Also wenn du Selbständig bist solltest du wenigsten ein bisschen was von einer Bilanz wissen.

Der Wagen wird als Firmenwagen angerechnet dann kannst du zwischen zwei abschreibe arten wählen.

Das finanzamt gibt dir an wie lange du den Firmenwagen abschreiben darfst sind um die 6 Jahre.

Danach ist der Wagen auf 1 Euro restwert in der Firma geltend.

Die Abschreibung über die Firma wird dir auf deinen gewinn abgezogen es heiß tdu sparst Umsatzsteuer.

 

Noch ein kleiner Rat besuche mal eine 2 wöchige Biloanzkurs dass du weißt wie man seine Bilanz Abschreibungen Absetzungen macht.

Zitat:

Original geschrieben von SpEeDjUnKiE1987

Finanziert werden sollte er wieder da mein A6 sehr teuer war und alles ersparte aufgefressen hat.

War ein teures Lehrgeld aber naja.

Ähh, das verstehe ich nicht ganz. Du sagst, es war ein Fehler den A6 zu finanzieren, weil er (neben den monatlichen Raten) Dein gesammtes Erspartes 'aufgefressen' hat ... willst aber den nächsten wieder finanzieren?

Zudem Du dieses Mal keine Ersparnisse mehr hast (wurden ja vom A6 aufgefressen) um eine wackelige Finanzierung mal eben aufzufangen?

Sry, weil ich nachfrage, aber Du beantwortest Deine Frage doch schon selber.

am 17. März 2011 um 18:59

Stimme ich dir voll zu er sollte erstmal eine Kostenaufstellung machen für seine Firma und dan wissen ob er überhaubt das Geld hat ein Auto zu Fahren.

Firma bringt wenig Geld und mann muss nen dicken a6 fahren und danach einen Skoda Rs kostet ja auch nicht viel

Themenstarteram 17. März 2011 um 19:44

Also mit der Firma ist es so.

Meine Eltern haben einen Betrieb damit ich damit einsteigen kann ohne das ich Später meine Geschwister ausbezahlen muss haben wir eine OHG gegründet.

Ich bin zwar teilhaber werde aber nicht mehr geld wollen/haben als vorher (bin seit 5 jahren bei meinen Eltern angestellt)

Ich kann den A6 bezahlen das steht ausser frage, er hat auch einiges an meinen ersparten gefressen in 7 mon 8300€ist halt nicht wenig. Ist aber nicht so das ich jetzt nichts mehr habe. Habe mich da vielleicht etwas falsch ausgedrückt.

Als ich ihn gekauft habe war ich gerade 20 und dachte mir TOLL ein A6 sieht schick aus, jetzt denke ich nur: wieso hast du den gekauft du arbeitest NUR für dein Auto.

Deshalb will ich ihn verkaufen und auf einen Skoda umsteigen, die sind viel günstiger im Unterhalt und es ist kein V6 sondern ein 4zylinder Turbo. Dazu kommt das ich bei 10000km im Jahr keinen TDI mehr brauche.

Mein Steuerberater meinte das ich wenn dann einen Neuwagen kaufen soll da die nicht viel teurer sind und er dann noch was zum abschreiben hat (haben wir eigentlich auch so genug)

Ich hab leider vergessen ihn zu fragen ob man die Mehrwertsteuer wieder bekommt, wäre ja bei 23000€ auch noch mal um die 4000€ somit wäre der Neuwagen "nur" 3000-4000€teurer als ein gebrauchter.

Zitat:

Original geschrieben von mario_schwarz1987

Also wenn du Selbständig bist solltest du wenigsten ein bisschen was von einer Bilanz wissen.

Der Wagen wird als Firmenwagen angerechnet dann kannst du zwischen zwei abschreibe arten wählen.

Das finanzamt gibt dir an wie lange du den Firmenwagen abschreiben darfst sind um die 6 Jahre.

Danach ist der Wagen auf 1 Euro restwert in der Firma geltend.

