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NUr mit LPG-GAs fahren oder doch ab und zu Benzin?

Themenstarteram 17. August 2008 um 17:52

HAllo Leute,

ab ca. Mitte Oktober werde ich auch Autogaser sein.

Ich wollte fragen ob ich bedenkenlos nur mit Autogas fahren kann. Damit meine ich nur kurze an Anfang halt gezwungener Maßen mit Benzin damit der Motor warm wird und dann halt mit GAs.

Jedoch "hällt" das Benzin im Tank doch recht lange. - Da ich immer recht weite Strecken fahre bei mir sicherlich 2 oder 3 Monate ... vielleicht noch länger.

Muss ich da Angst haben, dass das Benzin altert? - und dadurch irgendwelche Schäden entstehn - wenn es halt nicht mehr die Oktan-zahlen bringt. (keine Ahnung wie ichs erklären soll.)

 

Gruß

DD-driver

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Audi-Driver0685

HAllo Leute,

ab ca. Mitte Oktober werde ich auch Autogaser sein.

Ich wollte fragen ob ich bedenkenlos nur mit Autogas fahren kann. Damit meine ich nur kurze an Anfang halt gezwungener Maßen mit Benzin damit der Motor warm wird und dann halt mit GAs.

Jedoch "hällt" das Benzin im Tank doch recht lange. - Da ich immer recht weite Strecken fahre bei mir sicherlich 2 oder 3 Monate ... vielleicht noch länger.

Muss ich da Angst haben, dass das Benzin altert? - und dadurch irgendwelche Schäden entstehn - wenn es halt nicht mehr die Oktan-zahlen bringt. (keine Ahnung wie ichs erklären soll.)

 

Gruß

DD-driver

Wenn du unsicher bist, dann eben nur halb voll tanken, obwohl ich immer voll tanke. (na gut erst einmal nach 6000km) Aber im Resevekanister hält sich mein Sprit für den Rasenmäher auch immer fast 2 Jahre, und es klappt immer beim Rasenmähen. Mach dir keine weiteren Gedanken würde ich mal sagen, wenn Benzin alle,dann eben wieder voll tanken. So weißt du auch ganz genau, wieviel Startbenzin dein Auto wirklich verbraucht, und musst hier nicht die wildesten Spekulationen darüber lesen.

Viele Grüße Mainy

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Zitat:

Original geschrieben von Audi-Driver0685

HAllo Leute,

ab ca. Mitte Oktober werde ich auch Autogaser sein.

Ich wollte fragen ob ich bedenkenlos nur mit Autogas fahren kann. Damit meine ich nur kurze an Anfang halt gezwungener Maßen mit Benzin damit der Motor warm wird und dann halt mit GAs.

Jedoch "hällt" das Benzin im Tank doch recht lange. - Da ich immer recht weite Strecken fahre bei mir sicherlich 2 oder 3 Monate ... vielleicht noch länger.

Muss ich da Angst haben, dass das Benzin altert? - und dadurch irgendwelche Schäden entstehn - wenn es halt nicht mehr die Oktan-zahlen bringt. (keine Ahnung wie ichs erklären soll.)

 

Gruß

DD-driver

Wenn du unsicher bist, dann eben nur halb voll tanken, obwohl ich immer voll tanke. (na gut erst einmal nach 6000km) Aber im Resevekanister hält sich mein Sprit für den Rasenmäher auch immer fast 2 Jahre, und es klappt immer beim Rasenmähen. Mach dir keine weiteren Gedanken würde ich mal sagen, wenn Benzin alle,dann eben wieder voll tanken. So weißt du auch ganz genau, wieviel Startbenzin dein Auto wirklich verbraucht, und musst hier nicht die wildesten Spekulationen darüber lesen.

Viele Grüße Mainy

am 18. August 2008 um 5:28

mein Umrüster hat mir empfohlen so zweimal im Jahr den Tank leer zufahren.

Der Tank ist ein offenes System, im Gegensatz zum Benzinkanister. Einige Aerosole verdunsten einfach und zurück bleibt dann im schlimmsten Fall dicke Brühe.

Im Winter kommt dazu, dass es durch Temperaturschwankungen zu Kondensatbildung kommt, d.h. die Brühe wird dann wieder mit Wasser verdünnt. Deshalb empfiehlt es sich im Winter mit möglichst vollem Tank zu fahren, auch wenn Du dann mehr Gewicht spazieren fährst. Generell sollte der Benzintank immer ein viertel voll sein, weil die Benzinpumpe sonst heiß laufen kann.

Mein Umrüster hatte mir eine Benzinpumpe gezeigt, die im Tank verschmort war, sah reichlich ungesund aus und wenn man dann noch bedenkt, dass die in einer brennbaren Flüssigkeit liegt….

am 18. August 2008 um 7:26

Moin,

da Benzin im Tank altert, Tanke ich immer nur ein 1/4 Tank da ich auch keine Lust habe sinnlos ca. 40kg Sprit mit rum zu kurven.

