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Öldruckprobleme und Kühlwasserverlust VW T3 WBX

VW T3
Themenstarteram 6. Mai 2009 um 3:50

Hallo zusammen,

ich befürchte, ich habe das gleiche Problem.

Ich habe mir vor zwei bis drei Wochen einen T3 gekauft. 92 PS Wasserboxer, Baujahr 1989 und 50 TKM gelaufen, da bei dem Händler von dem ich den Wagen gekauft habe, ein Austauschmotor verbaut wurde. Die Karosserie hat ca. 250 TKM runter.

Mein Problem schildert sich folgt:

Nach dem ich den Wagen bei dem Händler abgeholt habe, sind mir direkt in der ersten Woche Ölflecken unter dem Wagen aufgefallen. Es war zu erkennen, dass das Öl direkt an der Ölablassschraube entweicht bzw. heruntertropft. Also habe ich diese etwas nachgezogen. Dies hat jedoch nur grob geholfen. Nach wie vor tropfte an dieser Stelle das Öl. Einen Tag bevor ich zu dem Händler fahren wollte, ist mir auf der Autobahn zwei mal die Öldrucklampe und der Öldrucksummer angegangen. Ich bin davon ausgegangen das das mit dem Ölverlust am Motor zusammen hängt und das so kein Druck aufgebaut werden kann. Als ich bei dem HÄndler am nächsten Tag angekommen bin, haben wir als erstes das Öl abgelassen, da wir eine neue Ablassschraube einsetzen wollten. Dabei ist uns dann aufgefallen, das nur ca. 3,5 Liter wieder im Ölbehälter aufgefangen wurden. Meines Wissens müssten jedoch 4,5 Liter eingefüllt werden. Da wir aber noch den Ölfilter montiert hatten, müssen wir noch einmal 0,5 Liter hinzurechnen. Schlussendlich waren jedoch nicht mehr als ca. 4 Liter im Motor. Komischerweise wurde das am Ölstab nicht angezeigt. Das Öl reichte am Messstab bis ca. 5 mm unter den Max-Strich. Der Händler meinte noch das das komisch sei und der Ölstab uns verarschen würde. Also haben wir mehr Öl draufgekippt (ca. 4 Liter da 0,5 Liter noch im Ölfilter) und eine andere Schraube eingesetzt. Direkt auf der Bühne war der Wagen nicht mehr am Tropfen und wir dachten das Problem, das Problem wäre behoben. Jedoch noch am gleich Tag als ich wieder zuhause war, konnte ich sehen, das wieder Öl an der Schraube am Tropfen war. Als bin ich wieder hin und habe ihm den Wagen eine Woche da gelassen. Wenn er stand trat also kein Öl hervor, nur wenn ich gefahren bin, war wieder Öl da. Nach der Woche hat er die Schraube neu eingesetzt, diese mit einem Dichtring von einem Fordmotor unterlegt und noch mit einer schwarzen Paste abgedichtet. Hinsichtlich der Öldruckprobleme war er sich sicher, dass diese damit auch behoben sein werden, da sein Kollege das gleiche Problem mit zu dünnen Öl hatte. Nebenbei erwähnt, das Öl an sich entsprach der VW-Norm, es war nur teilsynthetisch und 10 W 40 anstatt 15wW 40 wie es im Selbsthilfehandbuch für WV T3s empfohlen wird. Hinsichtlich des Ölverlustes ist der Verkäufer erfolgreich gewesen, bisher hat er nicht einen Tropfen (zumindest wenn er steht) verloren. Jedoch ging bei der anschließenden Autobahnfahrt wieder die Öldruckleuchte und der -summer an. Dabei bin ich wie folgt gefahren: Als ich so zwischen 3000 und 4000 Touren gefahren bin und kurz vor einer Baustelle war, bin ich einfach vom Gas gegangen, als der Wagen dann so langsam im fünften Gang bei 80 bzw. 60 km/h angelangt war und ich dann wieder Gas gegeben habe, um die Geschwindigkeit zu halten, ging sowohl die Lampe als auch der Summer an. Das gleich ist mir eine Baustelle weiter wieder passiert.

