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Ölansaugrohr Dichtung defekt

Opel Insignia A (G09), Opel Insignia
Themenstarteram 2. August 2016 um 5:41

Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich bin neu hier und hoffe kein bereits bestehendes Thema zu diesem Problem übersehen zu haben.

Also zu meinem Problem, ich habe mit mehreren Mechanikern gesprochen bezüglich Ölsaugrohr.

Ich wurde durch einen Bekannten aufmerksam der meinte, dass das Ölsaugrohr eine Dichtung in der Ölwanne hätte die bei ca. 150 tkm brüchig wird und zum Motorschaden führt. Jedoch keine Warnung kommt, da die Ölwanne genug Füllstand hat nur der Motor kein Öl mehr bekommt.

Jetzt wollte ich euch fragen ob schon jemand von euch so ein Problem hatte oder sich damit auskennt.

Denn ich habe momentan ca. 110tkm auf der Uhr und möchte die Dichtung tauschen, damit ich den Motorschaden (umgehen) kann.

Mein Auto Insignia BJ. 2011, Motor A20DTH, 2,0 160PS CDTI,

Danke euch schon im Voraus.

Mfg Patrick Pritz

Beste Antwort im Thema

Hallo Zusammen!

 

Hier mein Feedback:

 

Fahrzeug: Opel Insignia BJ 2011

Motor: A20DTJ 131 PS / 96 kw Diesel

Getriebe: Automatik AF40 (Aisin Warner TF-80SC)

 

Im Prinzip bin ich genauso vorgegangen wie hier: https://www.motor-talk.de/.../...l-der-oelpumpendichtung-t6509411.html

 

Nur kein 4x4!

 

Als Besonderheiten bei der Rapartur würde ich folgendes hervorheben:

 

Bei meinem Getriebe waren bereits Löcher vorhanden, durch die man die linken 2 Schrauben der Ölwanne lösen konnte, deshalb musste ich es nicht abbauen. Ansonste würde ich empfehlen den Auspuffstrang vorne bei den 3 13er Schrauben zu lösen und nach links zur Seite zur schwenken (eventuell Gummispanner nutzen). Die Drehmomentstützen vorne und hinten komplett weg. Die rechte Antriebswelle sollte ebenfalls komplett weg. Dazu die Radnabenmutter lösen und den Dreieckslenker aus der Halterung beim Rad ziehen, dann die Antriebswelle aus der Radnabe ziehen und nachdem die 3 Schrauben bei der Lagerung der Antriebswelle gelöst wurden, die Antriebswelle komplett entfernen. Dabei laufen ca 500 ml Getriebeöl heraus. Diese sind natürlich nachher wieder zu ergänzen (http://...tomatik-getriebe-berlin.de/.../oelkTF80.pdf). Danach die Lagerung selbst von der Ölwanne abschrauben. Für mehr Bewegungsfreiheit hab ich die rechte Motoraufhängung gelöst, den Motor selbst bei der Ölwanne angehoben und mit Holzlatten als Distanz wieder abgelassen, damit mehr Abstand vom Längsträger möglich ist. Damit wird beim späteren Einbau die neue Dichtung nicht beschädigt und mit Dichtmasse verschmiert.

 

Der Rest sollte anhand der obigen Anleitung selbstverständlich sein.

 

Dauer der Aktion: 6 Stunden, vorausgesetzt das nötige Werkezug ist vorhanden(Innentorx, Außentorx, von klein bis ganz groß, kleiner Hydraulikgeber,...).

 

Bis jetzt alles Dicht und keine Meldungen!

 

Ich hoffe ich hab euch das ganze einigermaßen verständlich rübergebracht. Ansonsten einfach fragen!

 

LG

Dominik

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Moin...

Das höre ich zum ersten mal. Gibts da vielleicht Bilder zu der besagten Dichtung, oder vlt ne Teilenummer? Und wo genau liegt diese Dichtung, in der Ölwanne direkt? Wenn das wirklich so sein sollte, würde ich sie auch tauschen...

MfG Madze

bild.

1-kopie

Zitat:

@PPritz schrieb am 2. August 2016 um 07:41:27 Uhr:

Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich bin neu hier und hoffe kein bereits bestehendes Thema zu diesem Problem übersehen zu haben.

Also zu meinem Problem, ich habe mit mehreren Mechanikern gesprochen bezüglich Ölsaugrohr.

Ich wurde durch einen Bekannten aufmerksam der meinte, dass das Ölsaugrohr eine Dichtung in der Ölwanne hätte die bei ca. 150 tkm brüchig wird und zum Motorschaden führt. Jedoch keine Warnung kommt, da die Ölwanne genug Füllstand hat nur der Motor kein Öl mehr bekommt.

Jetzt wollte ich euch fragen ob schon jemand von euch so ein Problem hatte oder sich damit auskennt.

