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Nissan Cabstar. Wer kennt Ihn aus der Praxis?

Themenstarteram 11. November 2007 um 11:59

Grüße Euch

Da ich in letzter Zeit mich sehr mit der anschafung eines neuen Transporters im 3,2 to. Bereich beschäftigt habe,

bin ich meiner Meinung nach, auf eine interessante Alternative für Ducato, Transit und Konsorten gestossen.

 

Der Nissan Cabstar, der Hierzulande ein relativ unbekantes Dasein fristet, hat einige Vorteile zu bieten die bei

den oben erwänten Kongurenten nicht zu finden sind.

Er hat einen echten LKW Leiterrhmen der von der Bauart her mehr weckstecken kann als andere.

Er hat bei einem Radstand von nur 2,9 m trotzdem eine Nutzbare Pritschenlänge von bis zu 4,27 m . Dieser Efekt

wird durch die Frontlenkerbauart erzielt. Das macht dieses Fahrzeug ziemlich kompakt und wendig.

Der Cabstar hat einen herkömmlichen Heckantrieb mit serienmäsigem Sperrdifferenzial. Bis 3,2 to hat er eine

einfache Bereifung hinten und über 3,2 bis 7,5 to eine Doppelbereifung. Auserdem verstärkte Blattfederung hinten

und forne Einzelradaufhängung.

Der einzige Nachteil ist meiner Meinung nach die etwas schmale Kabiene von 1,85 m. Zum Vergleich: Der Ducato ist

2,1 m breit. Natürlich ist das Ansichtssache ob das ein Nachteil ist oder nicht, kommt auch auf die Nutzart an.

Die Preise halten sich alle im Rahmen der Kongurenz.

Meine Frage

Kann mir Jemand aus der Praxis mit diesem Fahrzeug berichten? Wer weiß mehr?

Beste Antwort im Thema

perfekt! Danke! Ich hatte auch bei Mobile.de gesucht, diesen aber nicht gefunden. Und auf den Bildern kann man die U-Profile (manch einer sagt C-Profil dazu...) gut sehen.

Sehr sehr gut.

Ein Freund will einen dieser Art kaufen und hatte vorher einen Nissan Pickup ähnlichen alters. Die Nissan Pickups haben Hohlprofile in denen sich bei schlechter Pflege dreck und Salz sammelt und den Rahmen rasant rosten läßt. Bei Ihm war der Rahmen an mehreren Stelln komplett durchgerostet.

Beim Cabstar und seinem U-Profil sollte sich nicht so leicht dreck und salz ansammeln und zweitens kommt man zur Rostvorsorge von allen seiten dran und hat nicht die diese schlecht zu pflegenden HohlprofilRahmen.

Danke für deine Hilfe. Ich fahr mit zum Fahrzeugkauf. Mal sehen, ob er ihn dann nimmt.

Niko75

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erfahrungswerte habe ich zwar nicht, aber der Cabstar ist mit sicherheit eins:

typisch einfach gebautes, zuverlässiges Vehicle,halt wie die anderen japaner a la mitsubishi

canter....soweit ich weiss,wird es in spanien montiert,und sind dort sehr beliebt, wie die anderen modelle Atleon,und trade...

die typisch schmale Fahrerkabine hat den Nachteil,das die Fahreigenschaften nicht so doll ist ,wie die eurotransporter,Ducato,master ,sprinter etc...und auch nicht so schnell

und spritzig..wie gesagt,asiatische fahrzeuge sollen in erster Linie Funktionieren,und

nicht maksimum power bieten bei geringstem kraftstoffverbrauch...

viel glück beim "autokauf "

Durch den Rahmen hast Du den Vorteil, das du einen Aufbauten montieren kannst die genau deinem Transportalltag zugeschnitten ist.

Rudiger

http://uk.cars.yahoo.com/.../nissan-cabstar-van-range-1004374.html

http://uk.cars.yahoo.com/.../...star-double-cab-van-range-1004857.html

am 27. Januar 2009 um 6:07

Ich hab jezt meinen dritten.

Die ersten zwei waren ok.

Meiner ist ein 3,5 tonner mit 125Ps und Zwillingsreifen.

Das Proplem ist das bei den Zwillingsreifen keine Ketten passen da sie innen an den Blattfedern streifen1,3 cm Abstand zum Reifen.

Das Auto ist jezt 2 Jahre alt und rostet wie blöd . das war bei den Vorgängern nicht so

 

 

am 27. Januar 2009 um 17:45

Hi,

als ich hab in meinem Fuhrpark 2 Capstar 35.11, der eine 2 Jahre alt und der andere 4 monate. Anstatt Pritsche sind bei uns Multitel Arbeitsbuehnen montiert. Von Technischer seite kann ich nichts schlechtes berichten, ganz im gegenteil. Simple Technik ohne viel schnick schnack. Wir haben auch mehrere alte und auch neue Sprinter 311CDI laufen alle mit Arbeitsbühnen aufbau und einem Gewicht von min 3,2t, und wenn man die Fahrleistungen vergleicht laufen die Nissan sogar besser (Höhere Endgeschwindigkeit).

