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Neuwagen Opel Corsa e "YES"-Edition Finanzierung / Leasing

Hallo zusammen,
ich bin aktuell dabei mich nach einem Elektroauto umzusehen. Gestern bin ich einen Opel Corsa e zur Probe gefahren und überlege, ob ich mir diesen zulegen soll und über welchen Weg.
Ich fahre 20000km im Jahr.
Leasing: Anzahlung + 48 Monatsraten á 173,86€
3 Wege Finanzierung: (5,9% eff. Jahreszins) Anzahlung + 47 Monatsraten á 267,48€ + Abschlussrate bei Übernahme
Ich habe bisher noch keines meiner Autos über Leasing / 3 Wege Finanzierung bezogen und bin daher mit diesen Themen noch nie in Berührung gekommen. Bei so einer Investition, nehme ich aber doch eines der beiden Optionen in Betracht.
Da ich meine Autos meißtens länger als 4 Jahre fahre, stört mich beim Leasing die Rückgabe nach der Laufzeit, denn es könnte ja sein, dass man sich so an das Auto gewöhnt hat und es eigentlich gerne behalten möchte. Außerdem schrecken mich die eventuellen Kosten bei der Rückgabe des Wagens ab.
Daher tendiere ich aktuell sehr zur 3 Wege Finanzierung.
Die Frage hierzu aber: Entscheide ich mich nach 4 Jahren doch den Wagen zurückzugeben, ist dann auch eine "Gebühr" bei Rückgabe an den Händler fällig? Oder zahle ich diese schon mit den etwas höheren monatlichen Raten ab?
Ich brauche einfach mal ein paar Erfahrungen/Meinungen eurerseits.
Danke!
Gruß surfer ;-)
Danke!

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31 Antworten

Ich würde bei der 3-Wege-Finanzierung prüfen, ob tatsächlich ein Rückgaberecht besteht. Wenn ja und du den Wagen zurückgibst, ist es nicht anders als beim Leasing. Eventuell muss man bei Schäden nachzahlen. Es gibt dazu i. d. R. einen Kriterienkatalog, was zur normalen Abnutzung zählt und was nicht.

Eine Finanzierung mit Schlussrate würde ich persönlich nicht machen. Oft werden Finanzierungen damit schön gerechnet, weil die anfängliche Tilgung gering ist. Die Schlussrate wird aber auch direkt ab Finanzierungsbeginn verzinst.

Ein E-Auto würde ich persönlich im Moment nicht kaufen, sondern nur leasen. Man weiß nicht, wie sich Restwerte, Nachfrage nach Gebrauchten und Technologie noch entwickeln werden. Im schlimmsten Fall ist das Auto nach ein paar Jahren nichts mehr wert oder man findet keinen Abnehmer. Dieses Risiko würde ich nicht tragen wollen.

Im Moment würde ich auf jeden Fall den Ausgang der Koalitionsverhandlungen in Berlin abwarten.

Leasen oder 3 Wege ist am Ende des Tages egal. Die Rückgabemodalitäten sind vergleichbar. Grundsätzlich kannst du das Auto immer zurückgeben. Beim Leasing halt nicht kaufen, sofern du das nicht mit dem Händler vertraglich klärst.

Am Ende zählen die nackten Fakten. Wo du mehr zahlst.

Zum Thema E-Auto bin ich aktuell der gleichen Auffassung wie mein Vorposter. Das käufst du nach der Laufzeit beim aktuellen Wertverfall nicht.

Zitat:

@Bisey schrieb am 29. März 2025 um 09:24:40 Uhr:


Leasen oder 3 Wege ist am Ende des Tages egal. Die Rückgabemodalitäten sind vergleichbar. Grundsätzlich kannst du das Auto immer zurückgeben. Beim Leasing halt nicht kaufen, sofern du das nicht mit dem Händler vertraglich klärst.

Genau das möchte der TE aber.

Zudem hat niemand eine Glaskugel, bei den ganzen weltweiten Ereignissen, könnte es auch sein, das die Elektroautos ihren Wert behalten, weil man die für die Batterieherstellung benötigten Rohstoffe nicht bekommt. Oder nur sehr teuer. Oder für Kriegsaufrüstung garnicht...

