Mit der Shelby-GT350-Version des Ford Mustang kann man sich ohne Scham auf der Rennstrecke zeigen. Jahrgang 2019 bekommt optimierte Bremsen.
Köln - Der Sinn eines Pony-Cars war historisch gesehen nie die Bestzeit, sondern stets der maximale Fahrspaß. Daran hat sich im Grundsatz bis heute nichts geändert. Wer mit dem Ford Mustang ernsthafte Trackday-Absichten hegt, der kann zum Shelby GT350 greifen. Auch, wenn der bei uns nur über Importweure erhältlich ist. Für das Modelljahr 2019 verpasst Fords Performance-Abteilung dem Top-Mustang einen neuen Heckspoiler samt optionalem Gurney-Flap für mehr aerodynamische Effizienz. Außerdem steuert Michelin speziell auf den GT350 zugeschnittene Reifen der Cup2-Reihe für gesteigerten mechanischen Grip bei. Zusätzlich wurde die Sechskolben-Bremse von Brembo an der Vorderachse optimiert und das ESP auf die neuen Fahrdynamik-Paramater abgestimmt. Motorseitig bleibt es beim Hochdrehzahl-V8 mit 526 PS. Der Motor gerät erst bei 8.250 U/min in den Begrenzer. Geschaltet wird weiterhin über ein manuelles Sechsgang-Getriebe. Einen Preis für den 2019er GT350 nennt Ford noch nicht. In den USA, wo das Modell ausschließlich erhältlich ist, kostet die aktuelle Version rund 57.000 US-Dollar. Wer einen GT350 nach Deutschland holen will, muss sich an Importeure wie Geiger Cars in München halten und wohl mindestens 70.000 Euro in die Hand nehmen.
Quelle: SP-X |