Beim Thema Komfort brauch mer net drüber reden das man die Nissan nicht mit nem Sprinter vergleichen kann. Enge Kabine, Sitzposition wie auf em Klo, lauter Innenraum, bei kälte hakelige Schaltung, schwamiges Fahrwerk (bei uns super auffällig durch hohes Eigengewicht).....

Was meiner meinung nach "Vorsprung durch Technik" ist, ist die kippbare Kabine. Da können sich sprinter und Co. ne Scheibe abschneiden.

Was ich aber genau abwägen würde, wo ist die nächste Nissan Nutzfahrzeug Werkstatt?? Den nicht alle Werkstätten kennen sich damit aus, haben ne Hebebühne die das Teil hoch bekommt, etc.

Mein Fazit: Witzige alternative für kleines Geld mit zuverlässiger Techik und sicher ein hingucker auf der Straße. Für Nahverkehr Umkreis 100km wie z.B. Bauunternehmen, Landschaftsgärtner, etc. eine "echte alternative" wenn er nur zum Matereal Transport und als Baustellen Taxi genutzt wird. Als Paketdienst Fahrzeug würde ich ihn aufgrund des Komfort mangels nicht empfehlen.

Ich hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen.

Mfg Basti

 

Hallo zusammen,

das gleiche Auto gibt es bei Renault als Maxity.

Vorteil - Das gesamte Servicenetz von Renault Trucks steht zur Vrefügung.

Das Auto selbst ist ganz schnuckelig. War auch sehr überrascht was das Platzangebot im Fahrerhaus angeht. Nix mit Auto füe kleine japaner usw. Richtig viel Platz.

Und übrigens - beide werden in Spanien gefertigt mit Komponenten aus ganz Europa - also auch aus Deutschland (Bosch und so...)

Das einzige Manco - die Zuladung - ist ein Witz.

Die Klientell für dieses Auto - Möbelauslieferung, Umzüge und solche. Da wo Du viel Platz brauchst und die Nutzlast eigentlich keine Rolle spielt.

Wenn Du aber Nutzlast brauchst - da bist Du besser bei Renault Mascott oder Iveco Turbo Daily aufgehoben (beide auch mit einem Leiterrahmen und bis 6,5T GG).

Bei Nissan gibt es auch den älteren Bruden von dem Cabstar - den Atleon als 6 bzw.7,5 T.

Hast Dir aber Dir Gedanken gemacht über den Service?.

Auf die Nissan PKW-Servicebetriebe kannst Du dich nicht verlassen. Die haben keine Möglichkeiten für die "großen" Fahrzeuge, keine Zulassung für SP und §57b (Sicherheitsprüfung und Tachodienst).

Angeblich macht das jetzt für Nissan das Servicenetz von Volvo Trucks.

Aber, bevor Du was kaufst, ruf bei einem Volvo Servicebetrieb in Deiner Nähe an, und frage z.B nach einem Aussenspiegel für einen Cabstar.

Da wirst Du aber ein blaues Wunder erleben. Die Leute Dort werden Dich fragen - Cabstar - Was ist das? Das funktioniert nur dort, wo der Volvo Trucks Partner gleichzeitig ein Renault Truck Partner ist (wegen den Renault Maxity).

Fazit:

Der Cabstar ist genauso gut (oder auch schlecht - wie vieleicht manche Leute sagen würden) wie ein Ranault Maxity.

Der Renault hat aber einen deutlichen Vorteil in dem Renault Service Netz.

Gruß.

Kann man eigentlich den Cabstar F22 (75 PS) chiptunen ?

MFG

Hallo,

ich bin auf der Suche nach Infos zum alten Cabstar, dem F23. Kann mir jemand sagen, ob der Leiterrahmen (also die beiden Haupt-Längsträger) aus geschlossenen Hohlprofilen ODER aus seitlich offenen C-Profilen hergestellt ist. Ich konnte bisher keine Bilder dazu finden.

Gruß und Danke!

Niko

Suche nach nissan cabstar Fahrgestell.

http://suchen.mobile.de/auto-inserat/moto/184506480.html

U- Profile

perfekt! Danke! Ich hatte auch bei Mobile.de gesucht, diesen aber nicht gefunden. Und auf den Bildern kann man die U-Profile (manch einer sagt C-Profil dazu...) gut sehen.

Sehr sehr gut.

Ein Freund will einen dieser Art kaufen und hatte vorher einen Nissan Pickup ähnlichen alters. Die Nissan Pickups haben Hohlprofile in denen sich bei schlechter Pflege dreck und Salz sammelt und den Rahmen rasant rosten läßt. Bei Ihm war der Rahmen an mehreren Stelln komplett durchgerostet.

Beim Cabstar und seinem U-Profil sollte sich nicht so leicht dreck und salz ansammeln und zweitens kommt man zur Rostvorsorge von allen seiten dran und hat nicht die diese schlecht zu pflegenden HohlprofilRahmen.

Danke für deine Hilfe. Ich fahr mit zum Fahrzeugkauf. Mal sehen, ob er ihn dann nimmt.