Zudem haben sich die E-Autos so weit entwickelt, da kommt sicher erstmal nichts mehr. So wie der Benzinmotor letztlich auch vor 35 ausentwickelt war. Es kam nur Abgasreinigung, irrsinnige Start/Stop, unendlich viele Gänge und dann natürlich 95% überflüssige Assistenten. Airbags, ESP, ABS und Notruf ist doch alles was man braucht...

Wenn man wie bisher ein Auto lange fuhr, kann man auch kaufen. Risiken gibt es immer, Kauf am Ende des Leasing ist garnicht vorgesehen, vielleicht klagt da mal jemand... Eine Rückkaufvereinbarung ist auch nichts wert, wenn es den Händler in 3 Jahren nicht mehr gibt.

Also Risiken gibt es immer.

Das das E-Auto aber keinen Restwert hätte, halte ich hingegen für unmöglich.

@benprettig

Deine Ausführung hat einen entscheidenden Nachteil. Die Physik. Eine Batterie kannst du pflegen wie du willst, nach 4 Jahren hat die selten noch 80 % ihrer Kapazität. Insofern wird ein E-Auto nicht die Wertstabilität erreichen.

Und da es die entgangenen ist. Ich habe geschrieben aktuell. Genauso kann E nächstes Jahr vor dem Aus stehen. Glaskugel eben.

Zitat:@benprettig schrieb am 29. März 2025 um 09:38:57 Uhr:

Zitat:

Zudem hat niemand eine Glaskugel, bei den ganzen weltweiten Ereignissen, könnte es auch sein, das die Elektroautos ihren Wert behalten, weil man die für die Batterieherstellung benötigten Rohstoffe nicht bekommt. Oder nur sehr teuer. Oder für Kriegsaufrüstung garnicht...

Man muss einfach überlegen, ob man durch den Kauf persönlich das wirtschaftliche Risiko für die nicht vorhersehbaren Entwicklungen trägt.

Zitat:

Zudem haben sich die E-Autos so weit entwickelt, da kommt sicher erstmal nichts mehr.

Ein früherer IBM-Chef hat mal einen Weltmarkt für 5 Computer prognostiziert ;)

Zitat:

Das das E-Auto aber keinen Restwert hätte, halte ich hingegen für unmöglich.

Ein (theoretischer) Restwert ist nichts wert, solange sich kein Käufer findet.

Als Alternative zum Leasing bzw. der 3-Wege-Finanzierung eines neuen E-Autos sehe ich noch den Kauf eines gebrauchten E-Autos. Da hat man bei entsprechendem Verhandlungsgeschick ein erheblich geringeres Restrisiko, weil sich der größte Teil des Wertverlustes bereits realisiert hat.

Danke für eure Rückmeldungen!
Das mit dem Wertverlust hatte mir der Verkäufer auch gesagt - man weiß halt nie, wo die Reise hingeht.
Im Prinzip finde ich das Leasing auch eine gute Sache, wäre da nicht immer dieser Hintergedanke, dass dir das Auto nicht gehört und du damit immer anders umgehst (also ich zumindest), als wenn es dein Eigentum ist.
Auch wenn man einen unverschuldeten Unfall hat, muss ich am Ende vom Leasing den Wertverlust zahlen (weil Unfallwagen), obwohl ich nichts für den Unfall kann.
Das mit der Rückgabe bei der Finanzierung werde ich den Verkäufer nochmal fragen. Ich wäre nämlich davon ausgegangen, dass durch die höheren Raten keine Nachzahlung fällig wird.

Zitat:@surfer09 schrieb am 29. März 2025 um 12:18:22 Uhr:

Zitat:

Auch wenn man einen unverschuldeten Unfall hat, muss ich am Ende vom Leasing den Wertverlust zahlen (weil Unfallwagen), obwohl ich nichts für den Unfall kann.

Dafür gibt es bei der Kfz-Versicherung die sog. GAP-Versicherung, die für den Wertverlust aufkommt.