Gestern habe ich dann noch gesehen, dass er jetzt sogar Kühlwasser verliert. Komischerweise erst, wenn er ca. 2 Tage steht, vorher war nichts drunter. Bilder von den Stellen wo er sichtlich Kühlwasser verliert habe ich fotografiert und hier einmal hochgeladen.

Wie passt das alles zusammen? Riss im Zylinderkopf? Zylinderkopfdichtung kaputt?

Was wäre eurer Meinung nach eine sinnvolle Prüfreihenfolge um Ursachen auszuschließen bzw. die Ursache näher eingrenzen zu können?

Ich bedanke mich bei euch im Voraus und hoffe, ihr könnt mir helfen.

Ggf. kann ich auch weitere Bilder mailen bzw. hier hochladen, falls erforderlich.

Schöne Grüße

Teedrei-Essen

 

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33 Antworten

Mit ca. 5mm unter Max. ist das so etwas die Hälfte auf dem Ölmessstab, wäre dann, wenn ich es recht in Erinnerung habe, so 0,5 Liter, die gefehlt haben.

Öldruck, kann auch am Schalter bzw. beiden Schaltern liegen. Wenn es der nicht ist, dann dürfte es die Ölpumpe mit den ersten Verschleisserscheinungen sein. Anzeichen ist öfter mal, so bei 2.300 Umdrehungen plus/minus 200 U, dass der Summe bei richtig heißem Öl sich meldet. Drehzahl höher oder niedriger sollte es dann wieder ruhig sein. 60er Öl kann da auch schon mal helfen. Wenn es nur selten nach schwerer Belastung/richtig flotter Fahrt ist, noch kein Beinbruch. Aber nur dann!

Das mit dem Kühlwasser sieht schon schlechter aus. Sollte es nicht von oben, über den Zylinderköpfen runterlaufen, dann musst Du mal mit einem Spiegel von unten zwischen das Blech und den Zylinderkopf sehen. Das wäre der Anfang für die berühmte Wassermanteldichtung. Sicher ist der Defekt noch klein und schließt sich durch Materialausdehnung bei warmen Motor, bei kaltem drückt es sich dann raus. Da findest Du über die Suchfunktion einiges. Die kann auch nicht jede Werkstatt mehr machen.

Gruss

am 6. Mai 2009 um 9:17

Hi Du,

zuerstmal herzlichen Glückwunsch zum besten Motor den VW je gebaut hat...... ;-)

Nein, Scherz beiseite.

Ich fahre jetzt seit fast 16 Jahren T3. Zuerst hatte ich nen 78 PS Wasserboxer der dann leider an Kühlwasserproblemen gestorben ist.

Zur Zeit hab ich einen Bluestar mit genau Deiner 92PS Maschine.

Leider neigen diese Maschinen dazu im Laufe der Zeit Wasser zu verlieren. Der WBX hat ja nun mal keine direkten Zylinderkopfdichtungen, sondern es sind mehr Ringe, die das Ganze abdichten. Diese Ringe geben sehr oft den Geist auf.

Entweder werden bei Deinem Bus genau diese Ringe defekt sein, oder aber die Köpfe selbst. Ich will Dich ja nicht bange machen, aber die Köpfe bekommen des öfteren Haarrisse. Mein SS-Motor ist vor ca 3 Jahren generalüberholt worden und genau dieses Problem mit den Haarrissen ist beim Zerlegen auch festgestellt worden.

Ich hab das beim Mike machen lassen: http://www.mikes-boxerservice.com/

Der Mike hat ohne zu übertreiben, begnadete Hände, was den letzten Wasserboxer im T3 angeht. Er hat sich auf die luftgekühlten und auf die SS Wasserboxermaschine spezialisiert.

Ich kann Dir nur raten, ruf ihn doch mal an und schilder ihm Dein Problem. Er wird Dir mit Sicherheit helfen. Ach übrigens,.... bestell Ihm nen schönen Gruß vom Claus mit dem Bluestar.

Du bist aus Essen? Na das ist ja garnicht so weit weg von mir. Kannst Dich ja mal mit ner Mail bei mir melden, wenn Du Lust hast. Können dann gern ein wenig über die Busse plaudern.

