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OBD2 Adapter

Mercedes

Hallo zusammen
Ich habe ein Problem mit meiner Batterie gehabt, meine Frau hat beim aussteigen wohl ausversehen die Warnblinkanlage angestellt und nicht bemerkt, nach 4 Std war die Batterie völlig platt. Die Werkstatt hat das Auto abgeholt und aufgeladen und ausgelesen, der Freundlich sagte mir, ich müßte meine Fahrzeiten und Strecken ändern es waren einige Fahrten von 2 - 5 km auch weinger und die Batterie würde das nicht aushalten, Sie war um die 50 -60% geladen.
Mit dem Diagnosegerät ist jede Acktivität des Autos zu sehen.
Ist es möglich mit einem ODB2 Adapter und einen Handysoftware auch die Daten auszulesen?
Pearl bietet so ein Adapter für ca 20 Euro an.
Freundliche Grüße
Eckhard

Beste Antwort im Thema

Besser für den Fahrer, besser für das Auto, besser für die Umwelt, man läuft zum Brötchen holen. Jedes Autofahren in Kurzstrecke ist in meinen Augen kurzsichtig, nicht immer vermeidbar, aber sehr oft.
Dieses Verhalten der Batterie kann man gut nutzen um einmal sein eigenes Verhalten zu überdenken.
Mal sich selbst etwas Gutes tun.

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Wäre es nicht geschickt, wenn du u.B. am Wochenende entweder Ausflüge machst oder die Batterie über eine Ladegerät einfach auflädst? OBD2 gibt es wie Sand am Meer, die Software ist das Entscheidende. Pass bei dem OBD2 Gerät auf ein kurzes zu nehmen denn die Schnittstelle liegt ungünstig im Fußraum und man kommt leicht hin bei der Fahrt.

Ja sicher kann ich jedes Wochenende aufladen, aber ich möchte den Batteriezustand gerne nachvollziehen.
Welche Software könnte das wohl am besten, optimal wären die Aufzeichnungen wie bei der MB Software.

Zitat:

@ecki32 schrieb am 31. März 2017 um 08:10:50 Uhr:


...ich möchte den Batteriezustand gerne nachvollziehen

hi,

wenn's einfach und schnell gehen soll, evtl. so etwas:

http://www.ebay.de/.../132105436058?...

grüße

1st.

Man kann sich doch im KI den Ladestrom und Ladespannung anzeigen lassen... lässt aber keinen Rückschluss auf die Kapazität zu. Der Ladezustand ist auch nur geschätzt. Je geringer der Ladestrom umso besser der Ladezustand. Unter 1A Ladestrom ist die Batterie quasi Voll.
https://www.youtube.com/watch?v=HWOr_fYpld8
Was hilft dir das Auslesen? Bei deinem Fahrprofil musst halt alle 4 Wochen oder kürzer manuell Laden.
Wenn man dann wissen will was eingeladen wurde einen Lader mit Ah-Anzeige oder ein "Wattmeter" an den Lader einschleifen.
Nur als Beispiel das Bild.

Wattmeter-an-lader

Die meisten Strecken sind zur Arbeit 13 km, sicher sind auch viele Fahrten 1 oder 2 km, wenn ein 60000 Euro Wagen nicht mehr zum "Brötchenholen" zu gebrauchen ist, stimmt irgend etwas nicht, dann wird man sich wohl doch nach einer anderen Marke umsehen müssen.
Wenn Mercedes damit Probleme hat(nach Aussage meines Freundlichen) sollte man etwas ändern entweder größere Batterie, größere Lichtmaschine, oder einfachen Ladestecker.

Ist leider immer wieder das selbe. Schimpfen weil man sich mit der Materie nicht auskennt.
Die Batterie, Lichtmaschine, Automarke... können nichts dafür.
Eine Bleibatterie hat ein bestimmtes Ladeverhalten. Punkt.
Zeit ist das entscheidende bei einer Bleibatterie. Nicht Voll geladen = früher tot.
Golf mit 3 Jahren Kurzstrecke, "Brötchenholen" (kurze Fahrzeit) Batterie tot.
Anbei eine Ladekurve, symbolisch für Bleibatterien. Der verwendete Lader kann max. 10A. In dem Beispiel wurde nach rund 20min der Ladestrom reduziert aufgrund des Ladezustandes. Bis Voll dauerts dann noch...

Blei-saeure-batterie-laden

Ich bin kein Fachmann, aber kann mann nicht von einem 60000 Euro teueren Wagen solche Sachen verlangen?
Früher ging das auch, das Fahrverhalten hat sich nicht verändert, klar es ist immer mehr Elektronik verbaut, sollte man aber dann nicht auch die Batterie,Lichmaschine anpassen?
Hier im Forum wurde schon oft über defekte Batterien geredet

Na, vielleicht verstehst Du es mit einem anderen Beispiel:
Du brauchst am Tag 2000 kcal Energie in Form von Essen. Dafür brauchst Du 20min Zeit.
Ab jetzt hast Du nur noch 5min Zeit zum Essen pro Tag. Wie lange überlebst Du ? :)

Edit: kannst Du auf die elektronischen Helfer verzichten, Oldtimer kaufen... dann klappt's auch wieder mit kurzen Fahrzeiten
Edit II: Start/Stop zieht wenn aktiv um 25-40A bei Motor aus. Ausschalten bei Kurzstrecke. Den Strom sieht man am KI.

