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Oberflächenveränderung am Scheinwerfer
Bei meinem rechten Scheinwerfer verändert sich langsam die Oberfläche. Von oben angefangen breitet sich langsam eine rauhe trübe Stelle auf dem Plastik aus. Es sieht so aus, als wenn sich die Beschichtung langsam auflösen würde. Was könnte das sein. Ich muss nächsten Monat zum TÜV und mich würde interessieren, ob der sowas bemängelt. Wie kann man das am besten beseitigen?
Beste Antwort im Thema
Da polierste den anderen Scheinwerfer und gut is.
Der Meister könnte mich mal kreuzweise. Der will was verkaufen...
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28 Antworten
Das ist der Klarlack der kaputt geht. Angeblich kann man das weg polieren. Ansonsten neu lackieren lassen, geht auch. Ich würde es allerdings einfach so lassen. Sah bei meinem GTI noch weitaus schlimmer aus, der TÜV hat es nicht bemängelt.
Denke mit Polieren wirst du nicht viel erreichen...
Wie oben schon gesagt einfach so lassen oder wenn du sehr pingelig bist dann einmal neu!
Die Standard Scheinwerfer bekommst du schon im Netz für kleines Geld!
Wenn die Scheinwerferscheibe Stumpf wird/ist, dann bemängelt das der TÜV im allgemeinen. Die Tipps hier waren richtig, entweder polieren (funktioniert) oder eben aus e**y 'n paar neue oder gebrauchte holen.
Ich habe mir bei Amazon "Quixx Light Repair" gekauft, aber noch nicht angewendet. Das Kit kostet rund 12 €, hier ein Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=E-KtSRnTzho
Ich werde es die Tage probieren.
Hatte ich auch, habe den gesamten Klarlack mit Feinschleifpapier weggeschliffen, Scheinwerfer poliert, Klarlack drauf, nochmals poliert, sieht aus wie neu.
Habe ich aber nur gemacht, weil die schwarzen Scheinwerfer relativ teuer sind. Die normalen Chrom-Scheinwerfer wirfst du lieber in den Müll und bestellst bei Ebay zwei neue (gebraucht), ca. 40-50 Euro.
Neue Funzel rein, fertig.
Es geht auch da drum dass du wirklich was siehst bei Nacht, nicht nur dass der TÜV nichts merkt.
Zitat:
@Albfan schrieb am 3. Juni 2016 um 14:40:20 Uhr:
Es geht auch da drum dass du wirklich was siehst bei Nacht, nicht nur dass der TÜV nichts merkt.
Ja danke. Das sehe ich ähnlich. Bisher ist die Ablösung nur am oberen Rand und wird sich nicht auf den Scheinwerferkegel auswirken. Es gibt ja sogal Leute, die diesen Teil vom Scheinwerfer abdecken. Aber leider wandert es weiter in Richtung Schweinwerfermitte. Und dann ist wohl ein neuer fällig. Ich hatte in meiner Naivität gedacht da wäre noch etwas mit Kulanz zu machen.
Nur mal so zur Information:
Ich habe Xenon-Scheinwerfer, die im Laufe der Jahre immer trüber und gelb geworden sind.
Ein (!) neues Scheinwerfergehäuse ohne dem Innenleben kostet ohne dem Um- und Einbau um die 600 €.
Ich habe sie mit immer feinerem Nassschleifpapier (1000er, 2000er und 3000er...) geschliffen und mit diesem "Quixx Light Repair" aus dem Baumarkt poliert.
Man soll nach der beiliegenden Anleitung die Versiegelung alle 3 Monate auffrischen, um ein erneutes Vergilben zu verhindern.
Habe es 1 oder 2x gemacht und danach einfach vergessen.
Ich habe damals auch lange überlegt, ob ich die Scheinwerfer mit 2-Komponente-Spezial-Scheinwerferlack lackieren lasse.
Ich hab´s nicht machen lassen, weil mir der Aufwand mit dem Ausbauen der Scheinwerfer und dem Lackieren damals zu aufwändig und teuer war.
Der Freundliche wollte mir vor der Polieraktion neue Xenon-Scheinwerfer aufschwatzen und ist ganz erstaunt, wenn ich mal in der Werkstatt bin, dass die Scheinwerfer (bin "Laternenparker") noch immer wie neu aussehen.
Jetzt haste doch genug Tipps bekommen, also fang langsam mal an was zu machen...
Die Scheinwerfer meines Golf sahen inzwischen auch sehr mitgenommen aus, insbesondere auf Höhe der beiden Glühlampen. Habe eines der Schleif- und Poliersets hergenommen und zuerst mit einem gröberen Schleifpapier die erste Schicht entfernt. Dann gemäß Anleitung vorgegangen und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Ein Tipp: der Einfachheit halber den Kühlergrill ausbauen, oben mit 2 Schrauben TX20 und zwei Klips gehalten, unten lose eingesteckt. Das spart Abklebearbeit und gibt Freiraum beim Schleifen/Polieren.
Meine Entscheidung für ein Set ohne 2K-Lack fiel bewußt, da beim Lackieren durch den Laien noch einiges schiefgehen kann und man dann erneut von vorne beginnt. Weiterhin entfällt so ein umfangreiches Ausbauen oder großflächiges Abkleben.
Ich hab meinen Scheinwerfer ebenfalls poliert. Einen 2K-Lack habe ich erstmal nicht aufgetragen. Nun war der Wagen in der Werstatt und dort ist aufgefallen, dass der zweite Scheinwerfer nun auch trüb wird. Daraufhin ist dem Meister aufgefallen, dass der andere Scheinwerfer nachpoliert wurde. Er behauptet, dass das die Betriebselaubnis des Wagens aufhebt und ich zwei neue Scheinwerfer benötige. Bei letzten TÜV ist das polieren aber nicht bemängelt worden. Lügt der Meister, oder hat der TÜV es nicht gesehen?
Da polierste den anderen Scheinwerfer und gut is.
Der Meister könnte mich mal kreuzweise. Der will was verkaufen...
Hier ist perfekt dargestellt wie es sich verhält und was man am Ende macht! ^^
Laut typengenehmigung ist der Scheinwerfer mit der glasdicke getestet, beim polieren nimmst du minimal material weg, dies verändert u.a. den lichtkegel und der Scheinwerfer ist minimal dünner als dies in der typengenehmigung hinterlegt ist.. kannst versuchen, erlaubt ist dies nicht. Solang es den prüfer egal ist hast du Glück