Im Anhang findest Du ein paar Fotos, von meinem Busmotor.

Macht echt Spaß damit zu fahren.

wassergeboxte Grüße vom Claus

Themenstarteram 6. Mai 2009 um 9:38

Hallo Claus,

vielen Dank für Deine Antwort.

(1) Sind denn alle 92 PS Motoren gleich ein SS-Motor?

(2) Wie hängen die von Dir beschriebenen Dichtringe am Zylinderkopf mit dem Öldruck zusammen? Gibt es da überhaupt einen Zusammenhang?

Vielen Dank für den Link; werde den "Mike" mal anrufen und ihm mein Problem schildern.

Kannst Du mit evtl. weitere Tipps geben um sicherzustellen, dass es genau diese Dichtringe sind?

Woher kommst Du denn, bist Du auch aus Essen?

Ach ja und einen sehr schönen Bulli hast Du da ;-)

Schöne Grüße

Teedrei-Essen

Themenstarteram 6. Mai 2009 um 9:51

Hallo Tommysyncro,

danke für die Tipps. Da ich den Wagen gerade erst vom (T3-) Händler habe und mich noch in der Gewährleistung befinde, bin ich nicht sehr davon begeistert mich mit dickeren Öl zufrieden zu geben. Möchte das Problem schon ganz gerne behoben wissen. Könnte es denn nur die Ölpumpe sein oder auch Lagerschaden bzw. Pleuellager defekt? Kann ich da noch irgendwelche Ursachenforschung betreiben? Öldruck sollte ich schon messen, um den Fehler an den Öldruckschaltern auszuschließen, oder? Jedenfalls treten die Öldrucksymptome genau dann auf, wie Du es beschrieben hast.

Ja und das er noch Kühlwasser verliert, finde ich ganz übel. Vor allem auf beiden Seiten. Sowas fängt ja immer erst klein an und wird dann immer mehr.

Vielen Dank für Deine bisherige Hilfe.

Schöne Grüße

Teedrei-Essen

Hi,

zu (1) ja ich denke schon, dass die 92 PS Maschine grundsätzlich der SS-Motor ist. Aber das kannst Du bei Deinem Motor auch sehr schnell anhand der Motornummer sehen. Wo Du die findest ist auf dem Foto im Anhang zu sehen.

zu (2) hm,..... ich glaub nicht, dass der Öldruck in Zusammenhang mit den Dichtringen steht.

Zu Tipps ob Fehler an Dichtringen einzukreisen ist: Ich denke, das wirst Du mit Sicherheit per Sichtprüfung direkt an der Stelle Kopf->Motorblock sehen können. Denn das verdampfte Kühlwasser hinterlässt Spuren.

Ich bin aus Willich. das liegt ziemlich genau zwischen Krefeld und Mönchengladbach.

Schön, dass Dir mein Bluestar gefällt. Ich würd den auch nie wieder hergeben. Gehört einfach zur Familie..... :-)

wassergeboxte Grüße von Claus

 

Zitat:

Original geschrieben von Teedrei-Essen

Hallo Claus,

vielen Dank für Deine Antwort.

(1) Sind denn alle 92 PS Motoren gleich ein SS-Motor?

(2) Wie hängen die von Dir beschriebenen Dichtringe am Zylinderkopf mit dem Öldruck zusammen? Gibt es da überhaupt einen Zusammenhang?

Vielen Dank für den Link; werde den "Mike" mal anrufen und ihm mein Problem schildern.

Kannst Du mit evtl. weitere Tipps geben um sicherzustellen, dass es genau diese Dichtringe sind?

Woher kommst Du denn, bist Du auch aus Essen?

