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Noch ein FoFo MK1 Abschied

Ford Focus Mk1
Themenstarteram 20. Mai 2018 um 10:07

Der Exodus scheint aktuell voll im Trend zu liegen! Auch ich sage good-bye zu meinem FoFo MK1, 1.8l, 85kW von 1999. 165000km sind noch garnicht so viel und durch Eigenreparaturen haben sich auch die Wartungskosten sehr in Grenzen gehalten. Aber die Zeit und Arbeit darf man halt auch nicht vergessen.

Zumal sich die Kupplung ankündigt (Druckpunkt ca. 1mm gefühlt nach Beginn des Pedaldrückens), beide Schweller vorne durchgerostet sind, beide Türen rechts nach einem Parkschaden (nicht ich!) eingedellt sind, beide Türen hinten unten rosten, Rost an beiden Kotflügeln vorne und die Sitzbezüge durchgewetzt sind. Ausserdem läuft der TÜV diesen Monat ab. Nichts, was man nicht reparieren könnte, daher tut es mir schon leid, sie gehen zu sehen (zumal sie wohl verschrottet werden wird). Und auch wegen der vielen Reparaturzeit, die uns beide zu guten Bekannten gemacht hat. Und auch wenn ich an die vielen Ersatzteile, die ich eingebaut habe, denke, wird es mir weh ums Herz. Gerade erst letzten Monat neue Bremsklötze hinten. Und neue Aerotwin Scheibenwischer. Seufz.

Good-bye, Maxine, Du warst eine treue und zuverlässige Begleiterin!

P.S.: Nicht mal meine Kinder wollten Maxine geschenkt haben. Der Händler gibt 100€ für Maxine beim Kauf eines Neuwagens (andere Marke). Die Online-Portale sagen "zwischen 0€ und 500€, vielleicht 295€".

Beste Antwort im Thema

aufm Land ist man ja mit dem Elektroauto verloren, da kommt man doch nicht mal ins nächste Dorf bei dieser Reichweite, da muss man wohl eine Powerbank immer im Kofferraum dabei haben um nich liegen zu bleiben :D

Aber wies auch mit dem Internet aufn Land ist, werden die Landsmänner wohl als letztes Elektroautos fahren ^^

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Mein FoFo ist auch ein 1.8 Bj 99 mit 150000 auf der Uhr. Bei mir macht sich die Kupplung auch schon bemerkbar. Und der hintere Schweller auf der Beifahrerseite ist durch. Ich lasse ihn aber reparieren. Denn die Kosten für einen Neuwagen stehen in keiner Relation mit den Reparaturkosten. Und ein Gebrauchter kommt bei mir nicht in Frage.

Ich werde meinen FoFo BJ 1999 auch reparieren lassen bis es nicht mehr geht. Der Unterhalt ist günstig, die Versicherung auch. hat er mich noch nie im Stich gelassen... man kann die Kiste in jeder freien Werkstatt reparieren lassen, da er keine komplizierte Elektronik hat.

Das "Nachfolgeauto" soviel steht fest... wird sicherlich keinen Verbrennungsmotor haben. Schätze er wird noch 4 bis 6 Jahre halten müssen, wenn kein Totalschaden dazwischenkommt. Toi Toi Toi. :)

Meiner ist seit zwei Monaten auch weg. Verkauf das Auto doch an den Export. Die 100€ die der Händler gibt, wirst du sicherlich kriegen und du kannst davon ausgehen, dass dein altes Auto zumindest noch als Organspender verwendet wird und nur der wirklich irreparable Rest in die Presse wandert.

@Ruemhart schrieb am 21. August 2018 um 17:24:39 Uhr:

Ich werde meinen FoFo BJ 1999 auch reparieren lassen bis es nicht mehr geht. Der Unterhalt ist günstig, die Versicherung auch. hat er mich noch nie im Stich gelassen... man kann die Kiste in jeder freien Werkstatt reparieren lassen, da er keine komplizierte Elektronik hat.

Zitat:

"Nachfolgeauto" soviel steht fest... wird sicherlich keinen Verbrennungsmotor haben. Schätze er wird noch 4 bis 6 Jahre halten müssen, wenn kein Totalschaden dazwischenkommt. Toi Toi Toi. :)

Da reichen 4-6 Jahre nicht. Bis die Infrastruktur für den E Motor da ist und die Reichweite annehmbar ist,kannst du deinen Focus als Oldtimer anmelden.

