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Oel im Stecker an der Drosselklappeneinheit
Mahlzeit 
In den letzten Monaten hatte ich des öfteren das Problem, dass mein Wagen sporadisch anfing zu ruckeln. Vieles versucht - nichts brachte Erfolg, bis ich hier im Forum irgendwo den unauffälligen Satz laß, dass jemand ein ähnliches Problem hatte und im besagten Stecker Oel fand. Stecker ausgewischt - Ruckeln weg. So schaute ich bei mir mal nach und tatsächlich - Oel im Stecker. Ausgewischt und das Ruckeln war weg! Das ist gute 4 Wochen her. Heute hatte ich wieder ein paar Ruckler, also beim Tanken mal den Stecker kontrolliert - wieder Oel drin. Ausgewischt und wieder ist das Ruckeln Geschichte.
Ich bin ja schon froh zu wissen woran es liegt, bzw. wie ich die Ruckelei wieder abstellen kann, aber da muss doch irgendein Defekt vorliegen. Wie kommt das Oel in den Stecker? Von Aussen ist der knochentrocken!
Viele Grüße
Ronni
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17 Antworten
Golf3 AEE
habe heute mal das Thema "Drosselklappe" in Angriff genommen. Mir ging der wagen schon mal an der Ampel beim Ausrollen (ausgekuppelt) aus. Drehzahl sackte auf unter 400upm ab und Motor ging aus, Motor lies sich nur mit Gas am Leben halten.
Luftfilter abmontiert, um mit Bremsenreiniger die Drosselklappe zu reinigen. Habe anschliessend die Drosselklappe aber nicht ganz demontiert, sondern nur von oben und durch Ziehen am Gaszug die Klappe selbst bewegt und etwas darunter gereinigt. Am Ende: gleiche Leerlaufdrehzahl wie vorher. Also, kein neuanlernen erforderlich.
Die Gummidichtung zw. Drosselklappe und Luftfiltergehäuse: sehr stark ölverschmiert. Etwas Ölschmierfilm im Luftfiltergehäuse.
Aussen an den Imbus-Schrauben der Drosselklappeneinheit: Öl. Es läuft aber kein Öl am Motorblock, weder vorne noch hinten herunter oder klebt verbrannt oder flüssig am Motor. Alles nachgesehen.
Wie kann es zu diesem Ölaustritt kommen? Wo tritt das Öl aus?
Habe mir den Motorblock ganz genau angesehen. Alles trocken, auch die Abgase: weder blau noch weiss
Habe zwei Bilder angehängt. Leider nur Handykamera. Aber sollte etwas verkleinertt auch genügnd zeigen.
Danke!
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Drosselklappe: Aussen an den Schrauben ist Öl' überführt.]
***schieb*** (erstmalig...)
Vielleicht kann einer von Euch doch noch eine erste Einschätzung abgeben. Danke! Lars
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Drosselklappe: Aussen an den Schrauben ist Öl' überführt.]
scheint eine Krankheit von den VW Motoren mit Zentraleinspritzung zu sein...
irgenwie drückts immer öl in den Stecker... ich denke der ist intern undicht...
hatte ich auch regelmäßig bei div 2er Gölfen...
kannste nix machen... doch: Sauber....... 
meiner ist auch vollgesaut ... aber das ruckeln kommt nicht vom oel ...
sieh es als polfett ... natuerlich wenn die kontakte noch gut "Druck" haben
bei mir war ein wackler am Stecker ...
musst die Isolierung auffrimmeln und mal schauen ...
bzw ziehen ... dann faellt dir bestimmt ein Kabel entgegen ...
habs wieder angeloetet und seitdem nie wieder ruckeln !!!
Obwohl er wieder veroelt ist ... (sauber machen kann man aber trotzdem)
Danke für eure Tipps.
Im Netz findet man kaum etwas darüber, daher wundert es mich schon, dass es wohl ein bekanntes Problem ist...
