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Neuwagen Q3 und Doppellackierung? Lackeinschlüsse

Audi Q3 8U
Themenstarteram 15. Juli 2013 um 11:44

Hallo,

ich habe am Freitag meinen neuen Q3 vom Händler abgeholt, außer einem riesen Kratzer oberhalb des Radlaufes unter der Vollackierung (ist mit üblackiert, also kein Transportschaden) hat mein Q3 auf beiden Seiten etliche Lackeinschlüsse.

Es sieht wie Staubeinschlüsse aus, und nach 10 Stück haben wir aufgehört zu suchen.

Zusätzlich ist an einer Stelle auch noch der Lack gebrochen und sieht aus wie eine Art Schlangenhaut.

Der zuständige Mitarbeiter beim Händler kam und hat das aufgenommen, auf einmal wurde er aber ganz ruhig als er um das Auto rumlief und überall ca 220 ?m Lackschichtdicke gemessen hat.

Er faselte etwas von Doppellackierung und er wüsste nicht ob das normal ist usw.

Mir hat gerade jemand erzählt das nur manuelle Lackierungen > 200 ?m beim Lackierer wären und eine Werkslackierung niemals?

Heißt das also die haben im Werk überall manuell wieder übergespritzt?

Wie soll ich mich bezüglich der Reklamation verhalten. Das würde ja bei einem Verkauf des Wagens (irgendwann) aussehen, als wäre der überall nach Schaden nachlackiert worden.

Wenn die die Einschlüsse wegpolieren (sagte der Mitarbeiter, das es ggf. ginge) würden ja überall verschiedene Dicken auftreten, denn dann würde ja was abpoliert.

Weiß jemand von Euch mehr darüber was da normal ist?

Danke

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von webdino

Hallo,

ich habe am Freitag meinen neuen Q3 vom Händler abgeholt, außer einem riesen Kratzer oberhalb des Radlaufes unter der Vollackierung (ist mit üblackiert, also kein Transportschaden) hat mein Q3 auf beiden Seiten etliche Lackeinschlüsse.

...

Wie soll ich mich bezüglich der Reklamation verhalten.

...

Danke

Auf jeden Fall schriftlich reklamieren! Die Positionen der Einschlüsse auf Bildern (Grafik oder Foto) markieren, von der WS quittieren lassen und Nachbesserung ggf. Minderung fordern. Die Reklamation nebst Bilder als Beleg für den mögl. Wiederverkauf aufheben, als Nachweis, dass es sich bei den markierten Stellen nicht um einen Unfallschaden, sondern um werksseitig mangelhaft ausgeführte und hoffentlich zu deiner Zufriedenheit nachgebesserte Lackierung handelt.

Sollte die Werkstatt nicht dein uneingeschränktes Vertrauen genießen, wäre ein Gutachter angeraten.

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Hallo,

habe es beim Lesen des Beitrags nicht genau verstanden. Wo genau befinden sich die Lackeinschlüsse? Nur auf den volllackierten (Kunststoff-) Türabschlussleisten/- schwellern, auch auf dem Front-/ Heckstoßfänger (diese sind auch aus Kunsstoff) oder auf den normalen Blech-Karosserieteilen an den Seitenkotflügeln, Türen, Motorhaube, Heckklappe usw.? Wo genau wurden die 220 µm (überall) gemessen?

Demonstrative Fotos wären nicht schlecht? ;)

Hört sich ja schlimm an. Kenne da einen der hatte sich mal einen Golf 5 bestellt der dann bei der Auslieferung beim Händler einen Kotflügel mit sehr dicker lackschicht hatte. Händler stellte sich erst dumm dann hat der Kunde mit VW telefoniert und er bekam einen neuen GTI und einen Satz R Felgen gratis. Kann mir also gut vorstellen das du auch so handeln solltest. Gruß Plumber100

Themenstarteram 15. Juli 2013 um 14:18

also auf dem Kunststoffteil der Volllackierung ist ein Kratzer, der wurde wohl vor der Lackierung gemacht und dann überlackiert.

Die Einschlüsse befinden sich überall auf beiden Seiten.

Auf der Tür, am Radlauf hinten außerhalb des Kunsstoffteiles der Volllackierung. Am Kotflügel usw.

Bilder kann ich nur machen, wenn ich eine große Lupe hätte, wie der Mitarbeiter beim Audi Partner, weil ide Einschlüsse Stecknadelgroß sind. Meine Kamera kann das leider so nicht kenntlich machen.

die Lackdicke wurde überall gemessen, auf allen Türen, Kotflügel, Haube, Hinten neben dem Kofferraum usw.

Ich habe das heute nochmal selber bei Audi gemeldet, denn der Händler meinte bis jemand den Lack begutachtet, würde es bis September dauern.

