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OBD Kabel / VAG CAM / BMW VW usw.

Themenstarteram 17. April 2012 um 11:09

Hey,

ich habe jetzt weder im Netz noch in der Suche was sinnvolles gefunden, was mich weiter bringt.

Also ich habe mir ein Kabel bestellt:

- Connects to USB (built in 1,5m long USB Cable, creates virtual comport)

- Double K-Line support

- High Speed D-CAN and PT-CAN support (500 kbit/s)

- Low Speed PT-CAN support (100 kbit/s)

- Battery voltage detection by control line

- Ignition voltage detection by control line

 

Das steht da aus funktionen mit bei.

Laut beschreibung ist es ein Kabel für BMW. Jetzt hab ich irgendwo im Netz gelesen, dass man mit dem BMW Kabel auch auf VW Steuergeräte etc zugreifen kann nur andersrum würde es nicht gehen.

Da meine Mutter noch nen Lupo hat, könnte ich ja ggf auch dort mal in die Speicher schauen oder ggf. etwas codieren. (Vorausgesetzt es ist überhaupt möglich mit diesem Kabel)

Der Stecker ist ein normaler OBD Stecker, also kein runder, sondern dieser eckige mit Spitze.

Stimmt es das man VAG COM legal bekommen kann im Netz? Wenn ja wie genau läuft das? Oder gibt es allternativen? Bin noch recht neu auf dem Gebiet.

Von bzw. für BMW gibts ja auch einiges an Software und bei dem Kabel soll wohl auch schon was für BMW dabei sein.

Dinge wie WFS codieren will ich gar nicht, den da weiß ich eh schon von vornherein, dass dies mit "kleiner" Software sowieso nicht gehen wird.

Ich hoffe es kann mir jemand helfen =)

Grüße

Philip

Beste Antwort im Thema
am 18. April 2012 um 2:18

Das Kabel besteht aus Pfennigs-Artikeln.

Der Hirnschmalz steckt in der Software!!!

Im Vergleich zu den Kosten für die Entwicklung der Software ist das Kabel ein GiveAway... Warum sollte der Entwickler die Software dann voll funktionsfähig verschenken? (ausser zum Anfüttern in eingeschränkter Form, oder in Open Source-Projekten, wobei hier die Qualität prinzipbedingt leidet, da hier jeder machen kann, was er sich gerade denkt)

Qualität und Leistung gibt es nun mal nicht für umme...

Kann mich manchmal nur noch wundern, wie gering die Entwicklungskosten für Software in der heutigen "Internet-Gesellschaft" erachtet werden:

So wurde z.B. für das Microsoft Office 2010, das manche sich so als "Schnäppchen" bei RapidShare oder sonstwo "besorgen", etwa eine Milliarde Dollar Entwicklungskosten veranschlagt. Und: Da braucht man nicht mal ein spezielles Kabel! Doch an der Software haben hunderte Leute über Jahre gearbeitet.

Software ist ein Produkt, an dem sehr teuere Leute u.U. sehr lange sitzen!

Das Kabel (oder die Verschaltung dessen) ist mehr oder weniger "Freeware", bzw. Allgemeingut. Die Software macht's dann.

Doch der Irrsinn an der Sache ist, daß manche Leute den Wert des Kabels dann höher erachten als den der Software, weil sie das Kabel nicht selbst löten können, die Software aber auf irgendwelchen Webseiten, die z.B. mit .ru enden kostenlos bekommen, und dabei nicht mal ein schlechtes Gewissen haben!

nur mal so....

So long...

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7 Antworten
am 17. April 2012 um 13:44

Zitat:

Original geschrieben von sKy89

Stimmt es das man VAG COM legal bekommen kann im Netz? Wenn ja wie genau läuft das? Oder gibt es allternativen? Bin noch recht neu auf dem Gebiet.

Jain. Du meinst hoffenltich ;) das hier. Das ist aber ehr eine Shareware. Es wird nur der erste Fehler in Text aufgelöst und auch die MWB Anzeige ist begrenzt. Für einen ersten Blick tut es aber.

Alle anderen Möglichkeiten kostenlos an die Software zu kommen sind nicht legal ;)

Gruß

Daniel

Zitat:

Original geschrieben von tuxic

 

Alle anderen Möglichkeiten kostenlos an die Software zu kommen sind nicht legal ;)

Die Software ist nicht das Problem, sondern der fehlende Dongel in dem OBD- Stecker.

am 18. April 2012 um 2:18

Das Kabel besteht aus Pfennigs-Artikeln.

Der Hirnschmalz steckt in der Software!!!

Im Vergleich zu den Kosten für die Entwicklung der Software ist das Kabel ein GiveAway... Warum sollte der Entwickler die Software dann voll funktionsfähig verschenken? (ausser zum Anfüttern in eingeschränkter Form, oder in Open Source-Projekten, wobei hier die Qualität prinzipbedingt leidet, da hier jeder machen kann, was er sich gerade denkt)

Qualität und Leistung gibt es nun mal nicht für umme...

