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next one... Ölwechsel nachm Einfahren ratsam?
Hallo zusamm`
...wie oben schon geschrieben scheiden sich da merklich die geister... die einen sagen nö, ein besseres öl giobts ned... die anderen sagen auf jedenfall... und wenn man nach den herstellern geht, sollte man es auch tun...
grüßle
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16 Antworten
Eine Glaubensfrage und IMO unnötig.
Zitat:
Original geschrieben von trinityrulez
wenn man nach den herstellern geht, sollte man es auch tun...
Ja, nach den Öl-Herstellern bestimmt. Von Opel kenne ich so eine Aussage nicht.
Kein Hersteller schreibts heute noch vor.
Aber wenn ich mir nen Neuwagen in die Garage stelle und mit dem Gedanken spiele Ihn über nen längeren Zeitraum zu fahren würde bei mir das erste Öl nach 2000km gegen neues getauscht.
Der Unfug mit dem "Einfahr-Ölwechsel"
Jetzt sind wir wieder mal beim Thema. Meine Meinung:
1. Kein (kein!) Autohersteller schreibt einen "Einfahr-Ölwechsel" vor, noch befürwortet er ihn.
2. Dieser vorzeitige Ölwechsel rührt aus Uralt-Zeiten her, als es wedetr moderne langlebige HD-Öle noch Filter im Ölhauptstrom der Motoren gab. Beides ist aber heute Standard. HD-Öle leben nach einer ADAC-Untersuchung etwa 30 TKm, bevor ihre Schmierwirkung nachläßt. Ölfilter fangen alle Schwebteile im Öl (Abrieb, Dreck) bis runter auf 20µ zuverlässig ab. Filter halten ca. 50 TKm, bevor sie sich zugesetzt haben (-siehe Opel-Ölwechselintervalle für DTI, die beweisen das!).
Fazit: Was glaubt denn nun einer was er bewirkt, mit seinem "vorsorglichen Einfahr-Ölwechsel"?
Die Antwort: Außer Kosten nichts. Aber auch gar nichts. Außer einem ruhigen Gewissen vielleicht.
Und da sind wir beim Glauben, nicht beim Wissen. Wer also an Geister, geheimnisvolle Vorgänge im Motor usw. glaubt, darf ja weiter seinen rituellen Ölwechsel machen und helfen, die Wirtschaft anzukurbeln... 
Es darf gelacht werden.
MfG Walter
@trinityrulez: Woher beziehst Du Deine Weisheit mit den Herstellern?
Einfahrölwechsel sind bei Großserienfahrzeugen wie unseren absolut überflüssig, da gibt es keine Diskussion. Wer das Gewissen beruhigen will und viel Geld ausgeben, dem bleibt das natürlich überlassen, es dennoch zu tun.
Viel wichtiger ist jedoch die penible Einhaltung der vorgeschriebenen Inspektionsintervalle, damit es im Fall der Fälle auch mir der Garantie klappt.
Allerdings hatte ich auch mal einen 'Einfahrölwechsel' - wenn auch einen unfreiwilligen: Bei meinem A6 2.5TDI ist nach gut zwei Monaten und 6.000km die Turboladerwelle gebrochen - reines Glück, dass dabei nichts in die Brennräume gelangt war. Bei der Reparatur war natürlich dann eine komplette Spülung des Ölkreislaufs nebst ölwechsel angesagt. Aber wie hatte der freundliche Herr bei der Werlsabholung noch gesagt - Die nächste Werkstatt sehen Sie in 30.000km ... na prima
Zitat:
Original geschrieben von wodaso
Einfahrölwechsel sind bei Großserienfahrzeugen wie unseren absolut überflüssig, da gibt es keine Diskussion. Wer das Gewissen beruhigen will und viel Geld ausgeben, dem bleibt das natürlich überlassen, es dennoch zu tun.
Viel wichtiger ist jedoch die penible Einhaltung der vorgeschriebenen Inspektionsintervalle, damit es im Fall der Fälle auch mir der Garantie klappt.
Allerdings hatte ich auch mal einen 'Einfahrölwechsel' - wenn auch einen unfreiwilligen: Bei meinem A6 2.5TDI ist nach gut zwei Monaten und 6.000km die Turboladerwelle gebrochen - reines Glück, dass dabei nichts in die Brennräume gelangt war. Bei der Reparatur war natürlich dann eine komplette Spülung des Ölkreislaufs nebst ölwechsel angesagt. Aber wie hatte der freundliche Herr bei der Werlsabholung noch gesagt - Die nächste Werkstatt sehen Sie in 30.000km ... na prima
Tja, ist eben alles idealisiert... die Realität sieht dann doch meist anders aus! 
So Long!
PW
Zitat:
Original geschrieben von wodaso
Einfahrölwechsel sind bei Großserienfahrzeugen wie unseren absolut überflüssig, da gibt es keine Diskussion. Wer das Gewissen beruhigen will und viel Geld ausgeben, dem bleibt das natürlich überlassen, es dennoch zu tun.