Der Wagen hatte 3 Monate Lieferzeit (eigentlich geplant 4 Monate), aber normalerweise möchte ich so ein Auto nicht, wir haben sicher noch nicht alle Lackeinschlüsse gefunden, zuerst waren die nur auf der Fahrerseite, als wir dann den Wagen aus der Auslieferungshalle fuhren und anderes Licht hatten haben wir schon 2 auf der Beifahrerseite entdeckt und haben dann aufgehört zu suchen.....

Themenstarteram 15. Juli 2013 um 14:23

Zitat:

Original geschrieben von Plumber100

Hört sich ja schlimm an. Kenne da einen der hatte sich mal einen Golf 5 bestellt der dann bei der Auslieferung beim Händler einen Kotflügel mit sehr dicker lackschicht hatte. Händler stellte sich erst dumm dann hat der Kunde mit VW telefoniert und er bekam einen neuen GTI und einen Satz R Felgen gratis. Kann mir also gut vorstellen das du auch so handeln solltest. Gruß Plumber100

Was hat er gemacht von sich aus?

Soll ich zum Händler zusätzlich schriftlich Audi in eine Art Verzug setzen.

Sie haben ja ein Nachbesserungsrecht, aber zu dicker Lack scheint ja bei jedem Gutachter auf einen Schaden hinzuweisen.

Nachlackieren macht es ja kaum besser.

Themenstarteram 15. Juli 2013 um 14:23

Zitat:

Original geschrieben von fwcruiser

Hallo,

habe es beim Lesen des Beitrags nicht genau verstanden. Wo genau befinden sich die Lackeinschlüsse? Nur auf den volllackierten (Kunststoff-) Türabschlussleisten/- schwellern, auch auf dem Front-/ Heckstoßfänger (diese sind auch aus Kunsstoff) oder auf den normalen Blech-Karosserieteilen an den Seitenkotflügeln, Türen, Motorhaube, Heckklappe usw.? Wo genau wurden die 220 µm (überall) gemessen?

Demonstrative Fotos wären nicht schlecht? ;)

Habe eine Antwort verfasst, Fotos sind schlecht da die Einschlüsse ja nicht riesig sind.

Er hatte mit Anwalt gedroht und schon wurden sie bei VW schnell. Hat denen klar gemacht das so ein Auto später nicht mehr zu verkaufen ist. So ein Auto sollte ja wohl eigentlich nicht durch die Endkontrolle kommen. Kann die nur Raten weg damit. Bekannter konnte den schadhaften GTI damals fahren bis der neue kam. Gruß Plumber100

Zitat:

Original geschrieben von webdino

..Ich habe das heute nochmal selber bei Audi gemeldet, denn der Händler meinte bis jemand den Lack begutachtet, würde es bis September dauern...

Ich denke, das wichtigste ist jetzt in jedem Fall die Beweissicherung so schnell wie möglich. Bis September würde ich nicht warten. Das hört sich eher nach Aussitzen und Verschleppen seitens des Audi Partners an. Es sei denn, wegen der Urlaubszeit gibt es keine Gutachter. :confused:

Vielleicht könnte man folgendermaßen vorgehen. Um Audi bzw. den Audi Partner unter Zugzwang zu setzen wäre die sofortige Erstellung eines Gutachtens eines unabhängigen KFZ Sachverständigen erforderlich. Dekra oder ADAC usw. Leider müsste das zunächst aus eigener Tasche gezahlt werden. Bei Vorliegen des Gutachtens, welches den offensichtlichen Mangel belegt, einen Antwalt suchen und mit diesem das weitere Vorgehen besprechen.

Zitat:

Original geschrieben von webdino

Hallo,

ich habe am Freitag meinen neuen Q3 vom Händler abgeholt, außer einem riesen Kratzer oberhalb des Radlaufes unter der Vollackierung (ist mit üblackiert, also kein Transportschaden) hat mein Q3 auf beiden Seiten etliche Lackeinschlüsse.

...

Wie soll ich mich bezüglich der Reklamation verhalten.

...

Danke

Auf jeden Fall schriftlich reklamieren! Die Positionen der Einschlüsse auf Bildern (Grafik oder Foto) markieren, von der WS quittieren lassen und Nachbesserung ggf. Minderung fordern. Die Reklamation nebst Bilder als Beleg für den mögl. Wiederverkauf aufheben, als Nachweis, dass es sich bei den markierten Stellen nicht um einen Unfallschaden, sondern um werksseitig mangelhaft ausgeführte und hoffentlich zu deiner Zufriedenheit nachgebesserte Lackierung handelt.