Niko75

Hallo nochmal,

also, mein Freund hat den Cabstar in Österreich gekauft. Stand - für das Alter - echt gut da. Auch der Rahmen hat wenig bei keinen Rost.

Jetzt braucht er für die Zulassung in Deutschland eine Vollabnahme beim TÜV, da er einen Deutschen Fahrzeugschein benötigt und das Fahrzeug ja erstmalig in Deutschland zugelassen wird.

Zwei Probleme sind dabei aufgetaucht:

- Trotz Erstzulassung in Österreich hat das Fahrzeug (Originalzustand) keine Scheinwerfer mit Leuchtweitenregulierung. Diese wird jedoch vom TÜV verlangt.

- Der Cabster erfüllt lt. TÜV nicht die im Jahre 2006 bereist gültigen Abgasvorschriften für damalige Neuzulassungen. Bei der damaligen Zulassung war das scheinbar kein Problem, hätte aber garnicht funktionieren dürfen.

Hat da jemand von euch infos dazu? Hat jemand von euch einen Cabstar F23 schhon in Deutschland zugelassen. Welche Abgasnorm (Diesel) hatte dann dieses Fahrzeug und gab es Probleme dabei? Wie war es mit den Scheinwerfern? Gibt es für den Cabstar auch welche mit Leuchtweitenregulierung?

Freu mich über weitere Tips und infos zum Cabstar. Irgendwie wird man den tollen Wagen schon in D zugelassen bekommen. Ein paar Hürden sind halt noc zu überwinden. Technisch (Rost, Radaufhängung etc. ) hatte der freundliche TÜV-Prüfer wenig bis nichts zu bemängeln. Es geht eher um formale Probleme.

Danke und Gruß,

Niko

am 18. Januar 2014 um 1:59

Da bereits eine Zulassung in einem anderen EU Land vorlag, kann der TÜV die Abnahme nicht ohne weiteres mit mehr oder weniger dubiosen Auflagen verweigern.

In D sind seit 1990 manuelle Leuchtweitenregulierungen vorgeschrieben, wenn das Fahrzeug ohne, in einem anderen Land zulassen wurde, kann der TÜV das zwar bemängeln, aber nachrüsten muss keiner.

Uu sind die Regler zur LWR, wie im R4 unter, oder, wie bei dem Lada neben den Scheinwerfern.

Abgastechnisch kann der TÜV so gar nichts wollen, da eine Zulassung in A gegeben war.

Vielleicht liegt auch nur ein Fehler in der Steuerung oder in/an den Ijektoren vor, sodass uU zuviel Kraftstoff eingespritzt oder der Kraftstoff zur Verbrennung ungleichmässig verteilt wird.

Fördermenge bestimmen, Injektoren reinigen, Spritzbild prüfen lassen.

Einige Bosch-Dienste Diesel-Dienste bieten das derzeit ab 29,90 pro Injektor an.

Es kann auch sein, das der Cabstar noch Euro III, gültig bis 30.9.2005, erfüllt.

Falls das der Fall ist, kann ein Zulassungsumweg über NL oder GB weiterhelfen.

Erst in die NL oder nach GB, dort zulassen, abmelden mit Exportkennzeichen wieder nach D und hier zulassen.

Wenn sich der TÜV dann immer noch weigert, den Klageweg gegen den TÜV wegen Verstoßes gegen geltenes EU-Recht beschreiten.

Was in einem EU Land zugelasssen/genehmigt war/ist, darf in einem anderen Land nicht verweigert werden.

Nachtrag:

Anders als über den Zulassungsumweg NL oder GB konnte und kann in D kein neuer VW T2c aus Brasilien in D zugelassen werden, da er "nur" Euro 2 erfüllen kann.

http://www.motor-talk.de/.../...holland-macht-s-moeglich-t3595950.html

Mit den Ösi-Zulassungen ist das so eine Sache ...

Mein Astra, EZ 1997, ist nach nationaler Typzulassung zugelassen. Keine LWR, kein ABS ... und mit einem Motor (über die Motorsteuerung geregelt), den es so nur für Österreich gab: 1,4i / 54 PS (statt 60).

Klartext: EU-Typenschein ist nicht! Herstellererklärung zur Übereinstimmung mit EU-Regeln ist auch nicht, siehe vorstehend.

Andersherum nutzt eine EU-Zulassung in A auch nicht wirklich viel. Das Teil braucht immer einen österreichischen Typenschein und eine gesonderte Abnahme, ensteprechend einer Vollabnahme in D.

Schreib mal die Motor Nummer ab, der wurde auch in andere Fahrzeuge verbaut, vielleicht findet man über den weg heraus was für eine Euro Norm der hat. Stichtag für Euro 4 war der 01.01.2006, wenn die Zulassung vor dem Datum liegt und der Motor Euro 3 hat kann er ohne Probleme zugelassen werden.

 

Leuchtweitenregulierung kann man nachrüsten. Es gibt Umbausätze auf elektrische Verstellungen. Sollte das Fahrzeug über eine Luftfederung an der Hinterachse verfügen ist die Leuchtweitenregulierung hinfällig, da man sie da nicht braucht.

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