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ÖL im Kühlwasser nach ZKD wechsel! VW t3 TD JX
ÖL im Kühlwasser nach ZKD wechsel!
Nun geht die Leidensgeschichte leider weiter:
In einem anderen Beitrag hatte ich vor drei Wochen berichtet das es Kühlwasser aus dem Einfüllbehälter drückt, nun war die Diagnose mit defekter ZKD deutlic.
Der Zylinderkopf wurde demontiert und es war wie vermutet die ZKD undicht, also Kopf zum Instandsetzer gebracht, planschleifen lassen und nun sollte die Werkstatt wieder alles zusammen bauen, wobei das Drama erst richtig los ging:
Nach Einbau: Motor läuft richtig übel, Diagnose: Ventilspiel stimmt nicht, Plätchen in falscher Reihenfolge eingebaut. Also wieder Zahnriemen runter und Plätchen richtig angeordnet, wieder Zahnriemen drauf, Ergebnis Motor klingt noch schlimmer und geht aus, alles auf OT gestellt und fesgestellt Zahnriemen ist um zwei Zähne versetzt. Wieder Zahnriemen runter, richtig montiert, Motor klingt schon besser,läuft aber nur auf drei Zylindern. Diagnose: Einspritzdüse defekt. Also Einspritzdüse getauscht und siehe da, er klingt schon ganz gut.
Nun sagt die Werkstatt ich solle eine Probefahrt machen und ich Frage ob ich etwas beachten solle? Aussage der Werkstatt: Nicht Vollgas fahren. Ich Frage ob etwas dagegen spricht das Kühlsystem zu entlüften? Aussage der Werkstatt: Nein!
Also Probefahrt gemacht, ca. 8 km, dann festgestellt, Kühlwassersystem ist voller Öl!
Zurück in der Werkstatt stellen die fest, der Motor hätte nur 50Grad warm gefahren werden dürfen und dann die neun ZK Schrauben um 90° nachgezogen werden müssen. Also wurden die Schrauben nachgezogen und ich sollte erstmal testen ob weiter Öl kommt.
Habe etliche Male gespüllt, Thermostat ausgebaut, Ölkühler ausgetauscht,nach ein paar Kilmetern Fahrt ist wieder alles voll mit Öl! Ich weiß grad nicht weiter, durch die vielen verursachten Fehler ist nun eine verlässliche Diagnose kaum möglich. Mein Vertrauen in die Werkstatt ist auch ziemlich dahin, war schon in einer anderen Werkstatt die mir für 250€ ohne Erfolg das Kühlsystem gespüllt hat
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16 Antworten
Oh Mann lass nie ne Werkstatt an deinen VW Bus ran.
Erstmal die Zylinderkopfschrauben in der vorgeschriebenen Reihenfolge und mit dem richtigen Drehmoment anziehen. Wenn das noch nicht hilft sind vielleicht die kleinen
Dichtungsringe bei Öl und Wasserkanal aus der Zylkodichtung rausgefallen ? (Weiss nicht ob das überhaupt möglich ist), Haarriss im Zylinderkopf, liegt die Zylinderkopfdichtung richtig rum drauf so dass Wasser und Ölkanäle nicht von der Dichtung verschlossen werden ?
Nicht aufgeben und sorgfältig arbeiten !
Wenn die Dichtung verkehrt rum draufliegt bleibt aber der Öldruck weg und es müsste die Öldruckkontrollampe leuchten.
Haarrisse zur Wirbelkammer hin sind die gefährlichen und schwer zu sehen. Vielleicht ist auch der Zylinderkopf schon vorgeschädigt gewesen und beim Draufbauen gerissen.
Ps. Das möchte ich sehen wie die den Motor warm fahren und dabei nicht über 50 °C kommen wollen.
Vielleicht wurde Dein Zylko ja auch nicht Plan geschliffen sondern krumm und beim Draufspannen dann gekrackt.
Schlimmstenfalls neuen Zylko verbauen. Wenn der mehr als 125tkm drauf hat ist das ohnehin sinnvoll weil so lange halten die leider nur.
Neuen Zylko gibt's in der Bucht und da gibt's auch Sauger und Einschleifpaste um die Ventilsitze einzuschleifen.
Wie man die Einstellscheiben verwechseln kann ist mir schleierhaft denn 1. mussten die gar nicht ausgebaut werden und 2. Stellt man das Ventilspiel ein wenn die Chose eh grad offen ist.
