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öldruck grenzwertig 9a

VW Passat 35i/3A
Themenstarteram 4. November 2011 um 18:16

hallo leute

vor ca. 2 jahren hab ich in mein audowagen n´ neuen gebrauchten 9a eingebaut. laufleistung zu diesem zeitpunkt 160000km. nun hab ich das problem das der öldruck bei 2000 min nur 2,2bar beträgt. ich nich faul und die ölpumpe raus, flankenspiel gemessen, 0,2mm. neue pumpe rein, fertig. denkste. bin jetzt bei 2,4 bar. wenn der motor über 90° öltemp. hat, leuchtet die öldruckkontrolle auf. der 1,8er öldruckschalter ist neu. hinweise auf eventuelle lagerschäden liegen nicht vor. hat jemand `ne zündende idee?

gruß an alle heiko

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18 Antworten

ich denk mal öl+filter wirst du nach dem tausch der pumpe gewechselt haben?

Themenstarteram 4. November 2011 um 18:21

jawoll, und alles mit originalen teilen

am 4. November 2011 um 18:40

Wie hast du den das Lagerspiel "ausgeschlossen" Meisst sind es doch die Kurbelwellen Hauptlager wenn der Druck bei warmen motor nicht mehr stimmt. Es muss kein Lagerklackern vorhanden sein das es zu einem Druckabfall kommt, normaler Verschleiss reicht schon.

Man weiss ja nie wie der Vormann mit dem Motor umgegangen ist bzgl.. Wechselintervalle.

Möglich wäre noch Nockenwelle hier sind ebenfalls viele Lagerbuchsen die ausschlagen können oder eben die Hydrostössel.

Ich schätze das des mit dem Kurbelwellen Spiel nicht mehr so stimmt hilft nur vermessen der Lagerbuchsen.

Evtl. hilft zeitweilig anderes Öl in Motoren mit hoher Laufleistung soll man ja keine so dünnen teuren Öle mehr einfüllen die werden zu viskos mit hoher temperatur, das ist für neue Motoren gut aber eine alte Motor braucht eben "dickeres" Öl.

 

 

am 4. November 2011 um 18:40

Naja, in dem Fall würde ich mal nach den Pleuellagern schauen, es muss ja noch nichts klackern, aber trotzdem könnten die hinüber sein.

Themenstarteram 4. November 2011 um 18:44

bei meinem pl motor im golf waren die pleuel. u- hauptlager an der verschleißgrenze, aber öldruckprobleme hatte ich keine

genau DIE sind es aber wenn die Ölpumpe gut ist. Das er es verbrennt schließen wir mal aus, denke so clever das zu merken bist du...

am 4. November 2011 um 19:15

Selbst wenn er es verbrennen würde, hat das nicht wirklich was mit dem Öldruck, sondern eher was mit dem Verbrauch zu tun. ;)

Wenn ers verbrennt und keine Kompression mehr hat, geht der Öldruck auch runter...Sauber laufen würde er auch nicht mehr. Leckagen ziehen immer einen Öldruckverlust mit sich.

Lagerschalen tauschen und gut. Kompression messen schadet ja nicht.

am 4. November 2011 um 19:28

Zitat:

Original geschrieben von ThomasE.

 

 

Evtl. hilft zeitweilig anderes Öl in Motoren mit hoher Laufleistung soll man ja keine so dünnen teuren Öle mehr einfüllen die werden zu viskos mit hoher temperatur, das ist für neue Motoren gut aber eine alte Motor braucht eben "dickeres" Öl.

AHA !!!

 

 

Es sieht so aus, das alle Öle bei Betriebstemperatur gleich dünnflüssig sind.

 

Das, was sich hier ändert ist das Kaltfließverhalten.

 

Gruß Ronny

Themenstarteram 4. November 2011 um 19:33

vielen dank für die lösungsansätze, werde am wochenende die ölwanne und den ventildeckel demontieren, sämtliche lagerstellen überprüfen. nur nebenbei: fahre immer 14w40 motoröl, habe nur sehr geringen ölverbrauch, 0,5 l auf 5000km, kompression 14bar. motor läuft tadellos.