Zitat:

Das mit der Rückgabe bei der Finanzierung werde ich den Verkäufer nochmal fragen. Ich wäre nämlich davon ausgegangen, dass durch die höheren Raten keine Nachzahlung fällig wird.

Wenn der Wagen zurückgegeben wird, wird ein weitgehend tadelloser Zustand erwartet. Bei erheblichen Beschädigungen darfst du nicht davon ausgehen, dass ein Dritter dieses Risiko für dich trägt.

Die Idee mit dem Gebrauchten finde ich auch nicht schlecht. Da sollte man als Käufer im Moment gute Karten haben. Man kann ja den Zustand des Akkus vor dem Kauf prüfen lassen.

Wie soll das ohne Nachzahlung denn gehen?
Du schreibst im Eröffnungsbeitrag was von Anzahlung und 47 Monatsraten á 267,48 €.
Über die Raten hättest Du dann ja nur rd. 12.600 Euro bezahlt.
Wie hoch wäre denn die Anzahlung, um keine Nachzahlung zu haben?

Aus meiner Sicht ist zum Ausprobieren eines EAutos ein Leasing - zb über 24 Monate - ideal.
Natürlich muss man sich trotzdem rechtzeitig überlegen, was danach kommt. Aber beim Leasing zahlst du halt nur die Miete und gibst das Teil wieder ab. Und ja, umgehen sollte man mit dem Auto sorgfältig, das würde ich aber, egal wie beschafft, eh tun!
Aktuell gibts genug Angebote für wenig Rate. Voraussetzung: Du kannst vernünftig laden, egal, ob daheim oder auf Arbeit.

Zitat:

@A346 schrieb am 29. März 2025 um 12:34:07 Uhr:

Zitat:

Wie hoch wäre denn die Anzahlung, um keine Nachzahlung zu haben?

Die Nachzahlung bezog sich auf die Nachzahlung für entstandene Schäden bei Rückgabe.

Zitat:

@civic0307 schrieb am 29. März 2025 um 12:36:02 Uhr:

Zitat:

Zitat: Voraussetzung: Du kannst vernünftig laden, egal, ob daheim oder auf Arbeit.

Man kann auch öffentlich ganz gut laden. In großen und mittelgroßen Städten ist das Angebot meiner Erfahrung nach recht gut. Man muss sich natürlich etwas genauer mit Ladetarifen und Roaming befassen. Das öffentliche Laden muss jedenfalls nicht teurer sein, als einen Benziner zu betanken. Das sind meine persönlichen Erfahrungen aus knapp 3 Monaten E-Auto. Es hängt natürlich auch vom persönlichen Fahrprofil und der Fahrleistung ab.
Zitat:@surfer09 schrieb am 29. März 2025 um 12:18:22 Uhr:

Zitat:

Zitat: Das mit der Rückgabe bei der Finanzierung werde ich den Verkäufer nochmal fragen. Ich wäre nämlich davon ausgegangen, dass durch die höheren Raten keine Nachzahlung fällig wird.

Deswegen schrieb ich, dass sich Leasing von der Fianzierung nicht wesentlich (außer das Thema Kauf nach Laufzeit) unterscheidet. Bei beiden muss der Wagen einem dem Alter und der abgemachten Kilometer entsprechenden Zustand haben.Bei Macken/Kratzern -> Nachzahlung

Bei beiden liegt der Brief auf der Bank. Das Thema Eigentum hier anzuführen macht keinen Sinn.

Zitat:

@SoulSurvivor78 schrieb am 29. März 2025 um 12:45:51 Uhr:


Zitat:@A346 schrieb am 29. März 2025 um 12:34:07 Uhr:

Zitat:

@SoulSurvivor78 schrieb am 29. März 2025 um 12:45:51 Uhr:



Zitat:

Wie hoch wäre denn die Anzahlung, um keine Nachzahlung zu haben?

Die Nachzahlung bezog sich auf die Nachzahlung für entstandene Schäden bei Rückgabe.

Glaube ich nicht. Der TE schrieb, Zitat:

"Ich wäre nämlich davon ausgegangen, dass durch die höheren Raten keine Nachzahlung fällig wird."

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