Wegen des potentiellen Wacklers werde ich mal nachschauen, ansonsten halt alle paar Wochen putzen ... 
Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass es von Oel kommt. Wenn ich den Stecker abziehe, dann tropft es richtig heraus. Korrigiert mich wenn ich hier falsch liege, aber wenn der Stecker voll Flüssigkeit ist, kann es doch gut sein, dass fehlerhafte Werte zum Steuergerät geschickt werden?! Aber ich prüfe das mit dem Wackler mal.
Danke und viele Grüße
Ronni
wenn es reine oel ist ... dann sollten keine anderen "werte" ankommen
...
da man nicht weiss was da fuer eine suppe ist ... kann es vlt auch leitend sein ...
aber schon allein weil oel am Vergaser nicht ankommt
und benzin ein schlechter leiter ist...
und bei mir trotz nassem stecker, es nicht mehr ruckelt ...
gehe ich vom wackler aus ...
natuerlich koennen auch die kontakte vom stecker ausgeleiert sein ... und vlt. hat sich die suppe dazwischen "gelegt" ...
die gummituelle vom stecker abmachen und an den kabeln ziehen ...
evtl. bei laufenden motor ... dann siehste wanns stottert!
gl
Hi,
meiner ist seit drei Jahren voller Öl/Flüssigkeit. Hab mich auch schon gewundert, das da öl/benzin oder was auch immer drin ist und wo es herkommt. Ich hab es anfangs alle 2 wochen sauber gemacht, dann aber nicht mehr. Mein auto läuft perfekt. Denke also auch nicht das es von der Flüssigkeit im Stecker kommt dein Ruckeln. Bei meinem 2er war der Stecker auch feucht und es war nix negatives zu erkennen.
Greets B
P.s. denke auch das es eher an nem Kabelbruch oder ähnlichen bei dir liegt.
Ihr habts echt drauf einem den Erfolg zu versauen ... 
Ich war so froh, weil ich dachte den Fehler endlich gefunden zu haben, aber es scheint ja als hätte ich ihn zumindest eingegrenzt. Werde morgen mal wackeln ...
Schönen Abend noch!
Ronni
Sorry ^^
aber wenn du dran frickelst ... und es wirklich das ist ....
plan schonmal eine reparatur ...
soll heissen loetkolben bereit und vlt ein "ausstecher" falls es zu nah am stecker gebrochen ist ...
wenn die leitung erstmal ganz ab ist ... faehrt das audo nimmer
Hast du denn mal die Zündungsteile überprüft? War bei mir jetzt das Problem bei Ruckeln.
Bei mir war der Stecker da auch undicht bzw verölt. Ich hatte dann auch immer Motorruckeln, hab mir dann angewöht, den Stecker alle 4 Wochen sauber zu machen und das Ruckeln war dann weg.
Soooderle ...
Ich hatte heute mal Zeit einen ordentlichen Wackeltest an den Kabeln vorzunehmen.
Nüscht. Einen Kabelbruch schliesse ich somit aus. Es scheint also tatsächlich an der Flüssigkeit im Stecker zu liegen...
Wärend ich diese Antwort schreibe, fällt mir ein, dass man ja mal nen Schwung Silikon o.a. in den äußeren Rand des Steckers spritzen könnte um das Oel-Wasweissich-Zeug von den Kontakten fern zu halten?!?
Viele Grüße
Ronni
hatten das selbe Problem mal bei einem Passat 35i, 1.8l 90PS (ABS). Sporadischer Fehler, nahm immer kurz kein Gas mehr an oder hat geruckelt. Stecker war ebenfalls verölt. Nach einigen Werkstattaufenthalten brachte erst eine andere Drosselklappeneinheit Abhilfe (mit Poti).
Der Meister der Werkstatt tippte damals auf ein Defekt im Drosselklappenpotentiometer. Das Öl im Stecker hatte keinen Einfluss würde ich behaupten, da das Auto vorher 270.000km vermutlich mit Öl im Stecker lief.