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Notrad oder normales Rad?

Mercedes A-Klasse W169
Themenstarteram 31. Oktober 2012 um 14:56

Hi, ich dachte immer - der Hauptvorteil eines Notrades gegenüber

einem normalen Rad- das als Reserverad mitgenommen wird, liegt

entweder im Preis(Notrad wesentlich günstiger) oder

Pflegefreiheit (z.B bei Vollgummirad)

.Da Vollgummirad für w169 laut MB-Auskunft nicht in Frage kommt

und ein Notrad genauso teuer ist , wie ein gebrauchtes normales Rad

würde ich spontan sagen- ein gebrauchtes , normales Rad ist die bessere Alternative!?

Oder übersehe ich da etwas wesentliches, erkenne ein Grundprinzip nicht?

Wäre dankbar für Eure Meinungen.

Gruß

stanneo

 

Beste Antwort im Thema

Hallo dkolb

das Problem ist doch schlicht und einfach: " Reifenpanne "

und ich benötige einen Reifen.

Es ist doch jedem selbst überlassen ob er eine schön eingerichtete Mulde mit Krimskrams befüllt.

Die Geschichte ist doch meist so, dass wir ( viele ich auch ) mit unserem Übergewicht der Person zu höherem Spritverbrauch beitragen. ?

 

Gruss

23 weitere Antworten
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23 Antworten
am 31. Oktober 2012 um 15:25

Hallo,

 

ich denke dass das Notrad aus mehreren Gründen eingeführt wurde, die da wären (meiner Meinung nach):

 

- weniger Platzbedarf (folglich geringere Produktionskosten beim   Bau des Fhzg.)

- geringeres Gewicht durch geringere Größe (Fhzg. als auch Notrad)

- wenig Reifenpannen, dadurch Beschränkung auf Notrad oder Tire-fit

- dadurch für die Hersteller mehr Gewinn am Fhzg (man bedenke hierbei auch die Masse der hergestellten Fhzg. und den dadurch multiplizierten Effekt)

 

Mit dem Notrad kann man schonmal leben, ...

... jedoch halte ich ein vollwertiges Ersatzrad immer noch für das Optimum.

Denn nicht an jedem Ort, oder jeder Tageszeit ist gleich eine Werkstätte verfügbar.

Zitat:

Original geschrieben von stanneo

Hi, ich dachte immer - der Hauptvorteil eines Notrades gegenüber

einem normalen Rad- das als Reserverad mitgenommen wird, liegt

entweder im Preis(Notrad wesentlich günstiger) oder

Pflegefreiheit (z.B bei Vollgummirad)

.Da Vollgummirad für w169 laut MB-Auskunft nicht in Frage kommt

und ein Notrad genauso teuer ist , wie ein gebrauchtes normales Rad

würde ich spontan sagen- ein gebrauchtes , normales Rad ist die bessere Alternative!?

Oder übersehe ich da etwas wesentliches, erkenne ein Grundprinzip nicht?

Wäre dankbar für Eure Meinungen.

Gruß

stanneo

Hallo Stanneo,

bei meinem W169 CDI Bj. 2009 liegt immer ein jetzt Sommerrad / Winterreifen sind montiert ! in der Mulde. Der Deckel welcher auf der Mulde liegt, lässt sich nicht ganz schliessen. Steht etwa 3 Zentimeter hoch. Ich denke dies wird der Grund für das Notrad sein, weil ein Reifen nicht hinein passt. Meine Winterreifen habe ich auch mit Alufelgen gekauft, Grund Sie müssen nicht 4 kürzere oder 4 längere Schrauben Total 16 Schrauiben für Stahlfelgen mitführen ! und machen auch nichts falsch ! Dazu noch diesen Kompressor mit Flickflüssigkeit.

Grüsse

Reserve- und Notrad - überflüssiger Ballast!

Ein Reifenkit ist völlig ausreichend, bestehend aus Reifendichtmasse und Kompressor.

Bei größeren Reifenschäden muss eben der Hilfsdienst ran. Wer keine Mitgliedschaft in ADAC oder Co

hat muss eben ein Rad ein Autoleben lang spazieren fahren oder zahlen.

Siehe auch hier:

http://www.myvideo.de/watch/2197701/Galileo_Reifen_Kit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sehe ich genauso.

Die Wahrscheinlichkeit eines Plattfußes ist sowas von gering. Deswegen haben voll viele Hersteller auf Tirefit umgerüstet und das Ersatzrad aus Gewichts- und Kostengründen auch weggelassen.

Seit über 20J. fahre ich Auto und hatte in dieser Zeit noch nie einen Platten.

Und wenn es mal passiert - shit happens. Zu was bin ich im Autoclub ? Die jahrelang dort eingezahlten Beiträge müssen sich mal auszahlen, denn bisher im gleichen Zeitraum auch noch nicht gebraucht.

Ich fahre seit 50 Jahren Auto, mit meinem jetzigen Elch bisher 90.000 km. Ich hatte noch nie eine Reifenpanne, geschweige denn irgendwelche (Not-) Räder mit rumgeschleppt. Das muß natürlich nicht heißen, daß ich auch nie eine Reifenpanne haben werde. Sollte das einmal der Fall sein, rufe ich eben den Pannendienst. Das hat dann auch noch den Vorteil, daß ich nicht das Pannenset benutzen müßte, denn pustet man einmal die Dichtungbrühe in den Reifen, kann (muß) man diesen zuhause wegwerfen. Das ist bei einem relativ neuen Reifen ärgerlich- und zudem eine teuere Aktion.