Kann mich manchmal nur noch wundern, wie gering die Entwicklungskosten für Software in der heutigen "Internet-Gesellschaft" erachtet werden:

So wurde z.B. für das Microsoft Office 2010, das manche sich so als "Schnäppchen" bei RapidShare oder sonstwo "besorgen", etwa eine Milliarde Dollar Entwicklungskosten veranschlagt. Und: Da braucht man nicht mal ein spezielles Kabel! Doch an der Software haben hunderte Leute über Jahre gearbeitet.

Software ist ein Produkt, an dem sehr teuere Leute u.U. sehr lange sitzen!

Das Kabel (oder die Verschaltung dessen) ist mehr oder weniger "Freeware", bzw. Allgemeingut. Die Software macht's dann.

Doch der Irrsinn an der Sache ist, daß manche Leute den Wert des Kabels dann höher erachten als den der Software, weil sie das Kabel nicht selbst löten können, die Software aber auf irgendwelchen Webseiten, die z.B. mit .ru enden kostenlos bekommen, und dabei nicht mal ein schlechtes Gewissen haben!

nur mal so....

So long...

am 18. April 2012 um 7:46

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125

Das Kabel besteht aus Pfennigs-Artikeln.

Ja, aber auch nur durch Massenproduktion.

Zitat:

Der Hirnschmalz steckt in der Software!!!

Stimmt, so Bauteile wie ELM327 brauchen nicht entwickelt werden, die waren schon immer da :confused:

Zitat:

(ausser zum Anfüttern in eingeschränkter Form, oder in Open Source-Projekten, wobei hier die Qualität prinzipbedingt leidet, da hier jeder machen kann, was er sich gerade denkt)

Qualität und Leistung gibt es nun mal nicht für umme...

Es gibt ebenso (richtig) teure schrott Software als auch sehr gute Open Source Software. Das hat damit nichts zu tun. Sondern ehr mit dem Projektmanagement, der Qualitätssicherung und wie immer dem Willen der Entwickler.

Zitat:

Kann mich manchmal nur noch wundern, wie gering die Entwicklungskosten für Software in der heutigen "Internet-Gesellschaft" erachtet werden:

So wurde z.B. für das Microsoft Office 2010, das manche sich so als "Schnäppchen" bei RapidShare oder sonstwo "besorgen", etwa eine Milliarde Dollar Entwicklungskosten veranschlagt. Und: Da braucht man nicht mal ein spezielles Kabel! Doch an der Software haben hunderte Leute über Jahre gearbeitet.

Immer diese böse "Internet-Gesellschaft" die immer alles kostenlos haben will!!!111!1 Geiz ist geil - ach warte, der Slogan kommt ja aus dem RL. Und genau da ist das Problem: Dieses "es muss billig sein" steckt mittlerweile tief in unserer GESAMTEN Gesellschaft. Und das dies ein ernsthaftes Problem ist, ist leider der einzige Punkt in deinem Beitrag dem ich vorbehaltlos zustimmen kann.

Zitat:

So long...

... and thanks for all the fish.

cheers

Daniel

am 19. April 2012 um 0:58

ELM327 ist kein Bauteil, sondern ebenfalls eine Software, die in einen programmierbaren Microcontroller, wie etwa dem PIC18F248 geladen wird! So ein PIC ist z.B. auch dafür verantwortlich, daß Dein Auto aufgeht, wenn Du am Schlüssel die entsprechende Taste drückst, oder daß Deine Waschmaschine macht, was Du vorne am Display eingibst....

Dieses PIC (das für die OBD-Schnittstellen-Software) ist Massenware, und für Bastler als einzelnes IC schon ab 5 Euro zu haben. Wer die in großen Stückzahlen bestellt, bekommt die im Cent-Bereich.

Wer sich jedoch nur ein solches PIC für den persönlichen Gebrauch programmieren will, braucht dazu noch einen Programmer, Testaufbauten, etc. was in Summe deutlich teurer würde, als das fertig programmierte Teil, das es schon für sowas um die 11 Euro gibt.

Und sogar dann ist es noch Pillepalle im Vergleich zu den Gesamtkosten Kabel+Software. Wer genug kriminelle Energie besitzt, findet die ELM327-Software für dieses PIC sogar im Internet, und kann es sich selbst brennen... (ich kann es, weil ich den Programmer dazu habe, und mittlerweile relativ viel Erfahrung damit gesammelt habe, und auch selbst Software für diese Dinger entwickle). Doch auch ich würde diese Software nicht aus dem Internet verwenden, sondern denen das Geld lassen, die da den Gehirnschmalz reingesteckt haben!!!

OpenSource Projekte sind so eine Sache: Da kommen und gehen die "Entwickler"! Eine Qualitätskontrolle ist nicht gesichert! Da kann jeder "mitentwickeln", egal, ob er viel Ahnung hat, wenig, oder sogar kriminelle Absichten hat...

Es gab mehrere Versuche von öffentlichen Institutionen z.B. auf Open Office umzusteigen, um Geld zu sparen, doch so gut wie alle sind mittlerweile zu kommerziellen Herstellern zurückgekehrt.

Wenn ich mir mit einer Open-Source-Software mein Firmennetz platt mache, kann ich dann versuchen, das Internet zu verklagen? :confused:

Wenn ich etwas gekauft habe, sieht das schon anders aus....

so long....

 

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