Ach ja und einen sehr schönen Bulli hast Du da ;-)

Schöne Grüße

Teedrei-Essen

Themenstarteram 6. Mai 2009 um 11:23

Hallo Claus,

ich werde mich heute Abend mal genauer auf die Suche begeben, wo genau das Wasser heraustritt. Ich hoffe ich kann etwas mehr erkennen als sonst. Wenn ich was entdecke, werde ich die Bilder hier wieder hochlanden. Danke auch für Dein hochgeladenes Bild. Ich denke wenn ich so einen Motor verbaut hätte, würde ich auch keine Probleme haben ;-)

Nur Deine Markierung auf dem Bilder verstehe ich nicht. Steht die Nummer genau in dem roten Kästchen oder an den drei Beinen die Du an das Kästchen gemalt hast?

Danke und schöne Grüße

Teedrei-Essen

Hi ,

die Motornummer steht unter dem schwarzen senkrechten Kunststoffrohr. Sie ist ins Alu eingeschlagen.

Die Nummer kannst Du auf meinem Foto aber auch erkennen.

Ich hab Dir nochmal nen Teilausschnitt vom Foto hier angehängt.

wassergeboxte Grüße von Claus

 

Zitat:

Original geschrieben von Teedrei-Essen

Hallo Claus,

 

Nur Deine Markierung auf dem Bilder verstehe ich nicht. Steht die Nummer genau in dem roten Kästchen oder an den drei Beinen die Du an das Kästchen gemalt hast?

Danke und schöne Grüße

Teedrei-Essen

92 PS/68 KW ist immer der SS-Motor. Im Rumpf und den meisten Aufbauteilen identisch mit dem MV- Motor, der hat 95 PS/70 KW.

Bei einer ATM ist allerdings meist kein SS oder MV mehr eingeschlagen, mit X oder anders gekennzeichnet.

Und Öldruck sowie Kühlwasserverlust sind hier nach meiner Meinung nicht zusammenhängend, sondern zwei unterschiedliche Fehler.

Ach so, vergessen, beim Ölstab mal nachsehen, ob das Rohr nicht nach oben rausgerutscht ist, dann gibt es einen anderen Messwert.

Die Öldruckschalter kann man durchmessen, habe es im Moment aber nicht greifbar. Den mit dem Ventil kann man auch so kontrollieren.

Wenn, und das vermute ich in diesem Fall, die es nicht sind, dann hat die Ölpumpe einfach Verschleiss. Ist bei der genannten Drehzahl ein typisches Zeichen. Auch kein Zeichen für Pleul usw.

Aber man muss auch fairerweise sagen, dass der Motor nicht für 10W40 gebaut wurde und seitens VW ein höherer Wert angesagt ist. VW geht von 15/20 W 40/50 aus.

Themenstarteram 6. Mai 2009 um 14:00

Hallo zusammen,

@ Claus:

Ach ich Blindfisch, das sollte ein Pfeil sein an dem roten Kästchen. Ok, dann weiß ich Bescheid.

@ Tommysyncro:

Danke für die Hinweise. Werde die Motornummer mal überprüfen. Bin mal gespannt ob ein X eingeschlagen ist, denn immerhin handelt es sich ja um einen Austauschmotor.

Ich denke Du meinst das Rohr am Ölstab, in dem der Ölstab in den Motor eingeführt wird. Ich werde das mal prüfen heute Abend, falls das vor der Tür geht.

Welcher ist der Öldruckschalter mit dem Ventil, ist das der 0,3 oder der 0,9 bar Schalter?

Wieviel Stunden dauert es denn ca. die Ölpumpe zu tauschen (also von einem Fachmann)?

Kannst Du mir evtl. noch sagen, wo ich diese Norm (VW geht von 15/20 W 40/50 aus.) finde? Diese würde ich dann gerne meinem KFZ-Händler und T3-Fachmann zeigen. Wundert mich ehrlich gesagt auch, dass er das erst im "Wie helfe ich mir selbst" nachlesen musste, denn das 10W40 hat er aufgefüllt.

@ all

Ach ja und noch was: Der Verkäufer behauptet, dass es die Ölpumpe nicht sein kann, da sonst von Anfang an kein Öldruck vorhanden wäre. Stimmt das?

Schöne Grüße und herzlichen Dank für die bisherigen Antworten. Dieses Forum macht echt Spaß!

Teedrei-Essen

am 6. Mai 2009 um 18:03

Mein DH 1.9 ist zufrieden mit 15 W40. Wenn ich dünneres Öl nehme (z.B. 10 W40), dann gibts ganz üble Klopfgeräusche und der Ölverbrauch steigt stark an.

