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ölablassschraube das 2te mal defekt, neue wanne?

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 14. Mai 2012 um 18:22

hallo,

hab nen golf 4 tdi bj 2002 172000km

immer regelmässig bei vw in der inpektion gehabt.

bei der letzten inspektion war das gewinde der ölablassschraube wohl schon hinüber aber liess sich durch ne grössere schraube beheben, diesmal aber nicht.

als einzige lösung meine er neue wanne oder zuschweissen und neues gewinde.

weil ich den wagen dringend brauch hab ich zur neuen zugesagt (bekomm den wagen aber erst morgen abend wieder...)

neue ölwanne + einbau soll 236€ kosten (kommt mir doch "leicht" teuer vor)

nun zu meinen fragen...

ist eine neue ölwanne wirklich die beste alternative? wieso kann man nicht einfach nen grösseres gewinde ohne schweissen schneiden?

ist ne ölwanne ein verschleissteil? (hab hier mal n bisschen gelesen scheint zwar ab und an vorzukommen aber nicht wirklich nen verschleissteil zu sein)

der wagen war immer im vw autohäusern zur inspektion also haben die (sofern es kein verschleissteil ist) es doch vergeigt oder? muss ich das wirklich komplett selbst zahlen?

wie schauts da mit nem kulanzantrag bei vw aus? hat man da evtl ne chance?

 

Desaster

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28 Antworten
am 14. Mai 2012 um 18:32

du schreibst autohäuser, also gehe ich davon aus, das es mehrere wahren ? wenn dem so ist ist es aj auch schwer nach zuweisen welche wks gepfuscht hat. jeder mechaniker wid die unterschiedlich festgezogen haben, und somit mit der zeit das gewinde dahingeärmelt haben.

chance auf kulanz ist in etwa so wie beim rost würde ich mal sagen und die ist gleich null.

die beste lösung ist ganz klar ne neue wanne. der preis scheintfür mich auch in ordnung zu sein, da die wanne glaube schon ziemlich teuer ist und kleinkram kommt ja auch noch dazu und arbeitslohn ect.

ich hatte mal solche gewindeeinsätze probiert und mit hanf noch abgedichtet, ging ne weile ganz gut habe mich aber dennoch dann füe nen neue entschieden.

Themenstarteram 14. Mai 2012 um 18:41

ja autohäuser...

vor mir war der wagen in 2 verschiedenen vw häusern.

hier bei meinem vw autohaus ist der wagen jetzt das 4te mal zur inspektion und die ersten beiden male war da (scheinbar) noch alles ok. letztes mal neue schraube heute halt ganz hinüber ;)

ja mit kulanz hab ich mir bei ner 10jahre alten karre fast gedacht aber der versuch kostet nix oder? ;)

er sagte mit die wanne kostet netto 115 + schrauben + zeit + märchenst.

 

 

@ TE

Wer soll dir die Kulanz gewähren, wenn unklar ist, welche VW Werkstatt den Schaden letztendlich verursacht hat?

Vermutlich wurde die Ablassschraube nicht mit einem Drehmomentschlüssel angezogen. Die ~30Nm erreicht man deutlich früher, als man es gefühlsmäßig erwarten würde.

Themenstarteram 14. Mai 2012 um 19:37

Zitat:

Original geschrieben von Tommes 32

@ TE

Wer soll dir die Kulanz gewähren, wenn unklar ist, welche VW Werkstatt den Schaden letztendlich verursacht hat?

die letzte vw werkstatt bei der ich war weil bei den ersten beiden inspektionen die da gemacht wurden das gewinde ja noch ok war(kein öl an der schraube) bei inspektion nr 3 bei denen musste dann ne grössere schraube her und bei nr4 wars hinüber...

 

@ Yoshi...

von einer vw fachwerkstatt sollte man eigentlich erwarten können das richtige werkzeug zu benutzen oder?

das problem ist halt man kanns nicht nachweisen ...

Hi,

also ich kenne keinen Autoschlosser der zum Ölablassschrauben zudrehen ein Drehmomentschlüssel benutzt.

Da musste nur mal einen erwischen der etwas weniger Gefühl hat, und schon hat das Gewinde einen weg. Beim nächsten gehts dann kaput. Mann könnte sich allerdings mit Repsätzen behelfen. Wenn du das aber nicht selbst kannst, wirds in der Werkstatt genauso teuer.

Auf was für Gedanken manche kommen... :rolleyes: :D

am 15. Mai 2012 um 7:50

Zitat:

Original geschrieben von Desaster84

ist eine neue ölwanne wirklich die beste alternative? wieso kann man nicht einfach nen grösseres gewinde ohne schweissen schneiden?

Würde vermutlich gehen. Die ganzen Späne landen dabei in der Ölwanne, und von dort aus geht es dann schnurstracks in den Motor. Viel Spaß.

