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Niveauregulierung beim Kombi friert ein

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 1. Februar 2014 um 20:36

Hallo,

bei meinem E300CDI tritt bei Frost folgendes Problem auf:

Beim Verlassen des Wagens sinkt der Wagen hinten etwas ab. Am nächsten Morgen soll das Heck dann wieder aufgepumpt werden. Der Kompressor läuft, aber der Wagen geht ncht hoch sondern sackt total ab. Fahren ist dann nicht mehr möglich bei 8 cm Bodenfreiheit. Wenn ich das Auto dann in die warme Garage stelle funktioniert nach 20 Minuten alles wieder.

Mercedeshat schon zweimal während der Garantie für einige tausend Euronen das System repariert. Und nun ist die Garntie um und ich bin dran, für den Entwicklungpfusch zu Zahlen. Da verzichte ich Lieber auf dei Niveauregulierung und das Auto ist auch nach drei Wochen noch so, wie es verlassen habe.

Nun suche ich nach Lösungen, die bei Euch funktionieren und den Mercedes Ingeneuren wohl nicht mehr einfallen werden, da Sie schon am nächsten Modell entwickeln und so auch die Werkstätten schön beschäftigt sind.

Habt Ihr da irgendwelche Abhilfen außer die Winterreifen zu verkaufen und auf Plusgrade hoffen?

Die erkenntnis, das sich Wasser in der Druckluft sammelt ist Alt wie die Kompressoren selbst.

Vielleicht hat jemand eine Kompressorheizung? Wasserabscheider im Zuleitungsschlauch? Wielleicht ein entwässerungsventil irgendwo, wie bei jedem normalen Kompressor eingebaut und gute Erfahrungen gemacht?

Es muss doch eine andere lösung geben als die Federbälge, Kompressor und Steuergerät zu tauschen, nur weil sich mit der Zeit genug wasser gesammelt hat. Vielleicht kennt sich jemand noch mit dem W109 aus. Der hatte auch ein Luftfahrwerk, aber keine Probleme. Was haben die damals anders gemacht.

Echt nervig bei Frost. Plötzlich meint das Auto nachpumpen zu müssen und schon sackt der Wagen auf Fliesenabholniveau. Weis jemand ob die Federn, Querlenker usw. von der Stahlgefederten Limosine passen oder was geändert werden muss?

Jetzt aber bitte keine "die paar tausend Euro für ein Jahr fahren wirst Du wohl noch übrig haben, wenn Du so ein Auto fahren willst" aussagen. Die Garantie ist um und es hält so ziemlich ein Jahr, dann wird alles bei Mercedes rausgeschmissen und erneuert. Die wissen selbst nicht was wirklich kaputt ist. Entweder friet das Ventil im Federbalg oder das Ventil im bzw. am Kompressor fest.

Gruß Marcel

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 1. Februar 2014 um 20:36

Hallo,

bei meinem E300CDI tritt bei Frost folgendes Problem auf:

Beim Verlassen des Wagens sinkt der Wagen hinten etwas ab. Am nächsten Morgen soll das Heck dann wieder aufgepumpt werden. Der Kompressor läuft, aber der Wagen geht ncht hoch sondern sackt total ab. Fahren ist dann nicht mehr möglich bei 8 cm Bodenfreiheit. Wenn ich das Auto dann in die warme Garage stelle funktioniert nach 20 Minuten alles wieder.

Mercedeshat schon zweimal während der Garantie für einige tausend Euronen das System repariert. Und nun ist die Garntie um und ich bin dran, für den Entwicklungpfusch zu Zahlen. Da verzichte ich Lieber auf dei Niveauregulierung und das Auto ist auch nach drei Wochen noch so, wie es verlassen habe.

Nun suche ich nach Lösungen, die bei Euch funktionieren und den Mercedes Ingeneuren wohl nicht mehr einfallen werden, da Sie schon am nächsten Modell entwickeln und so auch die Werkstätten schön beschäftigt sind.

Habt Ihr da irgendwelche Abhilfen außer die Winterreifen zu verkaufen und auf Plusgrade hoffen?

Die erkenntnis, das sich Wasser in der Druckluft sammelt ist Alt wie die Kompressoren selbst.

Vielleicht hat jemand eine Kompressorheizung? Wasserabscheider im Zuleitungsschlauch? Wielleicht ein entwässerungsventil irgendwo, wie bei jedem normalen Kompressor eingebaut und gute Erfahrungen gemacht?

Es muss doch eine andere lösung geben als die Federbälge, Kompressor und Steuergerät zu tauschen, nur weil sich mit der Zeit genug wasser gesammelt hat. Vielleicht kennt sich jemand noch mit dem W109 aus. Der hatte auch ein Luftfahrwerk, aber keine Probleme. Was haben die damals anders gemacht.