Denn ich habe momentan ca. 110tkm auf der Uhr und möchte die Dichtung tauschen, damit ich den Motorschaden (umgehen) kann.

Mein Auto Insignia BJ. 2011, Motor A20DTH, 2,0 160PS CDTI,

Danke euch schon im Voraus.

Mfg Patrick Pritz

Hallo,

also wenn man mit dem gesunden Menschenverstand daran geht, ist die Antwort ganz einfach!

Denn jede Dichtung wird irgendwann mal brüchig, bzw. verliert Ihre Dichtqualität. Und genau darin liegt der Kern der Aussage, denn es handelt sich (wenn kein Baufehler vorliegt) um einen schleichenden Prozess, wo in diesem Fall das Öl entweicht. Am Anfang 1 Tropfen pro Tag, dann 1 Tropfen pro 12h, später 1 Tropfen pro 1h. Als aufmerksamer Fahrer sollte man die Flecken unterm Auto sehen und auf Fehlersuche gehen. Aber bei 4.5Liter Füllmenge sollte es etwas dauern bis es zum "MotorSchaden" kommt.

So sehe ich dass als Laie der vom Fach keine Ahnung hat. Außerdem schadet es nie, mal den Motor-Ölstand zu kontrollieren.

Besten Gruß

PS: Wieso das ausgerechnet bei 150Tkm passieren soll ist mir nen rätsel und das sollte dein "Bekannter" mal begründen. Wovon macht er das Abhängig? Wenn ich in 25Jahren nur 140Tkm fahre hält dann die Dichtung 25Jahre?

Zitat:

Als aufmerksamer Fahrer sollte man die Flecken unterm Auto sehen

ähm, du weißt schon um welche dichtung es hier geht, wo sie verbaut ist und welche auswirkungen es hat?

:D

am 2. August 2016 um 9:42

Also wenn die Pumpe Luft zieht, kommt doch vom Öldruckschalter ein Signal... Ganz ohne Warnung stimmt ja somit nicht...

Und wie schauts aus mit defekten Ölpumpen? Hab in letzter Zeit das ein oder andere mal gelesen das die verreckt wären....

am 2. August 2016 um 12:31

Auch dann wird ein nicht vorhandener Öldruck angezeigt.

Ich sehe das wie knobo. Wenn die Dichtung dafür sorgt, dass langsam Luft mitgesogen wird (wobei die immer im Ölnebel hängt, also immer befeuchtet wird), dann ist das höchstens ein schleichender Prozess mit langsam abnehmendem Öldruck, dann immer häufigerem Ansprechen der Öldruckkontrolle, kein sofortiger Ausfall.

Solche Dichtungen werden ja nicht erst seit gestern verbaut. Kann man im Hinterkopf behalten, aber turnusmäßig und ohne Ausfallerscheinungen die Ölwanne entfernen für eine Dichtung ist schon etwas viel, man muss für den Wechsel eine weitere, wichtige Dichtung zerstören.

MfG BlackTM

am 2. August 2016 um 20:24

Zitat:

@slv rider schrieb am 2. August 2016 um 10:56:54 Uhr:

Zitat:

Als aufmerksamer Fahrer sollte man die Flecken unterm Auto sehen

ähm, du weißt schon um welche dichtung es hier geht, wo sie verbaut ist und welche auswirkungen es hat?

:D

*Ich spekuliere:

er meint, dass *spätestens wenn ein Fleck am Boden ist sollten alle Dichtungen im u. am Motor ausgetauscht werden.

Freue Dich, gibt Arbeit.

* eingefügt (23:10 Uhr)

Nur das bei dieser speziellen Dichtung, egal wie marode sie auch sein mag, niemals ein Fleck am Boden sein wird, da sie innermotorisch ist.

Gibt es zu der Dichtung eine Ersatzteilnummer? Ich werde mir das ganze nächste Woche mal ansehen.

Hi,

das die Dichtung den Geist aufgibt ist bei Opel bekannt.

Es gibt auch eine modifizierte Dichtung (sprich die alte Teilenr. wurde ersetzt). Kann dir also dein OH nennen :)

Der Grund für das rausrutschen der Dichtung ist recht simpel, es handelt sich um fahren im Volllastbereich, die der Dichtung zusetzen.

Folgen sind dann eingelaufene Lagerschalen der KW und ggf. ein Motorschaden wenn es nicht rechtzeitig bemerkt wird.

So die Aussage eines Opelmitarbeiters (Werk)

wenn dann ein neuer motor reinkommt ist automatisch eine neue dichtung drinn.

alles wird gut.

:D

es sei den es erfolgt eine teilinstantsetzung und die dichtung wird aus welchem grund auch immer nicht erneuert.

:D

p.s. kannte ich bis jetzt auch nicht.

:D

so, genug grinsesmilies.

:D

Ab wann wurde die neue Dichtung verbaut? Weiß das jemand? Hopefully MY12 ;-)

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