Wie die anderen schon sagten: Da hat jemand die Schraube nicht mit der nötigen Sorgfalt angezogen. Vielleicht war sie auch nicht dicht, weil er den Dichtungsring nicht erneuert hat (muss man bei jedem Ölwechsel machen; die meisten tauschen aus Bequemlichkeit gleich die ganze Schraube, weil sie nicht viel kostet). Also hat er halt kräftiger angezogen, damit trotzdem nichts rauskommt.

Neue Ölwanne wird nötig sein. Ich weiß schon, warum ich dazu übergegangen bin, meine Ölwechsel selber zu machen... und ich benutze einen Drehmomentschlüssel.

am 15. Mai 2012 um 8:09

Hallo,

ich hab derzeit das selbe Problem. Beim letzten Ölwechsel, kam beim abschrauben der Ölablassschraube ein Teil des Gewindes mit raus. Wir haben es dann wieder eingeklebt.

Schweißen wird schwierig, da es ja eine Gusswanne ist. Das lässt sich schwer schweißen und viele trauen sich da nicht ran. Ich hab bei mir eine Schlosserei gefunden, die mir schon einige Guss-Teile fürs Motorrad gechweißt haben.

Ich denke schon, dass man es zuschweißen kann. Danach neu bohren und neues Gewinde schneiden. Es muss halt genau gearbeitet werden und es dauert ne ganze Ecke länger.

am 15. Mai 2012 um 8:26

Aber das wird man wohl nicht machen können, solange die Wanne eingebaut ist und Öl drin ist (auch wenn es abgelassen wurde, ist die Wanne innen ja nicht pupstrocken). Ich würde mich jedenfalls unwohl fühlen, mit einem Schweißbrenner an ein Teil zu gehen, an dem jede Menge Öl klebt.

Wenn ihr aber die Wanne ausbaut, um sinnvoll schweißen zu können und jegliche Späne von den Arbeiten hinterher wieder entfernen zu können, damit sie nicht im Motor landen (!), dann ist der Schritt zur neuen Ölwanne recht klein. Nur die Materialkosten, und dafür spart man sich die Schweißerei und hat hinterher ein Gewinde, in das die Serienschrauben passen.

am 15. Mai 2012 um 9:18

So langsam glaube ich nicht mehr an die ganzen Erzählungen, dass immer nur zu fest angezogen wurde (ATU, beim Freundlichen etc.), sondern vermute eher, dass die Stahlschraube auf Dauer das Alu-Gewinde vermackelt, also Geburtsfehler.

Ich hatte die letzten Jahren, seitdem ich den Ölwechsel wieder selbst mache (zuvor ausschließlich beim Freundlichen und zuletzt 1x bei einem guten ATU) auch das Gefühl, dass die Schraube mal leichter und mal schwerer einzudrehen ist. Nach Lösen konnte man sie meist zu einem Drittel mit der Hand rausschrauben, dann gings nur mit dem Schlüssel weiter, dann wieder mit der Hand.

Einige Schraubengewinde wiesen so eine grüne (Loctite?) Beschichtung auf, andere nicht.

Und ob der Dichtring immer aus Alu war, der da verliersicher draufsteckt, war mir auch nie so ganz klar...

Jedenfalls hatte ich bei aller Sorgfalt nach dem letzten Ölwechsel nun auch leichte Tropfenbildung, die trotz so geringer Menge auf Dauer doch zur "Verölung" der unteren Motorabdeckung führte, was mir erstmal einen riesigen Schreck einjagte.

Habe die Schraube zu einem Drittel herausgedreht und mit dem Silkonband abgedichtet, was heutzutage anstatt Hanf im Sanitärbereich benutzt wird.

Aber was beim nächsten Ölwechsel wird, ist natürlich noch die Frage...

am 15. Mai 2012 um 9:25

Zitat:

Original geschrieben von Yoshi89

Vermutlich wurde die Ablassschraube nicht mit einem Drehmomentschlüssel angezogen. Die ~30Nm erreicht man deutlich früher, als man es gefühlsmäßig erwarten würde.

jupp, deshalb benutze ich auch immer einen Dremo auch wenn andere darüber lachen

ich denke da nur an die Radbolzen wie fest die von VW immer angezogen wurden wenn die mal ein Rad demontieren mußten, die hatten die bestimmt mit mind. 200Nm angezogen so fest wie die waren

übrigens gibt es im Zubehör auch Ölablassschrauben die das Gewinde zerstören können (haben nicht die exakte Steigung)

da er aber bei VW war sollte man doch hoffen das die originale Schrauben verwendet haben

am 15. Mai 2012 um 11:00

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

So langsam glaube ich nicht mehr an die ganzen Erzählungen, dass immer nur zu fest angezogen wurde (ATU, beim Freundlichen etc.), sondern vermute eher, dass die Stahlschraube auf Dauer das Alu-Gewinde vermackelt, also Geburtsfehler.

Nö, nö. Habe 26 Ölwechsel an meinem IVer da schon gemacht, da geht nix kaputt, wenn mans richtig macht.

am 15. Mai 2012 um 11:32

Wechselst Du alle 6 Monate? :)

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