Echt nervig bei Frost. Plötzlich meint das Auto nachpumpen zu müssen und schon sackt der Wagen auf Fliesenabholniveau. Weis jemand ob die Federn, Querlenker usw. von der Stahlgefederten Limosine passen oder was geändert werden muss?

Jetzt aber bitte keine "die paar tausend Euro für ein Jahr fahren wirst Du wohl noch übrig haben, wenn Du so ein Auto fahren willst" aussagen. Die Garantie ist um und es hält so ziemlich ein Jahr, dann wird alles bei Mercedes rausgeschmissen und erneuert. Die wissen selbst nicht was wirklich kaputt ist. Entweder friet das Ventil im Federbalg oder das Ventil im bzw. am Kompressor fest.

Gruß Marcel

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Danke @Marcel für den sehr interresanten Beitrag:

Jetzt habe ich erstmal die Aussage meines Werkstatt-Guros von vor einem Jahr verstanden ...

" die Anlage hat Wasser gezogen"

daraufhin flogen bei meinem Kombi (350 CDI) die beiden Air-Bälge, hi - samt Zuleitungen - kompl. raus.

Glücklicherweise hatte es die Verlängerungsgarantie (699 € für 3. + 4. Jahr) diese Kosten von ca. 2000 € übernommen.

In deinem Fall fühle ich voll mit dir ... ist denn hier keine Kulanz-Lösung seitens Anschreiben an Sifi möglich ?

Das Fahrzeug ist doch mehr als 10 000 X gebaut worden ... die laufen doch zumeist ganz ordentlich ?

Ein Rückbau auf die alte Stahlfeder- Konstruktion ist doch undenkbar.

p.s.. Das meine alte Heimkompressor-Anlage jedes viertel Jahr bald 100 ccm Wasser "erzeugt" welches ich manuell wegkippen muß ist schon klar ... sonst fliegts aus der Preßluftpistole raus.

Zitat:

Original geschrieben von marcyk

Hallo,

bei meinem E300CDI tritt bei Frost folgendes Problem auf:

....

Mercedeshat schon zweimal während der Garantie für einige tausend Euronen das System repariert. Und nun ist die Garntie um und ich bin dran, für den Entwicklungpfusch zu Zahlen. Da verzichte ich Lieber auf dei Niveauregulierung und das Auto ist auch nach drei Wochen noch so, wie es verlassen habe.

....

Gruß Marcel

Wenn ich das lese, läuft es mir kalt den Rücken runter. Au Mann, tut mir echt leid für Dich. Airmatic hinten ist wohl eine der S212-Krankheiten :(

Hallo Marcel,

wie ist es bei Dir weitergegangen?

Gruß!

rus

Themenstarteram 8. Februar 2014 um 16:09

Hallo,

Mercedes weigert sich, Garantie zu leisten. Die garantie bezieht sich auf das Auto und nicht auf die Federbälge usw. Wenn die also jede Woche ein Teil gewechselt hätten(mal extrem), dann hätte ich nicht zwei Jahre Garantie auf das Teil, sondern auf das ganze Auto. Da ich bei den Reparaturen keine Rechnung erhalten habe, gibt es auch keine Garantie auf die Arbeit.

Das Vertrauen in die Technik ist nicht da und deswegen kann und will ich das System nicht für viel Geld instandsetzen lassen. Beim ersten mal sagte der Freundliche es wäre ein Fehlkonstruktion aber nun wäre alles geändert worden. Von wegen. Hielt nicht mal ein Jahr. Nach dem 2. Wechsel aller Bauteile hielt es immerhin 13 Monate. Die wollen immer gleich alle Bauteile die mit dem System zu tun haben austauschen. Vielleicht häten die gleich ein neues Auto rausrücken sollen. Leider sind die beim freundlichen nicht in der Lage genau zu sagen welches Teil nun schlapp macht. Wenn die sagen würden, dass ein Ventil für 20€ neu müsste und das bei jeder Inspektion gleich mittauschen würden, würde wohl auch keiner meckern.

Vielleicht kann doch jemand sagen ob die Federn und Querlenker von der Limosine passen.

Gruß Marcel

Hallo Mrcel,

wie ist es dir ergangen?

Ich habe jetzt zwei Tage gestöbert, nach dem Problem das du beschrieben hast. Meiner ist heute wieder "hochgekommen" - hat mich schon ein wenig überrascht.

Gruß

am 30. Dezember 2014 um 20:12

Zitat:

@made1977 schrieb am 30. Dezember 2014 um 15:29:38 Uhr:

... Meiner ist heute wieder "hochgekommen" - hat mich schon ein wenig überrascht.

