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Niveauregulierung Leitung gebrochen

Mercedes
Themenstarteram 22. Juni 2012 um 14:32

Hey Leute,

bei mir hat sich rausgestellt, dass die Leitung der Niveauregulierung über dem Hinterachträger gebrochen ist.

ich habe hier schon gelesen, dass für die Reparatur die ganze Hinterachse raus muss.

Ich habe keine Probleme mit der Federung, weder zu Hart noch zu weich, alles gut, daher sehe ich (noch) nicht die Notwendigkeit, diese doch sehr umfangreiche Arbeit zu machen. Nur bei viel Zuladung hängt das Heck doch sehr weit unten, aber ich lade selten so viel.

Gibt es evtl. eine einfachere/günstigere Möglichkeit??

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44 Antworten

Dein System ist nun ohne Öl, ich kann mir nicht vorstellen dass das der Hydraulikpumpe gut tut. Für die T-Modelle gibt es leider keine andere Möglichkeit außer die Niveauregulierung hinten. Wohl oder übel musst du da ran. Die Hinterachse ausbauen ist aber nicht schwer und mit einer Hebebühne schnell gemacht. Sind 4 Schrauben, der Auspuffendtopf muss weg und die Kardanwelle hinten losgeschraubt werden. Kein Hexenwerk.

Themenstarteram 22. Juni 2012 um 15:27

ja, und die Bremsleitungen.

Mir graut nur davor, dass da noch mehr Teile neu müssen, Stichwort Bulleneiner usw...

Bremsleitungen können bleiben. Diese laufen über der Achse. Es reicht die Bremssättel loszuschrauben und irgendwo auszuhängen. Dann ist die Achse ja frei. Die Bulleneier haben mit den Hydraulikleitungen nichts zu tun. Solang diese i.O. sidn können die ja bleiben. An die BE kommt man aber auch später noch ran ohne die Achse auszubauen.

Moin

Ich schliesse mich da voll meinem Vorredner an, nicht nur die Pumpe machst Du ohne Öl kaputt auch die Dämpfer, und das wird dann richtig teuer:eek::eek:

Also so schnell wie möglich und nich noch lange rumgegurkt.

Mach gleich die Gummis der Achsaufnahme mit.

Mfg Leo :cool:

ich mache das immer OHNE Achse raus.

musst halt schauen, das die leitungen nirgens scheuern.

ich nehme immer die, muss man dann aber noch bördeln:

http://www.korrosionsschutz-depot.de/.../product_info.php?...

Hallo

Hab auch gerade die Hinterachse draußen. Wenn das Ding mal draußen ist sieht man erst wie groß die Baustelle ist.

Da kommt massenhaft Rost zum Vorschein. Sieh Dir die vorderen Hinterchsbefestigungen ganz genau an.

Unterm Unterbodenschutz gammelt es da munter vor sich hin. Wenn die Leitungen der Hydraulik vergammelt sind

sehen die Bremsleitungen und die Benzinleitungen auch nicht besser aus.

Bei mir steht jetz ein komplettservice der Ache auf dem Programm. Wenn das Teil schon raus ist, dann sollte man es

gleich richtig machen. Dann ist auch wieder für die nächsten 10 Jahre Ruhe.

Übrigens sind die Leitungen (Bullenei zu Dämpfer) nicht gerade billig. Die gibt es nur original bei Mercedes.

Es bietet sich an, auch gleich die Lagerung der Achse und des Differenzials zu tauschen.

Der Achskörper selber ist auch meist ziemlich vergammelt.

ber ich möchte Dir keine Angst machen. Ist alles zu beheben.

MFG

Themenstarteram 24. Juni 2012 um 20:57

Hi,

die vorderen Achsbefestigungen sind grade geschweisst worden, die Dieselletungen sind jetzt bis vor die Hinterachse Schläuche, also da kommt nix auf mich zu.

Rost am Achsträger und Unterboden ist schon gemacht, soweit es möglich war bei einseitig (erst rechts dann links) abgelassener Hinterchse beim schweissen.

Mir graut nur vor Dingen wie Dämpfer, Bulleneiern, Nivauregeler, Pumpe ...

Themenstarteram 24. Juni 2012 um 20:57

... Bremsleitungen sehen super aus

Themenstarteram 24. Juni 2012 um 20:58

... Bremsleitungen sehen super aus.

Ist alles halb so wild. Die Teile bekommst Du bei Ebay massenweise ums billige Geld.

Wenn der Federkomfort in Ordnung war werden die Dämpfer nicht defekt sein.

Die Bulleneier und den Regler kann man auch prüfen, und zum Tausch muss die Achse nicht raus.

Wie hatten denn Deine Achsaufnahmen ausgesehen ?

Ich musste massiv Bleche einsetzen. Der Boden der Reserveradmulde musste ebenfalls saniert werden.

MFG

Themenstarteram 24. Juni 2012 um 21:06

Der rechte war komplett durch, der linke angerissen. Die Mulden rechts und links gesund, nur eine Naht rechts hinten unterm Schmugglerfach war auf, ok ist wohl die Mulde, wo der Wischwasserbehälter (beim Kombi) drin ist

am 9. Juli 2012 um 16:43

ich hatte voher ein 230Kombi, da war das Selbe passiert. Bin dann einige 100km noch damit gefahren, ging nicht anders, die Pumpe hat's überlebt.

Bei mir war's die Leitung ab der Pumpe, zum Regler. Ich bekam -natürlich- die Antwort vom DB Autohaus, das halbe Auto auseinander zu nehmen, um die neue Leitung zu verlegen.

Die Leitungen gibt's als Standard Meterware, und Schraubkupplungen dazu gibt's auch. Mein Oldtimer Werkstatt hat einfach ein neues Stückchen reingemacht, und fertig war's. Dann hatte er gleich das Problem los, dass die Leitung im Regler festgerostet war.

Das ist für die teure Stern Marke, ein ganz schöner Murks, ein 200Bar (JA!) Drückleitung aus unverzinktem Eisen zu machen. Die lernen in Sachen Rostschutz ja auch nichts dazu. Was hat man da bloß wieder eingespart, 20 cent vielleicht. Sind die Leitungen rostig, ist Einfetten angesagt. Nix machen gibt Ärger.

Themenstarteram 10. Juli 2012 um 13:30

@ W124-JACKO

Braucht man für deine Lösung kein Bordelgerät?

Zitat:

Original geschrieben von 0816-leo

nicht nur die Pumpe machst Du ohne Öl kaputt auch die Dämpfer,

....

Mfg Leo :cool:

Pumpe kann man kurzschließen (Hydraulikkreislauf) und die Dämpfer haltens aus. Bin mal ein dreiviertel Jahr ohne gefahren.

Aber:

- Die Spur stimmt dann nicht mehr - Reifen gehen kaputt

- Licht stimmt nicht mehr - Gegenverkehr blendet auf.

- kaum Zuladung möglich.

....also nur für Notbetrieb.

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