Meiner Meinung nach sollte die Benzinmenge so gross sein dass die Pumpe ordentlich geküht/geschmiert wird und das der Sprit nicht älter als 3 Monate wird

Gruß

Sven

Zudem ist es beruhigend, eine gewisse Reserve zu haben. Wenn ich z.B. Nacht um 2 Uhr auf der AB unterwegs bin und noch 50km vor mir habe, dann fahre ich nicht unbedingt in eine unbekanntes, unbeleutetes Indurtriegebiet um die nächste LPG-Tanke aufzusuchen, nur weil gerade der Gastank leer ist.

Das ist bisher auch der Grund, weshalb ich mir noch keine ernsthaften Gedanken um eine Verkleinerung des Benzintanks auf 14Liter mache (monovalenter Gasbetrieb).

Hi,

ähm also ich fahre seit 10t km meistens immer so 1/4 bis 1/8 Benzin im Tank. Wird denn die Benzinpumpe beansprucht, wenn Gas verbraucht wird??

Zitat:

Original geschrieben von goetzi

ähm also ich fahre seit 10t km meistens immer so 1/4 bis 1/8 Benzin im Tank. Wird denn die Benzinpumpe beansprucht, wenn Gas verbraucht wird??

Ja, die läuft trotzdem weiter - schließlich will das Gas-Steuergerät ja bei leerem Gastank oder Störung ruckfrei auf Benzin schalten können - Benzin wird dann halt wieder über die Rücklaufleitung in den Tank gepumpt. Deshalb ist 1/8 Tankfüllung auf Dauer wegen mangelnder Benzinpumpenkühlung etwas wenig ...

am 18. August 2008 um 15:36

Huhu

Also meine Anlage schaltet ab 5250 U/min automatisch wieder auf Benzinbetrieb. Um halt die Temperatur zu senken, weil in diesen Drehzahlregionen wird es sehr heiß, was die Temperaturen im Zylinder angeht. Bei einem 1,8t, V5 oder V6 wie ich ihn habe macht das auch Sinn! Die Geschwindigkeit ist bei diesen Drehzahlen auch schon sehr flott. Deshalb verbrauche ich Automatisch ein wenig mehr Ultimate wenns mal zügig auf der Autobahn voran geht! Werde diese Umschaltdrehzahl bei der nächsten Wartung auf 5000 U/min senken lassen! Weil wann kann man denn mal so schnell fahren, fahre Sonntags auf der Autobahn zur Arbeit und meist nicht schneller wie 140. Am Freitag kann man froh sein wenn man an die 120 kommt!

Ich will mich jetzt nicht festlegen, aber die Kraftstoffpumpe ist nicht im Kraftstoffvorratsbehälter verbaut, sondern extern! Deshalb ist es mal egal ob ich mit 1/4 vollen Tank oder 1/8 vollen Tank unterwegs bin, die Pumpe wird ausreichend gekühlt und geschmiert.

Ich selber fahre sobald die freundliche Anzeige die ans Tanken erinnert zur Aral und lasse für 20€ Ultimate durch die Leitung in den Tank fließen.

Damit keiner motzt: Tank = Kraftstoffvorratsbehälter

Hier ist nicht der Begriff aus dem Englischen für Panzer gemeint!

MfG

SMCrack

Zitat:

Werde diese Umschaltdrehzahl bei der nächsten Wartung auf 5000 U/min senken lassen! Weil wann kann man denn mal so schnell fahren, fahre Sonntags auf der Autobahn zur Arbeit und meist nicht schneller wie 140. Am Freitag kann man froh sein wenn man an die 120 kommt!

wenns nicht so oft vorkommt, dann kannst du es doch so lassen wie ist.

 

toni

Themenstarteram 18. August 2008 um 18:32

Zitat:

Original geschrieben von SMCrack

Huhu

Also meine Anlage schaltet ab 5250 U/min automatisch wieder auf Benzinbetrieb. Um halt die Temperatur zu senken, weil in diesen Drehzahlregionen wird es sehr heiß, was die Temperaturen im Zylinder angeht. Bei einem 1,8t, V5 oder V6 wie ich ihn habe macht das auch Sinn! Die Geschwindigkeit ist bei diesen Drehzahlen auch schon sehr flott.

MfG

SMCrack

Hallo,

vielen Dank für eure Antworten und Meinungen.

Wegen überhitzung brauche ich mir keine Sorgen zu machen. Der Motor des Fords wird bereits ab Werk mit verstärkten Ventilen ausgestattet und ist LAngzeit - Volllast getestet. Der bekommt ja ab Werk die Gasanlage eingebaut.

Naja auf jedenfall werde ich mich tierisch freuen - auf das erstemal Volltanken für nichtmal 30 € :D. *g*

Mit meinem Audi hatte ich alle zwei Wochen für 103 € getankt (bei 1,05 €/Liter) mit 20 Liter Zusatzkanister bei den CZ.