Zitat:

@kroli31 schrieb am 21. August 2018 um 22:34:41 Uhr:

Zitat:

"Nachfolgeauto" soviel steht fest... wird sicherlich keinen Verbrennungsmotor haben. Schätze er wird noch 4 bis 6 Jahre halten müssen, wenn kein Totalschaden dazwischenkommt. Toi Toi Toi. :)

Da reichen 4-6 Jahre nicht. Bis die Infrastruktur für den E Motor da ist und die Reichweite annehmbar ist,kannst du deinen Focus als Oldtimer anmelden.

Reichweite interessiert mich schon mal gar nicht :)

Ich fahre zu 90% in der Stadt... Habe eine Tiefgarage mit Drehstromanschluss, habe eione Laufleistung 3000km Jahr und tanke alle 2 Monate. Also wo liegt das Problem? :)

Grüße Hauke

der Anschaffungspreis wird sich sicher auch in 6 jahren nicht gravierend geändert haben...siehe die letzten 6 jahre zu heute :D

Allgemein würd ich in einer Stadt sowieso kein Auto nehmen gerade bei deinen 3000km/Jahr, sondern Fahrrad oder Car Sharing nutzen, ist günstiger und ökologischer.

Mach das doch und verpacke den Focus in deiner Garage dann kann er zum Oldtimer werden :)

Dann gibts irgendwann mal ein Motor-Talk Focus Oldtimer Treff ;D

Wenn ich verkehrstechnisch so wohnen würde hätte ich gar kein Auto und würde mir die Kosten sparen. Aber auf dem Land sieht die Welt anders aus. Wenn du da keinen motorisierten Untersatz hast, ist man verloren. Da spielt dann die Reichweite schon eine Rolle.

aufm Land ist man ja mit dem Elektroauto verloren, da kommt man doch nicht mal ins nächste Dorf bei dieser Reichweite, da muss man wohl eine Powerbank immer im Kofferraum dabei haben um nich liegen zu bleiben :D

Aber wies auch mit dem Internet aufn Land ist, werden die Landsmänner wohl als letztes Elektroautos fahren ^^

Zitat:

@blackisch schrieb am 22. August 2018 um 08:24:53 Uhr:

der Anschaffungspreis wird sich sicher auch in 6 jahren nicht gravierend geändert haben...siehe die letzten 6 jahre zu heute :D

Allgemein würd ich in einer Stadt sowieso kein Auto nehmen gerade bei deinen 3000km/Jahr, sondern Fahrrad oder Car Sharing nutzen, ist günstiger und ökologischer.

Mach das doch und verpacke den Focus in deiner Garage dann kann er zum Oldtimer werden :)

Dann gibts irgendwann mal ein Motor-Talk Focus Oldtimer Treff ;D

Das Auto dient primär dazu den Wocheneinkauf in 1000m Umkreis zu erledigen, damit ich keinen krummen Rücken krieg. Habe zwei permanent hungrige Teenager zuhause. :) Auch sonst finde ich es ganz

beruhigend den Wagen fahrbereit stehen zu haben.

Da ich sonst nur Fahrrad fahre spare ich mir das teure ÖPNV Ticket, das kostet nämlich in Hamburg mehr als der FoFo an Kosten verursacht. Klar, wenn das E-Auto wirtschaftlich unattraktiv bleibt, dann fahr' ich den eben noch 20 Jahre ;) und komm dann zum Oldtimertreff. :D

Grüße Hauke

Zitat:

@kroli31 schrieb am 22. August 2018 um 08:38:55 Uhr:

Wenn ich verkehrstechnisch so wohnen würde hätte ich gar kein Auto und würde mir die Kosten sparen. Aber auf dem Land sieht die Welt anders aus. Wenn du da keinen motorisierten Untersatz hast, ist man verloren. Da spielt dann die Reichweite schon eine Rolle.

Stimmt, aber das normale ÖPNV Ticket kostet hier knapp 90€/Monat ist also teuer, als der FoFo inkl. aller Kosten. Gebe Dir Recht.. auf'm Land ist E-Autosicher keine Option.

Grüße Hauke

Zitat:

@kroli31 schrieb am 20. Mai 2018 um 13:46:52 Uhr:

Mein FoFo ist auch ein 1.8 Bj 99 mit 150000 auf der Uhr. Bei mir macht sich die Kupplung auch schon bemerkbar. Und der hintere Schweller auf der Beifahrerseite ist durch. Ich lasse ihn aber reparieren. Denn die Kosten für einen Neuwagen stehen in keiner Relation mit den Reparaturkosten. Und ein Gebrauchter kommt bei mir nicht in Frage.

