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O2 Sonde Oldtimer - welcher passt?
Bei der anstehenden Motorüberholung wird von der Werkstatt eine Mutter eingeschweißt, damit hinterher per Testgerät Zündung/Vergaser (SU-H2) richtig eingestellt werden kann.
Meine Idee ist es, später eine permanente Sonde einzubauen und über die Spannung, welche die Sonde liefert, das Verhältnis zu ermitteln. So wie ich es verstanden haben benötigen die Sonde eine Vorheizung (12V positive earth vorhanden) und liefern vermutlich eine lineare Gleichpannung von 0 bis 1V.
Wenn das hier so bestätigt wird, müsste der Wert ja mit einem einfachen Messgerät überprüfbar sein.
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43 Antworten
Wenn du eine Breitbandsonde einbaust, sollte das theoretisch so funktionieren wie du dir das vorstellst.
Im Prinzip könntest du dir ein einfaches Voltmeter anschließen und so das Gemisch überwachen.
@freespace49 Gut dass das Prinzip schon mal geklärt ist.
Woher bekommt man dann die Kennlinie und auch die PIN-Belegung oder sind die alle gleich?
Da gibt's definitiv Unterschiede. Kommt auch drauf an, ob die Sonde beheizt ist, etc...
Ich würde die üblichen Suchmaschinen nutzen, oft hilft auch die Nachfrage bei einem Hersteller...
Schau dir mal ein paar generelle Erklärungen zu Breitbandlambdasonden an, dann solltest du relativ schnell erkennen können, was du benutzen kannst und wie. ;-)
Zitat:
@freespace49 schrieb am 26. November 2023 um 12:00:03 Uhr:
Wenn du eine Breitbandsonde einbaust, sollte das theoretisch so funktionieren wie du dir das vorstellst.
Im Prinzip könntest du dir ein einfaches Voltmeter anschließen und so das Gemisch überwachen.
Völliger Quatsch!
Bevor Du solche (falsche) Ratschläge erteilst, solltest Du Dir mal die Funktion einer Linearlambdasonde ansehen. Der Pumpstrom ist die relevante Messgröße, keine Spannung:
https://www.mein-autolexikon.de/abgasanlage/breitbandsonde.html
@Rael_Imperial
Du hast zwar die grundsätzliche Funktion der Sonde verstanden, bist aber anscheinend nicht fähig einfachste Zusammenhänge zu erkennen, ganz zu Schweigen von deiner Fähigkeit zu lesen.
In deinem verlinkten Beitrag, solltest du mal den vierten Satz lesen.
Ich zitiere hier:
Zitat:
Anhand der Lambdasonden-Spannung erkennt das Steuergerät die Gemisch-Zusammensetzung (mager oder fett) und regelt die Einspritzmenge so, dass eine optimale Gemisch-Zusammensetzung gewährleistet ist.
Bevor du in Zukunft andere diffamieren möchtest, empfehle ich dir erstmal ausgiebig zu prüfen, ob dein Wissensstand wirklich so umfangreich ist, wie gedacht oder ob du vielleicht nochmal die einfachen Grundlagen durchgehen musst. Du weißt ja, die physikalische Stromrichtung ist genau entgegengesetzt zur technischen. *g*
Danke. Als Dipl.-Ing. Elektrotechnik sind mir die unterschiedlichen Definitionen der Stromrichtung sehr wohl bekannt.
Und nach über 30 Jahren in der Motorsteuergeräteapplikation auch die Funktionsweise von Sprung- und Linearlambdasonden.
Und es bleibt dabei: Bei einer Linearsonde ist der Pumpstrom die Messgröße, welche im Steuergerät erfasst und ausgewertet wird.
Ich habe aber kein Problem damit, wenn der TE Deinem Rat folgt und versucht, eine Spannung zu messen.
vielleicht geht es hier um ein Mißverständnis:
"permamente Sonde" ist entweder eine Breitbandsonde ( die den Pumpstrom auswertet )
oder
eine dauerhaft verbaute Sonde ( Sprung oder Breitband )
sicher ist: das Einschraubgewinde ist M18x1,5
Nein, kein Mißverständnis. Der TE spricht ausdrücklich von einer linearen Spannung -> Linearsonde!
Und freespace49 schreibt „Breitbandsonde“, an der er ein einfaches Voltmeter anschließen möchte.
Weiß der TE von was er spricht?? Eigentlich will er nur einen Sondentyp und die passende Auswertung dazu, daß er seinen Motor überwachen kann.
Und das wahrscheinlich möglichst günstig und einfachst zu montieren.
tja, eine Linearsonde liefert keine Spannung, sondern der Pumpstrom der Nernstzelle wird ausgewertet.
Es braucht eine Auswerteelektronik entweder extern oder im Motorsteuergerät.
als Oldie gibt es mit Sicherheit kein solches Motorsteuergerät
Die Nachrüstlösung kostet in der Größenordnung 200 Euro und passt auch nicht ins Ambiente.