Themenstarteram 6. Mai 2009 um 18:50

Hallo zusammen,

anbei habe ich mal Bilder von den Stellen gemacht, die vermutlich für den Wasserverlust verantwortlich sind, da diese nass bzw. feucht waren, obwohl der Wagen 3 Tage nicht mehr gefahren wurde.

Des Weiteren habe ich Bilder vom Kühlwasserbehälter gemacht. Das Kühlwasser war nicht am blubbern als der Motor lief und es sieht auch nicht nach einem Ölfilm aus, oder was meint ihr?

Bild dsc00648: Ist es normal, das diese Stelle so nass ist, also direkt am Vergaser?

Bild dsc00651: Handelt es sich bei dieser Motornummer um einen Austauschmotor? Ist es ein SS-Motor? Ich bin gerade irgendwie erstaunt, weil ich dort am Anfang der Motornummer ein "DJ" sehe. Habe ich jetzt ein DJ Motor?

Bilder dsc00657, dsc00658, dsc00659, dsc00661:

Könnte das die Stelle sein, wo das Kühlwasser austritt?

Bild dsc00665: Sieht das Kühlwasser hinsichtlich einer eventuell defekten Zylinderkopfdichtung in Ordnung aus?

Wäre sehr dankbar, wenn ihr mir weitere Hinweise geben könntet. Wenn ihr weitere Bilder braucht, bspw. von bestimmten Stellen, dann sagt mir Bescheid.

Schöne Grüße

Teedrei-Essen

Die Bilder sind aufgrund ihrer Vergrößerung nur für jemanden erkennbar, der jedes Einzelteil an dem Motor genau kennt.

Allgemein sieht man aber viele grün auskristallisierte Frostschutzreste. Das Leck scheint recht groß zu sein. Bei warmem Motor kann man das vielleicht sofort sehen, wo es rauskommt. Denn dann ist es nur dort feucht, wo es rauskommt, der Rest verdunstet und hinterläßt diese grünen Kristalle.

Hi, wegen des Kühlwassers:

Die erste Probe, die man machen kann, ob es eine defekte Zylinderkopfdichtung ist, ist es, den Motor auf Temperatur zu bringen und dann ausschalten. Zügig hinten den Nachfüllbehälter für die Kühlflüssigkeit aufmachen und auf aufsteigende Blasen achten. Der Motor gast so über defekte Wassermanteldichtungen aus. Die Kühlflüssigkeit ist dann wahrscheinlich auch mit einem öligen Film belegt.

 

Eben der fehlt mir im Bild mit dem Ausgleichsbehälter. Es können also ebenso löchrige Rohre und Schläuche, lose Klemmen oder defekte Dichtungen an den Wasserrohrflanschen sein. Das es aber an beiden Seiten des Motors dröppelt, steht wiederum dieser Annahme ein wenig im Weg :confused:

 

Da Kühlflüssigkeit nicht grade schnell verdunstet (der Siedepunkt liegt höher als bei Wasser), sollte sich ein Leck irgendwo im Motorraum bei laufenden Motor zeigen.

 

Viel Erfolg - und herzlich Willkommen nachträglich,

Christian

am 6. Mai 2009 um 20:52

Bei defekter Ölpumpe, fällt der Druck mit wärmer werdenden Öl weiter ab.

Kaltes Öl ist weniger fliessfähig und somit recht träge, um sich den Zähnen entziehen zu können. Warmes Öl hingegen kann bei weiterem Verschleiss der Pumpe sogar ungerührt in der Wanne liegen bleiben und so zum Motorschaden führen.

In einer geübten Werkstatt, dauert der Tausch der Pumpe mit 2 Mann ca. 1/2 Arbeitstag, wenn sie gut ist, Morgens um 8:00 das Auto bringen, Mittags wieder abholen.

Kopfdichtungsschäden müssen nicht immer Majo in der Ölwanne und oder im Kühlsystem zur Folge haben.

Oft aber führen sie zu Kompressionsverlust.

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