So isses!
Jetzt fehlt uns hier noch -wie immer bei diesem Thema- der Unerschütterliche, den keine Fakten interessieren.
Aber vielleicht glaubt der dann auch an den Weihnachtsmann oder zumindest die Wichtelmänner... A propos: Es gibt eben leider auch Weihnachtsmänner (verkleideter FOH), die den Kunden zu diesem Unfug raten. Warum wohl?
MfG Walter
(-bis zur nächsten Runde, spätestens in ca. 3 Monaten, wenn das Thema wieder auftaucht. Wetten?)
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
So isses!
Jetzt fehlt uns hier noch -wie immer bei diesem Thema- der Unerschütterliche, den keine Fakten interessieren.
Aber vielleicht glaubt der dann auch an den Weihnachtsmann oder zumindest die Wichtelmänner... A propos: Es gibt eben leider auch Weihnachtsmänner (verkleideter FOH), die den Kunden zu diesem Unfug raten. Warum wohl?
MfG Walter
(-bis zur nächsten Runde, spätestens in ca. 3 Monaten, wenn das Thema wieder auftaucht. Wetten?)
... weil er um das Wohl des Fahrzeuges besorgt ist und um die Kundenzufriedenheit mit seinen Mitkonkurrenten buhlt? 
So Long!
PW
@Walter4 : das sollte keine weisheit darstellen... aber ich meine selbst in der signum-anleitung steht das noch drinne... und bei vielen weiteren herstellern eben auch.
Danke für die vielen Meinungen... eben doch ´n diskussionswürdiges thema ^^
Mein Onkel ist Werkstattmeister in einer VW/Audi-Werkstatt. Er erzählte mal, daß es immer noch viele Leute gibt, die bei ihren neuen Privatwagen einen Ölwechsel nach 1000-3000 km durchführen lassen. Das hält er nicht für falsch, aber wichtiger ist seiner Meinung nach, lieber die teilweise sehr langen Ölwechselintervalle zu halbieren.
Der Golf IV TDI meiner Mutter hat bis zu 50.000 km flexible Ölwechselintervalle, die sie bei Langstrecke bisher auch geschafft hat. 150.000 km mit 3x ca. 4 Liter Ölwechsel... Sorry, aber das ist selbst für das beste Motoröl zu viel.
Stefan
Womit wir schon tief in der nächsten Glaubensfrage wären.
Darf man den Herstellerangaben vertrauen, die beispielsweise ein Ölwechselintervall von bis zu 50.000 km oder zwei Jahre (je nach Anzeige) vorsehen, einen Bremsflüssigkeitswechsel spätestens alle zwei Jahre, die dem Zahnriemen maximal 10 Jahre oder 150.000 km zugestehen und die Kühlflüssigkeit als Dauerfüllung sehen?
Wenn ich das alles bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht darf, auf was kann ich mich denn dann noch verlassen?
Ich sehe das alles sehr prakmatisch: zweiter Ölwechsel im Dezember 2008, wenn das Fahrzeug vier Jahre ist und rund 70.000 km gelaufen. Fertig.
PS: dass beim Signum ein Ölwechsel nach dem Einfahren notwendig ist, das möchte ich sehen.
[]
... weil er um das Wohl des Fahrzeuges besorgt ist ...?
PW
Haltet mich, ich brech' zusammen!
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von trinityrulez
@Walter4 : das sollte keine Weisheit darstellen... aber ich meine selbst in der Signum-Anleitung steht das noch drinne... und bei vielen weiteren Herstellern eben auch.
... eben doch ´n diskussionswürdiges Thema ^^
Nun der wirklich letzte Nachklapp:
1. Es steht weder in der Signum-Anleitung noch in sonst einer anderen.
2. Sei nicht so hartnäckig! Das Thema ist NICHT diskussionswürdig. Es besteht Aufklärungsbedarf (wie hier!), mehr nicht. Fakten werden nicht diskutiert, sondern erklärt. Sonst diskutieren wir demnächst noch den abendlichen Sonnenuntergang und seine Alternativen, -und spätestens dann wird es albern.
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von stbufraba
PS: dass beim Signum ein Ölwechsel nach dem Einfahren notwendig ist, das möchte ich sehen.
Ich auch.
Mein FOH meinte darauf angesprochen nur: Verkehrt ist es sicher nicht, einen zusätzlichen Wechsel zu machen, aber es ist nicht erforderlich.
Ich danke allen die sich beteiligt haben. Das Bauchgefühl ist merklich besser geworden ^^
-Trotzdem finde ich es sch... das hier so vernichtend darüber geredet wird, und woanders trotzdemüber noch sinnlosere Themen wie die sportlichkeit der autos, oder diesel vs. benziner bis zum umfallen diskutiert wird, finde ich nicht gerade höflich. Hole mir gerne mehrere Meinungen ein und verlasse mich nicht auf ein Statement. Und ich bin mir sicher, diese Frage haben sich schon mehrere gestellt...
so denn, danke an ALLE!