So schnell ändert man seine Meinung!:rolleyes:

Nach reiflicher Überlegung und Annahme eines unschlagbaren Angebot, habe ich entschlossen meinen schwarzen Focus abzugeben. Bin nun stolzer Besitzer eines Ford Kuga 1.5l TDCI Bj 2017 mit 32000km auf der Uhr. Aber keine Sorge!

1 FoFo Mk1 hab ich ja noch!!:D

Und das hoffentlich noch lange!

Weil hier einige sagten, dass es für E-Autos noch zu früh ist:

ich habe mir für Maxine als Nachfolgerin einen Tesla S75D gekauft. Und bin damit seit Mai 2018 nun super glücklich!

Wir waren mit der ganzen Familie im Sommer in Frankreich an der Atlantikküste in Urlaub: die Hinfahrt (ca. 1400 km) haben wir "non stop" durch die Nacht gemacht. Ca. alle 2 bis 3 Stunden ein Ladestop, wir gehen auf's Klo, was essen, Kaffee trinken, Beine vertreten, etc. ganz praktisch: die Hutablage hinten fungiert bei offener Kofferraumklappe als prima Tisch wo man mal die Tasse abstellen kann :-) Der Tesla war immer schon voll geladen, bevor wir bereit waren. Kein einziges Mal mussten wir auf die (kostenlose: Supercharger) Ladung warten. In Frankreich hatten wir eine Ferienwohnung und konnten das Auto über Nacht von einer Steckdose im Haus aufladen. Super easy und praktisch (und mit OK vom Vermieter - kostenlos).

Ich würde sagen, ich lebe auf dem Land (ca. 15000 Einwohner in meiner Stadt) und mit Elektromobilität geht es super. Der nächste Supercharger ist 15 km entfernt, laden in der Garage klappt einwandfrei, auch ohne Drehstrom (und wenn es mal eilt, habe ich Drehstrom im Hof). Und wenn eine Reichweite von 380km nicht genug ist, um ins nächste Dorf zu fahren, dann kann das nicht mehr Deutschland sein, sondern eher Russland, Novosibirsk oder sowas. Ich fahre damit in die Arbeit (110 km einfach, 220 km hin und zurück), kein Problem. Ich könnte sogar nahe meiner Arbeitsstelle kostenlos laden, muss aber garnicht sein, bei über 300km Reichweite.

... und der Bauer auf'm Land auf seinem Einsiedelhof: der hat doch immer eine Drehstromsteckdose in Reichweite! Also auch Null Problemo. Ist vermutlich sogar viel bequemer, als ab und an zur Tankstelle fahren zu müssen: tanken über Nacht zuhause :-)

Viele wiederholen heute noch gebetsmühlenartig, dass es für Elektromobilität noch zu früh sei, dass die Ladeinfrastruktur fehlen würde. Stimmt aber alles nicht mehr! Die Zukunft ist (auch dank Tesla) heute schon da! Es geht wunderbar! Und meistens sogar kostenlos!! Und selbst wenn nicht: der Treibstoff kostet pro km nur etwa 1/3 dessen, was ich im Focus gezahlt habe.

Na dann viel Spaß mit dem "Auto". Für mich kommt sowas nicht in Frage! Selbst wenn unser zweiter Focus den Geist aufgibt kommt uns wieder ein Verbrenner ins Haus! Dabei ist es mir egal wenn ich dafür mehr bezahle. Denn wenn momentan einige mit "kostenlosen" Strom werben, muss der auch hergestellt werden und das ist nicht kostenlos und bei weitem nicht so umweltfreundlich wie es propagiert wird. Denn das ist alles Augenwischerei! Und für den Preis was so ein Tesla kostet könnte ich mir 4 Kuga kaufen.

Nein danke!!!

Themenstarteram 13. Dezember 2018 um 8:24

Das ist OK, klar. Wenn jemand kein Elektroauto will, warum auch immer, sollte er keines kaufen, logo, denn dann würdest Du damit nicht froh werden.

Mit dem Preis hast Du auch recht. Für mich war der Tesla aber das erste Auto, das ich mir in meinem 58-jährigen Leben gekauft habe -- andere kaufen in dieser Zeitspanne schon mal 4 Autos. Der Preis relativiert sich also auch.

Unser FoFo (hat meine Frau gekauft) wurde 19 Jahre alt, mein Ford Taunus 12m/P4 von 1965 (von meiner Tante überlassen bekommen, mein erstes Auto!) fährt immer noch (jetzt als Oldtimer mit roter Nummer), der Taunus von 1980 (auch von der Tante abgelegt) steht in der Garage und wartet auf eine Restaurierung und mein Sohn fährt einen Ford Escort von 1994 (das letzte Auto der Tante).

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