Nicht aufgeben !!
Ähmm wieso machst du den Zahnriemen runter um die Ventileinstellscheiben zu tauschen ?
Also je öfter ich deine Bericht lese desto mehr muss ich dir raten kauf dir ein gutes Schrauberbuch für Deinen T3 da kannst du vorher lesen wie es gemacht wird.
Ne Düse geht nicht einfach so kaputt, meistens wenn Dreck in die Leitungen oder Anschlußstutzen gerät. (reicht ein kleines Körnchen, das die Düsennadel verklemmt) Wasser im Öl oder Öl im Wasser. Kann auch sein, daß der Ölkühler innerlich durch ist, und da sich es vermischt (wurde er neu gemacht oder ein "guter Gebrauchter" genommen). Zum Ventile einstellen braucht der Zahnriemen nicht runter, es sei man baut zum Einstellen die Nockenwelle ab . Wurde nach abnehmen des Riemens auch wieder die Grundeinstellung gemacht? (Nockenwelle/Kurbelwelle mit Lineal, und Förderbeginn mit Meßuhr eingestellt, oder es so zusammengeschustert) Ventilspiel : 20 - 30 mm EV 40 - 50 AV bei Handwarmen Motor.
Zylinderkopfdichtung kann man normalerweise nicht verkehrt aufetzen, irgendein Loch paßt dann nicht. (Öldruckkanal) Außerdem ist die Kopfdichtung mit Oben oder Top beschriftet.
Hallo @tommel1960
Wie meinst du das mit dem Ventilspiel 20-30mm EV und 40-50mm AV ? (mm ??).
Das mit der Zylkodichtung verkehrt drauf ist mir leider schon passiert - Top oder so hatte ich nicht gesehen mich aber an den Einkerbungen für die Dicke orientiert .. nur leider war die Dichtung aus irgendeinem Grund spiegelverkehrt - sprich die Einkerbungen waren an der neuen Dichtung auf der anderen Seite. Deshalb war tatsächlich der Ölkanal abgedeckt.
Ich Tippe im Fall von Monsichris auf einen gerissenen Zylinderkopf den würde ich nochmal runterbauen und genau unter die Lupe nehmen. Die 10 !! Zylinderkopfschrauben solltest Du dann nochmal erneuern wenn du sie schon um 90° nachgezogen hattest - nicht dass dir die noch abreißen. Falls du den Zylko tatsächlich erneuern musst Schreck vor dem Einschleichen der Ventile nicht zurück das ist nicht so schwierig. Nur bring keine Einschleifpaste an die Ventilschäfte ran da muß man sauber arbeiten. Die Ventilschaftdichtungen solltest du in diesem Fall auch erneuern und auch die Buchsen.
Viel Erfolg - und nicht unterkriegen lassen.
Wirbelkammerriss und Öl im KW...
Da komm ich nicht mit.
Zitat:
@Riefentausch schrieb am 9. Juli 2017 um 12:58:27 Uhr:
Wie meinst du das mit dem Ventilspiel 20-30mm EV und 40-50mm AV ? (mm ??).
Natürlich 0, ...mm, mit 2 -5 cm läuft nicht mal ein riesiger Schiffsdiesel. Riß im Kopf sollte derjenige ja kontrolliert haben. Dann eher vom Öldruckkanal zum Wasserkanal, oder der Kopf ist verzogen. Beides hatte ich aber noch nie. Kopf runter, Block und Kopf abschmirgeln, neue Dichtung und gut. Manchmal auch die alten Schrauben wiederverwendet. Wichtig ist die Gewinde der Kopfschrauben im Block zu reinigen.
Beim Schiffsdiesel (2 Zylinder Volvo Penta) hatte ich mal Sichtbare Macken im Kopf. Da hat die Kopfdichtung es nicht mehr ausgleichen können.
Stimmt, der Wirbelkammerriss öffnete bei mir auch nur die Brennkammer zum Kühlwasser. Wie könnte man einen Riss im Inneren des Zylko finden ?
Kühlwasserkanal schließen und abdrücken?
Im JX sind Dehnschrauben verbaut und bei den letzten 90°
hatte ich ein verdammt schlechtes Gefühl (nach fest kommt ab).
Ich hab neue Schrauben verwendet.
Und nochmal: Wenn der Zylko schon 125tkm oder mehr drauf hat würde ich den sowieso tauschen.
Hä? Die Werke sagt dir Du sollst Probefahren?