@ TE
es gibt die Möglichkeit des Datentransfers einer externen Sonde. Eine Lasterfassung am Vergaser ist aber schwer...
Zitat:
@Rael_Imperial schrieb am 26. November 2023 um 20:02:28 Uhr:
Nein, kein Mißverständnis. Der TE spricht ausdrücklich von einer linearen Spannung -> Linearsonde!
Und freespace49 schreibt „Breitbandsonde“, an der er ein einfaches Voltmeter anschließen möchte.
Also, der TE schrieb hier, er will eine Regelung mit einer linearen Spannung. Ich habe hier lediglich geschrieben, dass die Regelung die er sich vorgestellt hat, hier am ehesten mit einer breitbandsonde realisierbar ist. (Linear)
Ich habe hier weder eine genaue Erklärung abgegeben, noch wollte ich dem TE hier erklären, dass von einer breitbandlambdasonde keine lineare Spannung ausgeht. Es ging mir einzig und allein darum klarzustellen, dass eine solche Regelung im Prinzip möglich ist.
Unabhängig davon schrieb ich, dass er sich (nachträgliche Anmerkung: mit einer einfachen Sonde) im Prinzip einfach ein Voltmeter anschließen könnte.
Ich denke ich war hier nicht eindeutig genug, habe dem TE hier zwei Fragen beantwortet, die wohl in Zusammenhang gesetzt wurden. *Shame on me*
Um dem TE hier die meiner Meinung nach beste Hilfe zu geben, war meine Aussage, er soll sich die generelle Funktion der Sonden mal ansehen und sich dann überlegen, was für Ihn hier in Frage kommt. Mit dem nötigen Wissen, wird er selbst herausfinden was er braucht und am Ende auch Fehler verstehen können. Wenn ihm hier irgendwer sagt: Bau das und das ein und mach das so, dann funktioniert es am Ende vielleicht, aber warum weiß er dann trotzdem nicht.
Und abschließend:
@Rael_Imperial
Ich war einfach etwas beleidigt, von deiner doch sehr überheblichen und herablassenden Art. Hätte man von Anfang an ordentlich kommunizieren können, wären auch die entstandenen Missverständnisse direkt geklärt worden.
Das war's Wort zum Sonntag. Schönen Abend an alle! ;-)
Edit:// ich habe keine Lust auf Zank, somit möchte ich mir hier für meine niveaulose Antwort entschuldigen!
@ all
Streit wollte ich nicht provozieren. Ich hatte vorher bereits gelesen, dass es solche Sonden gibt., welche eine Spannung vorgeben. Es werden auch schrecklich bunte Instrumente aus China angeboten, die eine irgendwie gearteten Steckanschluss haben. Darüber hinaus habe ich in einem englischen Beitrag gelesen, dass man die Funktion einer O2-Sonde mittels einer Spannungsmessung überprüfen kann.
Meine Vorstellung wurde von @freespace49 aufgegriffen. Sollte es Sonden geben, die ein Signal ausgeben, welches von einem Steuergerät punktgenau interpretiert werden muss, sehe ich das für mich nicht als Lösung. Wenn die Linearsonden heißen ist das für mich erst mal irritierend. Ich freue mich über jede Hilfe die zur Lösung beiträgt. Wenn das funktioniert würde ich das auch bei einem anderen Fahrzeug einsetzen wollen. Bisher geschah die Leerlauf-Einstellung mittels Gunson Colortune und die Beurteilung des Betriebes unter Last anhand des Kerzengesichtes was aber bei den Oldtimern nicht so einfach ist. Da darf man vor der Sichtprüfung nicht lange im Leerlauf bummeln.
Ich habe den TE NICHT so verstanden, dass er eine Regelung aufbauen möchte (was bei einem Oldtimer mit Vergaser auch unmöglich wäre), sondern „lediglich“ eine (lineare) Lambda-Anzeige haben möchte.
Und so etwas wird im Internet zu Hauf angeboten, z. B. hier:
https://www.speedingparts.de/.../...band-lambda-und-messgerat.html?...
Um das ganze ein wenig abzukürzen.
Man kann mit einer Sprungsonde und mittels Multimeter die Volt ablesen.
Die Sprungsonde ist allerdings so langsam dass der Kolben mit Pleuel vorher auf der Strasse liegt bevor der Multimeter "zu Mager" anzeigt.
Zum Abstimmen ist eine Sprungsonde damit unbrauchbar.
Bei Verwendung einer 4.2 oder neueren 4.9er Breitbandlandasonde, wird ein "Controller" benötigt.
Der Controller übernimmt die Heizung und auch Kalibrierung.
Brauchbare Geräte liegen bei 150-300euro:
-AEM
-Innovate
-Zeitronix