Also, Lagerschäden kannst Du als Ursache für den Öldruckabfall kategorisch ausschließen. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Wenn Dir der Öldruck absackt, muß das Ganze mit Stellen zu tun haben, die für den Druckaufbau verantwortlich sind, sprich Ölpumpe, Ölkanäle, Filter. Selbst, wenn er es verbrennt, geht kein Öldruck flöten. Hast Du einen Lagerschaden an Pleueln, o.ä., hörst Du das zwar, aber das war's auch schon. Solange das Öl nicht in größeren Mengen irgendwo den Motor verläßt, dürfte der Druck nicht abfallen.

Du nimmst 15W40, wie Du sagst. Das ist ja normalerweise mineralisch. Wenn Du dann auch noch viel Kurzstrecke und Stadtverkehr fährst, verschmoddern dir schon mal die Ölkanäle. Hast Du das schon mal gecheckt?

Zitat:

Original geschrieben von gaston73

Also, Lagerschäden kannst Du als Ursache für den Öldruckabfall kategorisch ausschließen. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.

...das darf ja wohl nicht wahr sein...so ein Blödsinn gibts ja nicht nochmal....unglaublich...gefährliches Halbwissen ist das von @gaston nicht mehr...sondern gefähriches "Nichtwissen"...:confused:

Zitat:

Original geschrieben von gaston73

Also, Lagerschäden kannst Du als Ursache für den Öldruckabfall kategorisch ausschließen. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Wenn Dir der Öldruck absackt, muß das Ganze mit Stellen zu tun haben, die für den Druckaufbau verantwortlich sind, sprich Ölpumpe, Ölkanäle, Filter. Selbst, wenn er es verbrennt, geht kein Öldruck flöten. Hast Du einen Lagerschaden an Pleueln, o.ä., hörst Du das zwar, aber das war's auch schon. Solange das Öl nicht in größeren Mengen irgendwo den Motor verläßt, dürfte der Druck nicht abfallen.

 

Du nimmst 15W40, wie Du sagst. Das ist ja normalerweise mineralisch. Wenn Du dann auch noch viel Kurzstrecke und Stadtverkehr fährst, verschmoddern dir schon mal die Ölkanäle. Hast Du das schon mal gecheckt?

ich habe  es mal korregiert.  da sollte  einer  mal zumindest sich die Hydraulikgestze in den sinn rufen

 

definitiv  wird  der Öldruck  in unseren Motoren über  einfache Hydraulische  drosseln reguliert

 

erster  verdächtiger  wenn mann von der pumpe  absieht  ist da  immer   die  lagerschale  die  halt gerne  den druck  flöten lassen geht wenn sie  an der verschleiß Grenze  sind

der ölfilter  selber  hat  einen Bypass

 

dritter  verdächtger ausgesackte  drossel  die  die  zylinderkopfdichtung darstellt   dann noch  der ringspalt  der Hydros

 

aber  um verschnoddern auszuschließen einfach  mal ne Ölschlammspülung machen .

 

im anhang

 

 

 

 

An welcher Stelle soll der Druck denn entweichen, wenn die Ölpumpe ihn einmal aufgebaut hat?

Ich habe in meiner Zeit beim Kurierdienst einige Motorschäden aus verschiedenen Gründen erlebt. Darunter waren Lagerschäden ohne Öldruckabfall, Öldruckabfall und daraus resultierende Schäden oder andere Varianten. Darunter waren auch einige Fahrzeuge mit massivem Ölverbrauch, was ebenfalls null Einfluß auf den Öldruck hatte. Ich habe mal bei meinem C-Kadett einen Motor zerlegt, der Schwierigkeiten mit den Öldruck hatte. Dabei stellte sich heraus, daß der Motor völlig verschlammt war, somit auch einige Ölkanäle zu waren. Ein Freund von mir hat seinen alten Polo wochenlang mit einem Pleuellagerschaden gefahren, völlig ohne Auswirkungen auf den Öldruck. Ihr seht also, das was ich schreibe, beruht auf persönlichen Erfahrungen, nicht auf Hörensagen.

Wo also soll der Druck denn flöten gehen? Ich bin ja durchaus lernfähig, also schient mich bitte auf. Ich bin nicht darauf aus in einem solchen Forum Blödsinn zu verbreiten, das könnt Ihr mir ruhig glauben, aber es widerspricht allem, was ich diesbezüglich bisher erfahren habe...

EDIT: ich habe mir Deinen Anhang mal angesehen, aix, aber ich bin mit dieser Art Mathematik geringfügig überfordert... :D

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