Zitat:

Original geschrieben von dkolb

Ich fahre seit 50 Jahren Auto, mit meinem jetzigen Elch bisher 90.000 km. Ich hatte noch nie eine Reifenpanne, geschweige denn irgendwelche (Not-) Räder mit rumgeschleppt. Das muß natürlich nicht heißen, daß ich auch nie eine Reifenpanne haben werde. Sollte das einmal der Fall sein, rufe ich eben den Pannendienst. Das hat dann auch noch den Vorteil, daß ich nicht das Pannenset benutzen müßte, denn pustet man einmal die Dichtungbrühe in den Reifen, kann (muß) man diesen zuhause wegwerfen. Das ist bei einem relativ neuen Reifen ärgerlich- und zudem eine teuere Aktion.

Was meinst du den was der Pannendienst macht wenn du kein Notrad mit hast?

Zitat:

Original geschrieben von Kosamet

Zitat:

Original geschrieben von dkolb

Ich fahre seit 50 Jahren Auto, mit meinem jetzigen Elch bisher 90.000 km. Ich hatte noch nie eine Reifenpanne, geschweige denn irgendwelche (Not-) Räder mit rumgeschleppt. Das muß natürlich nicht heißen, daß ich auch nie eine Reifenpanne haben werde. Sollte das einmal der Fall sein, rufe ich eben den Pannendienst. Das hat dann auch noch den Vorteil, daß ich nicht das Pannenset benutzen müßte, denn pustet man einmal die Dichtungbrühe in den Reifen, kann (muß) man diesen zuhause wegwerfen. Das ist bei einem relativ neuen Reifen ärgerlich- und zudem eine teuere Aktion.

Was meinst du den was der Pannendienst macht wenn du kein Notrad mit hast?

Ganz einfach- der flickt mir den Reifen. :)

Der Pannendienst flickt den Reifen vor Ort? Welcher Pannendienst macht das den. Wie mien Reifen ein Loch hatte kam der ADAC und wollte das Dichtmittel von Mercedes das ich auf dem KFZ hate benutzen und sagte dann aber danach könnte ich den Reifen weg schmeißen, da man diesen nicht mehr flicken kann.

am 1. November 2012 um 9:01

Zitat:

Original geschrieben von hschaeffler

Der Deckel welcher auf der Mulde liegt, lässt sich nicht ganz schliessen. Steht etwa 3 Zentimeter hoch.

Hallo,

 

die Abdeckung lässt sich doch hoch stellen (jedenfalls bei mir), so dass sie nicht meht "sperrt". Einfach etwas anheben und nach vorne ziehen, dann hinten an den Scharnieren oben "einklinken".

 

Bis dann

 

I.

Zitat:

Original geschrieben von Kosamet

Der Pannendienst flickt den Reifen vor Ort? Welcher Pannendienst macht das den. Wie mien Reifen ein Loch hatte kam der ADAC und wollte das Dichtmittel von Mercedes das ich auf dem KFZ hate benutzen und sagte dann aber danach könnte ich den Reifen weg schmeißen, da man diesen nicht mehr flicken kann.

In vielen Fällen reicht es aus den Reifen ohne dieses Dichtmittel wieder auf zu pumpen um dann in die Werkstatt zu fahren. Hab ich selbst schon gemacht. Wenn sich ein Nagel oder eine Schraube in den Reifen gebohrt hat, dann verliert der Reifen seine Luft nur sehr langsam unter Umständen hält die Luft sogar Tage.

LG

Zitat:

Original geschrieben von Kosamet

Der Pannendienst flickt den Reifen vor Ort? Welcher Pannendienst macht das den. Wie mien Reifen ein Loch hatte kam der ADAC und wollte das Dichtmittel von Mercedes das ich auf dem KFZ hate benutzen und sagte dann aber danach könnte ich den Reifen weg schmeißen, da man diesen nicht mehr flicken kann.

Sagte ich doch bereits.

Vorgang in Kurzform: im Nov. 2010 fuhr ich nach Brüssel mit fast neuen Reifen. Beim Starten zuhause hörte ich ein Klacken rechts vorne beim Verlassen der Garage. In Brüssel hörte ich auf dem Kopfsteinpflaster ein rythmisches Klackern, abhängig von der Drehzahl. Weiterer Verlauf: ich rief die Notrufmummer von MB an und die sagten mir, sie schicken einen Pannendienst. Der machte eine Probefahrt, danach prüfte er den Vorderreifen und fand heraus, daß in diesem eine Schraube steckte. Rad runter, Schraube raus, Loch aufgerieben und einen Pfropfen eingeklebt, Luft rein, Rad montiert- fertig. Mit diesem Reifen fuhr ich nach Hause und habe den heute noch drauf. Hätte ich mit Pannenset gearbeitet, hätte ich den Reifen in die Tonne hauen können. Kosten für den Pannendienst (es war Nachts): 0 €. Gespart (kein neuer Reifen): über 120 €. :)

Eine ganz einfache Sache, in der Regel hat jeder PkW 1 Satz Winter und 1 Satz Sommerreifen.

In die leere Mulde kommt ein ( im Winter Sommerreifen ) als Ersatzrad.

Dann benötigt man kein Notrad ( ist sowieso nur eine bessere Krücke )

Den Pannenset ( flüssiger Gummi ) der liegt im Auto.

Ich verstehe Euere Probleme schlicht nicht ?

Zitat:

Original geschrieben von hschaeffler

 

Ich verstehe Euere Probleme schlicht nicht ?

Die "Probleme" sind folgende:

1. ein Rad hat einiges an Gewicht und erhöht den Spritverbrauch.

2. Die Mulde ist ein von mir gewünschtes Ablagefach für größere, aber leichte Dinge.

3. Durch ein Reserverad muß der Kofferraumboden angehoben werden, was weniger Stauraum zur Folge hat.

Alle diese Nachteile sind für mich Grund genug, kein Reserverad mitzunehmen.

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