Was isn das für ne Werkstatt?
wieso fahren die nicht selber Probe?
Zum Entlüften gehört dass der Wagen betriebsthemperatur hat, sonst geht das Themostat nicht auf.
Wieso baut man die Nockenwelle aus um dann das Ventielspiel nicht zu prüfen?
Wie um alles in der Welt kann der Zahnriehmen 2 Zähne versetzt sein, wenn der Versatz zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle war kann die Werkstatt den Kopf direkt wieder zum Instandsetzer bringen ,da sind mindestens Ventile krumm....
Es nützt nichts...wie die Rote Königin immer sagt: "Ab mit dem Kopf!"
der Kopf muss runter, eine vernünftige Schadenanalyse muss gemacht werden, es reicht schon ein Zahn Versatz aus damit Kolben und Ventile Berührung haben und Schaden nehmen.
Bei sowas bricht in schlimmeren Fällen auch die Nockenwelle oder der Kolben, die Einspritzdüsen nimm die Werkstatt gleich mit zum Instandsetzer, der drückt die ab und macht sie im Bedarfsfall ganz.
Bezahle da nicht eien cent mehr bis das Auto vernünftig läuft, nimm dir nen Anwalt, die Werkstatt muss für Ihren Murks gerade stehen, die sollen nicht mit AUsreden kommen, von wegen haben wir nicht gewusst, kann ja mal passieren, du bist doch Probe gefahren, die sind die Fachleute, die müssen das Wissen auf die hast Du Dich verlassen und die haben Mist gebaut.
Wenn die Werke sich verweigert, bestens, dann such dir ne wirkliche Fachwerkstatt und Klage die Reparaturkosten bei denen ein. Im Bulliforum gibts ne Siete wo Werkstätten nach PLZ-Gebiet aufgeführt sind.
Erstmal Danke für die Beiträge!
Der Kopf war defenitiv bei Instandsetzer, habe ihn selbst abgeholt, deshalb waren auch Düsen und Ventilplättchen ausgebaut. Der Zahnriemen war an der Einspritzpumpe um 2 Zähne verdreht. Eigentlich traue ich mir alle arbeiten selbst zu, habe auch das Buch dazu und habe den Auftrag aus zeitlichen Gründen abgegeben. Da die Werkstatt nicht in die Pötte gekommen ist, habe ich Vorarbeiten und demontage selbst übernommen und nür die Sachen bei denen ich mir unsicher war ohne mich einzuarbeiten, also Dichtungwechsel, Zahnriemen aufsetzen und Einstellarbeiten, selbst übernommen. Zum Ventilspiel einzustellen, hat die Werkstatt vermutlich denn Riemen wieder runter genommen, da sie nicht das entprechende Speziallwerkzeug besitzen. Thermostat habe ich ausgebaut zum spülen. Ölkühler wurde gegen einen gebrauchten getausch, der aber wohl abgedrückt wurde und dicht sein soll.
Aktueller Stand ist,das der Kopf wieder abgebaut ist und zum abdrücken beim Instandsetzer. Eine eindeutige Schadenanalyse konnte nicht gemacht werden. Aussage der Werkstatt war das die dichflächen nicht ganz sauber sind und das beim Ölkanal etwas Sand auf der Dichtfläche ist, wobei sie nicht sagen können ob das jetzt nicht vom Ausbau kommt, da ja auch frisches Öl beim Ausbau über die Dichtflächen läuft. Ich werd mich weiter überaschen lassen und ertmal nichts bezahlen
Dichflächen nicht sauber, und Sand am Ölkanal Was ist das für ne Werkstatt? Hoffentlich wurden die Gewinde im Kopf gereinigt, und die Zylinderkopfschrauben nicht mit Öl und Dreck in den Gewindegängen angezogen, dann wird der Kopf auch nicht fest und wird undicht. Kann sogar der Block reißen....
So, nun sollte ein neuer Zylinderkopf eingebaut werden, nun hat die Werkstatt beim reinigen der Motorblockdichfläche festgestellt, das der Motorblock gerade an der Stelle des Ölkanals etwas angefressen ist und somit kann auch nicht gewährleistet werden das er nach einbau des neuen Kopfes dicht ist. Da vorher schon eine dreilöchrige ZK Dichtung verbaut war, kann man wohl den Block auch nicht mehr planen. Muss nun ein komplett neuer Motorblock her? hat irgenjemand eine Idee wie das Problem zu lösen ist?