Die Abschreibung über die Firma wird dir auf deinen gewinn abgezogen es heiß tdu sparst Umsatzsteuer.

 

Noch ein kleiner Rat besuche mal eine 2 wöchige Biloanzkurs dass du weißt wie man seine Bilanz Abschreibungen Absetzungen macht.

Bitte verschonen Sie das Forum mit solchen falschen Aussagen. Die Afa hat nichts mit USt-Ersparnis zu tun.

Das können Sie mir ruhig glauben, ich bereite mich derzeit auf das Steuerberaterexamen vor. :-)

 

am 18. März 2011 um 8:45

[

Bitte verschonen Sie das Forum mit solchen falschen Aussagen. Die Afa hat nichts mit USt-Ersparnis zu tun.

Das können Sie mir ruhig glauben, ich bereite mich derzeit auf das Steuerberaterexamen vor. :-)

 

Das war auf die Abschreibung gemeint der hat doch nicht mal Ahnung wie man ein Auto abschreibt geschweige denn wie es in der Bilanz dann auftaucht

Ich muss da mal Suntome Recht geben.

Und statt dem Themenstarter einen zweiwöchigen Bilanzkurs (was soll das eigentlich sein) zu empfehlen, sollte der Verfasser mal lieber einen Deutschkurs an der VHS belegen. :D

Themenstarteram 18. März 2011 um 12:03

Also das mit den Bilanzkurs mag wohl sein ich bin ja erst ab den 1.4 Selbstständig und werde noch einige Kurse machen müssen bin ja auch erst 23 und fange gerade erst an.

Dafür verstehe ich aber mein Handwerk und das ist weit aus wichtiger da meine Familie voll und ganz hinter mir steht und wir seit über 25jahren Selbstständig sind.

Werde mich am besten noch einmal mit unseren Steuerberater zusammen setzen und dann mal gucken was der beste weg ist.

LG

Michael

am 18. März 2011 um 13:12

Von Steuerberater beraten lassen ist immer gut.

Hierzu lass dich auch mal über die Risiken einer OHG aufklären. Solltest Du gleich zu Beginn kennen.

Was das Fahrzeug angeht, kannst Du dich auch mal mit dem Steuerberater über gewerbliches Leasing beraten, kann auch Sinn machen!

Zitat:

Original geschrieben von uscheerbaum

Von Steuerberater beraten lassen ist immer gut.

Hierzu lass dich auch mal über die Risiken einer OHG aufklären. Solltest Du gleich zu Beginn kennen.

Was das Fahrzeug angeht, kannst Du dich auch mal mit dem Steuerberater über gewerbliches Leasing beraten, kann auch Sinn machen!

Das kann man nur unterstreichen. Das ist gut investiertes Geld.

Themenstarteram 19. März 2011 um 6:49

Moin

Leasing haben meine Eltern einmal gemacht und lohnt sich für uns eigentlich nicht da wir die Autos bis zu 10Jahre fahren.

Aber fragen werde ich ihn noch einmal.

Über die Risiken hat er uns aufgeklärt, in meinen Fall ist es besser das ich mit einsteige.

Aber alles weiter möchte ich nicht hier im Forum preisgeben nicht jeder soll wissen wie wir Finanziell aufgestellt sind und alles drum herrum.

Unser Steuerberater ist ein alter Schulkollege meiner Mutter der nimmt nicht immer gleich alles Bezahlt ;)

Er Berät uns immer und kommt auch bei den Gesprächen mit der Bank mit da wir uns mit den Steuerrecht nicht so gut auskennen.

LG

am 19. März 2011 um 11:53

Leasing lohnt sich als Gewerbetreibender immer dann, wenn die Firma Geld verdient. Denn die Raten können steuerlich voll geltend gemacht werden, ohne die Fahrzeuge in der Bilanz zu aktivieren.

Und ich hoffe mal, dass die Firma Geld verdient, sonst fände ich es sehr riskant durch den Eintritt in die OHG die volle Haftung für die Firma zu übernehmen!

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