Ich kann aber auch schneller essen und ein Kamel kann auch mehr Energie speichern
Start/Stopp schaltet sich von alleine aus.

Da kannst Du jedes andere Fabrikat nehmen. Bei überwiegend Kurzstrecke ist die Batterie mal eher, mal später, platt.
Egal ob die Kiste Audi, VW, BMW oder Dacia heißt. Je mehr Helferlein verbaut sind und Strom ziehen um so schneller ist die durch. Da ist es auch egal ob der Hobel 15K oder 200K gekostet hat. Kurz(e)Strecke ist kontraproduktiv. Selbst bei einem "alten" Wagen ohne das ganze technische Spielzeug der Jetztzeit. Das hat nichts mit Mercedes zu tun.

Besser für den Fahrer, besser für das Auto, besser für die Umwelt, man läuft zum Brötchen holen. Jedes Autofahren in Kurzstrecke ist in meinen Augen kurzsichtig, nicht immer vermeidbar, aber sehr oft.
Dieses Verhalten der Batterie kann man gut nutzen um einmal sein eigenes Verhalten zu überdenken.
Mal sich selbst etwas Gutes tun.

Zitat:

@ecki32 schrieb am 2. April 2017 um 09:02:30 Uhr:


Die meisten Strecken sind zur Arbeit 13 km, sicher sind auch viele Fahrten 1 oder 2 km, wenn ein 60000 Euro Wagen nicht mehr zum "Brötchenholen" zu gebrauchen ist, stimmt irgend etwas nicht, dann wird man sich wohl doch nach einer anderen Marke umsehen müssen.
Wenn Mercedes damit Probleme hat(nach Aussage meines Freundlichen) sollte man etwas ändern entweder größere Batterie, größere Lichtmaschine, oder einfachen Ladestecker.

Ctek , ein namhafter Hersteller von Ladegeräten, bietet das für seine Geräte an bzw. liegt dem Gerät bei. Als Zubehör kann man auch eine Ladezustands-Anzeige ordern und verbauen. Nur als Hinweis falls Du nach sowas suchst.

Die 205er sind je nach Ausstattung und Sonderwünschen mit unterschiedlich großer Starterbatterie bestückt. Natürlich immer so klein wie möglich wg. des Betriebsgewichts und daraus resultierenden Emissionen. Der Einbau einer stärkeren Variante sollte daher bei einem eventuell notwendig werdenden Austausch problemlos machbar sein.

Hi,

Zitat:

@Ex-Nokia schrieb am 2. April 2017 um 16:35:37 Uhr:


Die 205er sind je nach Ausstattung und Sonderwünschen mit unterschiedlich großer Starterbatterie bestückt. Natürlich immer so klein wie möglich wg. des Betriebsgewichts und daraus resultierenden Emissionen. Der Einbau einer stärkeren Variante sollte daher bei einem eventuell notwendig werdenden Austausch problemlos machbar sein.

eine größere Batterie hilft im hier vorliegenden Fall nur wenig: Man würde das Problem nur zeitlich nach hinten schieben, d.h. man müsste halt eine/zwei Wochen später nachladen.

Abhilfe brächte eine (völlig) überdimensionierte Lichtmaschine. Die könnte das Problem (großes Nachladen in kurzer Zeit) lösen. Mit einer derart dimensionierten Lichtmaschine würden dann aber Millionen anderer PKWs mit "normalem" Fahrprofil unnütz umherfahren...

Fazit: Da ist es sinnvoller, dass Extrem-Kurzstrecken-Fahrer regelmäßig nachladen.

Zum Thema "früher ging's aber doch": Hattest du da auch Sitzheizung, Bildschirm, Tagfahrlicht, Diesel-Zusatzheizung, Zig-Sensoren und Steuergeräte, etc., etc. im Auto?

Gruß

Fr@nk

Zitat:

@Fr@nk schrieb am 3. April 2017 um 12:47:06 Uhr:


Hi,

Zitat:

@Fr@nk schrieb am 3. April 2017 um 12:47:06 Uhr:



eine größere Batterie hilft im hier vorliegenden Fall nur wenig: Man würde das Problem nur zeitlich nach hinten schieben, d.h. man müsste halt eine/zwei Wochen später nachladen.

Verstehe was Du meinst und das wäre zu den geschilderten theoretischen gebrauchsverhalten auch richtig.

In der Praxis jedoch könnte es gut sein dass in dem dann verlängerten Gebrauchszeitraum auch mal wieder eine etwas längere Fahrt liegt die dann wieder puffern kann. Das war die Überlegung dahinter und der TE muss selbst einschätzen ob das zielführend sein kann.

Ich selbst hatte mit meinem 7,5tonner auch schon diese Art Problem und konnte das damals mit größeren Batterien lösen.

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