Gruß

DD-driver

Zitat:

Original geschrieben von SMCrack

Ich will mich jetzt nicht festlegen, aber die Kraftstoffpumpe ist nicht im Kraftstoffvorratsbehälter verbaut, sondern extern!

Die Kraftstoffförderpumpe ist heutzutage fast ausschließlich im Tank verbaut und bildet mit dem Tankfüllstandsgeber eine Einheit. Früher waren die Pumpen Inline außerhalb des Kraftstoffvorratbehälters verbaut.

Das mit der Kühlung hab ich so noch nicht gehört und ich kann mir nicht vorstellen das ein Hersteller eine Pumpe verbauen darf, die bei fast leerem Tank anfängt zu schmoren. Den Tank kann man eigentlich auch nicht leerfahren da die Pumpe abschalten muss wenn sie Luft zieht.

MfG.

Hallo,

Benzin im offenen Tank altert und die Zündfähigkeit läßt

irgendwann nach (manche meinen so nach ca. 6 Monaten).

Für die ca. 35000 km, die ich so im Jahr fahre, brauch ich

etwa 150-200 l Startbenzin, d. h. getankt wird nach gefühltem

Benzinpreis, im Mittel also etwa alle 3 Monate mal. Im

Normalbetrieb ist aber immer nur Gas...

mfg

Gas_A4

am 3. Mai 2017 um 18:25

Hab letzte Woche ne Taxe mit LPG gekauft, ein Mitsubishi Grandis 169 PS Aut. mit 287.000 km.

Braucht bei LKW-Geschwindigkeit auf der Autobahn 6,9 L/100. Auf die LPG-Kosten umgerechnet (Super 1,32.- / LPG 0,74.-) sind das 3,92 L Superbenzin auf 100 km. Billiger gehts wohl nicht.

Fährt man schneller (der Kübel geht 190) ist der Verbrauch folgendermaßen: Bei 140 kmh sind das 11,7 L/100km. Und mit LPG wären die Kosten auf Super umgerechnet bei den obigen Preisen 6,56 L/100 km.

Und: Mit der hohen Laufleistung kann man also sagen, der Wagen ist gasfest.

Zum hierigen Benzin: Selbst nach 1,5 Jahren habe ich nie Probleme (ich habe ein halbes Dutzend Wagen rumzustehen; da kann es vorkommen, dass ich erst beim nächsten TÜV wieder mal anlasse).

In USA wäre das übrigens nicht möglich; der Sprit dort ist beträchtlich schlechter mit seinen Eigenschaften, nicht aber mit roz moz botz und so zeuch. Die müssen tatsächlich bei über 3 Monaten Ruhe enttanken (ich liebe Deutschland).

Wenn ich es richtig verstanden habe, pumpt die Benzinpumpe auch im Gasbetrieb immer Benzin vom Tank zur Einspritzanlage.Der Sprit läuft dann ungenutzt wieder zurück in den Tank. Das ist ein dauerndes Umwälzen, je nach Konstruktion mit deutlicher Erwärmung unterwegs und mit Kontakt zu Schläuchen, Verbindungen und Dichtungen und daraus folgenden Ausgasungen auch chemischen Reaktionen des Benzins.

Das scheint mir auch bei meinem VW Caddy so zu sein, denn einige Zeit nach dem Tanken wird der Startvorgang mit Benzin schwieriger und im Benzinbetrieb kommt die Leistung nicht ganz so, wie ich es gewohnt bin. Wenn dann irgendwann die Reservelampe angeht und ich wieder meine 20€ gegen Benzin umgetauscht habe, startet und läuft er wieder besser im Benzinbetrieb. Ich beschränke mich daher beim Tanken jeweils auf 20€ und das reicht dann wieder für rund zwei Monate.

Ich habe eine Vialle LPI Anlage, die spritzt während des normalen Bereits rund 0,5l Benzin auf 100km mit ein. Bei über 4000 Umdrehungen auch mehr.

Bei Verdampferanlagen wird nur Startbenzin benötigt, wenn auch etwas mehr als bei der Vialle auf den ersten paar Metern bis zum Umschalten, aber da würde ein voller Tank ja erst nach Jahren leer. Da würde ich erst recht maximal 10 bis 15l Benzin vorhalten, außer ich bin in Gegenden mit unsicherer LPG Versorgung unterwegs.

Entscheidend ist bei Benzin wohl nicht so sehr das Rumstehen, sondern die dauernde Umwälzung.

Außer man hat keinen Kunststoff- sondern einen nicht rostfreien Stahltank. Denn die sind stark rostgefährdet.

Man sollte den tank nicht zu leer fahren weil das Benzin die Pumpe kühlt. Wenn nur wenig drin ist geht das schlechter und kann einem die Benzinpumpe kosten.

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