Sollte die Werkstatt nicht dein uneingeschränktes Vertrauen genießen, wäre ein Gutachter angeraten.

am 15. Juli 2013 um 18:01

Hallo!

Tut wahrscheinlich nichts zur Sache,

aber welche Farbe ist das?

Zitat:

Original geschrieben von Matchpoint

Bilder als Beleg für den mögl. Wiederverkauf aufheben, als Nachweis, dass es sich bei den markierten Stellen nicht um einen Unfallschaden, sondern um werksseitig mangelhaft ausgeführte und hoffentlich zu deiner Zufriedenheit nachgebesserte Lackierung handelt.

Das kein Unfallschaden ist ist ja noch die Frage. Ich kenne einen Fall da ist der Wagen tatsächlich vom LKW gefallen.;) Schaden wurde auch vom Händler repariert und sollte dann so ausgeliefert werden.:mad:

Zitat:

Original geschrieben von auto007

...

Das kein Unfallschaden ist ist ja noch die Frage. Ich kenne einen Fall da ist der Wagen tatsächlich vom LKW gefallen.;) Schaden wurde auch vom Händler repariert und sollte dann so ausgeliefert werden.:mad:

Hätte dann aber als solcher deklariert werden müssen - hatte bereits auf die Vertrauensfrage hingewiesen! Transportbedingte Lackschäden werden halt ohne besondere Benachrichtigung ausgebessert. Derartige Nachbesserungen behalten sich die Hersteller vor.

Diesen Wagen würde ich nicht annehmen! Da muss etwas ganz hinterlistig abgelaufen sein. Nachbesserung würd ich ablehnen und auf eine Neulieferung pochen. Wenn nötig auf dem Rechtsweg.

Servus

Einen Unfallwagen hast du bestimmt nicht Ausgeliefert bekommen!

Die 200 µm sagen zwar aus das der Wagen 2 mal lackiert wurde das war es dann auch schon. Liegt bei Audi auf und wird 10 Jahre aufbewahrt. Falls später Reklamationen sind : Audi weiß Bescheid und macht dir diesbezüglich bestimmt keine Schwierigkeiten. Auch bei einen späteren Verkauf gibt es keine Probleme da es ja nachweisbar ist das der Wagen im Werk 2 mal lackiert wurde.

Die Lackeinschlüsse lassen sich problemlos beheben solange sie sich im Klarlack befinden! Sollten sie unter der Basislacklackierung sein wird es schon schwieriger. Da kommt es auf die Farbe drauf an ob es nachher io oder nio ist. Silber und alle hellen Farben sind diesbezüglich sehr problematisch. Dunkle Farben sind da nicht so empfindlich aber wenn der Staubeinschluss zu groß ist hilft auch das nichts und eine Nachtlackierung ist fällig.

Der Überlacktiere Kratzer in Kunststoffradlauf wir entweder neu lackiert oder der Radlauf wird komplett gewechselt.

Das der sogenannte Audi Partner das nicht bei der Übergabe Durchsicht bemerkt hat ( und vorher ordnungsgemäß Nachgearbeitet hat) und dich zusätzlich mit seiner Aussage 200 µm oh Gott : Da muss was nicht stimmen beunruhigt hat, spricht nicht gerade für seine Kompetenz ! Da sollte Audi ihren Händlern mal ordentlich auf die Finger hauen. Waren ja schon einige hier bei denen wurde nicht mal die Transportsicherung aus den Federbeinen entfernt. :confused: Hauptsache der Kunde hat bezahlt der Rest ist egal. Ein Armutszeugnis für die Händler !

PS: Nur am Rande : 2 mal Lack würde ich jetzt nicht als Mangel oder negativ bezeichnen. Wenn der Verlauf schön ist und vor der Zweitlackierung der Erstlack gut geschliffenen wurde sehe ich das Persönlich sogar als Qualitätssteigernd an ! Rost dürfte da erst Jahre später ein Thema werden als normal.

Zitat:

Original geschrieben von Q3Ronaldo

Diesen Wagen würde ich nicht annehmen! Da muss etwas ganz hinterlistig abgelaufen sein. Nachbesserung würd ich ablehnen und auf eine Neulieferung pochen. Wenn nötig auf dem Rechtsweg.

Hallo mein Gutster, das ist Wunschdenken.

Wenn kein gravierender Schaden vorlag und die Einschlüsse ohne sichtbare Spuren beseitigt werden können, ist eine Wandlung/Rücktritt ausgeschlossen.

Da die Einschlüsse an mehreren Stellen des Fahrzeuges entdeckt wurden, gehe ich nicht von einem anzeigepflichtige Schaden aus.

Besteht dennoch ein begründeter Verdacht, dass ein größerer Schaden vorlag, ist ein Gutachter gefordert und weitere Schritte möglich.

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