Da hat sich deine Frau/Freundin sicher sehr gefreut. :D :D

 

Frau/Freundin/Freund/Hund :-)

kommt bei dir auch noch, das Einfahren gibts bei MB nicht mehr, die autos sind von anfang an miserabel (gemessen an technischen Fortschritt und Lebenszeit die mann dazu verbringen muss sich so ein Ding zulegen zu können (sprich bezahlen))

Themenstarteram 1. Januar 2015 um 12:47

Hallo,

da mir auch weiß, dass jede Druckluftanlage Wasser zieht, habe ich Anfang Dezember folgendes gemacht:

Auto auf die Grube gefahren und mit Grubenheben soweit angehoben, bis die Räder in de Luft waren. Verkleidung links neben dem Reserveradkasten von unten demontiert. die weißen dünnen Schläuche vom Verteiler gelöst. Motor gestartet und den Wagen langsam Runtergelassen. Dadurch, dass der Motor und der Kompressor laufen, sind die Ventile offen, die normalerweise Druckluft in die Federbälge lassen. Nun sieht man, wie Wasser aus den Schläuchen (von den Federbälgen) und dem Verteiler herausspritz. Motor wieder ausmachen und Schläuche montieren. Nun WD 40 in den Luftfilter des Kompressors sprühen und den Motor wieder starten. Immer wieder WD 40 einsprühen bis der Wagen oben ist und der Kompressor aus geht. Jetzt kann sehen ob die Schläuche dicht sind.(Wenn kein Öl aus den Verschraubungen kommt) Das WD 40 schmiert die Ventile und hält die Feuchtigkeit von ab. Das im Winter wiederholen, wenn das Störungssymbol im Display wieder auftaucht

Das Auto bleibt dadurch erst mal in einer stabilen höhe. Bis wieder Wasser in den Ventilen ist. Ich hab auch schon über eine Heizung des Kompressoraggregats nachgedacht. Problem ist eben nur, dass der Kompressor vor Fahrtantritt warm sein muss. Also müsste z.B. das Abgasrohr der Standheizung durch diesen Kasten unterm Kofferraum führen aber lohnt der Aufwand?

Gruß und frohes neues jahr

Keine Ahnung, ob das mit dem Öl eine gute Idee ist. Das mit dem heißen Abgasrohr durch den Plastikkasten ist definitiv keine.

Vielleicht kann man ja einen Silica-Filter an die Ansaugöffnung des Kompressors bauen:

http://www.technischerbedarf-voss.de/.../

Hallo ins Forum,

Zitat:

@warnkb schrieb am 1. Januar 2015 um 14:25:09 Uhr:

Vielleicht kann man ja einen Silica-Filter an die Ansaugöffnung des Kompressors bauen:

http://www.technischerbedarf-voss.de/.../

bei der Airmatic ist doch eine Trocknerkartusche drin. Wenn die erschöpft ist, hast Du halt Wasser im System. Tauscht die aus und schon gibt's das Thema nicht mehr.

Das reine Trocknen der Ansaugluft des Kompressors hilft leider nur ein klein wenig. Der größte Teil der Feuchtigkeit kommt erst beim Verdichten raus.

Viele Grüße

Peter

PS: Die Sache mit dem WD-40 halte ich jetzt nicht wirklich für eine gute Idee. Ich wäre mir nicht sicher, ob alle Bauteile (auch in den Achsdämpfern) damit klarkommen.

Themenstarteram 1. Januar 2015 um 14:41

Hallo,

stellt sich mir die frage warum man beim freundlichen nichts von der Trocknerkartusche weiß und diese einfach im Zuge der Inspektion mit wechselt. Ist der Luftfilter mit der Teilenummer: A2203200069 gemeint?

Gruß

Themenstarteram 1. Januar 2015 um 14:44

Hallo,

ich meinte ob der Luftfilter A2203200069 die Trocknerkartusche ist oder gibt da noch eine andere?

Gruß

Der Papier-Luftfilter reinigt die angesaugte Luft.

Direkt am Kompressor kommt die entfeuchtete Druck-Luft (weißer 4mm Plasteschlauch) aus der mit Silikatkügelchen gefüllten Entfeuchtungs-Kartusche.

Bildschirmfoto-2015-01-01-um-19-16-49
Bildschirmfoto-2015-01-01-um-19-16-03
Bildschirmfoto-2015-01-01-um-19-46-08
+2
Themenstarteram 1. Januar 2015 um 19:19

Hallo,

diese Kartusche kann man beim freundlichen mit Kompressor und Ventil für knapp 500€ kaufen. Will ich aber nicht. Gibt es die Silikatkugeln nicht woanders einzeln zu kaufen. Dann kann man den Kompressor ausbauen , reinigen neue Kugeln rein und es ist ein Jahr gut?

Gruß

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